Dom699 - Kommentare

Alle Kommentare von Dom699

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    • 6

      Ich kenne keinen deutschen Film, der ehrlicherer Trash wäre, als Macho man. Das muss man ihm lassen.. .

      • 6 .5

        Hätte weitaus schlimmer kommen können...

          • in keinem denkbaren oder auch undenkbaren universum ist v wie vendetta schlechter als green lantern...

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            • Banner, Widow, Cap und Vision.

              Stark bekommt einen sanften Ausstieg. Mit dem Hauptprotagonisten Iron man wird es auch vorbei sein, aber vielleicht bekommt er eine art beratende funktion und darf in zukünftigen filmen ab und zu kurz auftauchen und was erklären. da hätte robert downy junior bestimmt auch nix gegen, für das geld...

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                • "Frauen, Nicht-Weiße, Nicht-Heterosexuelle werden maximal als Add-On, aber niemals als legitime Publikum- und damit Einnahmequelle erachtet. Ein riesiger, riesiger Fehler, wie sich gerade bei Wonder Woman so schön zeigt."

                  LOL....

                  Fußt die Aussage, das Wonder Woman vornehmlich kein Film für ein männliches, weißes, heterosexuelles Publikum ist, auf irgendwelchen nachvollziehbaren kausalitäten oder Tatsachen, oder ist das nur eine Meinung?

                  Mir persönlich kommt es ja so vor, das die Autorin es einfach gerne so hätte, das Wonder Woman der Film wäre, der die Gleichstellung der Geschlechter im Hollywood Massstab auslöst. Wäre ja auch toll, bei dem genre, Budget und Regisseurin.

                  Aber ganz ehrlich, das gibt der Film einfach nicht her. Letztendlich ist Diana doch wieder nur ein modeltypus, der alle Register zieht, damit man sich in ihn verguckt, und zwischen kindlich naiv konnotierte sexueller Unerfahrenheit zu lasziver dominaz wechselt und die letztendliche Erkenntnis des credos ihres heldentums dem penis eines Mannes verdankt.

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                  • Ein scheiß Ende!

                    Ich muss das ganz ehrlich mal so deutlich ausdrücken. ich bin es wirklich satt. ständig sieht man nur noch diese pseudo-intellektuellen, pseudo-philosophischen offenen enden bei filmen und serien. mittlerweile hätte ich gerne echt sowas wie eine warnung oder ein kleines symbol auf der dvd hülle, welches mir verrät, ob es ein offenens ende haben wird. dann kann ich mir vorher überlegen, ob ich mir das antun will oder nicht.

                    es mag ja situationen und geschichten geben, bei denen ein offenes ende ideal passt, und die geschichte selbst durch die offenheit, die dementsprechend den zuschauer zum selbstständigen auffüllen dieser lücken nötig, eine metaebene erzeugt, die den betrachter dadurch zum teil der geschichte macht. mag sein, das es das gibt und schon ein paar mal gemacht wurde und funktioniert. aber mittlerweile ist es ja schon eine ausnahme, wenn eine geschichte sich überhaupt mal traut, sich auf ein klar formuliertes ende einzulassen.

                    und reihen wie fargo, die von haus aus eine gewisse arti-bugwelle haben, sind da beileibe nicht die einzigen beispiele. letztens erst hatte ich die letzte staffel von good wife geschaut und SPOILER: selbst diese überaus konventionelle, teilweise an soap opera qualität streifende serie, um die gehörnte frau die versucht alles gebacken zu bekommen, endet so offen, das eigentlich alles zwischen der ersten folge der ersten staffel und der letzten folge der letzten staffel überflüssig zu zeigen war. alles ist genauso wie vorher, offenbar hat keine veränderung stattgefunden.

                    auch hier, es mag in der theorie ja legitim erscheinen, den betrachter zum ausdifferenzieren dieser entwicklungen selbstständig zu nötigen, aber wir reden hier im endeffekt nunmal nicht über hohe erzählkunst und den wunsch nach partizipation des zuschauers. man muted dem zuschauer, der in erster linie konsument ist, zu, jeden kleinen teil der geschichte mitzuverfolgen, vertrauen und nähe zu fiktionalen figuren auszubauen, mitzufühlen, mit ihnen durch höhen und tiefen zu gehen, und der fan tut all das gerne, weil ihm die figuren am herzen liegen und er wissen will wie es weiter geht. ABER DANN AM ENDE, ist das alles überflüssig gewesen. egal, austauschbar, kurzum zeitverschwendung, weil die geschichtenerzähler nicht die eier hatten, uns ein wirkliches ende der geschichte zu erzählen.

