Einar - Kommentare
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Alle Kommentare von Einar
Ein starkes Thema („verkrüppelte“ Kriegsveteranen und ihr Leben) in einer sensiblen, aber niemals kitschigen Darstellung. Fred Zinnemann ist nicht ohne Grund einer der großen alten Meister. Hier beweist er einmal mehr seine Vielfältigkeit, ob Western („High Noon“), Kriegsdrama („Verdammt in alle Ewigkeit“) oder Kriminalfilm („Der Schakal“). Zudem ein starkes Filmdebüt von Marlon Brando, dem wohl besten Schauspieler aller Zeiten. Hier kann er aufgrund der körperlichen Behinderung seines Charakters nur in Maßen physisch brillieren, dafür aber eine tolle Intensität und ein überragendes Minenspiel.
Abgerundet wird der 1950er-Streifen mit einem guten Score von Dmitri Tiomkin.
„Gangster Squad“ kam mit einem gewissen Ruf in die Welt des Filmes und versprach, seit langer Zeit mal wieder ein schöner klassischer Gangsterstreifen zu sein. Schnell wurden Vergleiche zu „The Untouchables“ gezogen und so war ich möglicherweise auch ein wenig voreingenommen, da dieser Meilenstein von Brian DePalma in meinen Augen immer als Referenz gedient hat. Die Handlung ist im Grunde thematisch auch sehr nahe bei einander: Außerhalb des Polizeiapparates wird eine Gruppe harter und unbestechlicher Cops gegründet, welche einem hohen Mob-Boss einheizen soll. Und schon begann noch während des Filmes (leider arbeitet das Gehirn auch dabei und zieht sofort ungewollte Vergleiche) der 1:1-Check.
„The Untouchables“ gehören sicherlich zu den besten Vertretern des Gangsterfilmes, nicht zuletzt dank der guten Charakterzeichnung von Elliott Ness und Co. Diese Nähe zu den Figuren, das Interesse und die Sympathie, fehlt bei „Gangster Squad“ ein wenig. Hier wird ein bisschen mehr Wert auf Action gelegt, statt auf das Zeichnen der Personen und ihres Hintergrundes. So geht auch der Tod zweier Mitglieder der Bande dem Zuschauer nicht ganz so nah. Bei der Auswahl des Teams hätte ich schon blind sagen können, dass das „Gehirn“ und der „knorrige Detective“ ins Gras beißen werden. Warum? Weil das ebenso der Fall in „The Untouchables“ ist, nur dass Sean Connery mürrischer und authentischer war. Ebenso beim Kopf der Bande und seinem Gegenspieler. Parallelen zu Ness (Kevin Costner) und Capone (De Niro) lassen sich schnell ziehen – und in beiden Fällen gewinnen die Altstars. Brolin bleibt doch recht blass, während Sean Penn eine feine Leistung zeigt, aber nicht an den Meister De Niro heranreicht, der noch cholerischer ist, noch arroganter, noch... besser.
Nichtsdestotrotz bietet Penn für mich immer noch die beste Rolle in „Gangster Squad“. Er zelebriert die Gewalt, welche ein zentrales Element in Ruben Fleischers Werk ist. Ein Maß an Gewalt ist in Ordnung, „Gangster Squad“ geht bis an die Grenze. Aber nicht die Gewalt an sich stößt mir auf, sondern die pornografische Ausnutzung eben dieser in den Bildern. Zeitlupe, Kamerafahrten... ich bin zur Zeit des Sehens gerade einmal 26 Jahre alt, aber die alten Streifen aus den 70ern, 80ern, ja auch teilweise 90ern haben mehr Charme. „Charme“, so könnte man das umschreiben. „Gangster Squad“ ist eher Tempo, während andere Filme aus älterer Zeit mehr die Tiefe und Vielschichtigkeit beleuchten. Vielleicht verkläre ich aber auch nur diese Vertreter aus Zuneigung. Dennoch drängt sich mir der Verdacht auf, dass viele Bilder prostituiert werden: Gelegentlich zu schnelle Bildschnitte, eben die Zeitlupen und eine Zelebrierung der Gewalt. Dennoch wäre ich gespannt gewesen, wie die nun berühmt-berüchtigte entfernte und neu-entworfene Kino-Szene im Original hätte sein können.
Eine schöne Frage ist auch: Wie hätte der Film ausgesehen, wenn ihn zum Beispiel ein Brian DePalma gedreht hätte?
Wahrscheinlich hätte er sich auch dem Zeitgeist 2013 fügen müssen, der Charme der 80er-Jahre-Filme, welche Zeiten von 1930-1950 zeigen würde heute beim breiten Publikum nur bedingt ankommen.
