doenef - Kommentare

Alle Kommentare von doenef

  • 4

    Lang bzw. eigentlich zu lang überlegen müssen, aber letztlich habe ich eine zuvor und wohl eindeutig vorschnell abgegebene Bewertung revidieren müssen, denn man kann diesem Klassiker aus der Edgar Wallace Reihe einfach unmöglich einen gewissen Charme absprechen, den er eben eindeutig besitzt,...doch bedauerlicherweise bleibt der teils gähnend langweilige Schinken über weite Strecken völlig uninteressant.
    Deshalb vergebe ich eben "uninteressante" 4,5 Punkte, d.h. sofern bei etwas weniger Pünktchen "uninteressant" bleibt, dürften eher sogar 4,0 ausreichend sein.

    • 10

      Also, da gibt's nichts anderes zu sagen bzw. zu bewerten/kommentieren, als festzustellen, diese einfach nur sympathische Sendung sehe ich immer wieder, d.h. so oft sie auch läuft, wird sie verfolgt, denn es dürfte einige Schlagworte geben, die alles bestens umschreiben, Authentizität und vor allem Wertschätzung.
      10+ also Lieblingssendung

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      • Also, ICH GEB'S JA ZU, Meike Droste ausschließlich von "Mord mit Aussicht" zu kennen, aber in ihrer Rolle als die sympathische Polizeimeisterin Bärbel Schmied hat sie sich in die Herzen der Fans gespielt, zumindest in meins.
        Einfach richtig nett

        • 9 .5

          "Herausragend" ist als Bewertung sicherlich keinesfalls übertrieben, da der hochkarätige und kernige Oldschool-Actioner durchgehend spannend, kurzweilig und unterhaltsam ist, OKAY, zum Schluss hin wird die Handlung allerdings [unfreiwillig(!/?)] arg unrealistisch, weswegen man dazu geneigt sein dürfte, zu diesem oftmals comicartigen "Gut-Laune-Film" direkte Vergleiche zu den CRANK-Filmen zu ziehen.
          Ein weiterer Grund, wieso eigentlich ein "herausragend" eher noch zu schwach bewertet sein dürfte, sind die vielen aberwitzigen, richtig coolen, da eben einfach kernigen Sprüche und Kommentare, die dem Film einfach noch die Krone aufsetzen.
          Weiterhin ist's noch interessant, mit welchem Staraufgebot der Film glänzt,...immerhin geben sich mehrere Altstars "die Klinke in die Hand".
          9,0 - das heißt, mittlerweile scheint mir das noch ein bisschen zu schlecht bewertet, also 9,5

          • Schrecklich, wieder mal bleibt nur der Vergleich mit irgendeiner der nichtssagenden Nachmittagsserien auf dem hochinteressanten TV-Sender KIKA, die präsentierte, überbordende Action bzw. CGI-Action ist oftmals leider nur noch zum Fremdschämen.

            • 10

              Also, dieser hochkarätige, durch und durch typisch französische Gangsterthriller stimmt mich insofern ratlos, da ich mir einfach nicht sicher bin,
              ob meine erteilte Bewertung das wahre Meisterwerk auch angemessen beurteilt,...
              ...ich schwanke irgendwie - ich denke zurecht – ob ich den Film nicht besser in die Riege meiner „Lieblingsfilme“ aufnehmen sollte,
              denn eigentlich ist dies genau der richtige Platz,
              d.h. ENTSCHIEDEN: 10+ ist die einzig angemessene Bewertung,
              denn in dem Film,
              den ich in letzter Zeit öfter mit dem (anderen) Meisterwerk „Spiel mir das Lied vom Tod“ vergleichen möchte, stimmt einfach alles, die ausgewogene Milieuzeichnung,
              die interessante Darstellung von Jean Gabin als unangefochtenen Patriarchen,
              der über der „Familie“ thront.
              Lino Ventura in einer für ihn bekannten,
              da (eigentlich) obligatorischen Rolle als (leitender) Polizeiinspektor.
              Die wahrlich brillante musikalische Untermalung,
              insbesondere [hervorzuheben(!)] mit den jeweiligen Musikthemen,
              die jeweils für die einzelnen Charaktere komponiert wurden,...
              ...eben genau (ähnlich bzw. vergleichbar) mit „Spiel mir das Lied vom Tod“.

