doenef - Kommentare

Alle Kommentare von doenef

  • 5 .5
    doenef 19.01.2021, 01:54 Geändert 24.03.2021, 00:53

    Eigentlich müsste ich mit einem 'schwach',
    d.h. besser noch 'ärgerlich' bewerten,
    aber der Film unterhält letztendlich doch ziemlich,
    weswegen die Passagen,
    die einfach zum Fremdschämen sind,
    dann doch in den Hintergrund treten könnten, am besten ließe sich der alberne und oftmals hanebüchene James Bond-Abklatsch,
    der überwiegend
    an die 'Fu Manchu-Klamotten' erinnert mit kurzen, aber treffenden Stichwörtern umschreiben, wie beispielsweise die Anflüge von ominösen Sado-Lesben-Gefängnis-Trash-Streifen,
    die's ja zuhauf gibt,...ob's als amüsant(?) bezeichnet werden könnte, ich find's auf jeden Fall etwas befremdlich, wenn die, ansonsten wieder mal blendend aussehende Karin Dor mit haarigen Achseln zu bewundern(?) ist =>
    aufgrund des Unterhaltungswertes ein 'geht so',...auch wenn's
    - BEI ALLER SYMPATHIE - schon etwas störend ist,
    wenn Stewart Granger mal wieder arg übertrieben distinguiert agiert.
    Also, ein Nachtrag sollte noch zu Karin Dor erfolgen,
    denn so ein,
    bereits beschriebener Fauxpas ist ihr in ihrer 'Edgar Wallace-Ära' nie unterlaufen.
    Also, eben gerade noch ein 'geht so' mit 5,5

    • 8

      Eigentlich nicht mal sonderlich lang abwägen bzw. überlegen müssen,
      ob ich den perfekt inszenierten Film nun mit mal auf alle Fälle 'sehenswerten' eben mit 7,0 bzw. 7,5 dementsprechend bewerten soll oder womöglich besser, wozu ich mich eben auch bewusst entschieden habe, weil der höchst unterhaltende Film einfach alles mitbringt, die Atmosphäre ist durchweg passend.
      Interessant dürfte ein wohl durchaus angemessener Vergleich zu - ACHTUNG - NICHT WUNDERN - "Spiel mir das Lied vom Tod" sein, zumindest agiert Charles Bronsons dargestellter Charaktere Chaney schier genauso wie seine legendäre Rolle als Harmonica
      - Am Schluss, als Cheyenne (Jason Robards) zu Jill (Claudia Cardinale) meint, dass sie sich nicht zu wundern bräuchte, wenn "er"(Harmonica) abschließend nur wortlos seinen Hut vom Haken nähme und, ohne sich nochmals umzudrehen, einfach gehen würde.
      Schier haargenau so verfährt Chaney.
      Also, da doch sehr viel mehr als nur(?/!) "sehenswert", vergebe ich bewusst eine "ausgezeichnete" 8,0

      • 1 .5
        doenef 10.01.2021, 16:37 Geändert 10.01.2021, 18:02

        SO LEID'S MIR TUT, selten etwas Vergleichbares gesehen, das dermaßen als Einschlafhilfe genutzt werden könnte,
        wie diese erschreckend öde Serie,
        OKAY, ICH GEB'S JA ZU,
        aktuell erst lediglich die ersten paar Episoden geguckt zu haben,
        in denen leider(?) noch kein einziger der 'groß angekündigten' australischen Jungstars aufgetaucht war.
        NA JA, mir hätte eigentlich so etwas schwanen können, denn erstmals bin ich mit dieser, damals noch gänzlich unbekannten klassischen Serie konfrontiert worden,
        als ich zufällig/versehentlich mal zu BIBEL.TV gezappt habe.
        Ach ja, genau hierbei ist mir natürlich glatt eine weitere Serie, diesmal allerdings eine uramerikanische, eingefallen, mit der 'die Sullivans' getrost wetteifern könnten,...äh, 'BIBEL.TV' dürfte ja wohl bestens zu - ich sag nur Jimbob / Johnbob - den schier superben "Waltons" passen(?/!).
        PS.: ein Nachtrag müsste einfach noch sein,
        denn es erscheint mir doch etwas unverschämt, zumindest unverständlich,
        wenn seitens AMAZON diese Serie mit 'Pendant' zu "Haus am Eaton Place" beworben wird.

