Elektroaffe - Kommentare
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Alle Kommentare von Elektroaffe
Staffel 2 hat mir am besten gefallen, ganz knapp gefolgt von der ersten Staffel.
3 & 4 fallen im Vergleich ab, besonders die Vierte überzeugt nicht mehr.
Unter dem Strich jedoch eine Serie, die über 81 Folgen hinweg spannend bleibt.
Spider-Man zählte schon immer zu meinen Lieblingsfilmen, aber nachdem ich ihn 16 Jahre nach der Premiere und 19-MCU-Filme später anlässlich des 4K-Releases erneut geschaut habe lernt man den Film erst in vollem Umfang zu schätzen.
Im Prinzip haben wir hier bereits im Jahr 2002 die Blaupause für einen perfekten Superhelden-Film zu sehen bekommen. Sam Raimi verpackt Origin-, Love- und Bösewicht-Story harmonisch zu einem genialen Film - und dafür braucht er sogar nur 120 Minuten. Kein Wunder also, dass Spider-Man dem Superhelden-Genre damals zum Durchbruch verhalf.
Darüber hinaus ist Spider-Man auch unglaublich gut gealtert. Plötzlich merkt man, wie angenehm es sein kann nicht nonstop mit CGI-Schlachten bombardiert zu werden. Stattdessen wird CGI hier dosiert eingesetzt und man bekommt stattdessen einen brutalen Faustkampf der alten Schule zu sehen. Die Besetzung ist von Anfang bis Ende genial, egal ob Hauptrolle oder Nebenrolle - einen durchweg perfekt besetzten Film sieht man auch nicht so häufig.
Die "Amazing Spider-Man"-Filme sind wohl die überflüssigsten Filme aller Zeiten und im Vergleich ein absoluter Griff ins Klo, einfach nur traurig dass das die lieber gewählte Alternative zu Spider-Man 4 gewesen sein soll. Das MCU-Reboot mit Tom Holland hat immerhin eine Daseinsberechtigung, schließlich wurde der Stoff hier ganz anders angegangen und in das MCU integriert. Trotzdem fehlt auch dieser Neuauflage etwas ganz Wichtiges im Gegensatz zu Raimi's Original - der gewisse Charme. Überflüssig zu erwähnen, dass Tobey Maguire immer die einzig wahre freundliche Spinne aus der Nachbarschaft bleiben wird.
Man muss leider sagen, dass Transformers 5 die möglicherweise absurdeste Story besitzt, die ich je in einem Blockbuster gesehen habe. Der Humor ist zwar stellenweise wirklich lustig, aber in Verbindung mit der abstrusen Handlung führt es dazu, dass man den Film nicht wirklich ernst nehmen kann. Zudem empfinde ich die Figur Izabella als komplett überflüssig.
Soviel zum Negativen. Transformers war schon immer der Inbegriff für Effekt- oder Popcorn-Kino. Niemand schaut sich Transformers aufgrund der ausgefeilten Handlung an. Und was hier in Sachen Action auf die Leinwand gebracht wird sucht seinesgleichen. Besonders der Showdown, der Kampf über den Wolken, zeigt eine Materialschlacht die es in diesem Ausmaß wohl nur bei den Transformers-Filmen geben kann. Michael Bay schafft es tatsächlich, die Messlatte dafür mit seinen Transformers-Filmen in regelmäßigen Abständen immer höher zu legen.
Zurücklehnen, nicht über die Handlung nachdenken und sich einfach von den Bildern berauschen lassen - so macht Transformers 5: The Last Knight wahnsinning Spaß!
Nebenbei bemerkt hat die UHD-Disc das qualitativ beste Bild, was ich bisher jemals gesehen habe. Stand jetzt (10/2018) die absolute Referenz. Die Dolby Atmos- Tonspur tut ihr Übriges, perfekter Film um das Heimkino auszureizen.