              Der Film gehört schon seit zig Jahren zu meinen Favoriten bzw. „Lieblingsfilmen“
              => überzeugt 10+

              • Ich halte "Der Clan der Sizilianer" für seinen unangefochten(?) besten Film,...
                ...OKAY, d.h. vielleicht noch mit "Nur die Sonne war Zeuge"

                1
                • 6 .5

                  Also, die Bewertung des Films ist mir insofern doch recht schwer gefallen,
                  da einerseits der für aus Frankreich stammende, einigermaßen typische Gangster bzw. Polizeifilm nicht bzw. nie wirklich langweilig scheint, der Film andererseits an anderer Stelle ziemlich krankt und nervenzerrend scheint,...OKAY, vielleicht geht's ja nur mir so,...zumindest ist's eine rein subjektive(!) Kritik - Die musikalische Untermalung,
                  da überwiegend durch den "Bensonhurst Blues" des Komponisten Oscar Benton dargestellt, nervt doch enorm,...fängt ja allein schon damit an, dass dieser nervtötende(?(!!!) Blues bereits kurz nach Einlegen der DVD scheinbar unaufhörlich präsentiert wird.
                  Allerdings müsst ich einfach Anne Parillaud loben,
                  denn im Gegensatz - auch meine [natürlich subjektive(!)] Meinung zu NIKITA gefällt sie mir in dieser, wenn auch eher unscheinbaren einzigen Regiearbeit von Alain Delon richtig gut => "ganz gut" (6,0) trifft's eigentlich nicht ganz,...aufgrund des Unterhaltungswertes(?) also mindestens ein etwas besseres "ganz gut" -
                  mehr wäre aber übertrieben,...daher überzeugt 6,5

                  • 10
                    doenef 14.03.2020, 03:42 Geändert 27.03.2020, 12:13

                    OKAY, ICH GEB'S JA ZU, das französische Original "NIKITA" schon länger nicht mehr gesehen zu haben,...eine bedauerliche Tatsache, die es in den nächsten Tagen zu korrigieren gilt,...bis dahin müsst ich allerdings der US-Version "Point of No Return" # "the Assassin" meine aufrichtige Ehrerbietung gestehen.
                    Ich liebe diesen hochklassigen, durchweg spannenden Film (daher überzeugt 10+)
                    Der renommierte Filmkritiker Roger Ebert lobte zwar die Darstellung von Bridget Fonda, behauptete allerdings auch,
                    dass sie jedoch in ihrer Rolle nicht dieselbe „poetische Traurigkeit“ („poetic sadness“) wie Anne Parillaud im Original zeige,...eine Aussage bzw. ein Kritikpunkt, den ich einfach weder nachvollziehen kann noch möchte.
                    [OKAY, nach erneuter Sichtung von NIKITA
                    könnte/müsste letzteres allerdings evtl.(?/!) revidiert(?) werden.]
                    HALT, natürlich [keine Frage(!)] erneute Sichtung einigermaßen prompt durchgeführt,
                    doch diese "poetische Traurigkeit" sehe ich einfach kaum bei NIKITA,
                    halte das US Remake für besser,...allerdings nicht zuletzt auch,
                    weil Bridget Fonda einfach die bessere(?) Figur macht als die
                    [meine(!) Meinung] leider(?) eher arg androgyn wirkende Anne Parillaud.