        • 5 .5
          doenef 10.01.2021, 01:48 Geändert 10.01.2021, 03:05

          Lange überlegt, aber mehr als 5,5 wäre einfach übertrieben
          da letztlich eher kaum angemessen
          - der womöglich betrachtete Status eines Klassikers hin oder her(?) -
          mehr als ein schlechteres "geht so" wäre nun wirklich unangebracht,
          da letztlich vieles überwiegend albern,
          ja sogar richtig kindisch erscheint:
          5,5 - PUNKTUM

          • 5
            doenef 06.01.2021, 02:57 Geändert 06.01.2021, 03:20

            SO LEID'S MIR TUT, aber ich erdreiste mich einfach mal, eben schon eine Bewertung samt Kommentar zu hinterlassen, obgleich ich - eben aktuell - erst eine Stunde des Films gesehen habe, also quasi erst 1/3 der rundum deutschen Komödie, nur wage ich mir insofern ein Urteil erlauben zu können, da mich die heutzutage schier grassierende übertriebene Modernität eher nervt, denn mehr als ein 'ganz gut' kann und will ich nicht vergeben, da ich diese angesprochene "übertriebene Modernität" immer, zumindest meist als vorgeschoben, oftmals deplatziert und teils auch für unangebracht halte.
            Das übertrieben Religiöse paart sich mit, nicht nur unterschwelligen Rassismus.
            Das stört mich ungemein, weswegen ich erstmals bei eben 6,0 bleiben möchte.
            OKAY, nach weiteren fünf Minuten habe ich den Film dann doch vorzeitig ausgeschaltet,
            da jetzt einfach alles nur noch nervtötend albern ist, wohin sich der Film leider entwickelt hat, besonders durch die ominöse Theatralik (aufgesetzter Fechtkampf)
            Irgendwie scheint alles auch noch eher unausgegoren, daher ein etwas(?) schlechteres 'geht so' => 5,0

            • 4

              Leider einer der wenigen Filme, die ich bewusst nicht zu Ende geschaut habe,
              da der Film
              - selbst in der groß angepriesenen "ultraharten Westernversion" - einfach gähnend langweilig bzw. öde ist. 4,0 - weil's für "uninteressant" steht

              • 10
                doenef 18.12.2020, 20:04 Geändert 24.03.2021, 01:16

                Dieser legendäre Meilenstein(!) bietet genau wie dessen direkter Nachfolger
                ("Vier Halunken der Königin - Rache der Mylady"
                sowie "Die Rückkehr der Musketiere" klassisches Entertainment par excellence, das,
                zusammen mit dem Wortwitz und der dargestellten Atmosphäre zur dargestellten Zeit einfach überragend ist.
                Die aufgezeigte Dekadenz am königlichen Hofe Frankreichs ist ebenso brillant wie der überschaubare Realismus zur dargestellten Zeit,
                in all seinem 'Schmutz'.
                Der Humor kommt natürlich auch nicht zu knapp bei dieser wahnwitzigen und eigentlich direktgehend imposanten Literaturverfilmung, die sicherlich unbestritten gemeinsam(?/!) mit der französisch-italienischen Koproduktion von 1961 eine der besten dieses Stoffs der Filmgeschichte sein dürfte.
                => LIEBLINGSFILM [10 + (ist ja klar!)]

                • SO LEID'S MIR TUT, aber Liste scheint unvollständig, zumindest vermisse ich den etwas enttäuschenden "Zwei vom Affen gebissen",
                  den ich nämlich gerne kommentieren würd,
                  aber komischerweise gleich überhaupt nicht bei MOVIEPILOT finde

                  • 4

                    SO LEID'S MIR TUT, aber quasi als "Kind der 80'er" verweigere ich aus tiefster Überzeugung(!!!), wenn versucht wird, KULT in dieses Jahrtausend bringen zu wollen.

                    2
                    • doenef 11.11.2020, 23:22 Geändert 24.03.2021, 01:19

                      Zu SPECTRE passt irgendwie eine Umschreibung in letzterem Artikel am ehesten bzw. besten, denn "Spectre wirkt eher, als würde der Film selbst gelangweilt durch die Entwicklungen der Geschichte stolpern, während die Actionszenen immer wieder darauf warten, exzessiv ausbrechen zu dürfen.", trifft's geradezu grandios.
                      Den zuletzt leider(?/!) immer wiederkehrenden Christoph Waltz empfinde ich aber schon etwas störend, da langsam irgendwie schon richtiggehend deplatziert.