Jetzt hört sich wohl alles so an, als sei „Gangster Squad“ ein schlechter Film, weil es von mir viele negative Bemerkungen gab. Wohlgemerkt: Die Relation zu „The Untouchables“ macht dies so, weil das eben ein Meisterwerk ist. Insgesamt steht „Gangster Squad“ aber gut da, auch wenn man den direkten Vergleich in meinen Augen deutlich verliert.
Denn „Gangster Squad“ knüpft nicht nur an „The Untouchables“ an, sondern an eine Tradition von stilsicheren Gangsterfilmen, die in jüngerer Vergangenheit stark nachließen. Einer der letzten guten Vertreter war der Neo-Noir-Gangster „L.A. Confidential“, der in ähnlichem Milieu spielt – nur dass die Gewichtung dort eine andere ist. Im Endeffekt kann man als Gangster- und Mafia-Film-Fan froh sein, dass es endlich wieder was Brauchbares in „Gangster Squad“ zu finden gibt, wenn auch aufgepimpt. So sehen die 1940er eben heute in den 2010ern aus. Anders als bei DePalma und erst recht anders als in den ganz frühen Streifen vor 1960.
Was also bleibt? Ein solider Film, an dem man schnell seinen Gefallen finden kann und wird. Wenn man nicht über Parallelen in anderen Filmen nachdenkt... An und für sich also ein doch sehenswertes Werk, in dem neben Penn auch Gosling und Stone zu überzeugen wissen.
Um am Ende noch einmal eine kleine Geschichtsstunde zu halten und kleine bis mittelschwere Fehler historisch korrekt aufzuarbeiten:
Jack Dragna, hier von Jon Polito (sehr gut!!) dargestellt, starb erst 1956 – und zwar eines natürlichen Todes.
Mickey Cohen wurde erst 1961 verhaftet – wegen Steuervergehen.
Aber: Auch „The Untouchables“ ließ sich dramatische Freiheiten und nahm es nicht allzu genau mit der Geschichte. Und wo ich den Film ansiedele, ist ja im Verlaufe des Textes klar geworden, vermute ich. Also kein Beinbruch für „Gangster Squad“ – und schlussendlich wollen wir doch nur eines: Eine schöne Geschichte sehen. Und die bietet „Gangster Squad“!
Bewegender und beeindruckender Gefängnisfilm, der aber auch gewisse Längen aufweist. Insgesamt hätte man aus dem Stoff – beruhend auf einer wahren Geschichte – sicherlich mehr herausholen können, wenn nicht gar müssen. Robert Redford ist immer gefällig, allerdings fehlt dem von ihm dargestellten Charakter das bestimmte Etwas – wie eine gute Suppe mit zu wenig Salz drin.
Für’s einmalige Sichten kein Beinbruch, für Cineasten ohnehin ein „Muss“, für den Durchschnitts-Konsumenten unserer heutigen Zeit ein eher mäßig gefälliges Werk, welches zwar eine Problematik in einem Risiko-Gefängnis anspricht, die Thematik aber nicht tief genug verfolgt.
Als Bond-Fan hat mich in der Darsteller-Riege Yaphet Kotto erfreut, als Pate-Jünger der Auftritt von Joe Spinell.
Überraschenderweise hat mich dieser Film etwas enttäuscht, obwohl (oder eben weil) ich so hohe Erwartungen hatte. Die Kritiken sind gut, es ist ein Werk aus dem von mir favorisierten Gangster-Genre (Prohibition), James Cagney spielt die Hauptrolle und Raoul Walsh führt Regie. Dennoch war mir das Endergebnis doch zu fade. Lange Zeit plätschert die Handlung nur so vor sich hin, gegen Ende kommt ein wenig Fahrt rein, aber das ändert nichts am insgesamt trägen Stoff. Viele Elemente kennt man aus anderen Gangster-Streifen und da werden sie besser verarbeitet (im Falle Cagneys z.B. „Chicago – Engel mit schmutzigen Gesichtern“ oder „Der öffentliche Feind“ sowie „Sprung in den Tod“). Auch Walsh hat abseits der „Wilden Zwanziger“ aus meiner subjektiven Sicht viele bessere Filme in seiner Vita und vorzuweisen.
Was neben dem dröge inszenierten Stoff noch stört, ist das gehäufte Auftreten bestimmter Zufälle, welche die Story lenken. Sicher, es ist Fiktion, aber realistisch wird der Film dadurch nicht. Eben diese Filme der 30er und 40er hatten sonst eine Story, die gelegentlich abgedroschen wirken konnte, aber trotzdem immer wie eine schlüssige Geschichte auftrat, die auch in unserer Nachbarschaft hätte spielen können. In „Die Wilden Zwanziger“ sieht man nun James Cagney beim Aufstieg und Fall zu, eine große charismatische Nähe zu ihm konnte ich aber nicht ausmachen. Da wirkte sogar fast der „böse Freund“, dargestellt von Bogart, sympathischer. Die Augenweide ist jedoch ohnehin Priscilla Lane als „reine und saubere“ Schönheit, die nicht für das Leben der Kriminellen gemacht zu sein scheint.
