Dom699 - Kommentare
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Alle Kommentare von Dom699
Besser ist das wohl. Die letzte Staffel war unlogisch und totaler müll. Ignorieren ist das beste was man tun kann.
die beschreibung seines konzeptes klingt eins zu eins nach Life...
also, irgendwie will ich mich ja freuen, aber irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass das was werden kann.
Wenn es bei solchen Betrachtungen wirklich nur um die Quantität geht, wie der Artikel suggeriert, dann wäre die Lösung doch ganz einfach: wir brauchen einfach jedes Jahr nur einen Film, der so extrem diversifiziert ist, das er alles andere überstrahlt. wie wäre es mit einem Frida Kahlo Biopic, dargestellt als Schattentheater, von einer halb afrikanisch, halb asiatisch stämmigen, veganen sikh hermaphroditin mit agoraphobie, veröffentlicht auf nur auf laserdisc. sie sitzt im rollstuhl und hat nur einen arm (darum kann sie leider nur im kreis fahren). würde hollywood nur einmal im jahr ein solches projekt durchwinken, sie könnten sich dem oberflächlichen vorwurf der gleichschaltung sparen.
aber spaß beiseite: der ansatz der frage dekonstruiert hier, glaube ich, was man eigentlich ausdrücken will, da hier die wichtigkeit mit der quantitativen masse an ergebnissen verwechselt wird. das macht das ganze irgendwie zu nem toten rennen.
interessanter finde ich zum beispiel die frage, wie hat die regisseurin lexi alexander es geschafft, mit punisher warzone einen der übertriebensten und testosteron geladensten (und besten) actionfilme des letzten jahrzehnts zu drehen, und desweiteren, wieso hat diese großartige regisseurin nicht das angebot angenommen, den wonder woman film zu realisieren. wenn man nach strukturellen ungerechtigkeiten in einem in sich geschlossenen system sucht, dann sollte man nicht den weg über die verallgemeinerungen gehen, um dem etwas erkenntnis zu entreissen. man sollte sich die herausstechenden fälle ansehen, in dem unübersehbar wird, das dinge ganz gewaltig schief laufen.
Supreme Leader Snoke?
Taffe Mädels heute auf Pro 7?
Supreme Leader Snoke?
Supreme Leader Snoke?
Das Video lässt sich nicht abspielen.!
Supreme Leader Snoke?
Supreme Leader Snoke?
Die journalistische Qualität von Moviepilot hat auffällig nachgelassen.
Supreme Leader Snoke?
Eigentlich würde man die ganze Serie komplett verstehen, würde man von jeder Staffel nur die erste und die letzte Folge ansehen.
Das finde ich gut. Unter del toro hat hellboy nie sein volles Potenzial entfaltet. Die Filme sind ganz Okay, mehr aber auch nicht, und das reicht heutzutage und bei der Konkurrenz nicht mehr.
Naja, ist im endeffekt wohl besser so. Raimis Spidermans sind insgesamt nicht schlecht, aber ich finde, er war am ende nicht mutig genug, das ganze weiter zu entwickeln. alle 3 teile haben im grunde den selben plot und den gleichen dramaturgischen aufbau. alles darüber hinaus wirkt oft hingeschludert und nicht wirklich funktional, so wie die backstorys von sandman, der konflikt mit dem jungen kobold und die motivation von eddie brock. ich finde schon, es wurde sehr deutlich, das wirkliche veränderungen her mussten. der ansatz mit venom hätte das sein bzw werden können, doch raimi wollte diesen weg halt einfach nicht gehen. ein eventueller 4 teil, hätte meiner ansicht nach, venom nochmal und gefährlicher zeigen müssen, vielleicht sogar carnage bringen müssen und eine weitere hauptfigur über die klinge springen lassen müssen (tante mae oder seine freundin). das hätte das ganze vielleicht noch die notwendige weiterentwicklung gebracht, welche dringend von nöten war. aber das wollte raimi ja erst recht nicht. sein wunsch, mit volture wieder einen völlig neuen bösewicht zu etablieren, und weder venom noch lizard zu nutzen, spricht für mich dafür, das teil 4 dann wieder nur genau das gleiche geworden wäre, wie teil 1 und 2. insofern, auch wenn ich es selber auch schade finde, ist es wahrscheinlich echt besser so...