                      • 2 .5
                        doenef 30.10.2020, 21:34 Geändert 30.10.2020, 21:46

                        Tja, leider arg enttäuschend, am ehesten dürfte passen, wenn kurzum kritisiert wird 'nichts Halbes und nichts Ganzes', denn irgendwie fehlt's an allen 'Ecken und Enden' - Nostalgie hin oder her, die Passagen, in denen mit Akkustikkopplern herumgestöpselt wird, erinnern [zumindest mich(!)] einfach zu sehr an John Badhams wahren(?/!) Retro-Klassiker "WARGAMES"(1983), aber im Gegensatz dazu fehlt "Ein Mann rechnet ab" einfach Entscheidendes - dem unbeholfen wirkenden Film fehlt jeglicher Charme.
                        Dazu kommt eine Enttäuschung, vorher in Kritiken gelesen zu haben,
                        dass George Kennedy sowohl die Rollen von Clint Eastwood [Harry Calahan(DIRTY HARRY)] und selbst die von Charles Bronson [Paul Kersey (DEATH WISH)] als 'fromme Lämmer' erscheinen ließe.
                        Ich wurde bitter enttäuscht.
                        Von praktizierter 'Selbstjustiz' kann eigentlich auch nicht mal wirklich gesprochen werden, den überwiegenden Teil des Films wird nur gezeigt, mit welcher Akribie nach den Tätern gesucht wird.
                        Dabei ein weiterer Punkt, an dem der Film krankt, nämlich, dass offensichtlich der Film eine italienische Koproduktion ist, denn für mich ist's schon ziemlich schnell in den Hintergrund gerückt, dass George Kennedys Charakter ein in Italien beschäftigter Computerfachmann sei, mich hatte es regelrecht gewurmt, weil sich (eben) urplötzlich durchweg alle Kulissen in Italien befunden haben, Verfolgungsjagden durch italienische Hinterhöfe geführt haben u./o.ä.

                        Also, mit mehr als 3,5 möchte ich gar nicht weiter hantieren,
                        d.h. aufgrund des einfach passenden "ärgerlich" würde
                        ich sogar letztlich dann doch überzeugt sogar mit 2,5 bewerten,
                        denn ENTTÄUSCHUNG einfach zu groß

                        • 4 .5

                          Also, (wieder mal müsst ich einfach mit eben einem 'also' eröffnen), ich schätze wohl noch verschiedene Rezensionen/Bewertungen sichten zu müssen, denn - andernfalls bleibt mir unerklärlich, wieso ausgerechnet dieser, schon als Klassiker bezeichnete Film dermaßen hochgelobt wird, anstatt meine Auffassung festzuhalten bzw. einzuwerfen, dass man diesen Film nicht gesehen haben müsste.

                          Leider eher 'uninteressant', daher 4,0 - d.h. da der Film nie wirklich langweilig ist, dürfte sogar eine Bewertung mit 5,0 durchaus angemessen erscheinen,...na ja,
                          da 4,5 mit "uninteressant" den Film bestens beschreibt,
                          vergebe ich dieses, gegenüber 4,0 etwas bessere "uninteressant"

                          Schauspielerisch hat der Film leider auch eher keine nennenswerte Wirkung.

                          • 10
                            doenef 14.09.2020, 15:40 Geändert 28.01.2021, 14:05

                            Auch wenn eigentlich unverständlicherweise äußerst viele online einzusehende Rezensionen eher arg negativ ausfallen, besitzt diese wirklich unscheinbare, da eindeutig unbekanntere Vorabendserie einen nicht abzusprechenden Charme.
                            Wie bei wohl allen Ablegern der altbekannten 'Heiter bis tödlich'-Reihe wird auch hier mit einem gewissen Lokalkolorit geglänzt, vorwiegend wird aber hier mit jeder Menge Wortwitz, sarkastischen Spitzen geglänzt und mit den teils wirklich verschrobenen Charakteren, die einfach richtige Typen sind.
                            Hervorzuheben ist bei 'Zwischen den Zeilen' zudem die dargestellte kriminalistische Seite, die erfreulicherweise durchaus als anspruchsvoll bezeichnet werden kann.
                            Bedauerlicher- und [Meiner persönlichen(!) Meinung nach] auch einfach richtig unverständlicherweise hat die ARD leider nach nur einer einzigen Staffel diesen „Heiter bis tödlich“-Ableger wieder eingestellt.
                            Für mich gehört "Zwischen den Zeilen" ganz klar zu meinen favorisierten Serien: 10+

                            • 8 .5
                              doenef 01.09.2020, 20:38 Geändert 01.09.2020, 20:40

                              Durch und durch äußerst sympathische Serie, die überaus unterhaltsam und durchaus spannend ist.
                              Hervorzuheben
                              [jedenfalls für mich (als 'Fan')] ist Katrin Pollitt,
                              über Herbert Knaup kann man dagegen eher geteilter Meinung sein,
                              allerdings dürfte das wiederum von der mehr als nett agierenden Sophie Dal 'ausgeglichen' bzw. aufgewogen werden.