Schade, dass „Die Wilden Zwanziger“ mir persönlich nicht mehr bieten konnten, eben weil ich auch auf solche Geschichten stehe. Ich hoffe dann mal, dass ich in nicht allzu ferner Zukunft zu den nächsten Vertretern des Genres im engeren oder weiteren Sinne komme, wie z.B. „Dr Clitterhouse“, „Smart Money“, „Brother Orchid“ oder „Bullets or Ballots – Wem gehört die Stadt?“ – und dass diese mir vielleicht wieder etwas besser gefallen könnten.
Ulkige Western-Komödie. Hier gibt sich ein kleiner Halunke mit Indianer im (ungewollten) Schlepptau durch Zufall als Doktor aus. Das macht er durch Zufall und viel Glück auch ganz gut. Doch dann droht der Stadt Ärger und Bud muss wieder alles richten.
Ich bin ja nicht so für den Klamauk, auch nicht der größte Spencer/Hill-Fan, aber vielleicht ist es ganz gut, dass das Duo hier mal getrennt war.
Die erste Halbzeit macht noch richtig Spaß, unter anderem mit einem "Wettfressen", statt einem Showdown mit Pistolen. Im zweiten Durchgang nimmt dann der typische Hau-Drauf-Slapstick seinen Lauf, der nicht mein absoluter Fall ist. Zu viel Rumms und Bumms, zu wenig Inhalt, der anfangs noch schön gedeihen konnte (Arzt wider Willen, Bedrohung durch Bande...). Letztendlich ist es aber doch einer der erträglicheren Vor-den-Latz-knallen-mit-Bud-Spencer-Filme, zumal das Finale auch doch noch passt.
Und Morricone steuert wie selbstverständlich seinen Soundtrack bei. Dieses Mal erneut luftig wie im "Nobody" mit einigen Motiven aus der "Dollar-Trilogie". Man kann ja nicht für jeden Film ein ganz neues Thema komponieren, aber auch Kondensate können sehr gut klingen, wie Ennio beweist.
Also: Gute Durchschnittsware, die zwar keinen Stern auf dem Hollywood-Boulevard verdient (wenn es das mal für Filme gibt), aber auch bestimmt keinen einzigen Menschen vergraulen wird, so amüsant wie das Filmchen größtenteils ist. Und der Bud ist ja doch ein ganz Netter!
Beeindruckend, was in den Kindertagen des Filmes schon erbracht wurde. Leider sind die Archiv-Materialien nicht mehr komplett und in bester Verfassung vorhanden, aber dennoch bekommt man ein schönes Frühwerk zu sehen. Was mich allerdings bei der jüngsten ARTE-Sendung verstimmt hat, war die Musik, mit der „Die Reise zum Mond“ unterlegt wurde. Zudem sind mir die Farben ein Gräuel gewesen, auch wenn es die Original-Kolorierung sein sollte. Schwarz-Weiß hätte mir persönlich da mehr gebracht.
So gibt es für einen bedeutenden Schritt der Filmgeschichte einige leichte Abzüge.
Ohnehin muss ich sagen: Die Dokumentation, welche auf ARTE folgte, war sogar spannender als „Die Reise zum Mond“. Hier hat man alle Hintergründe zu den Anfangstagen des Kinos und Filmes erhalten. Wer diese Doku nicht gesehen hat, der hat wirklich was verpasst.
Wir schreiben das Jahr 1968: Sergio Leone hat soeben ein Meisterwerk des Italowesterns geschaffen, welcher sich bis heute großer Beliebtheit erfreut. Die Zeit scheint stehen geblieben zu sein, denn das Jahr 1995 knüpft nahtlos an. Jetzt steht Sam Raimi hinter dem Werk. Dem Werk, welches wie eine Reinkarnation von „Spiel mir das Lied vom Tod erscheint“.
Wie einst Charles Bronson reitet ein wortkarger Fremder in die Stadt ein, oder vielmehr eine „Fremde“. Denn nun sitzt Sharon Stone im Sattel, eine Frau die ihre Rolle auszufüllen versteht. Ihr gegenüber das personifizierte Böse, quasi der Henry Fonda dieses Filmes, dargestellt von Gene Hackman. Und über allem schwebt die Frage, wer diese Frau ist und warum sie auf Rache sinnt. War es damals die Mundharmonika, welche uns in Rückblenden Aufschluss geben konnte, so ist hier der Sheriff-Stern, den die Fremde ohne Namen bei sich trägt, die Metapher. Erst am Ende, wenn einer von Beiden im Sand liegt, versteht man das Handeln.
