Dom699 - Kommentare
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Alle Kommentare von Dom699
heutzutage sind 2 stunden doch eh die neuen 90 minuten..
ich fass mal zusammen: die talentfreie und potthäßlische ochsenknechtbrut kämpf sich mit anderen "schauspielern" in einer pro 7 produktion durch afghanistan, serviert uns dabei sicherlich haufenweise pubertäre tittenwitze und versucht am ende nochmal so zu tun als gäbs ne message und damit eine legitimation.
was habt ihr denn erwartet? sieht aus wie scheisse. riecht wie scheisse. ist scheisse!
sado-stoß das tor zur hölle auf
>klingt einfach superfies
im land der raketenwürmer
>wenn man den noch nicht kennt ein verheißungsvoller titel
the dark knight
> kurz, düster, kraftvoll
dawn of the dead
> auf der zunge zergehen lassen: night of the living dead has ended, dawn of the dead is here
bananenfick in mosambik
>kult
In jeder Hinsicht eine Zumutung...
Ich find das eigentlich ziemlich witzig. Sowas ähnliches gabs doch letztes Jahr schon bei der Kanu Wm, als bei der deutschen Nationalhymne versehendlich die verbotene erste Strophe gespielt wurde. Das war vielleicht ne Gaudi...
gerade auf kabel 1: mr destiny - voll daneben :-|
am beste übersetzung eines titels fand ich immer Les grandes vacances, daraus wurde Der Brausekopf mit den Sausebeinen...
was zusätze angeht fand ich born to be wild, saumäßig unterwegs, schon heftig.
grandios unsymphatischer geldsack. kaum zu glauben, dass der tatsächlich star wars und (zum teil) indiana jones geschaffen hat.
SUPERMAN IST DER HAMMER!!! -sofern man maximal 8 jahre alt ist. ich versteh wirklich nicht, warum man den profil- und charakterlosen schmalzkopf immer noch versucht, dem publikum aufzudrängen. superman ist zwar irgendwie kult, aber doch auch echt hirnverbrannt und öde, wenn man ehrlich ist. ich find, superman ist einfach durch und passt garnicht mehr in die zeit.
wäre schade, wenn der laden zugemacht werden würde. allerdings würde es mich nicht wundern. herr der ringe ist mittlerweile eine ähnlich grosse marke geworden wie star wars. gäbs einen pub der the death star heißen würde, und da würde man auch noch einen wookiecocktail bekommen, hätten lucas anwälte den laden schon vor 20 jahren mit einem protonentorpedo in die luft gejagt. bei sowas gehts halt um sehr viel geld. da ist halt kein platz für zauber und liebe.
ich weiss nicht ob ich jemals in meinem leben eine unsinnigere abstimmung gesehen habe...
ich find venom klasse, aber was soll ein venom-film ohne spiderman? macht kein sinn...
Ausserirdische Schneckenparasiten die Menschen in den Mund kriechen, sie zu Zombies machen und Eier in ihr Hirn legen, der, wenn sie reif sind, platzt wie eine überreife Tomate. Ein solcher Film muss einfach Kult sein.
Handwerklich und schaupielerisch gibts nichts zu meckern. Der Film ist schön düster, spannend und legt am Ende ordentlich ne Schüppe drauf. Tom Atkins und Jason Lively am Ende zu zu sehen, wie sie mit Revolver und Flammenwerfer gegen die Zombies der Promnight-Kavaliere kämpfen, lässt einfach jedes B-Movie und Trashfan Herz höher schlagen.
Ich gebs zu, ich WILL dicke alte Kerle geisterjagen sehen.
ich hab hart...
als jüngere frau war sie sehr hübsch. damals hätt ichs getan...