                              • 3
                                doenef 01.09.2020, 00:46 Geändert 15.10.2020, 12:53

                                Also, nach dieser erneuten und wieder mal enttäuschenden Sneak-Preview müsst ich ernsthaft abwägen,
                                wie lange ich noch wöchentlich die Sneak-Preview [im MAXX(Cinemaxx München)] besuche,
                                denn „die Frau mit berauschenden Talenten“ war bzw. ist leider arg wirr und abwegig und auch noch leider ohne jedwede erinnerungswürdige Highlights.
                                Komischer- oder besser dubioserweise hat der Film durchaus hochlobende Kritiken erhalten,...
                                ...dennoch ist der Film (für mich) einfach zu abwegig, da sich komischerweise niemand für die eher 'zufällig' entdeckten Drogen zu interessieren scheint und diese dennoch unbehelligt vertickt werden, zumindest habe ich bei der Sichtung nichts Gegenteiliges mitbekommen,...alles bleibt von Anbeginn irgendwie zu hanebüchen, daher dürften 3,5 völlig ausreichend sein, also „schwach“, d.h. keine Ahnung, wieso ich das halbe Pünktchen über 3,0 (auch "schwach") noch vergeben habe, äh, HALT, da's mir eigentlich unerklärlich ist, streiche ich selbst dieses halbe Pünktlein und verbleibe somit überzeugt bei 3,0

                                1
                                • 7
                                  doenef 26.08.2020, 20:46 Geändert 26.08.2020, 20:56

                                  Kurzum gesagt, warum mir der Film wirklich mehr als ganz gut bzw. "geht so" gefällt, weil er durchweg unterhält,...gepaart mit 'krachender' Action.
                                  Den Hauptdarsteller Sam Worthington hatte ich vorher nahezu ausschließlich als, zwar nicht unbedingt unscheinbaren, aber eben als Nebendarsteller wahrgenommen.
                                  Er verkörpert den Part des, etwas von Selbstzweifeln geplagten Killer durchaus passabel,
                                  dennoch halte ich den Zwiespalt zwischen souveränem Killer und dem eines Junkies eher kaum als glaubwürdig.
                                  Dafür würde ich die Regiearbeit von Jonathan Mostow als recht ordentlich bezeichnen wollen,...immerhin ist er ja DIE HARD-erfahren.
                                  !!! UPS !!! - peinlicher Fauxpas ('Asche über mein Haupt'), mit "Stirb langsam" hat er ja gar nichts zu schaffen gehabt,
                                  ist eher TERMINATOR-erfahren

                                  • 0
                                    doenef 21.08.2020, 15:26 Geändert 21.08.2020, 15:34

                                    SO LEID'S MIR AUCH TUT, aber die gegebene Bewertung "schmerzhaft" dürfte diesen Schrott wohl haargenau treffen, denn eigentlich müsste schon Schmerzensgeld fließen, um sich diesen Schwachsinn auch nur kurz anzusehen, also die paar Minuten, die ich zufällig zu MDR gezappt habe, haben vollends gereicht, um festzustellen,
                                    dass 0,5 (zwar auch "schmerzhaft") schon zu viel wäre.
                                    0,0 ist das höchste!

                                    • 8

                                      Endlich mal wieder eine Sneak-Preview, die einfach Applaus verdient hat,
                                      eine richtig sympathische Satire bzw. Farce,
                                      die mit jeder Menge Wortwitz aufwartet und erfreulicherweise nie auch nur ein bisschen langweilig ist.
                                      Hervorzuheben sind auch die nett gecasteten Darsteller, an deren Spitze natürlich die hinreißende Sina Tkotsch steht. Da mich die herrliche Satire begeistert hat, bewerte ich bewusst(!) mit "ausgezeichneten" 8,0