„Schneller als der Tod“ ist ein Western, den man besonders hochloben muss, weil diese Art des Genres in der Mitte der Neunziger ausgestorben zu sein schien. Umso beachtlicher die Leistungen. Erst Recht, wenn man bedenkt, das wir hier einen der besten Italowestern vor uns sehen, der keinen Bezug zu Italien hat. „Schneller als der Tod“ könnte ohne Zweifel als ein italienisches Werk aus den späten 1960ern durchgehen. Nahezu alle Elemente verweisen auf das Genre des Italowestern, statt des klassischen US-Western. Die wortkarge Fremde ohne Namen, die Gewalt, der Schmutz, der Dreck, einfach alles... Sam Raimi ist ein würdiger Erbe von Sergio Leone. Und Alan Silvestri beweist, dass man nicht unbedingt einen Ennio Morricone braucht, um einen Ennio-artigen Score zu schreiben. Feine Leistung des Komponisten. Um meine persönlichen Gefühle zu beschreiben: Ich habe mich vom Klangteppich so heimisch gefühlt, als wenn es der Maestro in eigenster Person gewesen wäre.
Eine Palette an hochkarätigen Schauspielern wird aufgefahren: Stone, Hackman, Gary Sinise, Russell Crowe und ein junger Leonardo DiCaprio. Und um noch einmal eine Brücke zu „Spiel mir das Lied vom Tod“ zu schlagen: Auch Veteran Woody Stroode darf man bewundern.
Knapp zwei Stunden wird man sehr gut unterhalten und fühlt sich an die Glanzzeit des Spagetti-Western erinnert. Die Bilder sind heute satter und farbintensiver, die Kamera ist schärfer und bietet eine klare Darstellung – man erkennt schon, dass die technischen Veränderungen Einzug gehalten haben. Aber dennoch sind die typischen Elemente noch vorhanden: Extreme Nahaufnahmen der Gesichtspartien, die Fokussierung auf den finalen Showdown, auf dessen Weg eine Menge Leichen eben diesen pflastern. All dieses und noch mehr macht einen charmanten Reiz aus, vor allem für Fans des Genres. Man sollte sich natürlich schon dafür interessieren, ansonsten versteht man vielleicht manche Sequenz nicht, insbesondere wenn es um den ureigenen Humor dieser Filme geht.
Am Ende reitet die Fremde, deren Name doch aufgelöst wurde (=Ellen – hier haben wir mal keine Leone-Parallele zu ‚Harmonica’), und trotzdem einfach die „Lady“ ist, ebenso fort, wie sie gekommen ist. Das zentrale Prinzip des Italowesterns hat sie eingehalten: Die Rache!
Nun ja, doch ein wenig zäh und sehr langsam in die Gänge kommend. Eine 6.0 wäre auch angebracht, aber zum Ende entwickelt sich immerhin etwas wie Spannung. Die Auflösung am Ende wirkte zwar ein wenig an den Haaren herbei gezogen, aber überraschend war sie dennoch. Für die meisten Filmfreunde wird dieser Kriminalfilm bestimmt keine große Empfehlung sein, auch bei mir ist einmal ansehen total ausreichend. Wenn man ihn nicht sieht, verpasst man nichts Besonderes – wenn man ihn sehen kann, darf man sich aber auch gerne selber ein Bild machen. Robinson war immerhin ein Blick wert.
PS: Einar's Filmbewertung Nummer 750 - passenderweise ein EDWARD G. ROBINSON (!)
Guter, solider Film, aber auch nicht DER Meilenstein des frühen Film Noir, den viele Filmfreunde in „High Sierra“ sehen. Nach recht zähem Beginn, nimmt man endlich etwas Fahrt auf und endet schließlich in einem furiosen Finale und dem unvermeidlichen Desaster des Hauptcharakters. Für Humphrey Bogart war es die Initialzündung zu einer Weltkarriere. Raoul Walsh inszenierte den Kriminalfilm mit leicht romantischen Szenen gewohnt routiniert.
Unwichtige bis sinnlose Kurz-Doku, welche aber einen Zweck sehr gut erfüllt: Den Wahnsinn von Werner Herzog zu verdeutlichen. Kinski galt immer als der „Verrückte“, in seiner eigenen Doku „Mein liebster Feind“ behauptet Herzog auch, er sei „natürlich nicht verrückt“. Aber wer in einen Kaktus springt und einen Schuh ist, der kann nicht ganz dicht sein – und das nicht despektierlich klingen, denn auch wenn ich mit dem Gros der Werke Herzogs ein wenig fremdele, ist er zu Recht ein wichtiger Vertreter des deutschen Films. Und bekloppt muss man in diesem Gewerbe wohl auch sein.