Die ersten drei Transformers-Filme gehören zu meinen absoluten Lieblingsfilmen, leider macht das "Soft-Reboot" Transformers 4: Ära des Untergangs im Vergleich zu diesen jedoch einige Schritte rückwärts. Das liegt vor Allem an durchweg schlecht und unsympathisch geschriebenen Charakteren (ganz egal ob auf Seite der Menschen oder Transformer), die zudem auch noch wirklich schlecht geschauspielert werden. Die Story ist zudem auch wahnsinnig wirr, so erfährt man bis zum Schluss Nichts über Lockdown und seine Beweggründe. Man hätte es bei Galvatron als Antagonisten belassen sollen, seine Entstehungsgeschichte ist ganz gut gelungen. Dann wäre "Ära des Untergangs" auch nicht der längste Film der Reihe geworden, denn 2h45min Michael Bay - Action sind auch für den größten Fan irgendwann ermüdend. Auch in Sachen Action konnte der dritte Teil trotz vielversprechenden Dinobots nicht getoppt werden, was zugegebenermaßen auch verdammt schwierig ist. Unter dem Strich steht zwar kein schlechter Film (als Fan der Reihe kommt man nach wie vor auf seine Kosten), im Vergleich zu den Vorgängern ist Teil 4 jedoch in erster Linie eine Enttäuschung. Müsste ich den Film in einem Wort beschreiben: seelenlos.
Die Story, die Schauspieler sowie das Setting haben mir sehr gut gefallen. Da Flatliners jedoch in erster Linie ein Horrorfilm ist, muss man sagen dass der Schrecken einfach viel zu kurz kam. Ein Horrorfilm mit FSK12-Freigabe kann meiner Meinung nach nicht funktionieren.
Der womöglich beste Rape-and-Revenge-Film.
Der einzige Punisher-Film, der dem Comic-Charakter aufgrund seines extrem hohen Gewaltgrades gerecht wird!
*enthält leichte Spoiler*
Eine gute deutsche Netflix-Serie, die vor allem in der ersten Staffelhälfte sehr spannend ist und eine fesselnde Atmosphäre aufbaut. Positiv hervorgehoben sei auch die Auswahl der Schauspieler. Spätestens jedoch als dann die dritte Zeitebene dazu kommt, ist die Serie für meinen Geschmack jedoch viel zu wirr und die fehlenden Antworten am Ende stören auch extrem... Ich denke diese Serie wäre eine "rundere Sache" gewesen wenn die Handlung nach den 10 Folgen abgeschlossen worden wäre.
Über Episode 7 & 8 kann man sich streiten, aber aufgrund der Star Wars Anthology Filme kann man nur dankbar sein, dass Disney Lucasfilm gekauft hat. Eine gute Story, tolle neue Charaktere, die ideale Besetzung dieser, bombastische Action in gut gewählten Kulissen, ein perfekter Score und die überraschende Rückkehr eines alten Bekannten machen Solo: A Star Wars Story zu einem herausragenden Film. Hätte man nun noch mehr als 5 Monate nach dem letzten Star Wars Film verstreichen lassen, hätte man sich auch die negative Presse aufgrund des hinter den Erwartungen gebliebenen Einspielergebnisses ersparen können.
Unglaublich, Marvel hat es tatsächlich geschafft die unglaublich hohen Erwartungen zu erfüllen. INFINITY WAR ist genau der bombastische, überladende und actionreiche Koloss von Film der 10 Jahre lang vorbereitet und erwartet wurde. Bild & Ton - Qualität sind MCU-typisch absolute Spitzenklasse und die 2.5 Stunden vergehen wie im Flug. Die größte Leistung der Russo-Brüder ist wohl, dass jeder relevante Held seine eigenen persönlichen Momente besitzt und die Charaktere bei den diversen Treffen stets perfekt harmonieren. Nun heißt es warten auf Avengers 4, denn INFINITY WAR ist unabhängig vom neuen Titel des vierten Teils immer noch ein Zweiteiler und wird auch nur als solcher seine ganze Qualität entfalten können.
Einen Film rückwärts zu erzählen und während der einzelnen Szenen keine Schnitte zu setzen reicht nicht aus um einen Film "Kunst" zu nennen. Die Erzählweise bringt diesem Film in keinster Weise einen Mehrwert. Ganz im Gegenteil: Nach genau der Hälfte des Films ist die komplette Story auserzählt und es folgen 45 Minuten lang unverschämt langweilige Dialoge, die dem Film nicht einmal zusätzliche Tiefe verleihen können. Schade um die Zeit!
*enthält Spoiler*
Episode 8 bringt nicht nur das Star-Wars-Feeling der Original-Trilogie zurück, sondern auch viel Neues auf die Leinwand. Diese Kombination ist nicht einfach und alleine deswegen gefällt mir "Die letzten Jedi" schon viel besser als sein direkter Vorgänger.