                                      • 5

                                        Vorweg erstmal ein Kommentar zur erneuten Sneak-Preview, das irgendwie war's schon etwas enttäuschend war, weil die Tatsache, dass die heutige Vorstellung ausnahmsweise(?) in einen Kinosaal mit extra großer Leinwand verlegt wurde und ich daher eher an eine Preview von „BLACK WIDOW“ erwartet hätte, aber der ziemlich unscheinbare und leider über weite Strecken richtig öde bzw. langweilige „the Photograph“ gezeigt wurde, d.h. langweilig war er eigentlich nicht mal, nur ziemlich unspektakulär,
                                        dennoch verstand's der rein 'schwarze' Film durchaus Interesse zu wecken.
                                        Die dargebotene Lebens- und Liebesgeschichte hatte einfach das gewisse Etwas,...selbst wenn ich zwischendrin eher gemeint hatte, der eher handlungsarme Film gehöre eindeutig eher zu der Sorte Film,
                                        die man wahrlich nicht unbedingt gesehen haben müsste.
                                        Nur finde ich es doch eher bemerkenswert,
                                        dass im kompletten Film ausschließlich farbige Darsteller auftreten..
                                        Na ja,...dennoch bewerte ich mit einem "geht so",
                                        allerdings mit einem eher schlechteren, äh, 5,0(!)

                                        • 0 .5

                                          Eigentlich ist's schon schier unfassbar, denn - ICH BAHAUPTE MAL - schon viele Schlechtes gesehen zu haben,...dieser ärgerliche Murks gehört auf jeden Fall dazu.
                                          In Sneak-Previews bin ich ja schon einiges gewöhnt, wie auch bei diesem Film, dass mehrere Besucher schon nach gerade mal einer Minute das Kino wieder verlassen gehört dabei schon zu den üblichen Erfahrungswerten,...nur habe ich mich (diesmal bzw. bei diesem Film) viel zu lange gefragt, ob ich nicht besser auch gehen sollte, aber...
                                          Den gesamten Film ist's mir vorgekommen, als würden die Filmemacher, also die vielumrühmten(???) Pierce Brothers ständig und unaufhörlich, schon direktgehend krampfhaft versuchen, die Zuschauer mit möglichst widerlichen Masken-Effekten, garniert mit ominösen 'Glucksgeräuschen' zu bombardieren.
                                          Noch dazu wird zudem auch noch ein [ungeschriebenes(?/!)] Gesetz bei Horror- bzw. auch Actionfilmen gebrochen bzw. [leicht(?)] außer Acht gelassen.
                                          Auf Sex wird für gewöhnlich verzichtet, aber nicht so in diesem Film, wenn die Hauptrolle durchs geöffnete Fenster seinen Vater beobachtet.

                                          SO LEID'S MIR TUT, aber da eben selten so einen schlechten Film gesehen zu haben, gibt's von mir keinesfalls mehr als 0,5 - denn "schmerzhaft" trifft's haargenau

                                          1
                                          • 5 .5

                                            Nun ja, man kann sicherlich geteilter Meinung sein,
                                            aber meiner (persönlichen) Meinung nach gehört Quentin Tarantinos Werk aus dem Jahr 1997 eher zu seinen schwächeren - stellenweise wirkt einfach vieles wie aus einem 70'er Jahre Heist-Film bzw. irgendeiner 'mondän gezeichneten' 70'er Jahre Gauner-Klamotte
                                            | ungewöhnlich, wenn nicht gar verwunderlich ist das Fehlen der Konversations- Szenen,
                                            die eben typisch und teils legendär für Tarantino Filme sind,
                                            zudem fehlen sonst so typische Szenen übertriebenster Gewalt.
                                            OKAY, der Film schrammt haarscharf an einem noch 'besseren' „ganz gut vorbei“ -
                                            5,5 sollte ausreichend sein, auch wenn ich mittlerweile mit den Film umschreibenden Begriffen wie 'bodenständig' konfrontiert wurde, würde ich das durchaus als zutreffend bezeichnen, aber...| (für mich) kein entscheidender Grund von eben 5,5 abzuweichen

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                                            • 10
                                              doenef 28.07.2020, 23:54 Geändert 28.07.2020, 23:58

                                              Endlich mal wieder ein 'richtig krachender' und irgendwie auch hundsgemeiner Actionthriller,
                                              der zweifellos im laufenden Kinojahr seines Gleichen suchen dürfte.
                                              Besonders eindrucksvoll dürften die bedrohlich wirkenden Soundeffekte sein mit denen der Film aufwartet.
                                              Verstärktes Augen- bzw., besser gesagt, Ohrenmerk müsste besonders auf die PS-starken Boliden gelegt werden,
                                              mit denen überwiegend der beeindruckende Antagonist unterwegs ist,
                                              wobei hierbei [wie eigentlich(?/!) sowieso immer(!!!)] Wert darauf gelegt werden sollte,
                                              den Film natürlich vorzugsweise in einem Kino zu sehen,
                                              das über entsprechende Soundanlagen verfügt
                                              Bewertung: überzeugte 10+ Lieblingsfilm(!!!).