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                    • 8
                      doenef 10.03.2020, 00:17 Geändert 10.03.2020, 00:21

                      Also, wieder mal eine Applaus verdienende Sneak-Preview - Clint Eastwoods neuer großer Wurf,
                      wobei in der geschilderten wohl wahren Geschichte besonders direktgehend überragend die wahrlich krasse Situation des Richard Jewell geschildert wird, wie dieser zu einem Spielball zwischen derm Rechtssystem der USA und dem Medienapparat auf der anderen Serite wird und dabei, zumindest anfänglich regelrecht zerrieben zu werden droht,...die schauspielerischen Leistungen, die Clint Eastwood seinen Darstellern abverlangt hat, sind durchweg erstklassig,...Sam Rockwell als Richard Jewells Anwalt zeigt wieder mal sein Können,...nach dem Film habe ich mir weiterhin gedacht, Kathy Bates müsste eigentlich mit dem Oscar für die beste weibliche Nebenrolle bedacht werden, äh, scheint an mir vorbeigegangen zu sein, dass sie in der Tat bei der diesjährigen Verleihung nominiert war.
                      Großes mehr als “sehenswertes” Kino, also 7,5 => SCHMARR'N "ausgezeichnete" 8,0

                      • 1 .5
                        über Emma

                        „Ein subtil unterhaltendes Sittengemälde“, diese Bewertung stammt vom FILMDIENST zu der Version der literarischen Vorlage von 1996 (mit Gwyneth Paltrow),...die allerdings doch für die Neuinterpretation von 2020 eindeutig zu hinterfragen ist,
                        denn was soll man schon großartig zu diesem 'ärgerlichen' Kostümfilm schreiben,...vielleicht das:
                        Irgendwie ist's schon etwas bemerkenswert(?/!), ein belangloser, eher richtiggehend schlechter Film schafft's doch tatsächlich bzw. zusehends immer noch schlechter zu werden.
                        Erwartungsgemäß haben die meisten beobachteten Besucher der Sneak-Preview den Film als schlecht bewertet,
                        sodass man eigentlich die Befürchtung hegen müsste, die bereitgestellte Abstimmurne könnte vor Stimmzetteln zerbersten.
                        => eindeutig 'ärgerlich', daher 2,0 - HALT, denn 1,5 trifft's eher -
                        Okay, Angesichts des wohl eindeutigen Status als Klassiker der Literaturverfilmungen, frage ich mich, inwieweit eine Neuinterpretation der literarischen Vorlage gelungen ist und/oder ob ich mich glücklich schätzen soll, die früher entstandenen Verfilmungen bisher(!) nie gesehen zu haben.

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                        • 8
                          doenef 24.02.2020, 23:33 Geändert 24.02.2020, 23:47

                          Also, 'man kriegt, was man sieht', so könnte man sich's eigentlich eigentlich schon gedacht haben, wenn man den Namen renommierteren Regisseurs Peter Segal liest, da dieser eben eigentlich allseits bekannt für eher seichtere Komödienkost für die ganze Familie bekannt ist,...aber „eigentlich“ ist hierbei mehr als zutreffend, da zwar einerseits sicherlich tatsächlich genau das geboten wird, eben 'seichtere Familienkost', allerdings trifft's in diesem Fall ein anderer Begriff deutlich besser,...denn die höchst amüsante Komödie ist einfach richtig GOIL macht von Anfang an richtig Spaß und bietet mehrere erinnerungswürdige Gags,
                          die durchaus ihresgleichen suchen dürften.
                          Abschließendes Fazit:
                          Selbst wenn der Film rückblickend betrachtet,
                          sicherlich große Ähnlichkeit zum "Kindergarten Cop" aufweist,...was ja nicht unbedingt als negativ ausgelegt werden kann,
                          gibt's von mir - trotz zu verschmerzender(!) Vorhersehbarkeit - "ausgezeichnete" 8,0

                          PS.: Allzu witzig ist auch die abschließende Szene,
                          jedenfalls als auf "Jäger des verlorenen Schatzes" verwiesen wird

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                          • 5
                            über 1917

