Eigenbrötler - Kommentare
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Alle Kommentare von Eigenbrötler
"Rare Exports" setzt die großartige Idee des etwas anderen Weihnachtsmannes leider nicht konsequent genug um. Der Film krankt vor allem an der zu flachen Spannungskurve, an zu viel Vorhersehbarkeit und am leeren, überhasteten, unbefriedigenden Finale. Gut, der junge Protagonist ist Geschmackssache, aber mir ging er stellenweise zu sehr auf den Keks.
Das merkwürdige und sehr makabere Ende des Films entschädigt zwar ein wenig, aber für mehr als einen mäßigen DVD-Abend reicht der Anti Claus leider nicht.
Genauso alt und bekannt wie die Bilder, auf denen Max Wright mit nackten, schäbigen Männern Crack aus einer Cola-Dose raucht...
Aber auch genauso witzig! :-)
Ich dachte ganz kurz an einen filmischen Höhepunkt für Meteorologen, die beiden Bücher kann man echt manchmal verwechseln... ;-)
Der Trailer sieht zwar ganz witzig aus, aber man sollte ihn wie die typischen Pixar-Kurzfilme als Ice Age-Kurzfilm so stehen lassen. In jedem "Ice Age"-Teil sind die kurzen, verzweifelten Momente von Scrat nämlich die eigentlichen halbwegs witzigen Highlights. Wahrscheinlich fällt die Unterhaltungs-Kurve im vierten Aufguss eh noch weiter ab...
Ich halte es für eine coole Idee, es kommt nur drauf an, wie gut die Umsetzung tatsächlich wird..
Bei diesem Märchenbuch kommt mir immer etwas Kotze hoch, da wird das mit einer weiteren Verfilmung nicht besser. Also ein definitives Nein von mir!
Die Überschrift ist bereits ein Widerspruch in sich. ;-)
Ich freu mich drauf! :-)
Danke NASA, ich mag es, wenn der wissenschaftliche Wahrheitsgehalt respektive die Wahrscheinlichkeit des Eintretens von Ereignissen in Filmen durchleuchtet wird. Science ftw! :-)
Ich stimme zu, es fehlen definitiv die meisten filmischen Dystopien. Ich denke aber, dass bei der NASA in erster Linie Natur- und Ingenieurwissenschaftler rumsitzen, Dystopien können eher von Sozialwissenschaftlern bewertet werden.
"The Core" wurde also von "2012" als hanebüchenster Film abgelöst - hätte nie gedacht, dass "The Core" jemals vom Thron gestoßen wird. Aber als in "2012" das erste Mal Neutrinos erwähnt wurden, musste ich mir tatsächlich an den Kopf fassen. Die Lachkrämpfe waren jedoch nicht so häufig wie in "The Core", hihi.
Kann in einem Atemzug mit "Wild Wild West" genannt werden - nur etwas unambitionierter, doofer und oberflächlicher. Das gleiche Setting im Wilden Westen, die gleiche Prämisse (ein Schurke bedroht mit einer Superwaffe die junge amerikanische Nation), dazu ein einsamer traumatisierter Rächer mit einem Schwarm Krähen im Gefolge (wie in "The Crow") und das Til Schweiger-würdige Genuschel vom titelgebenden Antihelden (dessen Name so exzessiv oft genannt wird, dass der Film wohl in der frühen Drehbuchphase für Demenzkranke konzipiert war) - et voilà, fertig ist eine weitere total vergurkte Comic-Verfilmung...
Supi, "24" im Kino... So ausgelutscht, wie Jack Bauer inzwischen ist, fühlen sich die 90 bis 120 Minuten Film bestimmt an wie eine Staffel "24" in Echtzeit... :-/
Dann schon lieber einen "Planet der Affen"-Marathon mit allen fünf Klassikern! ;-)
Ich spreche lieber von den fiesesten Enttäuschungen.
Wenn man vorher weiß, dass ein Film schlecht ist, guck ich ihn mir doch nicht an, oder? Man will doch gute Filme sehen, diese werden dann, wenn sie tatsächlich schlecht sind und die in sie gesetzten Erwartungen nicht erfüllen, zu Enttäuschungen...
Ich glaub, ich stand heut zu lang im Labor, und komme mal lieber zum Punkt:
Den ersten Platz für die fieseste Film-Enttäuschung teilen sich "Die Legende von Aang" und "Kampf der Titanen"
"The Road", ganz klar...
Der Film ist ziemlich grotte, Hotte.
Man hätte "Skyline" als 15-minütiges CGI-Special auf Youtube hochladen können oder sollen. Die halbwegs ansehnlichen Effekte sind nämlich das einzige, womit der Film ein wenig glänzen kann.
Eine Story ist kaum vorhanden und wird zu undetailliert ausgeführt, das Schauspiel der sehr oberflächlichen Charaktere schrammt teilweise an fiesem Overacting vorbei, die Weibchen sind unerträglich hysterisch, die Dialoge sind wahlweise oberflächlich, hanebüchen, lächerlich, schmerzhaft naiv oder einfach nur nervig. Ich bin es ja gewohnt, dass sich meine Mitmenschen unlogisch verhalten, ich nehme es deshalb auch hin, dass einige Filmfiguren keine drei Meter geradeaus denken können, aber diese Flachnasen toppen wirklich alles bisher Gesehene. Und dieser lächerlich übertriebene Pathos in Slow Motion... Die finale "Storyauflösung" ließ mich dann komplett unbefriedigt und verärgert zurück.