Es war einmal... vor vielen, vielen Monden, manche sagen gar Jahre. Da lief auf einem Sender, den man ZDF nennt ein richtig guter Thriller. Ich habe die letzte halbe Stunde gesehen, ich habe ihn gemocht – ich habe mir nicht gemerkt, welcher Film das war. So war ich auf der endlosen Suche, der Film startete eine „gnadenlose Flucht“. Doch eines Tages schrieb ein mp-User namens Andy Dufresne eine Rezension und machte mich damit glücklich. Denn das war der Film, den ich gesucht hatte...
So weit die Geschichtsbücher (und noch einmal danke an Andy, den ‚Tathergang’ könnt ihr in den Kommentaren zu seiner tollen Kritik zu Switchback einsehen!). Nun also was mich im Hier und Jetzt erwartet hat: Manchmal verklärt man lange gesuchte Filme und stilisiert sie zu etwas, was sie nicht sind. Glücklicherweise trifft das hier nicht zu. „Switchback“ ist ein mitreißender, spannender Thriller in einer atemberaubenden, herben Schnee-Landschaft. Eine Suche des FBI-Agenten LaCrosse (Quaid) zum einen, eine „Gnadenlose Flucht“, die der charismatische Killer Goodall (Glover) antritt auf der anderen Seite. Unterhaltung pur, Action in richtiger Packung, Thrill immer allgegenwärtig – und eine seltsame Stimmung über allem. Irgendwie gewinnt man den bösen Glover sogar richtig lieb, auch wenn alles zu seinem langen und perfiden Plan gehört, Quaid in die Falle zu locken. Wie es ausgehen wird? Anschauen! Denn „Switchback“ ist überraschenderweise und leider (!) immer noch viel zu unbekannt, wenn man den mp-Bewertungen Glauben schenken darf... oder aber muss...
„Switchback“ verdient mehr Bewertungen, gerne richtig gute (ohne dass ich jemanden auf eine Fährte locken möchte). Denn dieser Streifen ist Adrenalin pur, auch wenn hier nicht ellenlang Leute über den Haufen geschossen werden oder Wagen in die Luft fliegen. Ein echter Geheimtipp!
Hochkarätig auch die Besetzung der Nebenrollen. Saustarke Leistung, für mich der eigentliche Star des Filmes, Robert Lee Ermey als knorriger Sheriff. Und sympathisch als junger Anhalter: Jared Leto.
Wenn sich die Möglichkeit für euch bietet: Greift zu. Ich habe lange gewartet und nun endlich das komplette – na ja „Meisterwerk“ wäre etwas zu hoch – Close-To-Meisterwerk angesehen. Es hat sich gelohnt!
Delmer Daves hat absolut mehr Fans verdient.
Wer Western-Meilensteine schafft, gehört in die oberste Riege!
Zumal das keine 08/15-Filme waren, sondern psychologisch tiefgreifende Werke wie "Der gebrochene Pfeil" oder "Zähl bis Drei und bete".
Also: Liken und Fan werden!
Vielen Dank für "Lord Nelsons letzte Liebe" sowie die diversen Privatleben sexuell aktiver historischer Personen - oder auch Teilnahmen als Produzent.
Ich hoffe, ich sehe in Bälde noch mehr von deinen Werken - und dass du noch mehr Fans bekommst. Einer/Einar ist sehr wenig! ;-)
Inszenatorisch vollkommen in Ordnung, inhaltlich nicht so ganz mein Fall: Die fünfte und letzte Zusammenarbeit von Klaus Kinski und Werner Herzog (wenn käuflich zu erwerben, dann am besten in der 6er-DVD-Box, welche auch noch die absolut empfehlenswerte Doku „Mein liebster Feind“ enthält).
Wer sich mit diesem Stil anfreunden kann, was bei mir auch nur grenzwertig der Fall ist, der findet hier den typischen Herzog-Stil. Also viel Natur, viel landestypische Kultur, die unverfälschte Lebensweise eines Volkes bzw. in fachlicher Hinsicht Landschaftsaufnahmen und viele Totale, ruhige Erzählweise. Dem gegenüber steht die Urkraft eines Klaus Kinski, den viele Kritiker wieder einmal als Fehlbesetzung ansahen, für mich den Herzog-Filmen aber erst die rechte Würze geben. Diese Mann war eine Naturgewalt, ein Glücksfall für Werner Herzog und seine Filme. Gemeinsam trieb sich das Duo zu Höchstleistungen und ein letztes Mal darf man in „Cobra Verde“ Zeuge dessen werden.