Vorweg zu den vorausgegangenen Diskussionen: Die Autopsieszene ist echt. Das hat der Regisseur auch zugegeben. Tatsächlich wurde die Leiche eines kleinen Jungen autopsiert, der bei einem Unfall ums Leben gekommen ist. Die Eltern gaben ihr Einverständnis und die Pathologen trugen Kostüme und wurden gefilmt. Allerdings gibts in dem Film noch mehr echte Leichen. Die Gesetze waren damals in China liberall genug, um haufenweise echte Leichen(teile) für die Filmproduktion an den Start zu bringen. Bsw die abgefrorenen Arme, die die Frau in die Kamera hält, waren echte Leichenteile. Die Frau war übrigens die Nichte des Regisseurs.
Was den Tiersnuff angeht ist die Lage allerdings nicht so eindeutig. Angeblich ist die Katzenszene nicht echt, sagte der Regisseur in einem Interview Mitte der 90er. Allerdings bezweifel ich das aus mehreren Gründen:
Erstens: in einem chinesischen Interview hat sich der Regisseur früher mal anders geäussert und impliziert, die Szene wäre doch echt. Auffällig ist hierbei, er änderte seine Aussage erst viele Jahre nach der Produktion des Filmes und erzählte ausländischen Medien auch was anderes als den einheimischen.
Zweitens: im Interview sagte der Regisseur zu dieser Frage, dass die Katze in der Szene mit rotem Honig bestrichen wurde, der von Ratten, die die Kinder des Dorfes gefangen hatten, lediglich abgeleckt wurde. Das glaube ich aber nicht, da das "Blut" zu echt aussieht, und absolut nicht wie ein Zuckerprodukt. Ausserdem, tausend wilde Ratten, und er sagt ja das es wilde Ratten waren, würden meiner Ansicht nach eine Katze in so einer Situation, auf so engem Raum, angreifen. Die Katze windet sich am Ende des Spektakels auch verdreht auf dem Boden herum. Ich glaube kaum, dass eine gesunden Katze, mit Honig eingerieben oder nicht, sich in Gegenwart von tausend wilden Ratten so wohl fühlen würde, dass sie sich freiwillig auf dem Boden aalen würde. Der Regisseur behauptet auch, die Katze würde danach gebadet, gestreichelt und bekam danach lecker 2 Fische, was etwas theatralisch und aufgesetzt klingt.
Drittens: ich glaube das Menschen die für einen Film 1000 Ratten mit Benzin übergießen und anzünden (und die Szene ist definitiv kein Fake) auch kein allzugroßes Problem damit haben werden, noch eine Katze draufgehen zu lassen.
Viertens: Ich hab die Szene gesehen und speziell unter dem Gesichtspunkt dieser Frage genau unter die Lupe genommen. Und ich kanns nicht beweisen, aber ich finde das sieht verdammt echt aus. Man sieht wie die Katze hysterisch herum hüpft und hinterher liegt sie verzerrt und krampfig zwischen den Ratten. Mein seit 30 Jahren geschultes Horrorfilmauge sagt mir, das sieht echt aus. Aber wie gesagt, kann mich natürlich auch irren.
Was den Film selber angeht: Er ist zum kotzen. Möglicherweise kann man dem Film einen gewissen Mut und eine gewisse Tollkühnheit unterstellen, ein so kontroverses und vor allem so verdrängtes Thema mit aller Gewalt in den Mittelpunkt zu stellen, und ohne jede Rücksicht auf den guten Geschmack oder strafrechtliche Relevanz dem Zuschauer in die Fresse zu schlagen. Über die Notwendigkeit eines solchen Films in einer solchen Welt, kann man meiner Ansicht nach jedenfalls durchaus diskutieren.
Ich glaube aber auch, dass man das was der Film an gehaltvoller Aussage übermittelt auch anders hätte übermitteln können. Ich glaube, dass der Film zu großen Teilen Selbstzweckhaft daher kommt, was gerade so übertriebene und raumeinnehmende Szenen wie die Katzenszene, die Druckkammerszene oder die Autopsieszene beweisen. Da ich durch die Inszenierung dieser Szenen als bewiesen ansehe, dass der Film die Gewalt so wie er es tut zelebriert und um größtmögliche Wirkung bemüht ist, also sich den Vorwurf der Selbstzweckhaftigkeit gefallen lassen muss, wird plötzlich aus dem einzigen wirklichen Legitimationsgrund eines solchen Filmes sein größter Fehler. Die Selbstzweckhaftigkeit im Rahmen des brisanten, realen Hintergrundes ist ein No Go, dass im Gegensatz zu anderen Kontroversen des Films über Länder-, Geschmacks-, oder Kulturgrenzen hinaus Substanz haben muss.