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                                              • 4

                                                Also, bei dieser, nach dem CORONA-Lockdown mittlerweile dritten Sneak-Preview müsst ich mich insofern schon etwas wundern, da verblüffenderweise gar viele Zuschauer die Vorstellung verlassen hatten, ohne dass abzusehen war, wie die Handlung weiterführen würde.
                                                Leider ist's mal wieder ein eher zwiespältiger Film, zumindest scheint's oftmals so zu sein, als hätte der Regisseur abwegige Vorstellungen vor Augen, die er eben eher penetrant dem Zuschauer in all ihrer Tricktechnigkeit zu präsentieren sucht.
                                                Der Schluss des Films ist leider auch viel zu unausgegoren,
                                                zumindest ist der abrupte Schluss völlig deplatziert. Einzig hervorzuheben dürfte die durchweg sympathische Hauptdarstellerin sein [Sophia Lillis (Gretel)]

                                                => 4,0 sollte ausreichend sein(?).

                                                • 6 .5

                                                  Eigentlich hatte ich schon Befürchtungen,
                                                  da eben bereits zu Anfang (Vorspann) gelesen, dass das ZDF an der Produktion seine Finger im Spiel gehabt hätte,...was irgendwie immer zwiespältiger Natur ist, dennoch Film komplett angesehen, obgleich erwartungsgemäß(!/?) mehrere Sneak-Besucher Kino vorzeitig verlassen hatten, aber in Anbetracht der Tatsache, dass ich in der Vergangenheit schon mal einen ähnlich gestrickten Film angeschaut hatte, Film ruhigen Gewissens bis zum Ende geschaut,...OKAY, auch wenn der Film sicherlich schier in Klischees watet, möchte ich den Film dann doch noch mit einem treffenden Wort beschreiben: SCHÖÖÖÖN! (6,5)
                                                  Mehr wäre dann doch übertrieben,
                                                  selbst wenn die sympathische Katrin Pollitt wieder mal mit Charme glänzt,
                                                  auch mit Alexandra Pfeifer ist auch die Hauptrolle überragend besetzt.
                                                  Der männliche Part hingegen wirkt (zumindest auf mich) eher etwas farblos.

                                                  PS: 6,5 ist mit "ganz gut" wohl auch nicht wirklich eine schlechte Beurteilung

                                                  • 5
                                                    doenef 23.06.2020, 00:09 Geändert 23.06.2020, 00:17

                                                    Zwangsläufig gleich mal, wohl nachvollziehbare Befürchtungen gehegt, als nach dem Intro klar würde, dass es sich scheinbar um eine deutsche bzw. inländische Filmproduktion handele.
                                                    Der Film mag zwar sicherlich ambitioniert sein, bleibt aber durchweg eher ziemlich zwiespältig, allerdings auch letztlich enttäuschend, was dem mehr als dubiosen, da wirklich krass abrupten Schluss geschuldet sein dürfte.
                                                    Zumindest passiert der Schluss inmitten eines nicht zu Ende erzählten Handlungsstranges. Vereinzelt mag der Film zwar nicht uninteressante bzw. passable Szenen beinhalten,
                                                    letztlich ist's aber höchstens mit 5,5 -
                                                    HALT aufgrund des Schlusses sogar treffender 5,0
                                                    Allerdings – NOCH MAL HALT – kann ich einfach nicht umhin, auch noch gewisse Sympathiewerte mit einfließen zu lassen, der bestimmt treffend besetzte Tobias Moretti rangiert für mich(!) persönlich unter völlig unsympathischen Akteuren – auch wenn er wirklich gut agiert, dennoch zieht er die Bewertung etwas runter, 4,5
                                                    – nur das geht dann auch nicht,
                                                    da das aber dann doch nur 'uninteressant' entspräche,...also bleibt's mit einem 'geht so' bei 5,0
                                                    „Ambitioniert“ versucht der Film zwar prekäre Arbeitsverhältnisse und das Hamburger Milieu darzustellen,...aber, wie bereits festgestellt,
                                                    gelingt es dem Film leider nur vereinzelt.

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