Für mich eine grandiose Leistung von Kinski, der hier nur in Maßen seine Exzentrik ausleben konnte, dafür am Set aber umso stürmischer war.
Von der Handlung her war dieser Film nicht meine Richtung, daher kann ich keine höhere Wertung als 6.0 abgeben, auch wenn Kinski es vielleicht verdient hätte. Aber ich bin mit der Thematik nicht ganz warm geworden, obwohl es inmitten des heißen Afrika spielt.
Bandit und Kopfgeldjäger da Silva, genannt Cobra Verde, gerät durch Fügungen des Schicksals erst als Aufseher auf eine Zuckerplantage, dann nach Afrika als „Gesandter“ der Krone und dort kommt er gar in das undurchsichtige Amt des Vize-Königs. Natürlich ist Kinskis verkörperter Charakter auch hier eine gebrochene, ja tragische Figur, die am Ende zugrunde geht (ausgenommen „Fitzcarraldo“) und entkräftet stirbt. Ein schöner (trauriger) Schwanengesang auf die Zusammenarbeit mit Herzog – erst Recht durch den Zusammenbruch von Cobra Verde Verde / Klaus Kinski am Strand, auf dem Weg in die Freiheit. Adé, Klaus&Werner. Nun habe ich diese inoffizielle Tetralogie gesichtet.
Massentauglich sind im Gesamtwerk Herzog/Kinski wohl am ehesten „Woyzeck“ und „Nosferatu“, auch weil diese beiden Filme den deutlichsten roten Faden verfolgen. Die anderen Filme begleiten eher den Weg als Ziel. „Fitzcarraldo“ steht subjektiv als Ausnahmewerk da: Es verbindet für mich persönlich am Besten Unterhaltung, Kunst und Herzogs Naturverständnis in einem einzigen Film. Bleibt neben den für mich am schwächsten „Cobra Verde“ noch „Aguirre“, der quasi als Vorläufer zu „Apocalypse Now“ angesehen werden kann. Hat mich inhaltlich auch nicht so gepackt, war aber dennoch sehr beeindruckend. Letzten Endes noch einmal zu empfehlen: „Mein liebster Feind“, wodurch man die Filme, deren Aussagekraft und das Verhältnis Kinski-Herzog erst recht einzuschätzen weiß.
Hmm... eher 6.0 oder eher 6.5 ?!?!
„Kampf der Titanen“, das Original aus dem Jahr 1981, liegt irgendwo zwischen Trash und Kunst, zwischen Kult und Kitsch. Der Stoff und der hochkarätige Cast laden zum Träumen ein, doch auch ein Bruchstück griechischer Mythologie – ein Stoff, der ganz nach meinem Geschmack ist – lässt sich nicht in knapp zwei Stunden fassen. Zwar wirkt die Spieldauer gut austariert, aber letztendlich hat mir persönlich der letzte Kick gefehlt. Olivier, Smith, Burgess – das sind Namen, da schnalzt der geneigte Cineast mit der Zunge. Und sicherlich sind für die Meisten auch die Special Effects von Ray Harryhausen grandios. Man soll das nicht vergleichen, aber mit heutigen Effekten kann das nicht einmal ansatzweise mithalten, auch wenn ich CGI und Anhang gerne meide, wie der Teufel das Weihwasser. Meine Kenntnisse, wie weit die Technik 1981 gereift war, sind begrenzt, aber wenn das schon das gehobene Maß war, dann sieht man, wie sich die Kino-Welt verändert hat. Ich möchte das jetzt nicht als Wertung ansehen, sondern als Fakt. Dem Zuschauer bleibt dann überlassen, welche Effekte er besser findet. Einen gewissen Reiz kann man dem Harryhausen-Faktor nicht absprechen, das stimmt.
Für Fantasy-Freunde sicherlich ein richtiger Spaß, für mich als Mythologie-Freund und Cineast eher ein „normales“ Programm, das man sich ansehen kann, aber nicht muss.
Die 6.5 gab es am Ende dann doch für die putzige goldene Eule! Meinen heimlichen Star! :)
Warmherzige Tragikomödie über zwei „geistesgestörte“ Menschen, deren Ehe zerstört ist. Im Grunde kann man aber feststellen, dass nahezu alle Beteiligten irgendwie ein Rad ab haben.
Stand u.a. wegen meiner DeNiro-Agenda auf dem “Speiseplan”, hat sich aber insgesamt als sehr guter Film etabliert, insbesondere Bradley Cooper wird mir persönlich immer sympathischer – ich werde seine Karriere mal in der Zukunft weiter verfolgen.