Jeweils einen Punkt gibts von mir für Kostüme und den Mut, so ein Thema überhaupt filmisch anzugehen. Und einen halben Punkt gibts für die Albträume, die der Film mir als Jugendlicher beschert hat.
-ps: um es direkt klarzustellen: der Tiersnuff hat für mich eine wesentlich höhere Relevanz bei der Kritik eines solchen Fiilmes, als die Gewalt, die gegen Menschen gerichtet wird. So einfach die Gründe dafür auch sind, offenbar kriegen viele das nicht in ihren Kopf. Warum das so ist sollte eigentlich klar sein. Die Tiere sterben echt, wohingegen keine Menschen bei den Dreharbeiten zu Schaden gekommen sind (wahrscheinlich). Ausserdem haben sich die Tiere, im Gegensatz zu allen Menschen die mitgewirkt haben, nicht freiwillig zur Mitarbeit an dem Film entschieden. Drittens kann man jede Gewalt, die man warum auch immer in einem Film darstellt, irgendwie künstlerisch legitimieren. Das gilt aber nicht für echte Gewalt an leidensfähigen Wesen, da hier eine Grenze überschritten wird, die in einer Gesellschaft die sich für zivilisiert hält nicht überschritten werden sollte. Ein Film, auch zu höchst kontroversen Themen, sollte ein Kunstprodukt mit einem sichtbaren Abstand zur Realität sein. (Ausnahmen mögen Dokumentationen sein, die das Gezeigte dann aber auch inhaltlich aufarbeiten sollten). Ein Film, der seinen Schauwert mit dem in panascopisch weitwinkelig gedrehtem Quälen armer Tiere zu steigern versucht, ist für mich armselig und überflüssig, und steht in meiner Wahrnehmung nicht weit über dem schlimmsten Scheissdreck, den man sonst noch so im Internet finden kann.
Schöner Artikel, allerdings versteh ich nicht wie man bei einer Apokalypse now Besprechung die literarische Vorlage (Herz der Finsternis) unterschagen kann? Da gerade der elementare Aspekt der Reise, der auch ein Großteil des Films ausmacht, und hier wie in der Vorlage eine Reise ins tiefste, innerste der menschlichen Natur darstellt, wichtige Rückschlüsse auf die Motivation des Autors ziehen lässt. So wird meiner Ansicht nach schon bei der Betrachtung der Parallelen von Buch und Film klar, dass es kein typischer Vietnamfilm oder Kriegsfilm sein kann. Conrad sowie Coppola suchen die Natur des Menschen.
im grunde ist die idee transformers zu rebooten, den klamauk zu lassen und den alten cast abzustoßen ja echt gut. aber wenn michael bay die regie macht wirds so oder so der übliche scheissdreck.
Ich wollte diesen Film eigentlich nicht sehen. Meine kleine Schwester liebt ihn, die Hauptfiguren sind mir extrem unsymphatisch, es ist ein romantischer Vampirfilm (ein Untergenre das ich hasse) und abgesehen davon zerreissen sich die Menschen weltweit das Maul über den Streifen. In jeder Hinsicht also die besten Voraussetzungen für mich den Streifen auch zu hassen und mir wiederrum auch das Maul darüber zu zerreissen. Als er letztens auf Pro 7 lief ist es allerdings dann doch geschehen und ch hab ihn gesehen. Und was soll ich sagen?