                            Tja, leider schafft's der Film einfach nicht über, höchstens ein 'geht so', was irgendwie arg enttäuschend ist, besonders hinsichtlich des schier überschwänglichen Lobs, gepaart mit überdurchschnittlicher Kritik, die dem Film - meiner (persönlichen) Meinung nach - zu Unrecht zuteil wurde.
                            Anfangs hatte ich angenommen bzw. hatte ich gemeint, ein bemerkenswertes Merkmal des Films sei, dass Sam Mendes versucht hätte, lediglich eine einzige Einstellung, ohne jeglichen Schnitt anzuwenden, was anfangs in der Tat zu verwirklichen versucht wurde,...was allerdings eine enorme Kraftanstrengung beim Zuschauer erfordert, weil's einfach total ungewohnt erscheint.
                            Ansonsten schafft's der Film leider nur vereinzelt mit nicht uninteressanten Einstellungen bzw. Aufnahmen zu glänzen.
                            Letztlich aber einfach nicht genug, um den Kriegsfilm über eben 'geht so' wuchten zu können.
                            Bedauerlicherweise nur ein, vielleicht bemitleidenswertes 'geht so' => 5,0

                            • 3 .5
                              doenef 17.02.2020, 22:10 Geändert 21.02.2020, 00:50

                              Angesichts der vielen Sneak-Preview Besucher, die enttäuscht(?/!) die Vorstellung verlassen haben, dürfte berechtigterweise von 'nichts Besonderes' kommentiert werden,...das sollte auch, kurzum gesagt, den Film am treffendsten beschreiben,...Salma Hayek ist die eindeutige Antagonistin des Films.
                              Diese unumstößliche Tatsache gibt sie sogar persönlich an.
                              Kurzum kritisiert, kann bzw. muss man einfach sagen, der Streifen ist quasi weder 'Fisch noch Fleisch'.
                              4,0 sollte daher ausreichend sein, d.h. HALT, denn ein 'schwach' mit 3,5 trifft's eher,
                              da 'uninteressant' (4,0) irgendwie doch nicht ganz stimmig scheint

                              • 7 .5

                                Der Film mag zwar äußerst sympathisch sein,
                                doch leider wird die angebliche 'Kriegskomödie' bzw. besser gesagt, Kriegssatire ziemlich von Anfang an von einem gewaltigen Problem überschattet,
                                das - zumindest bei mir - einem richtigen Genuss des Films im Weg gestanden hat, auftretende Filmfehler verderben einfach zu viel, angefangen(!) damit,
                                dass mit einer Selbstverständlichkeit eine batteriebetriebene Taschenlampe benutzt wird, welche die Zuschauer eigentlich nachfragend lassen müsste, inwieweit der technische Fortschritt zur dargestellten Zeit des Zweiten Weltkriegs schon existent war.
                                Ein weiterer 'Stein' - des Anstoßes - dürfte sicherlich die ganz normal benutzte Hochsprache sein, in der erst heutzutage ganz gängige Wörter benutzt werden, die zur dargestellten Zeit einfach noch nicht im deutschsprachigen Wortschatz aufgenommen waren.

                                Hervorzuhebensind bahnbrechende satirische Szenen, vielleicht allen voran(?),
                                wenn davon die Rede ist, dass man sich gegenseitig „Heil-Hitlern“ würde, äh, diese Szene erinnert [zwangsläufig(!)] an den Kurz-Sketch von Gerhard Polt, wenn sich alle wechselseitig mit „Mahlzeit“ begrüßen