Jennifer Lawrence natürlich auch mit einer guten Partie, aber eigentlich reißt Cooper alles raus. Da muss selbst ein auftrumpfender Altstar wie Robert De Niro hinten anstellen.
Wer nach einem harten Weg mit einem zuckersüßen Happy-End etwas anfangen kann, wie ich es gerne gelegentlich so halte (nicht immer, das wäre unerträglich), der kommt voll auf seine Kosten. Eine der Filmempfehlungen in der jüngeren Vergangenheit.
Ein Thriller mit Lee Marvin verspricht Action und/oder Spannung. Beides ist in „Der Tod eines Killers“ allerdings recht spärlich gesät. Vielmehr legt der Film Wert auf seine Entfaltung, wenn mit der Zeit durch verschiedene Personen immer mehr Details zum Fall bekannt werden. Das ist trotz der kurzen Dauer von 90 Minuten am Anfang doch sehr gewöhnungsbedürftig und wirkt sehr fade, vor allem wenn man den Streifen mit einem ähnlichen Produkt aus der heutigen Zeit vergleicht.
„Der Tod eines Killers“ weist indes dafür eher die Stilmittel eines „Film Noir“ auf. Eine verschwundene Million Dollar, ein Auftragsmörder-Duo und eine klassische Femme Fatale. Weil sich der ältere Auftragsmörder (gespielt von Lee Marvin) gerne zur Ruhe setzen möchte, begnügt er sich nicht mit dem Geld vom letzten Hit, sondern will das verschwundene Geld mit seinem ‚Junior-Partner’ ausfindig machen. Dabei müssen sie eine Spur entdecken, die letztendlich zu ihrem Auftragsgeber führt und dessen Vergangenheit beleuchtet.
Achtung, leichter Spoiler:
Ebenso Film-Noir-typisch ist auch das Ende, in dem es für den (Anti-)Helden kein Happy-End gibt. Hier gibt es sogar überhaupt keinen Gewinner, denn die zentralen Figuren des Filmes sind am Schluss alle tot – obwohl das Rätsel der Million Dollar gelüftet wird.
Aufgrund der letzten halben Stunde gebe ich persönlich dem Film noch eine 6.5, nachdem er anfangs nur teilweise zu überzeugen wusste. Wer sich mit dem Tempo einer Schildkröte anfreunden kann, findet womöglich mehr Gefallen an einem durchaus nicht schlechten Film, dem aber über weite Phasen etwas Pepp fehlt. Selbst Lee Marvin kann daran nur wenig ändern, zumal seine „Haupt“rolle im Grunde nicht der Rede wert ist.
Bravo, William Wyler. Gehört schon lange zu meinen Seh-Vorlieben und findet nun eine Plattform! Danke, moviepilot!
Ein bißchen Mainstream muss ich dann auch sein: "Ben Hur" ist mein Lieblingswerk von Wyler!
Der beste Film mit Robert de Niro ist ganz klar "Casino-kessel - Es war einmal drei Jahrzehnte am Kap in der Bronx - Part II".
Oder doch "King Of Taxi Driver - Jackie Heat in der Copland-Mission"...
Ich weiß es nicht... ;-)
Im Ernst: Mein Lieblingsfilm mit ihm ist "Es war einmal in Amerika", rein von der Bewertung, liegt aber am Film. Wenn es nur um Robert in seinen Filmen geht, dann haben sicher ein gutes Dutzend eine 10.0 verdient. Ich meine, solche intensiven Arbeiten wie "Wie ein wilder Stier", "Heat", "GoodFellas", "Casino", "Der Pate 2", "Kap der Angst" oder "In den Straßen der Bronx" - zudem eher (zu Unrecht) unbekanntere Streifen wie "Mission", "Midnight Run", "King Of Comedy" oder "Ronin".
Der Mann ist genial! Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Bobby!
Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß. Und nimm' dich ein wenig zurück, genieß das Leben. Vielleicht kommt dann im Herbst der Karriere auch noch der verdiente Kracher im neuen Jahrtausend hinzu!
Auch wenn viele Kritiker - und später sogar Werner Herzog selbst - Klaus Kinski als Fehlbesetzung einschätzten, so steht und fällt, ja lebt der "Woyzeck" durch seinen Hauptdarsteller. Vielleicht wurde das in Büchners Dramenfragmenten nicht so gewollt (vielleicht doch), aber die tragische Figur des Woyzeck erhält eine Tiefe und eine Geschichte. Dem offenbar geistig Kranken wird von keiner Seite aus geholfen, vielmehr erscheinen die Personen ebenso mit Macken.
Wieder einmal beweist Herzog (auch wenn ich im Grunde nur wenig mit ihm anfangen kann) sein Talent für Totalaufnahmen, egal ob in der Landschaft oder gar in der Stadt. Eine ruhige Erzählweise, die fast wie ein klassisches Drama anmutet.