Ich hasse ihn nicht, da er dafür zu uninteressant ist. Die Liebesgeschichte ist absolut nicht mehr meine Generation und in meinen Augen nicht mehr als völlig albernes Rumgepimmel facetten- und charakterloser Abziehbilder aus der aktuellen Ausgabe der Bravo Fotolovestory. Was dieser Quatsch mit dem Glitzern und diesen ganzen furchtbar overactenden Vampiren soll, die alle aussehen wie schwedische Innenarchitekten, ist mir nach wie vor ein Rätsel. Ausserdem kotzt mich diese weibliche Hauptdarstellerin an, da sie so unglaublich unfähig ist. Wahrscheinlich ist sie als Hauptidentifikationsfigur für alle depressiven Teeniemädels konzipiert, die wohl auch das Hauptklientel des Filmes stellen.
Naja, ich will garnicht soo sehr motzen. Ist jedenfalls echt nicht meine Welt und deshalb fand ichs sehr sehr schwach...
Grandioser und in jeder Hinsicht überdurchschnittlicher Psychothriller der intelligenteren Sorte. Audiovisuell und aufgrund der starken Art Noir Schlagseite ein Hochgenuß. Die Besetzung der Hauptfiguren und die Darstellung ihrer anfänglichen Konflikte und der sich langsam steigernden Symphatien funktioniert ebenso großartig wie Spaceys Darstellung des tiefgründigen und sinisteren Bösewichts. Auch muss dem Film zugute gehalten werden einen Großteil seiner großartigen Wirkung im Kopf des Zuschauers entstehen zu lassen. Plakative Gewaltdarstellung hat er nicht nötig. Beispielhaft dafür und eine wichtige Randnotiz in der Geschichte des Film überhaupt, das unvorhersehbare und finstere Ende. Negativ ist mir lediglich aufgefallen das es erstens, abgesehen von einer Szene, garkeine Action in dem Film gibt und zweitens er leider irgendwann einfach vorbei ist.
Tja, ein Film mit ganz großen Gefühlen, epischen Schlachten, ekelhaft viel Pathos und und einem unendlich selbstverliebten Mel Gibson. Heute würde so ein Film sicherlich auf mehr Ablehnung stoßen aber für 1995 war die Suppe durchaus noch einigermaßen akzeptabel. Tatsächlich ist der Film ja ziemlich unterhaltsam, und das durchgängig eindimensionale Gut/Böse des Film läd auch wirklich zum mithassen ein. Ausserdem gibts fette Action, umherfliegende Körperteile und einen klasse Soundtrack. Ja doch, durchaus, kann man sich ansehen. Mehr aber auch nicht...
ist daas ein scherz? sieht aus wie eine mischung aus enemy mine und der mit dem wolf tanzt, nur in zu teuer und zu scheisse...
Die Diskussion ist nicht überflüssig. Star Wars ist ungefähr das größte Popkulturelle Schwergewicht der letzten 2 Generationen, und aus der Geschichten der meisten Menschen zwischen 45 und 10 nicht weg zu denken. Darum muss meiner Ansicht nach die Frage erlaubt sein, wem Star Wars gehört. Den Millionen, wahrscheinlich Milliarden Fans weltweit, oder einem arroganten Filmemacher, der selber sagt, Star Wars ist keine Kunst und keine Religion und der seinen Zenit offensichtlich bereits vor 20 Jahren überschritten hat.
Tatsache ist, die meisten Änderungen die Lucas im Laufe der Zeit in seine Filme implementiert hat waren schwach, sinnlos, lediglich der technischen Weiterentwicklung geschuldet, in einem Wort infantil. Diese First Shot Geschichte ist ein gutes Beispiel dafür. Ich glaube nicht, dass in 20 Jahren Star Wars irgendjemand Anstoß daran genommen hat das Han zuerst geschossen hat. Hätte er das nicht getan wäre er wohl Bantafutter geworden. Er ist sicherlich ausgefuchst genug um die Situation richtig einschätzen zu können. Aber Lucas sitzt da gelangweilt Zuhause rum und kriegt plötzlich ein Heu, dass man diese Stelle noch "verbessern" könnte. Wahrscheinlich glaubt er, so ist es jetzt eingängiger und die Leute fassen sich an den Kopf und denken "OH Ah, jetzt versteh ich das erst richtig!" Das er damit Millionen Leute vor den Kopf stößt, die Han so lieben wie er ist, interessiert ihn nicht die Bohne.
