derblonde - Kommentare

Alle Kommentare von derblonde

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    derblonde 13.02.2016, 17:15 Geändert 13.02.2016, 17:16

    Seltsam hohler Horrormurks aus der okkulten Ecke. Die Hauptrolle besetzte Rob Zombie mal wieder mit seiner mäßig talentierten Gattin, die zu allem Überfluß auch noch Dreadlocks trägt.

    Der großartige Ken Foree mit Pulp-Fiction-Gedächtnis-Perücke bekommt leider viel zu wenig Screentime und auch der Auftritt vieler Ikonen des Horrorfilmes rettet nichts. Zumal ich erst im Abspann las, dass Sid Haig und Michael Berryman mitspielten. Hab die nicht erkannt.

    Inszenatorisch ist der Film durchaus OK und auch der Soundtrack stimmt. Das alles macht aber noch keinen guten Film.

    Es bleibt aber die Hoffnung, dass Zombies nächster Film 31 mehr zu bieten hat als ein Goreoverkill.

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    • 7

      Strahlemann Buster Keaton auf der Jagd nach seinem entführten Stahlross und Angebeteten (die allerdings nichts mehr von ihm wissen will). Für damalige Verhältnisse sensationelle und gesundheitsgefährdende Stunts. Spoiler: Gemeint ist die Verfolgung des brennenden und stark rauchenden Waggons durch den Tunnel).

      Bin zwar grundsätzlich kein Freund von Stummfilmen, aber wenigstens 1 Film von und mit Buster Keaton musste ich mal sehen. Und er kann sich sehen lassen. Untermalt wird die Satire von einer passenden, dramatischen Musik.

      Dank Arte mal wieder in der Glotze zu sehen.

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      • 6 .5

        Sarah Butler überzeugt wieder als Jennifer Hills, die aber diesmal auf kruden Selbstjustizpfaden wandelt.

        Inhaltlich gesehen, war der Weg, der "I Spit on your grave 3" einschlägt, sicher richtig. Die beiden ersten Teile haben das Thema schon ausgereizt. Aber leider benötigt diese Fortsetzung etwas viel Zeit um auf Touren zu kommen. Übrig bleibt dennoch ein handwerklich solide umgesetzter Selbstjustizthriller, der auch die Polizei und ihre Ermittlungsmethoden angreift, aber mit dem Thema teilweise reaktionär umgeht. Ein bißchen mehr pro und contra hätte dem Streifen gutgetan.

        Dank unserer hiesigen FSK erfeuen sich unsere Nachbarn aus Österreich wieder über die BluRay Erlöse. Denn selbstredend muß der Fan zur Uncut Fassung greifen, sonst entgeht einem eine innovativ gefilmte Entmannung.

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        • 6
          derblonde 01.02.2016, 18:10 Geändert 01.02.2016, 18:10
          über Love

          Recht unterhaltsames Liebesdrama mit teils expliziten Sexszenen. Ästhetisch in Szene gesetzt, aber ein wenig zu lang und das viele Geschrei mit den dämlichen deutschen Synchrostimmen nervt zusehens.

          Der Aufreger über die skandalösen Sexszenen ist letztendlich nicht die Rede wert, da hat man eher mehr erwartet.

          • 6

            Etwas zu lang geratener Drogenkrimi, wo man das Ende praktisch kommen sieht. Der Spruch "Wer sich in Gefahr begibt, kommt drin um" trifft auf unseren "töffeligen" Helden auf jeden Fall zu.

            • 6

              Selten hab ich so einen widerwärtigen Charakter in einem kranken Film gesehen, der überzeugend von Laurence R. Harvey dargestellt wird. Und das ganze ohne ein einziges Wort. Zumal der im Film auch noch ziemlich abstoßend aussieht.

              Der Film selber weidet sich in seiner kompromißlosen Darstellung von Brutalität und anderen ekelhaften Grenzüberschreitungen.

              Trotz aller Widerlichkeiten kann man dem Streifen eine gewisse Qualität nicht abstreiten, was mich z.B. daran gehindert hat, frühzeitig abzuschalten.

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              • 7 .5
                über Ant-Man

                Auch ich bin positiv überrascht von Ant-Man.

                Die Marvel-Verfilmung vom "kleinsten" aller Superhelden kann voll und ganz überzeugen. Tricktechnisch und schauspielerisch isser zudem voll auf der Höhe. Nur die Frisur?! von Evangeline Lilly ist gelinde gesagt gewöhnungsbedürftig.

                Da hier aber der Überraschungseffekt fehlt, gibt es "nur"gute 7,5 Punkte.

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                • 6 .5

                  Ganz netter Mantel- und Degenfilm, der aber nicht im Gedächtnis haften bleibt.

                  • 7
                    über Borgman

                    Seltsam, seltsam.