                                Fazit: Richtig bzw. mehr als "sehenswerte" 7,5

                                • 5
                                  über 1917

                                  Tja, leider schafft's der Film einfach nicht über, höchstens ein 'geht so', was irgendwie arg enttäuschend ist, besonders hinsichtlich des schier überschwänglichen Lobs, gepaart mit überdurchschnittlicher Kritik, die dem Film - meiner (persönlichen) Meinung nach - zu Unrecht zuteil wurde.
                                  Anfangs hatte ich angenommen bzw. hatte ich gemeint, ein bemerkenswertes Merkmal des Films sei, dass Sam Mendes versucht hätte, lediglich eine einzige Einstellung, ohne jeglichen Schnitt anzuwenden, was anfangs in der Tat zu verwirklichen versucht wurde,...was allerdings eine enorme Kraftanstrengung beim Zuschauer erfordert, weil's einfach total ungewohnt erscheint.
                                  Ansonsten schafft's der Film leider nur vereinzelt mit nicht uninteressanten Einstellungen bzw. Aufnahmen zu glänzen.
                                  Letztlich aber einfach nicht genug, um den Kriegsfilm über eben 'geht so' wuchten zu können.
                                  Bedauerlicherweise nur ein, vielleicht bemitleidenswertes 'geht so' => 5,0

                                  • 7 .5

                                    Der Film mag zwar äußerst sympathisch sein, doch leider wird die angebliche 'Kriegskomödie' bzw. besser gesagt, Kriegssatire ziemlich von Anfang an von einem gewaltigen Problem überschattet, das - zumindest bei mir - einen richtigen Genuss des Films verhindert hat, auftretende Filmfehler verderben einfach zu viel, angefangen(!) damit, dass mit einer Selbstverständlichkeit eine batteriebetriebene Taschenlampe benutzt wird, welche die Zuschauer eigentlich nachfragend lassen müsste, inwieweit der technische Fortschritt zur dargestellten Zeit des Zweiten Weltkriegs schon existent war. Ein weiterer 'Stein' - des Anstoßes - dürfte sicherlich die ganz normal benutzte Hochsprache sein, in der erst heutzutage ganz gängige Wörter benutzt werden, die zur dargestellten Zeit einfach noch nicht in den deutschsprachigen Wortschatz aufgenommen waren.
                                    Dennoch versteht's der Film nie langweilig zu werden,
                                    die Thematik der Judenverfolgung in der NS-Zeit ist glänzend getroffen,
                                    von mir ein überzeugtes "ausgezeichnet" mit 8,0

                                    • 6

                                      Diese Bewertung/Rezension fällt [zwangsläufig(?)] insofern schwerer aus, da ich am Ende dieser [mittlerweile wieder(!)] wöchentlich(!) besuchten Sneak etwas ratlos zurückgelassen worden war, zumindest war ichj doch arg verwundert, mit welcher Selbstverständlichkeit vermengt mit richtiggehendem Enthusiasmus die überwiegende Zahl der anderen scheidenden Gäste ihre Karten in die Abstimmurne für „schlecht“ geworfen hatten, denn der Name Guy Ritchie spricht doch eher für, von der Masse als besser bewertete Filme.
                                      Ich muss sagen, diese nie wirklich langweilende Gangsterposse ähnelt anderen Filmen des Regisseurs, womit man eben getrost von einem Film nach üblichem Guy Ritchie Strickmuster sprechen kann.
                                      Inwieweit die leider wenigen, dafür erinnerungswürdigen Sequenzen eigens hervorgehoben werden sollten, die für allgemeines großes Gelächter gesorgt haben,
                                      sei dahingestellt, ganz einfach, weil diese eben 'leider wenig' enthalten waren.
                                      Als „schlecht“ möchte ich den Film aber keinesfalls kategorisieren, ein schlechteres „ganz gut“ sollte es aber treffen: 5,5

                                      • 5

                                        Der Film beginnt äußerst interessant, da anfangs alles wie eine richtig mutige Politsatire beginnt, bleibt dabei aber leider arg langweilig,...dann schwenkt der Film hin zu einem 'Me too-Drama“, in dem sexueller Übergriff am Arbeitsplatz thematisiert wird, mit allen Facetten des Risikos, im TV-Business damit an die Öffentlichkeit zu gehen,...wobei besonders thematisiert wird, wie schnell jeder einzelne, insbesondere, die sich quasi 'aufmucken', geschasst bzw. ersetzt werden [Fluktuation(!)]
                                        OKAY, leider schaffen's auch die hochgelobten weiblichen Stars kaum zu verhindern, dass der Film einfach so dahinplätschert. Malcolm McDowell verkommt in dem Film nur als plumpes Zugpferd, da trotz vorangiger Nennung sein Auftreten eher einem Cameo-Auftritt gleichkommt. => 5 - „geht so“ trifft's