Andere Änderungen finde ich aber noch schlimmer. Das Vader am Ende von Teil 6 nochmal laut "NEIIIIN!!!" schreit bevor er Luke vor dem Imperator retten finde ich den absouten Tiefpunkt von Lucas Unwesen, dass er mit Star Wars treibt. (Nur deswegen kauf ich die Blu-Ray Box auch nicht.) Vader ist eine Maschine. Den Konflikt, den er in dieser Punkt mit sich trägt ist der Kampf der übrig gebliebenen Menschlichkeit in ihm gegen die Maschine. Mal abgesehen von der Tatsache, dass der langgezogene "NEIIIN!!" Schrei ein dummes Klischee für sich ist, dass man ausser bei Star Wars noch häufig bei TKKG-Hörspielen und bei Gute Zeiten/Schlechte Zeiten finden kann, passt diese übertrieben emotionale Äusserung überhaupt nicht zu Vader, wie er in 3 Filmen dargestellt wurde. Ich verstehe zwar warum er das gemacht hat, da er diesen Punkt des beendeten inneren Kampfes stärker herauskehren wollte. Aber im Ernst, dass war völlig unnötig, da es viel anspruchsvoller und smarter war, nur die Mimik der Maske stehen zu lassen und seinen Aktionen zu folgen. Lucas hat Vader infantilisiert. Scheinbar glaubt er, sein Zielpublikum ist nicht nur so blöd, dass es so einen "NEIIIN!!!" Schrei braucht um zu verstehen was da vor geht, sondern es wird auch immer blöder, da man solche Änderungen nach über 30 Jahren noch einbauen muss.
Um nun mal echt Butter bei die Fische: Lucas lügt doch wenn er den Mund aufmacht. Er legitimiert immer alle Veränderungen damit, dass sie seine Version von Star Wars vervollständigen würden. Und bei manchen Cgi-Effekten und Panoramaaufnahmen mag das ja stimmen. Soweit waren die damals natürlich noch nicht und das mag seiner Version gefehlt haben. Aber diesen furchtbaren "NEIIIN!!!" Schrei hätte er Problemlos schon vor 30 Jahren ins Original einfügen können. Wen will der eigentlich verarschen?
Ich seh das so: Lucas hat den Bezug zu Star Wars, zu den Fans und zu seiner eigenen Position als Künstler, der ein Werk geschaffen hat, verloren. Wahrscheinlich mag er Star Wars sogar nicht mehr besonders, da es sein erstes richtiges Projekt war und mit Abstand sein größter Erfolg. Von dieser Position aus trifft er Entscheidungen, die dem wahren Charakter von Star Wars nicht mehr gerecht werden, da sie oberflächlich sind, überflüssig und wie gesagt infantil. Das sag ich ja echt selten, aber im Falle von Lucas würde ich mir einen Produzer und Rechteinhaber wünschen, der Lucas eine klatscht und ihm verbietet so einen Mist zu fabrizieren.
Ich hatte als Kind Todesangst vor ET. Diese fiese, kleine Kartoffel mit den riesigen Augen. Meine Mutter hatte mir damals (wahrscheinlich aus reinem Sadismus) eine ET-Puppe mit abnehmbaren Gliedmaßen geschenkt. Tagsüber gings, aber Nachts hatte ich Angst vor dem Ding. Ich hab dann Arme, Beine und den Kopf voneinander getrennt und jedes Teil in einer anderen Ecke des Zimmers versteckt. Meine Mutter hat das offenbar nicht gecheckt und die Puppe immer wieder zusammen gebaut. Ich hab damals allerdings gedacht die Teile haben sich Nachts von selbst wieder zusammen gefunden. Das hat meine Angst nicht gerade verringert.