gerade shin godzilla im kino in einer sondervorstellung gesehen.
der irgendwas zwischen 29 und 31 godzillafilm, und (mal wieder) ein komplettes reboot der serie. diesmal wieder aus japan. zuallererst, ich fand ihn großartig, aber ich bin auch nicht objektiv, da ich großer fan der reihe bin. inhaltlich gefiel mir sehr, dass das hier der godzillafilm ist, der den engsten bezug zum allerersten teil herstellt. wie im allerersten godzilla ist hier die bedrohung gigantisch. godzilla selbst ist der fleischgewordene terror, und tritt wie ein seelenloses, groteskes monster auf. es gibt keine verhandlung, keine komödiantische metaebene und keinen heroismus. godzilla ist einfach da, er ist nahezu unzerstörbar und niemand weiss, was man dagegen tun kann. ebenso scheint die intention der macher, auf ebene der kulturreflektion japans geschichte, die gleiche zu sein wie beim ersten teil.
godzilla von 1954 war klar eine analogie auf die atombombenwürfe der usa auf japan, und godzilla die manifestierte atombombe. die darstellung dieses konfliktes war für viele japaner etwas katalytisches, weshalb er sicherlich auf damals so erfolgreich war. er setzte sich also in gewisser weise sehr mit dem seelenleben und dem historischen trauma der japanischen gesellschaft auseinander. genau das tut shin goszilla auch. nach wie vor ist die atomare bedrohung, sowohl in form von atomwaffen, aber auch durch fallout und verseuchung der meere, ein treibendes thema des film. darüber hinaus finden sich hier überdeutliche bezüge zu fukushima und der katastrophe um den tsunami, sowohl auf inhaltlicher, als auch auf der darstellungsebene. in gewisser weise hat japan damit ein neues atomtrauma angeschnitten, das hier in die reflktion gerät.
desweiteren nimmt sich der film viel zeit (eigentlich zuviel) um das verstockte bürokratie und regierungssystem der japaner bloß zu stellen. ein system, in dem karriere wichtiger ist als richtige entscheidungen zu treffen, selbst wenn menschen dadurch sterben, und in dem alte menschen immer an oberster position stehen, auch wenn die jungen offensichtlich die vernünftigeren sind. ebenso stellt der film sehr geschickt die frage, nach der eigentlichen souveränität japans, da sich die usa bei der bekämpfung godzillas per se einmischen, und die japaner auch zu befürchten haben, das china und russland den krieg gegen godzilla in ihrem land führen wollen. das alles ist zwar karikiert, doch ist es ausdruck einer entmutigten, sich selbst nicht bewussten nation. über 60 jahre sind vergangen, doch die kernthemen sind somit fast die gleichen, wie bei dem allerersten godzilla.
für mich machen diese film und kulturhistorischen überschneidungen den film überaus interessant. viel interessanter, als alle rein auf unterhaltung ausgelegten teile, auch wenn es den film selber irgendwie sperrig und überaus kauzig erscheinen lässt, streckenweise. ich denke, dieser film hat erstmal selbst etwas zu bedeuten, und hat denen die ihn gemacht haben definitiv viel bedeutet. das ist etwas, was ihn weit über das hinaus aufwertet, was man im ersten moment meint zu sehen, wenn eine riesige eidechse häuser platt trampelt.
hoffentlich. das würde sicher ein super streifen...
Das gleiche wurde zu staffel 3 auch geschrieben.
Danke Merkel...
Ich bin ein riesen star wars Fan, aber der trailer lässt mich relativ kalt. Stilistisch und vom Aufbau viel zu nah am trailer vom ersten Teil. Wirkt halt wie nur mehr vom gleichen, und das kann sich ein richtiger Teil 8 nicht erlauben. Irgendwie fängt sw schon fast an zu langweilen, wenn neben Teil 7 direkt 1 jahr später rouge one kommt, und nach Teil 8 noch ein jahr später dann das Han solo Spin off, und so weiter und so fort. Irgendwo muss ein qualitativer Unterschied zu kettenserien wie fast and furious oder sowas bleiben, und dafür sollte man sich Zeit lassen. Hier sieht man ja null neue Figuren oder Planeten, von Motiven ganz zu schweigen, nur das übliche, epische gebrumme.
