derblonde - Kommentare

Alle Kommentare von derblonde

  • Mit dem Klassiker "Nightmare - Mörderische Träume" hat Wes Craven mir als 14jährigem nach der Erstsichtung eine schlaflose Nacht bereitet. Das hat danach kein Horrorregisseur mehr geschafft. Nun ist Wes Craven tot, seine Filme werden aber weiterleben.

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    • Scheiß Hirntumor. Eine prägende Genreikone hat den Kampf gegen den Krebs verloren. Machs gut Wes.

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      • 4 .5

        Ein naiver Möchtegernstarfotograf knipst zufällig zwei Killer bei der Ausübung Ihres Berufes und wittert die große Kohle. So was geht in den wenigsten Fällen gut.... Besonders wenn man dabei dilettantisch vorgeht.

        Und fertig ist ein öder Giallo von Giuseppe Vari mit Milchgesicht Lou Castel und Adolfo Celi. Dario Argento konnte so was in den 70ern besser.

        Letztendlich allein für Italofans dieser Dekade sehenswert, die es gerne auch sleazy mögen.

        • 6

          Langsam vor sich hin plätscherndes Drogendrama mit Hippie-Anleihen und psychedelischem Pink Floyd Score.

          Eine nette Besetzung, ein noch nicht mondänes Spät-60er Jahre Ibiza und eine gelungene Kameraführung halten einen bei der Stange.

          Die OMU Ausstrahlung auf Arte konnte sich ebenfalls sehen lassen (mit Sicherheit besser als die Deutschsynchro und zudem gut verständlich für Englisch-Legastheniker wie mich).

          • Da bin ich ja mal auf die Freigabe (cut/uncut) unserer FSK-Götter gespannt.

            • Mir gefällt zwar der Hauptdarsteller nicht, aber auf Blu-Ray werde ich mir den Film ansehen.

              Buch war klasse, Hörspiel kenne ich leider noch nicht.

              • Der erste Batman von Tim Burton war so scheisse, dass ich mir "Batman begins" nur widerwillig ansah. Aber diesmal war ich begeistert. Ist also "Batman" in den Untiefen der Comicverfilmungen die Kakerlake? Keine Ahnung. Das lässt sich meines Erachtens nicht sagen, da ich auch nicht alle kenne.

                Das sich beim Anblick des Gehaltschecks einer der oben genannten wirklich geschämt hat, das bezweifle ich. Obwohl einige mehrere Tage Grund genug hatten, den Blick in den Spiegel zu vermeiden.

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                • 4

                  Schnarchiger "Edelwestern". Prima Einschlafhilfe.

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                  • 8

                    Melancholischer Depriwestern aus der Endphase des Italowestern.

                    Eine stimmungsvolle Mischung aus "Leichen pflastern seinen Weg", "Keoma" sowie dem amerikanischen Spätwestern der 70er Jahre allgemein.

                    Top besetzt und fotografiert. Einzig die Musik nervt manchmal ein wenig.

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                    • Endlich kriegen die Studios, in dem Fall Fox mal nen Schuß vor den Bug. Zwei eher durchschnittliche Vorgänger erneut als Neuverfilmungsversuch auszuquetschen geht halt mal in die Hose. Wenn schon, dann lieber Marvel ranlassen. Die könnens besser.

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                      • 8
                        derblonde 09.08.2015, 19:23 Geändert 09.08.2015, 19:36

                        Sehr unterhaltsamer Italowestern von Bond Regisseur Terence Young. Ulrich P. Bruckner hat ihm in seiner Italowesternbibel "Für ein paar Leichen mehr" eine ausführliche Besprechung gewidmet und es ist eine französisch italienische Koproduktion sowie in Spanien gedreht. Also trotz eher untypischer Merkmale ein Italowestern.

                        Zum Glück bin ich beim Durchblättern meiner Programmzeitschrift am Donnerstag noch rechtzeitig auf diese Perle gestoßen, denn den wollte ich schon lange sehen. Den MP Artikel hab ich nicht gelesen. Also am Freitag aufgenommen und trotz nerviger, relativ kurzer vier Werbeblöcke eine anständige Ausstrahlung von Servus TV in HD mit wahrscheinlich neuer Abtastung, korrektem Bildverhältnis und schwachem Dolby Digitalton. Aber das gute Bild war der größte Pluspunkt.

                        Diese höchst vergnügliche Mischung aus Buddymovie, Eastern, Indianerfilm und (Italo)western sei jedem Genrefan ans Herz gelegt.

                        Der stoische Toshiro Mifune und Granitgesicht Charles Bronson kebbeln sich mit großer Spielfreude, dazu noch der eiskalte Engel, Ursula Andress und Anthony Dawson. Was will man mehr? Ansehen nicht vergessen.

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                        • Geiles Buch, aber der Hauptdarsteller ist schon ein gaaaanz großer Minuspunkt.

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                          • 7

                            Die beiden Heros des 80er Actionkinos zusammen in einem Film.

                            Schwarzenegger mit anderer Synchrostimme war nicht nötig, es geht auch anders wie z.B. in Expendables.

                            Escape Plan ist jetzt kein außergewöhnlicher Reißer, bietet aber solide Unterhaltung und auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Dass Stallone für die Hauptrolle eigentlich zu alt ist, verschweigen wir jetzt mal, es macht den Film aber weder schlechter noch besser.

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                            • 5

                              Hübsch harmloses Roadmovie mit interessanter Grundidee, dem aber schnell die Luft ausgeht.

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                              • 6

                                Achtung Spoiler!!!

                                Was für ein Titel! Reißerisch bis zum "geht nicht mehr", dann aber doch teilweise zutreffend. Immerhin wird der fiese Möp hier am Ende ein wenig in seine Einzelteile zerschossen.