Die Brüder Strause sollten sich weiterhin nur auf Special Effects fixieren, als zu versuchen, mit Effektgewittern eine kaum oder nicht vorhandene Story aufzublähen. Das haben die zwei schon mit "Aliens vs. Predator 2" nicht hinbekommen!
AUF GAR KEINEN FALL!!!
Nee, 3D-Filme sind mir das Geld nicht wert.
<3
3D soweit das Auge bricht... Ich kann und will es nicht mehr hören, geschweige denn sehen! Durch diesen ganzen Hype darum ist das auch eindeutig mein Unwort des Jahrzehnts! Ich habe den ganzen Tag 3D um mich herum, bei Filmen möchte ich weiterhin in 2D entspannen.
Die 3D-Effekte sind zwar ganz nett und teilweise auch sehenswert, aber im Prinzip nur eins - nämlich Effekte. Entweder um über eine eher mäßige Story hinwegzutäuschen oder um noch mehr Kohle mit noch bombastischeren, immer außergewöhnlicheren, sich weiter und weiter selbst übertrumpfenden Actionfeuerwerken zu scheffeln. Oder um Kindern in Animationsfilmen noch mehr Spaß zu bieten. Oder um irgendwann Erwachsenen in etwas anderen Animationsfilmen noch mehr Spaß für fünf Minuten zu bieten... ;-)
Sehr schön fand ich, dass James Howletts/Logans/Wolverines Vergangenheit ein wenig beleuchtet und halbwegs gut umgesetzt wurde. Die Story und die Action wurden auch ansprechend gestaltet, aber insgesamt gesehen ist der ganze Film zu sehr auf Mainstream und Allgemeingeschmack gebürstet, so dass "X-Men Origins: Wolverine" nur eine mittelmäßige, sehr oberflächliche Comic-Verfilmung ist.
Genau wie in den drei anderen "X-Men"-Filmen hat Wolverine, im Vergeich zum Comic, einfach zu wenig Biss und kommt eher wie ein alter räudiger Vielfraß daher...
Sebastian Shaw bekommt also endlich seinen Auftritt - hoffentlich einen würdigeren als Wolverine in "X-Men Origins"...
Yeah, melkt die "Matrix"-Cashcow zum Zweiten...
Positiv anzumerken ist, dass die Wachowski-Brüder die Action hier wieder etwas zurücknehmen. Die Story wird wider Erwarten aber nicht besser, denn nun gehts mit einer grenzwertigen und -debilen Erlöser-Geschichte weiter. Einige Szenen haben mich frappierend an ein gewisses Märchenbuch erinnert, dass ich mich gefragt habe: Warum trägt Neo keinen Vollbart und ist eigentlich kein Zimmermann?
"Matrix Revolutions" lässt einen am Ende genauso ratlos zurück wie der grandiose erste Teil. Hier allerdings ohne ein überwältigendes Gefühl der Zufriedenheit und "Epicness", sondern mit einem sehr bitteren, unangenehmen Geschmack wie nach einer Woche ohne Zähneputzen.
Wie schon im vorherigen Teil erwähnt, ich suche immer noch ein "Men in Black"-Blitzdings-Gerät... DRINGEND!
Yeah, melkt die "Matrix"-Cashcow! -.-
Die Matrix wird hier leider entmystifiziert. Darunter leidet die Story ganz enorm, das versuchen die Wachowski-Brüder aber ungeschickt durch noch mehr Action, noch mehr CGI (die in einigen Momenten nur allzu deutlich als solche erkennbar ist) und noch mehr Effekthascherei auszubügeln. Funktioniert für mich überhaupt nicht, deshalb suche ich immer noch nach einem "Men in Black"-Blitzdings-Gerät, um meiner Erinnerung an "Matrix Reloaded" und "Matrix Revolutions" auszulöschen und damit den ersten Teil als das, was er ist, im Gedächtnis zu behalten: als unumstößlichen Kultfilm.
Wieder ein Film, bei dem wirklich alles stimmt.
"Matrix" ist bildgewaltig, episch, verwirrend, stilgebend, mitreißend und einfach ein Kultfilm.
Aber warum mussten zwei eher mäßige Fortsetzungen rausgehauen werden? Man hätte das Ende des ersten Teils so stehen lassen sollen, das hätte den Kultcharakter zementiert. Aber so... Nee.
Außer "Blubberella" werd ich mir wohl alle Low Budget-Perlen durch die Augen ziehen.
Irgendwie sieht das alles gar nicht so schlecht aus und trifft meinen Geschmack. :-)
Es gab Zeiten, da hat Herr Hasselhoff ganz allein die Berliner Mauer nieder- und die deutsche Einheit herbeigesungen, alle deutschprachigen Charts im Sturm erobert und die Kindheit vieler Menschen durch seine - heutzutage betrachtet eher zweifelhafte - Schauspielkunst geprägt.
Heute ist er nur noch ein armseliger alter Mann, auf dem einst ein Schwamm und ein Seestern geritten sind und dem Adam Sandler mal ins Gesicht furzen durfte...