Dom699 - Kommentare

Man fragt sich beim Lesen der Seite und der Kommentare eigentlich nur eins: wer ist jetzt intoleranter und vorurteilsvoller? Die, die sich wegen einem Kuss zwischen 2 Männern in einer horrorserie künstlich aufregen, oder die, die aufgrund eines halben dutzend twitterkommentare über alle us Amerikaner urteilen? Würde man sich aufgrund einer solchen kontroverse ein Bild von einem ganzen Land machen wollen, und man würde den Blick nur auf die pegida-Aktionen in Dresden richten, dann wäre das daraus resultierende Bild von ganz Deutschland auch wenig schmeichelhaft und auch einfach nicht richtig.

Jetzt ist es schon 1 Jahr her. Unvorstellbar wie die Zeit vergeht... RIP.

Schweiger ist halt ein hohler narzist, der das Glück hatte früh seine Nische zu finden und damit und durch sein äußeres eine Popularität zu erlangen, die ihm als Schauspieler und Regisseur mehr Fehler verzeihen lässt als gut für ihn und das Fernsehen wäre. Seine Reaktionen auf Kritik verwundern mich in sofern kein bisschen. Er verdient mit seinem quatsch einen Haufen Geld und alle reden darüber, in den Quellen die er bevorzugt und in seinem Umfeld sicher positiv, wie kann man also sagen es wäre mist? Das versteht der einfach nicht weil er dafür weder reflektiert noch smart oder demütig genug wäre und auch vor der Film und fernsehkultur keinen Respekt hat. Daher reagiert er seinem Wesen entsprechend. Die Presse lügt, er ist das Volk und alle Kritiker sind behindert. Anders kann er sich die Differenz aus fremd und eigenwahrnehmung halt nicht erklären. Schon irgendwie tragisch. Wie ikarus der der Sonne zu nah kam...

Im nachhinein schwierig, wie oft howard seiner Mutter indirekt den Tod gewünscht hat. Klar, das sollte lustig sein, aber er hat oft sinngemäß Sachen gesagt wie. "Wenn ihr Herz vom vielen Salz explodiert gehört uns das haus".

Aquaman ist der jar jar binks des dc Universums. Da helfen auch dreadlocks und bodypainting nicht.

BOOM headshot...

Das ist doch was für channing tatum...

Der neue alien spielt dann wahrscheinlich in Südafrika, ist überbordend Gesellschaftskritisch und die antwoord spielt mit.

zu dem film gibt's ne interessante Geschichte.

2007 war ich mit meiner Frau (bzw damals noch meine freundin) und meinem Hund zum ersten mal im leben für 4 Wochen in Kanada und den usa im urlaub. erst 2 Wochen in Kanada bei verwandten, und die letzten 2 Wochen waren als klassischer roadtrip konzipiert, bei dem wir einfach mit Mietwagen über die grenze fuhren und uns frei und spontan entschieden, wohin wir als nächstes fahren wollten. es gab keinen plan für Staaten oder Städte die wir besuchen wollten, wir improvisierten, fuhren einfach der Nase nach und fragten rum nach tierfreundlichen hotels oder schliefen einfach im auto.

jedenfalls began der usa-trip in vermont, da sind wir über die grenze und blickten zum ersten mal konkret auf die faltkarge und überlegten uns ein interessantes ziel. da in vermont, zumindest in der nähe keine großen Städte zu sein schienen, wurde der nächstgelegene Staat interessant. und das war new hampshire. da fiel mir sofort "was ist mit bob" ein, da der film in new hampshire, genauer am lake winnipesaukee spielt. ich guckte auf die karte und es waren gute 5 stunden fahrt, nicht gerade ideal aber wir fanden die Idee vor dem Hintergrund des films so gut, dass wir es durchziehen wollten.

