Dom699 - Kommentare

Alle Kommentare von Dom699

    • 5

      wie der erste teil, aber:

      -minus innovation
      -minus charme
      -minus Überraschungen

      aber dafür

      -plus fanservice
      -plus nostalgie und
      -plus 2 oder 3 Lacher.

      Insgesamt trotzdem wesentlich schlechter als der erste teil. das ganze ist so uninspiriert. wo man im ersten teil noch merkt, dass die Darsteller selber lachen mussten aufgrund des Unsinns, den sie da verzapfen sollten, verkommt das übsurditätenkabinett der Fortsetzung zur sicheren Bank einer auskalkulierten Erwartungshaltung der zuschauer.

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      • "Wie oft war ich schon vom Gedanken erfüllt, auf den Kirchturm zu klettern und den heimischen Weihnachtsmarkt mittels eines Hochleistungsgewehres um mehrere Tonnen menschlicher Ausdünstungen zu erleichtern."

        Wow, welche überaus geschmacklose und menschenverachtende Rhetorik...

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        • Sah halt aus wie voldemort bei Harry potter Teil 1, als er auf dem Hinterkopf des Lehrers manifestiert...

          • 4

            Die Größe der Blödheit des Plots steigert sich in diesem Fall parallel zur Größe des feindlichen Alienschiffs...

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              • 3
                • "Ich bin (bei) moviepilot, weil ... ich zu träge bin mir eine Filmseite zu suchen, die weniger Clickbait veröffentlicht und mich weniger versucht mit irreführenden Überschriften zu verarschen. Ich will niemandem die Laune verderben, aber Moviepilot hat qualitativ echt deutlich abgebaut. Mittlerweile muss ich sagen, dass ich nicht wegen der redaktionellen Arbeit der Seite hier bin, sondern trotz. Im Endeffekt hält nur die immer noch aktive Community die Seite über Wasser."

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                  • tja, muss wohl, so wie sie das ende verkackt haben. da war das ende der 7 staffel tatsächlich ein sinnvollerer abschluss, inhaltlich.

                    • 5 .5

                      Versteh ich nicht...

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                      • Der Film schafft es zumindest, mit seiner weihnachtlichen Atmosphäre und seiner sanften Musikuntermalung, von den Arbeitsbedingungen und dem kriminell geringem Lohn der teilweise minderjährigen Näherinnen, welche zB in Bangladesch den h&m Kram zusammen nähen, abzulenken. Insofern, alles richtig gemacht Wes. Daumen nach oben...

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                        • hab die erste folge erst halb gesehen, finde aber auch keinen guten zugang. irgendwie passt das 90 minuten format nicht wirklich zu dem konzept. irgendwie stehen alle szenen zu lange, und so zünden die ganzen wortwitze überhaupt nicht, da sie nicht mehr konzentriert kommen sondern irgendwie eher arrangiert. alles wirkt so bemüht, finde ich. abgesehen davon finde ich lorelai nicht mehr wirklich gut in ihrer rolle. wir werden alle älter, da beisst die maus keinen faden ab, aber dieser freche mädchen habitus, den lorelai für sich kultiviert hat passt irgendwie so garnicht mehr zu dieser frau, die ich da sehe. vielleicht ist es das botox, vielleicht das aufgedunsene, oder es wirkt einfach alles zu bemüht, ich weiss es nicht, aber das ist irgendwie nicht mehr wirklich lorelai. eher ihre eigene karikatur.

                            • 5

                              Ach wie gut das niemand weiß, daß ich Rumpelstielzchen heiß...

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                              • Dom699 16.11.2016, 18:00 Geändert 16.11.2016, 18:02

                                Daniel radcliff macht irgendwie den elija wood. der wollte auch von seiner süßen kultrolle dringend in eine starke Charakterrolle, möglichst diametral dem entgegen womit man ihn verbindet. wood kam dann ua zu Hooligans, wo er sich mit englischen Ultras rumprügelte, bis hin zu dem Remake von maniac, wo er frauen skalpierte. man darf gespannt sein, was radcliff nach der neonazirolle aufreisst.

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                                  • Dom699 15.11.2016, 19:30 Geändert 16.11.2016, 00:03

                                    Ungelogen: ich bin damals beim Exorzist eingeschlafen, als der directors cut im Kino lief. Aber auch nur weil ich Ultra müde war und sich die erste halbe Stunde zieht. Bin dann verpeilt wach geworden als es richtig los ging. War auch irgendwie witzig.