                                Leider kann diese durchschnittliche Italomär dann aber nicht mit seinem erstklassigen Titel mithalten, aber ungewöhnlich isse auf jeden Fall. Es gibt eine Geisterstadt mit einem Geist (Ich wähnte mich schon in nem Gruselfilm), Ganoven die sich nicht selbst vertrauen, ein irre lachender Bad Guy, der gerne wehrlose Weicheier mit dem Pistolengurt verprügelt und eine Gaunerin in grünem Fummel mit lächerlichem Hut.

                                Sehr seltsam ist die zum schnellen Vergessen gecastete Besetzung. Ich kannte hier keinen einzigen Akteur/Aktrice und das ist schon sehr verwunderlich. Irgendwie tauchen die Nasen doch immer mal in einem der zahlreichen Genrevertreter auf. Wenn ich die unsympathischen, nichtssagenden Fressen aber so sehe, hat es seinen guten Grund. Lediglich Furio Meniconi (noch so'n geiler Name) als Braddock!!! versprüht ein wenig Charisma.

                                Nun folgen noch "Bleigericht" und "Der Mann aus Virginia" aus der Koch Media Enzyklopädie No. 2. Bildtechnisch sind die Filme dem Alter entsprechend, wie immer von Koch, klasse restauriert.

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                                • 8

                                  Bryan Mills sieht wieder rot, teilt sich aber diesmal das Schicksal mit Richard Kimble. Den möchte wohl keiner als Schwiegervater haben.

                                  Auf jeden Fall (für mich) gelungener Abschluß ?! der Taken-Trilogie mit einem wie immer gut aufspielenden Liam Neeson.

                                  Der dritte Teil fügt diesmal der ausgelutschten Story etwas Neues hinzu. Er schickt den Protagonisten unschuldig auf die Flucht um den wahren Täter zu suchen. Der Zuschauer ahnt es zwar schon recht früh, das tut der Spannung aber keinen Abbruch.

                                  Sehenswerte Actionsequenzen, zurückgenommene Gewalteinlagen, d.h. weniger Charles Bronson Manieren und der leider zu selten im Kino zu sehende Forest Whitaker bringen hier einen überzeugenden Actionstreifen über die Ziellinie.

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                                  • 8

                                    Sergio Sollima überzeugt auch als Regisseur dieses fiesen politischen Krimis.

                                    Handelt es sich hier eigentlich um einen Poliziesco?

                                    Die Spannung baut sich zwar langsam auf, aber man sitzt trotzdem gespannt vor der Glotze und wartet wie es weiter geht. Getragen wird der Film übrigens vom großartigen Oliver Reed, der grade zum Ende hin in ein Dilemma fällt, das es zu lösen gilt. Aber auch Strahlemann Fabio Testi füllt sein Rolle gut aus.

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                                    • 6 .5

                                      Gianni Garko als Aladin !?, der permanent recht vergnügliche Sprüche aus dem Koran absorbiert (so stehen die da bestimmt nicht drin). Dazu drei heldenhafte US-Soldaten, mexikanische Standardbanditen und als Satirehöhepunkt: Ein verstrahlter mexikanischer General österreichischer Abstammung mit Ohrring, der in tiefstem Ösidialekt wirres Zeug parliert. Da bleibt kein Auge trocken.

                                      Auch wenn er nichts vom Äußeren eines Osmanen hat, Gianni Garko überzeugt auch in diesem etwas seltsamen Italowestern, der recht gekonnt Härte mit schrägem Humor mischt. Trotzdem fehlt hier eine richtige Story.

                                      Ist die Synchro von Rainer Brandt?

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                                      • 6 .5

                                        Solider Sandalenfilm mit zweitklassigen CGI Effekten und The Rock.

                                        Die Idee einer Söldertruppe um den antiken Superhelden ist schon mal was neues. Das reicht zwar nicht für einen großen Wurf, aber für einen unterhaltsamen Streifen.

                                        Dwayne Johnson kann als Titelheld überzeugen und auch seine Mitstreiter sind gut gecastet.

                                        Der Schwachpunkt ist die dünne Story. Letztendlich gibt es aber deutlich schwächere Genrevertreter.

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                                        • 7

                                          Beginnt langsam und nimmt noch rechtzeitig Fahrt und Spannung auf. Die Gesellschaftskritik ist heute sogar noch allgegenwärtig. Da verzeiht man gerne ein paar Logiklöcher und das schlechte Schauspiel des Hauptdarstellers.

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                                          • 6

                                            Etwas langsamer und melancholischer Spätwestern, der den titelgebenden Überfall zu lange "vorbereitet". Erst in der letzten halben Stunde nimmt der Film Fahrt auf. Auf der Habenseite bleiben zwei überzeugende Hauptdarsteller in Erinnerung.

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                                            • 5

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                                              Die eigentliche Krux hier ist, dieser filmische B-Film Orgasmus war bei uns 25 Jahre auf dem Index.

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                                              • Tja, falschen Film bewertet. Die Bewertung kann ich nun nicht mehr zurücknehmen.

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                                                  Knüppelharter, kompromißloser Racheactioner, der keine Gefangenen macht. Coole Inszenierung, geiler Mustang, ein armer "Köter", blutige Shootouts und ein überzeugender Comeback-Keanu in der Hauptrolle.

                                                  Das alles dann FSK 16. Der Film entlässt hier einen doppelt verwunderten Zuschauer.

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                                                  • Siehe Foto --> Zwei glorreiche Halunken

                                                    Spiel mit das Lied vom Tod
                                                    El Dorado
                                                    Braveheart

                                                    Im Prinzip alle meine Lieblingsfilme, die ich nicht auf der großen Leinwand gesehen habe (die sind aber nicht alle alt).