Naja, irgendwie überrascht es mich immer wieder, wenn Filme klar an große Vorbilder angelehnt werden, und die Macher das auch zugeben, wie im Falle von life es quasi eine Hommage an alien darstellt, dann aber wirklich nichts neues oder andersartiges implementiert wird. Das hier ist so ein Fall. Hier gibt es wirklich nichts überraschendes oder innovatives. Die Sache ist ja die, wenn man bei einer Hommage nichts hinzufügt, man quasi nur die Handlung nachskizziert, dann tut man weder sich selbst noch dem original einen gefallen. Man selbst schafft es nicht dem Genre etwas zuzufügen und etwas einzigartiges zu schaffen, und das original wertet man aufgrund der Rekonstruktion seiner Dramaturgie irgendwie sogar ab, da man das besondere daran mechanisiert und entmystifiziert.
Ich freue mich eigentlich immer, wenn ich einen klassischen Monster (horror) Thriller sehe, besonders im Weltall, aber bei so mutlosen Beiträgen wie diesem hier, hält die Freude nicht lange an. Schade...
Alf
*drop the mic*
Das Problem für mich ist, das mit Rinko Kikuchi eigentlich die perfekte Besetzung für die Hauptrolle in einer gits Realverfilmung mehr als auf der Hand lag. Dann Johansson zu verpflichten, erschien mir schon sehr der Weg des geringsten finanziellen Risikos zu sein, und sich sehr auf den größten gemeinsam Nenner der Sehgewohnheiten des Durchschnitts zu verlassen.
Letztendlich kann man den Film natürlich trotzdem so bringen, sollte dann aber wirkliche Multiethnizität transportieren, wie es in dem Genre auch nicht unüblich ist. Dann aber die Hauptfigur als asiatisch darzustellen, welche im Zuge ihrer technologischen Optimierung plötzlich zur weißen Frau mit unübersehbaren Geschlechtsmerkmalen wird, erscheint bestenfalls als naiv, eher aber als Kalkül mit dem Nachgeschmack von whitewashing und ethischer Arroganz. Hätten Sie diesen Part einfach weggelassen, hätte sich der Film bequem unter dieser Form von Kritik wegducken können und es wäre haltbar gewesen. So, und da gebe ich der Autorin generell Recht, ist es noch bescheuerter als einfach nur die Ethnien kommentarlos zu tauschen.
Was den Vorwurf an die Autorin angeht, dass es schon rassistisch ist, eine bestimmte Rasse in der Rolle zu erwarten und deren Veränderung wiederum als rassistisch zu bezeichnen, muss ich sagen: ja, das mag zwar so stimmen, allerdings kommt man zu dieser Frage ja auch nur, da hier ja vorher schon kommentarlos Ethnien ausgetauscht wurden, was ja durch den Endkniff des Films eine sehr eigenartige Dynamik bekommen hat. Jetzt sich darauf zu stürzen und die Autorin als rassistisch enttarnen zu wollen, ist daher Bigott, da es die Augen verschließt, vor der Grundlage, die zu dieser Auffassung führt, und diese ignoriert.
ich muss auch sagen, das mir das finale nicht gefallen hat. und irgendwie auch retrospektiv die ganze 7 staffel runtergezogen hat. irgendwie hat sich vieles so ewig lang hingezogen und mühsam auf einen punkt zu entwickelt, so das man als zuschauer davon ausgehen musste, das es sich am ende auch lohnen muss und die ganzen offen fäden hier sinnvoll zusammenlaufen. das tut es aber leider nicht. ich finde, die 7 staffel hat sich viel zu sehr auf der präsenz von negan ausgeruht und viel zu viele nebenschauplätze aufgemacht. die ganze handlung war überfrachtet, in einzelnen schlüsselmomenten wenig prägnant ausgearbeitet und insgesamt einfach doch sehr oberflächlich und vorhersehbar.