Kritikpunkte sind natürlich auch hier zu finden, so gefällt mir der Humor an einigen Stellen zwar sehr gut aber insgesamt ist man hier doch ein wenig über das Ziel hinaus geschossen. Besonders enttäuscht war ich von der lang ersehnten Konfrontation zwischen Rey, Kylo & Snoke. Snoke wurde hier aus der Story geschrieben bevor er überhaupt richtig angekommen war. Man wird hier das Gefühl nicht los, dass man von Anfang an noch nicht wusste was man mit diesem Charakter anfangen solle. Er wirkt wie ein MacGuffin, was sehr schade ist, denn Star Wars hat schon viele gute Bösewichte gesehen.
Aber über derartige Sachen blickt man dann doch gerne hinweg, denn alleine die Weltraumschlacht zu Beginn des Films genügt um bei jedem Star Wars Fan Gänsehaut auszulösen. Der Film hat erneut klar gezeigt, dass Star Wars für die große Leinwand gemacht ist. Der Cast, insbesondere Daisy Ridley & Oscar Isaac gefällt mir sehr gut, sie lassen in Episode 8 die alte Generation um Mark Hamill & Carrie Fisher im wahrsten Sinne des Wortes alt aussehen.
Ich warte nun gespannt auf Episode 9 und hoffe, dass sie das Niveau von "Die letzten Jedi" hält und der neuen Trilogie einen würdigen Abschluss setzt.
Feinster Oldschool-Trash. Für V8-Fans ganz nett anzusehen.
Wer sein Hirn an der Kasse abgibt, kann mit xXx 3 unglaublich viel Spaß haben.
"Stein, Papier, Schere, Granatwerfer!"
*enthält Spoiler*
Bis zum Verlassen des Bunkers ist "10 Cloverfield Lane" ein atmosphärisch äußerst dichter Film, der die Spannung kontinuierlich steigern kann. Diese eine Frage, ob die Luft wirklich verseucht ist, steht zu jeden Zeitpunkt über dem Film und sorgt für einen interessanten Aspekt.
Leider wurde der Film dann nachträglich in das Cloverfield-Universum eingegliedert, was für ein lächerliches Ende sorgt. Das Original-Ende von "Valencia", wie der Film ursprünglich heißen sollte, hätte den Film perfekt beendet und ihn somit auch insgesamt deutlich besser abschneiden lassen. So passt das Ende nicht wirklich zum Rest des Filmes. Ein riesiges Alien mit einem Molotov-Cocktail besiegen, ernsthaft? Spätestens hier verliert der Film dann die zuvor mühsam aufgebaute Ernsthaftigkeit. Besonders bitter ist es, dass die Aliens extra nachträglich in das Drehbuch geschrieben wurden und dann nicht einmal dieselben Aliens vorkommen wie im Film "Cloverfield". Was man sich hierbei gedacht hat, kann wohl Niemand nachvollziehen. So hat der Film bis auf den Titel wirklich Nichts mit dem Found-Footage-Actioner gemeinsam.
Guter Film, bei dem das grottige Ende jedoch leider am Meisten in Erinnerung bleiben wird.
Ein sehr guter Actionfilm, besonders die Zeitlupen-Sequenzen in 3D werden in Erinnerung bleiben. Die Origin-Story wurde trotz zeitlich eingeschränkter Möglichkeiten sehr gut erzählt. Schade ist jedoch, dass diesem Film die beiden Aspekte fehlen, die DC von MARVEL differenziert hat: Eine düstere Atmosphäre und eine FSK16-Freigabe. So droht Wonder Woman in der Vielzahl an Comic-Verfilmungen trotz der hohen Qualität blass zu werden.
Staffel 1 : 7.0
Staffel 2 : 8.0
Staffel 3 : 8.5
Staffel 4 : erste Hälfte Uninteressant 4.5 , Zweite Hälfte Super 9.5 = 7.0
Staffel 5 : 8.5
Staffel 6 : 8.5
Staffel 7 : 9.0
Staffel 8 : 6.5
Ein letztes Mal. 17 Jahre nach dem ersten Teil spielt Hugh Jackman ein letztes Mal LOGAN - THE WOLVERINE. Ich hatte das Glück den Film bei der Weltpremiere sehen zu können und kann nur sagen dass es sich gelohnt hat. Endlich bekommt ein X-Men Film die FSK16-Freigabe, die er schon längst verdient hätte (Danke Deadpool!!!). Logan metzelt sich so durch den Film, wie man es sich immer vorgestellt und gewünscht hätte, Köpfe werden dreifach aufgespießt und Körperteile abgetrennt - handfeste Action die Spaß macht und eine willkommene Abwechslung zu dem zum Standard gewordenen Zerstörungsorgien der Superheldenfilme. Ohnehin schlägt Logan einen ganz anderen Erzählton ein als gewohnt. Wir sehen einen gebrochenen, alten, antriebslosen Mann der keinen Sinn mehr im Leben sieht. All das täuscht glücklicherweise auch darüber hinweg, dass der Gegenspieler auch im dritten Wolverine-Solo-Film genau wie in den vorherigen beiden eher blass und einfältig bleibt - hier wurde der Fokus einzig und allein auf Logan gelegt. Aber er hat es sich ja auch verdient als erster bekannter Superheld der Comicverfilmungen. Logan, wir werden dich vermissen!