                    Packender Home Invasion Thriller mit einem Ende, der das Denkrädchen des Zuschauers anfängt zu drehen. Was das für Blüten treibt kann man in vielen Kommentaren hier nachlesen.

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                    • 6 .5

                      Achtung! Der folgende Text enthält Spuren von Spoilern.

                      Enthauptete Pfaffen, ein gehäuteter und anschließend fritierter Schönling sowie ein Zombie dem nach einer kleinen Explosion die fehlenden Gliedmaßen wieder angetackert werden. Danach spielt er wieder die Gitarre als wärn die Arme nie abhanden gekommen.

                      Mit schrägem und schwarzen Humor punktet diese leicht durchgeknallte Horrorkomödie, die hier asioziales White Trash Gesindel zu Zombies mutieren läßt, die dann mit ein paar Jugendlichen und ihrem religiösen Aufpasser ihren Spaß haben und auch Hunger stillen. Wohl bekomms!

                      Dass der Film erst nach ca. 50 Minuten in die Pötte kommt und die Story nicht gerade innovativ daherkommt, sorgt für Punkteabzug.

                      Bewertet wurde hier die R-Rated Fassung. In der Unrated geht es noch etwas derber zu.

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                      • 6 .5

                        Liebevolle Parodie und gleichzeitige Hommage an das Slasherkino der frühen 80er. Die damaligen Klischees werden hier genüßlich aufs Korn genommen und dienen sogar als Antrieb der Story. Der typische Nerd darf natürlich auch nicht fehlen. Die Mutter-Tochter Thematik wird hier aber zu lange ausgewalzt und ein bißchen spannender hätte es auch sein dürfen.

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                        • M. Night Shyamalan - Sixth Sense ist schon völlig überbewertet und danach! Hilfe.

                          Woody Allen - Einen Film habe ich bisher gesehen und dabei wird es auch bleiben.

                          Martin Scorsese allgemein - Der dreht lediglich solide Kost und hat noch keinen Knaller abgeliefert.
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                          Mathias Schweighöfer - Dem seine Filme muss ich mir nicht antun. Nervfaktor 2 nach Til Schweiger

                          zu guter Letzt: King Louie (Til Schweiger) - Mittlerweile nur noch nervig. Hat zwar hier und da einen guten Film im Repertoire. Aber was der jetzt abzieht. Da ziehts einem die Schuhe aus.

                          • 6

                            Dieser Slasher macht in der Tat nur in 3D Sinn. Hab jetzt die wirkungslosere Uncut 2D Fassung gesehen.

                            Der ganze Film ist natürlich nur auf die harten Goreszenen ausgerichtet, die dem Zuschauer in 3D am sinnvollsten um die Ohren fliegen. Dazwischen sieht man einen durchschnittlichen Slasher mit ein bißchen Whodunit.

                            Nach dem Sehen schnell wieder vergessen.

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                            • 7
                              derblonde 14.01.2016, 21:13 Geändert 07.01.2017, 10:31

                              Zwar nichts Neues von der Rape and Revenge Front, aber auch dieser schwedische Vertreter verstört und macht keine Gefangenen. Er hält direkt drauf, ist spannend, brutal und braucht sich vor "I spit on your grave" nicht verstecken. Empfehlung hiermit ausgesprochen.

                              Wenn das Ding der BPjM und der Staatsanwaltschaft in die Hände fällt, gibt es bald einen neuen Platz im §131 Giftschrank. Also schnell anschauen. Aber die limitierte Erstauflage von Extreme NL dürfte schon vergriffen sein. Sind insgesamt nur 1500 Stück gepresst worden.

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                              • Da ist in der Filmwelt leider viel zu früh wieder ein genialer und vor allem vielseitiger Schauspieler verstorben. Egal was er gedreht hat, Alan Rickman bleibt in guter Erinnerung.

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                                • 6 .5

                                  Anfangs hemmungslos alberne und brutale Agentenfilmparodie (nimmt sogar ein bißchen "Die nackte Kanone" vorweg und es werden auch die japanischen Samuraifilme mit ihren Blutfontänen verarscht), die dann aber leider in der Mitte abdriftet und für meinen Geschmack eine falsche Richtung einschlägt. Die Übergänge sind allerdings klasse. Hier hat dann wohl auch Russell Mulcahy für "Highlander" geklaut.

                                  Lob an Arte, die den Film ausgebuddelt und sogar ungekürzt um 20:15 Uhr ausgestrahlt haben.

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                                  • 7

                                    Etwas zäher, aber letztendlich doch sehr sehenswerter Krimi mit Starbesetzung (Ingrid Bergmann erkennt man gar nicht wieder), dem es aber leider im Gegensatz zu den Miss Marple Filmen an Humor fehlt.

                                    Ich muß nun zu meiner Schande gestehen, dass ich ihn heute zum ersten mal gesehen habe und für ein (von mir ungeliebtes) Kammerspiel wußte er zu gefallen.