                    ein mieser trick, wie ich mittlerweile finde, und verrat am fan.

                    was wäre denn passiert, hätten sie uns gezeigt, ob varga frei kommt oder nicht? ob das gute gewinnt oder nicht. hätten wir uns schlechter gefühlt wäre er freigekommen? vielleicht, aber dann hätte wenigstens das gleichnis mit dem roboter vom planeten wyh sinn gemacht und eine leicht gelichtete sichtweise der welt wäre entstanden. und was wäre gewesen, wäre er erwischt worden? man hätte zumindest mitgenommen, das nicht alles so verdammt relativ ist, in der welt von fargo. ob es zur anklage gekommen wäre, wäre nochmal eine andere frage gewesen, aber zumindest wäre einen kleinen moment lang diese ungleichgewichtige allmacht ins wanken gekommen.wäre das wirklich zuviel gewesen? zu konventionell oder zu langweilig? offenbar, dann lieber ein offenes ende, da kann sich dann das ende der staffel direkt neben den anfang stellen, wie eine schlange, die sich selbst in den schwanz beisst. dieses ende hätte vor den geschehnissen der ersten folge staffel 3 auch schon stattfinden können, und es hätte keinen unterschied gemacht. alles klar, das ist die kunst, das ist die metaebene, und vielleicht würde mich das sogar beeindrucken, wenn es nicht so willkürlich und vorhersehbar herbeigeführt worden wäre.

                    aber ganz ehrlich, mittlerweile bin ich zu alt für diesen scheiß. wenn ich schon so viele stunden meiner kostbaren zeit, zwischen familie, arbeit und anderen baustellen, in einer serie investiere, dann hätte ich am ende schon gerne, das zumindest die absolut elementaren konflikte, die in der ersten folge schon offen lagen, entweder gelöst werden, oder zumindest eine bewegung in eine bestimmte richtung sichtbar wird.

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                      • "Viel wichtiger ist aber, dass Diana eine neue Art von Frau auf der Leinwand zeigt. Hier ist keine spindeldürre Frau, sondern eine mit ordentlichen Waden"

                        Hmm, offenbar hab ich einen anderen Film gesehen. Bei dem Wonder Woman den ich sah, hat die hauptdarstellerin 58 Kilo bei 1,78 m gewogen. Das gilt als untergewichtig und genau so sah sie auch aus.

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                        • Der Hund bei Futurama war wirklich sehr bitter. Wenn ich daran denke hab ich sofort einen Kloß im Hals...

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                            • hoffentlich kommt die venom und später carnage storyline dann endlich vernünftig zum einsatz. ein filmuniversum, in dem carnage auf tony stark treffen kann, muss doch einfach der hammer werden. aber wahrscheinlich sparen sie den für das tom hardy spin of auf...

                              • Auf die stand ich schon zu Santa Barbara Zeiten.. .

                                • 5 .5

                                  Style über Substanz trifft es nicht mal annähernd. Auf der Habenseite steht der erstklassige Soundtrack, die großartigen Aufnahmen von Boston und ein zügellos spielender Willem Dafoe.

                                  Darauf fußt der Kultstatus aber nur zum Teil. Der Rest wird durch eine hanebüchene Story, penetrant viel narzistische Selbstdarstellung der Hauptfiguren und einer, bei näherer Betrachtung, so konservativen wie faschistischen Selbstjustizthematik beigesteuert.

                                  Ein Film, den man mit 15 wohl total abfeiert, aber wenn man seine Aussagen mal reflektiert, kritisch betrachten sollte.

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                                  • Es sah aus wie beim geisterpiraten lechuck in Secret of monkey Island. Daher könnte es nur gewinnen.

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                                        • 3 .5

                                          ab da ging es steil bergab...

                                          • Super, die einzige interessante und gut gespielte Figur ist weg. Das wird sich ganz bestimmt bezahlt machen...

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                                              • Umherlaufende Maschinen die ganze Städte tragen können suchen nach Ressourcen? Kein Wunder. Wie viel Energie verbraucht so eine Maschine wohl? Mit bahngleisen und Dampfloks wären die besser beraten.

                                                • Ich glaube eher, es wird jaime. Warum auch nicht. Sein Lebensweg führt ihn eher zur Tugend und Güte, cersei bewegt sich hingegen in Richtung völkermord und wahnsinn. Es wäre ja nicht das erste mal, das Jamie einen wahnsinnigen diktator stoppen würde, dem Menschenleben nichts bedeuten.

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                                                  • Mit Recht. Nausicaä und Mononoke sind einfach nur Meisterwerke. Chihiros Reise wahrscheinlich auch, aber da war mir persönlich zu viel alice im wunderland drin...

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