als wir in der nähe des sees waren, war es bereits sehr spät abends und jedes hotel war voll oder nicht tierfreundlich. wir bekamen einen tipp bzgl eines hotels, mit dem Hinweis es wäre nicht zu empfehlen sondern eher wie bei psycho. also nix wie hin. irgendwo sind wir falsch abgebogen, was wir erst nach 30 km merkten und was mich so ärgerte, das ich trotzig lieber den see umrunden wollte als zurück zu fahren. der war nämlich die ganze zeit zu unserer linken und sah im dunkeln nicht besonders groß aus. zum glück kam meine Frau auf die Idee mal zu googlen wie groß er war. das ersparte uns nämlich eine extrarunde von mehreren hundert Kilometern.

irgendwann kurz vor 12 fanden wir das hotel, bekamen ein Zimmer und es war wirklich wie bei psycho. der herr des Hauses war total betrunken und tatsächlich hing an einer wand ein Ölgemälde von einem Seemann, bei dem bei genauem hinsehen ein auge ausgeschnitten war, so als würde jemand dahinter durchgucken. zum Glück war die wand dahinter nicht präpariert. aber wir waren nach stunden der Strapazen da und es war nett.

am nächsten tag inspizierten wir den see, das Umland und die nächste Stadt, stehst auf der suche nach Reverenzen zum film, aber so recht bekannt kam uns nichts vor. in einem Gespräch mit anderen Touristen, denen wir den Grund für unser ziel verrieten, erfuhren wir dann, das "was ist mit bob" garnicht am lake winnipesaukee gedreht wurde, auch wenns im film behauptet wurde, sondern in virginia.

wir kamen uns eine weile sehr dumm vor, doch letztendlich war es der schönste urlaub unseres lebens.

ist das kanye west da auf dem einen Bild? das passt ja super als Vorzeichen für den film. kanye west ist einer der größten Hornochsen des Planeten, und der einzige mensch der jemals öffentlich von einem Präsidenten der usa als jackass bezeichnet wurde.

Expecto partronum...

Gibt's den schon? Wo Krieg ich den?

Endlich ist es da, das pseudokontroverse sm Lustspiel für die versicherungskauffrau mit 3 Kindern,
die sich nach dem Konsum des Films endlich traut ihren zur Zeit erwerbsfreien männe mal mit augenbinde (eh besser so), einer Hand voll wäscheklammern und einer 1 Liter Flasche salatöl zu Überfällen. Und noch bevor der Film überhaupt angekommen ist, stinkt seine gewöhnlichkeit aus allen poren. Was mich angeht, wenn ich mal den Schauer des sexuellen spannungsspiel durch einen Film zu steigern versuche, dann gucke ich mir lieber edward mit den penishänden an.

tom green...

fap fap fap...

Warum nicht lieber eine richtige Schauspielerin?

Ich hab ja nix erwartet, aber mehr...

Hat irgendwie mehr von clever und smart als die realverfilmung mit der Synchronisation von Erkan und Stefan. Aber super Film, durchgedrehter geht kaum.

Kerze in das Auge...

"Ihre Frau ist am Apparat, sie hat ihr scheckbuch verloren."

"Das sind gute Neuigkeiten."

Mir wäre ja nach 2 Stunden in dieser Höhle schon so langweilig gewesen das ich mir freiwillig den arm abgebissen hätte.

Zum Teil packend und visuell bombastisch, zum Teil voll übertrieben und sehr nervig.

tja, m night shyamalan bleibt mit allem was er tut ein Unikum. klar liegt es auf der hand, dass er nach verblasstem Ruhm gerade für einen seiner erfolgreichsten filme eine Fortsetzung angebracht findet. und vielleicht könnte man die Idee sogar gut heissen, wäre dazwischen nicht die werke seiner absoluten selbstdemontage passiert und hätte er nicht jedes vertrauen verspielt. wenn er jetzt auch noch seine eigenen Klassiker retrospektiv rekonstruiert, dann kann er eigentlich auch morgens direkt im Bett bleiben.

Sieht aus wie ein großer raptor. Na das erscheint doch arg konservativ.

Warum heißt das was auch immer die da machen noch ghostbusters?

Uwe Boll...