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                                        • 5
                                          doenef 27.01.2020, 23:40 Geändert 27.01.2020, 23:53

                                          Der Film beginnt äußerst interessant,
                                          da anfangs alles wie eine richtig mutige(!!!) [Trump wird direkt bzw. offen kritisiert] Politsatire beginnt,
                                          bleibt dabei aber leider arg langweilig,...
                                          ...dann schwenkt der Film hin zu einem "Me too-Drama“,
                                          in dem sexueller Übergriff am Arbeitsplatz thematisiert wird,
                                          mit allen Facetten des Risikos,
                                          im TV-Business damit an die Öffentlichkeit zu gehen,...wobei besonders hervorgehoben wird,
                                          wie schnell jeder einzelne -
                                          insbesondere, die sich quasi 'aufmucken' - geschasst bzw. ersetzt werden [Fluktuation(!)]
                                          OKAY, leider schaffen's auch die hochgelobten weiblichen Stars kaum zu verhindern, dass der Film einfach nur so dahinplätschert.
                                          Malcolm McDowell verkommt in dem Film nur als plumpes Zugpferd,
                                          da trotz vorangiger expliziter Nennung sein Auftreten eher einem Cameo-Auftritt gleichkommt [Sein Part hätte auch jeder Statist(!) übernehmen können]
                                          => 5 - denn „geht so“ trifft's

                                          • 7 .5

                                            Unterhaltsame Krimikost, die irgendwie allzu oft an die legendären Hercule Poirot Filme erinnert, dabei macht der Film ungemein Spaß,
                                            Besonders da der Film in einer kaum vorhersehbaren Auflösung gipfelt, die zudem einen gewissen, kaum abzusprechenden Spannungsbogen aufbaut.
                                            Ähnlich wie in den bereits erwähnten, da ähnlich gestrickten Hercule Poirot Kriminalfilmen bietet auch dieser Film ein ähnliches bzw. vergleichbares Starensemble – Man merkt auch die ungemeine Spielfreude der Darstellerriege.
                                            Mehr als „ganz gut“, also kaum nur 6,0
                                            – der Film verdient(!) auf jeden Fall sogar ein besseres „sehenswert“,
                                            daher 7,5

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                                            • 10

                                              OKAY, ich kann zwar nicht sagen, wie oft ich mir diese höchst unterhaltsame Comicverfilmung damals im Kino gegönnt habe,
                                              weiß aber es waren weit mehr als zwei Kinobesuche,...dieser Sciencefiction-Film bietet von Anfang an durchgängiges Amusement,
                                              eben auf - meiner Meinung nach - höchster Ebene,
                                              weswegen diese - meiner Ansicht nach - beste Verfilmung der legendären Stan Lee Vorlage einfach und immer wieder einen Heidenspaß macht.
                                              Der gesamte Cast des Films ist zudem gerade richtig ausgesucht bzw. erwählt, Ioan Gruffud, Chris Evans und,
                                              nicht zu vergessen Michael Chiklis sowie der Augenweide Jessica Alba schaffen es gemeinsam,
                                              noch mit dem überragend als Antagonist agierenden Julian McMahon den Film über die "magische"(?) Grenze von zehn Punkten zu einem "Lieblingsfilm" zu tragen (10+)

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                                              • 8
                                                doenef 03.01.2020, 22:33 Geändert 03.01.2020, 22:34

                                                Hervorragender, stark an Blaxploitationfilme erinnernder Polizeifilm,
                                                der eine gewisse Atmosphäre versprüht,
                                                die gleichzeitig direktgehend beklemmend und teils auch krass ist