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                                    • Schade das solche eigentlich total interessanten Filme mittlerweile keine gute Optik mehr haben sondern gute Grafik.

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                                        • Das mit o'malley war wirklich harter Tobak. Krieg jetzt noch ne gänsehaut wenn ich dran denke.

                                          • tja, was einen immer so stört an Medien ist nunmal sehr durch seine persönlichen Interessen und Ideologien definiert. Einen Paläontologen wird wahrscheinlich stören, dass da keine Dinosaurier vorkommen. Einen wirklichen Informationsgehalt seh ich da nicht, wie so oft auf moviepilot leider...

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                                            • Die Idee Nummer 2, mit der Bibliothek gibt es in ähnlicher Form. Von 87 bis 90 wurde eine im Freitag der 13 Kosmos angesiedelte gruselserie produziert namens fridays curse oder auf deutsch Erben des fluchs. Da ging es um ein Antiquariat voller verfluchter relikte, welche von den neuen Besitzern wieder aufgestöbert werden mussten. Fand ich damals sehr gut und gruselig.

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                                              • Naja, das Script zu Batman vs Superman war Murks, das Script zu suicide squad war sogar richtig richtig schlecht, insofern wäre es irgendwie kein Wunder. Irgendwie scheint dc das mit den Verfilmungen nicht so ernst zu nehmen wie Marvel.

                                                • Ich verstehe nicht, warum elevens Rückkehr überhaupt zur Diskussion steht. Sie ist die mit Abstand interessanteste Figur. Warum sollte man überhaupt ohne sie weiter machen.

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                                                  • Dom699 28.10.2016, 18:41 Geändert 28.10.2016, 18:45

                                                    meine Meinung dazu: es stimmt was einige der Vorredner gesagt haben, das in der walking dead welt klassische Aufteilungen von gut und böse nicht mehr anzuwenden sind. reden wir über gut und böse, wenden wir die regeln unserer Zivilisation als Gradmesser an. böse ist für uns, was das funktionieren unserer Gesellschaft angreift, wie Diebstahl oder mord. aber ohne diese zivilisatorische Grundvoraussetzung gibt es dieses Gradmesser nunmal nicht. kein mensch wird nach ursprünglicher Vorstellung gut bleiben, wenn dieser weg innerhalb der veränderten Gesellschaft seinen Tod oder schwerwiegende Nachteile bedeutet. man muss die frage also anders stellen.

                                                    unter den Bedingungen, die die walking dead welt seinen Figuren diktiert, wäre die frage eher: macht das verhalten von Figuren auf lange Sicht unmöglich, dass sich eine funktionierende, friedlichere Gesellschaft daraus entwickeln kann oder nicht? die Leute in Terminus bsw sind nach dieser definition definitiv schlecht, da ihre Lebensweise nie zu Ordnung führen kann. sich als Gruppe zu verstehen, und alle aussenstehenden als Nahrung zu verstehen, wird nie zur Verständigung unter den überlebenden führen, und damit nie zu den Voraussetzungen für Kompromisse und einer funktionalen Gesellschaft.

                                                    bei negan oder auch dem governor sieht die Sache aber anders aus. beide haben Gesellschaften etabliert, die regeln befolgen und durchlässig sind für aussenstehende. die Gruppen sind organisiert und bedeuten für sich selbst Schutz und Aufteilung der Ressourcen unter allen Mitgliedern. diese Systeme könnten immer weiter wachsen und so für ganze Bevölkerungsgruppen zur Grundvoraussetzung eines Lebens in Sicherheit und ohne mangel führen. dieses system wird aber in beiden fällen dadurch erkauft, dass eine person an der spitze aller gewalten steht, die Möglichkeit hat willkürlich zu entscheiden und Gewalt auszuüben und selbst in größerem Luxus lebt als alle anderen. im Grunde sind es also Diktaturen.

                                                    und wie man an unserer Welt sieht, können Diktaturen Ewigkeiten halten. auch wenns zynisch klingt, so ist es näher an einer zivilen Gesellschaft als völlig ohne. insofern könnte sowohl negans etabliertes system, als auch das des Governors, auf lange Sicht durchaus zu einer Verbesserung der Lebensumstände der menschen führen. insofern ist er eigentlich nicht "böse", auch wenn seine mittel unverhältnismässig sind.