Und wie ich finde: Ein perfekter Klaus Kinski!
Irgendwie muss mir "Skyfall" bei einer Bewertung durchgerutscht sein, anders kann ich es nicht erklären, dass mein Senf zum 2012-Bond noch fehlt.
Um es mal auf den ersten wichtigen Punkt zu bringen: Nach dem cineastischen Abführmittel "Ein Quantum Trost", ist "Skyfall" mal wieder ein 007-Movie, welches nicht nur aufsteigende Tendenzen hat, sondern auch im Vorderfeld mitspielen kann. Es hat so ziemlich alles, was einen traditionellen und klassischen Bond ausmacht, auch wenn der Agent mit der Zeit geht. Als konservativer Vertreter habe ich mich über die Eigen-Ironie und den historischen Anspielungen durchaus amüsiert, wobei die 'neuen' Elemente aus "Casino Royale" gut fortgesetzt wurden. Optisch überzeugend, atmosphärisch dicht und zu nahezu jedem Zeitpunkt packend - bis hin zum überraschenden, wie auch dramatischen und sentimentalen Finale Furioso.
Wichtig auch: James Bond hat hier einen Gegenspieler, der auf Augenhöhe agiert, womöglich sogar noch talentierter erscheint (ehemaliger Agent, erinnert an "GoldenEye"). Javier Bardem übernimmt diesen Part und füllt ihn gut aus, er verleiht seiner Figur Charisma, welches schon so manchem Bond-Bösewicht gefehlt hat.
Ebenso wichtig für Traditionalisten: Ein Q, eine Moneypenny, der Martini und die Vorstellung. Mal sehen, wie sich M in Zukunft präsentieren wird.
Und: Wie man allgemein den Konsens finden will, um an "Skyfall" anzuknüpfen. "Skyfall" ist kein 'Über-Bond' in der Liga, in die ich "Goldfinger", "Liebesgrüße aus Moskau" oder "Dr.No" stecken möchte, aber er zeigt sich insgesamt als sehenswerter Bond-Film.
Wäre interessant. Der erste Film war super.
Ist ein zweischneidiges Schwert: Man könnte noch einen schönen Streifen drehen... oder an den Erwartungen zerbrechen. Da das Original dadurch ja keinen direkten Schaden nimmt, würde mich ein Sequel interessieren.
Och Mensch, der PC hat meinen ellenlangen Lobgesang geschluckt.
Ätzend!
Darum nur in Kurzform: "Asphaltblüten" ist einfach das bessere "Asphalt-Cowboy". Tragikomisches Roadmovie mit überraschenden dramatischen Schlussakkord und einem super Duo in Hackman(!!!)/Pacino!
Den weiteren Lobgesang stelle man sich einfach nur vor! :/
Ich bin, was Trash angeht, hart im Nehmen. Und ich vergebe ja kaum "schlechte" Punkte (eigentlich sind diese 5.0 auch geschönt)... Aber der Film hat mir nur Kopfschmerzen bereitet - ja, schmerzhaft. Flache Handlung (das ist klar), aber auch keine guten Gags und wenn der Film von der Musik leben will, müssten für mich andere Leute auftreten. Ich bin aber auch kein Kind der 80er, dass ich diese Musik unbedingt gut finde.
Die fünf Punkte gibt es einzig und alleine für Meat Loaf, der schön zum Zug kommt, und Limahl, der einige Szenen spielen darf. Im Grunde ein 2.5-Film...
Ach ja: Kleiner Pluspunkt auch noch für das Einbeziehen des Bavaria-Filmgeländes. Ich mag diese Studios seit einer Führung sehr.
Ob unbewusst oder zufällig... so langsam habe ich in letzter Zeit gehäuft Streifen mit Meat Loaf gesehen.
Um ehrlich zu sein: Ich verstehe den Hype um "Wayne's World" nicht. Ja, er hat einige tolle Stellen. Aber auch viele allzu platte, die bei manchen ankommen, bei mir manchmal nicht. Ich war sogar drauf und dran, eher nach unten zu tendieren, aber ein genialer Alice Cooper mit seinem Auftritt und Meat Loaf sowie Ed "Al Bundy" O'Neill in Nebenrollen waren dann wieder nach meinem Gusto.
Ich habe erst kürzlich "Roadie" gesehen. Und ich würde diesen Film "Wayne's World" vorziehen, auch wenn man sie nur schwer vergleichen kann. Aber die Parallelen Musik, Trash, absurder Humor... da kam mir das doch in den Sinn, auch weil es bei mir so zeitnah war.
Mike Myers war mir in seinen ersten beiden Austin-Powers-Filmen viel, viel lieber!!