                                                • 6 .5

                                                  „Es ist ein klassischer, entwaffnender, unwiderstehlicher Charme, den Redford hier mit einer unerhörten Leichtigkeit auf die Leinwand schmeißt und der den ganzen Film notfalls auch allein tragen würde“, so heißt es eigentlich schon recht wahrheitsgetreu in einer Rezension eines renommierten Kritikers, nur leider bzw. eher bedauerlicherweise schafft's der nie wirklich langweilige Film.eher kaum, durchgängig richtig unterhaltsam zu sein,...auch wenn darin vielleicht ein Paradoxon liegen dürfte, aber...
                                                  In Anbetracht der Annahme bzw. angeblichen Tatsache, dass diese leichte Gaunerkomödie als Abschiedsvorstellung der Schauspielerkarriere von Robert Redford quasi konzipiert sein sollte, kann ich nur beipflichten, dass der Film durchweg gelungen ist und zudem auch viele Lebensweisheiten bzw. philosophische Ansätze hinsichtlich des Alterns aufweist.
                                                  Abschließende Bewertung ist von mir ein mehr als nur(?/!) „ganz gut“, also statt 6,0 eine 6,5.

                                                  • 6 .5
                                                    doenef 29.12.2019, 18:33 Geändert 02.04.2024, 01:57

                                                    Also, über diese weitere Vorabendserie aus der bekannten "Heiter bis tödlich"-Reihe muss man wohl geteilter Meinung sein, denn einerseits besitzt diese einfach einen gewissen Charme, andererseits dürfte oftmals auch der Grund für deren Serieneinstellung insofern deutlich erkennbar sein, wenn man die wirklich abstrusen, da einfach völlig hanebüchenen 'Gespräche' des Hauptkommissars a.D. Urban Fuchs mit diversen Haustieren verfolgt, denn dazu gibt's einfach nur einen Begriff MESCHUGGE
                                                    Die eindeutige Geruhsamkeit der Serie kämpft allerdings leider(?/!!!) allzu oft mit Langeweile.
                                                    Allerdings kommt immer wieder leichtes Amüsement auf, wenn man als Zuschauer in die komische kleinstädtische Welt eintaucht, in der einfach zu obskure Charaktere bzw. eher schon richtige Typen beheimatet sind.

                                                    Irgendwie macht's schon Spaß, zumindest ist's nicht uninteressant, die Interaktionen der verschiedenen Typen(!) zu sehen, wie die teils aberwitzigen Unterhaltungen im Frisiersalon des - GANZ KLAR - natürlich schwulen Friseurs und Urban Fuchs bzw. meist auch noch mit dessen, aktuell bei der Polizei tätigen Sohnes.

                                                    Emily Gans' Part wird von Mira Bartuschek gespielt, leider in einer viel zu unauffälligen Art, weswegen das Interesse an der Hauptrolle arg schnell versiegt, dumm nur, dass es auch bei der zweiten Hauptrolle des Urban Fuchs kaum besser bestellt sein dürfte,...der vormals (vor einer halben Ewigkeit) durch Patrick Pacard bekannt gewordene Peter Bongartz agiert dermaßen gelangweilt,
                                                    dass man davon ausgehen müsste, er bräuchte dringend Geld, denn die "gespinnerte" Rolle eines Doktor Dolittle für Arme, der mit Tieren über alles mögliche zu sprechen scheint,
                                                    ist einfach zu abseits. Zudem scheint in diesem Zusammenhang auch die Tatsache nicht uninteressant zu sein,
                                                    dass - eben interessanterweise - Peter Bongartz Filmografie mit dieser Serie ende
                                                    (zumindest bis 2024 kein weiterer Eintrag zu finden ist)

                                                    "Ganz gut" mit 6,0 - d.h. eher etwas besser mit 6,5 sollte als abschließende Bewertung vollends(?/!) genügen
                                                    => 6,5 - ausschließlich wegen des irgendwie doch vorhandenen Charmes(???/!) der Serie