desweiteren finde ich, das walking dead generell auf dem weg ist, völlig von dem abzukommen, was es eigentlich immer ausgemacht hat. in keiner staffel waren die untoten selbst unwichtiger und nebensächlicher als in der 7. ist irgendwie natürlich logisch, da man soviel screentime für die unzusammenhängenden heldenkonstellationen brauchte, mit negan in sanctuary eine neue location aufgebaut hat, die auch viel gezeigt wurde, und zusätzlich noch ganze neue gemeinden dargestellt und erklärt werden wollten, wie die müllleute (welche ich total ätzend finde und hoffe, das die bald verschwinden) oder die oceanside community. all das in eine staffel zu pressen, muss zu abstrichen führen. in diesem fall, die darstellung einer lebendigen, zusammenhängenden welt und die alltägliche problematik der versorgung und des überlebens, im kampf gegen die untoten.
dies ist für mich walking dead, und nicht dieses ausruhen auf einem (zugegebenermassen) hervorragend aufspielenden negan. denn auch hier, im grunde sind alle am ende der 7 staffel genau da, wo sie am anfang der 7 staffel waren, nur mit dem unterschied, das rick sich erholt hat und nicht kleinbei gibt. und der weg dahin, war mir, in anbetracht der gering veränderten ausgangslage, nun echt zu lang. das ewige quälen von daryl hat im endeffekt keinen sinn gemacht, da er sich verpisst hat, das rumgeeier mit dem bürgermeister von hilltop und maggi hätte man in insgesamt 10 minuten klären können und so viele kleine nebenhandlungen (zb der tod von dem jungen im königreich, der abraham sasha rückblende oder dieses ausgeweitete melodrama um dwight), bringen im endeffekt das gesamtpaket von walking dead nur minimal vorwärts.
manche szenen und mechanismen werden mittlerweile auch so oft wiederholt, das man es überhaupt nicht mehr kauft als zuschauer. der moment im final, als man denken sollte michonne ist tot. als ob irgendjemand das wirklich gedacht hat. und diese szene war im endeffekt genauso panne, wie die äquivalente, wo rick auf dem jahrmarkt unringt wurde und michonne dachte, er ist tot, nur um dann plötzlich aus einer kiste herauszuspringen, welche unter irgendwelchem müll begraben war. in beiden fällen war das ganz schlechtes kino. schlecht gemacht, unspannend, vorhersehbar. da muss man mit wehmut an szenen zurückdenken, wie damals als man dachte glenn wäre tod. sie waren umzingelt auf einem müllkontainer und sein kollege schiesst sich in den kopf. beide fallen runter, glenn unten, und der darüber wird zerrissen, so das blut und gedärm über den schreienden glenn flossen. ich meine, so verdammt nochmal macht man sowas. im grunde war das fast das gleiche, aber hierbei haben sie sich wenigstens richtig mühe gegeben. es war sehr gut inszeniert, leicht zeitlupe, man konnte nur erahnen was wirklich passierte, großartig gespielt und auch einfach eine gute idee für diese szene. das war viel mehr, als plötzlich ist er weg und im nächsten moment springt er aus ner kiste.
übrigens, wo ich gerade von blut und gedärmen rede: kann es sein, dass walking dead ab dem ultrabrutalen Start der 7 staffel die gewaltschraube extrem gelockert hat? So richtiges gesplatter gibt's da ja fast garnicht mehr, und exzentrische special effekts auch kaum. Kein Vergleich, bsw zum Anfang der 3 staffel.
wenn sie sich von dem gesplatter verabschieden, bleibt bald garnichts mehr von wd übrig. nee, also ich muss wirklich sagen, die 7 staffel hatte soviel potential und eine eigentlich so interessante ausgangslage, aber in anbetracht dessen, was sie letztendlich draus gemacht haben, kommt sie mir fast wie die schlechteste staffel insgesamt vor...
Splendid! Wonderfull!
Mal was allgemeines: kann es sein, dass walking dead ab dem ultrabrutalen Start der 7 staffel die gewaltschraube extrem gelockert hat? So richtiges gesplatter gibt's da ja fast garnicht mehr, und exzentrische special effekts auch kaum. Kein Vergleich, bsw zum Anfang der 3 staffel. Das gefällt mir nicht.
Häh?