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                                    • 1

                                      Die erste belanglose und langweilige halbe Stunde ist ansehbar, aber wenn dann Selin Deveci die Bühne dieses Möchtegern-Home-Invasion-Thrillers betritt, wirds nur noch peinlich und unterirdisch. Meine Fresse, die Alte mit ihrem ich weiß nicht wie mans bezeichnen kann, aber sicher nicht Schauspiel, geht einem nur noch auf die Nerven und der weinerliche Franky in seinem glänzenden Lederoutfit vom Grabbeltisch ist auch nicht viel besser. Die amateurhaften Effekte reißens dann auch nicht mehr raus. Verschenkt, selbst für ne weitere Amateurproduktion.

                                      Und dieser Walz durfte danach dann tatsächlich noch Seed 2 drehen und vergewaltigt jetzt das Remake von Blood Feast. Also Sachen gibts.

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                                      • 8
                                        derblonde 10.01.2016, 19:18 Geändert 10.01.2016, 19:18

                                        Brian de Palmas letzter Hit und der Start einer Actionreihe, die sich teilweise wohltuend von James Bond unterscheidet. Denn hier wird im Team gearbeitet. Einen qualitativ schlechten Ausreißer leistet sich die Mission Impossible Reihe auch nicht. Alle bisherigen 5 Teile können sich sehen lassen.

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                                        • 7 .5

                                          Etwas schwächer als Teil 4 aber unterm Strich ist auch Rogue Nation ein sehr gelungener Action-Heist-Streifen mit spannenden Sequenzen, nicht ausufernden Actionszenen und Humoreinlagen.

                                          Als Ethan Hunt weiß Tom Cruise immer wieder zu unterhalten, was ihm mit anderen Streifen mittlerweile nicht annähernd gelingt. Auf sein Team freut man sich ebenfalls und die neuen Charaktere (Sean Harris sowie Rebecca Ferguson) fügen sich glänzend ein.

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                                          • Verstorben ist sie am 02.01. Wurde erst gestern bekannt.

                                            In Rivalen der Rennbahn hab ich sie das erste mal gesehen und war von ihrem Aussehen und Schauspiel fasziniert. Viele Jahre hat sie den Fernsehzuschauer danach begleitet. Nun ist sie viel zu früh verstorben. Mach es jut da draußen...

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                                            • 4

                                              Maaaaaaaaaaaaaaaaßloooooooooooooooooooooooos.

                                              Kinokarte ist schon vorbestellt.

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                                                Hier wird direkt mit dem Holzhammer draufgekloppt bis der Arzt kommt. Zudem ist es für den Zuschauer "der große Schmerz" zuzusehen wenn Schauspielgigant Til Schweiger versucht tragische Momente zu spielen.

                                                Die Maßlosigkeit die die beiden Tatortfolgen "Der große Schmerz" und "Fegefeuer" an den Tag legen ist schon fast als arrogant zu bezeichnen.

                                                Mr. Schweigers Rechnung, dass die Tatortzuschauer alle bald ins Kino rennen, wird natürlich aufgehen.

                                                Weniger Fahri Yardim in beiden Folgen hätten meine Bewertung noch geringer ausfallen lassen.

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                                                • 6 .5

                                                  Spoiler lassen sich bei einem (wirren) Kommentar zu diesem Exploitationkracher nicht vermeiden.

                                                  Die arme Ziege, erst vergewaltigt und dann noch aufgeschlitzt.

                                                  Solche (Mach)werke der Exploitationkultur konnten nur in den wilden 70er Jahren entstehen.

                                                  Wenn mit dem Mediabook zum Film geworben wird, dann schlägt der Fan solcher bizarren Blüten zu (vorher nie was vom Film gehört).

                                                  Spannend ist der Film ja nicht gerade, aber die etwas fragwürdige Moralvorstellung und die "Säuberung" der inzestuösen Mykonosreiniger muß man gesehen haben um es zu glauben.

                                                  Zum Ende hin fragt man sich, ob der einsiedlerische Schäfer auch seine Schafe bumst. Denn alles was zwei Beine hat, wird von dem bestiegen, egal on Weiblein oder Männlein. Dem Schwesterchen gefällts dann sogar und der Akt wird wiederholt, während das arme Brüderchen seinem Ende entgegen schreit. Nun ist er auch unfreiwillig von seiner eigenen Säuberungsaktion betroffen.

                                                  Im Anschluß an "Herz aus Stahl" geschaut, wirkt dieser Streifen doch etwas länger nach.

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                                                  • 7

                                                    Kein weiterer "Sabotage"-Akt von Regisseur David Ayer. Nach Street Kings sogar ein weiteres sehenswertes Werk.

                                                    Hart, realistisch in der Darstellung des Krieges, desillusionierend und gut gespielt.