Jason Bourne ist ein wirklich guter Thriller, erreicht jedoch leider - vor Allem in Hinblick auf die Handlung - nicht das Niveau der vorangegangenen Trilogie.
Lange ist es her, ich muss etwa zarte 10 Jahre alt gewesen sein, als mein Vater mir die Original-Trilogie in die Hand drückte und sagte, dass ich diese Filme sehen muss. Meinen Star Wars Moment werde ich wohl nie vergessen, es war ein Sonntag Nachmittag und ich war mittlerweile bei "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" angekommen. Ich habe den finalen Kampf ungefähr 6x mal zurückgespult und immer wieder angeschaut. Ich konnte einfach nicht glauben was da gerade passiert war. Darth Vader war tot, gestorben im Kampf gegen seinen eigenen Sohn (wenn auch nicht direkt durch seine Hand). Vor Allem aufgrund meines Alters werde ich solch einen Moment wohl nicht noch einmal erleben.
HIMYM ist für mich die beste Sitcom überhaupt. Innerhalb von 4 Jahren habe ich mir nach und nach alle Folgen angesehen, HIMYM geht einfach immer. Egal Wann, Egal mit welcher Stimmung. Die Sitcom ist alle Staffeln über wahnsinnig lustig, nie langweilig und zudem auch sehr berührend.
Vielen Dank James Wan. Dafür dass du mein geliebtes Fast&Furious-Franchise zu einem lieblosen 0815-Over-the-Top-Actioner gemacht hast.
Ich gebe dem Film 7 Punkte. Das klingt nach Viel, ist für ein Fast & Furious - Teil (welche seit Beginn meiner Film-Leidenschaft meine absoluten Lieblingsfilme darstellen) jedoch eher wenig. Vor Allem weil 3 davon alleine der abschließenden Szene zu danken sind.
Die Erwartungen waren unglaublich riesig. Ein seit 13 Jahren erfolgreiches Franchise, riesiges Budget, unglaubliches Cast und die schreckliche Tragödie um Paul Walker. Die Weichen für einen Meilenstein waren gelegt. Doch der große Unterschied zu den vorherigen Teilen ist, dass FF7 ohne Herz (ausgenommen das Ende) gedreht wurde. Hier werden einfach nur mehrere Over-The-Top-Actionszenen aneinandergereiht. Keine Handlung, keine Charaktertiefe, Nichts. Ich zumindest liebe die FF-Reihe nicht allein wegen der Action, sondern auch wegen der tollen Charakteren und coolen Storys. Nachdem die ,,erste Trilogie" dies noch ausreichend bot, ging es bei der ,,zweiten Trilogie" und quasi Neustart der Reihe schon in eine andere Richtung. Bei Teil 4 bis 6 ist dies jedoch gelungen. Es gibt deutlich mehr Action, aber immer noch Handlung und Charaktervertiefung. Im siebten Teil gibt es jedoch nur noch Action.
Was ist mit unseren Fast & Furious - Charakteren passiert?
Tej (Ludacris), der lockere Mechaniker ist plötzlich Nahkampferfahren, kloppt Bodyguards K.O. und hackt nebenbei.
Roman (Tyrese), der mit Schrottautorennen sein Geld verdiente ist plötzlich auf Prinzen-Partys in Abu Dhabi.
Und so weiter... Das passt doch Alles nicht.
Filme in diesem Stil gibt es zu hauf. FBI hier, Geheimorganisation & Hacker dort. Warum geht Fast & Furious nicht weiterhin seine eigenen Wege und bleibt sich treu (es geht in erster Linie um illegale Straßenrennen). Von diesen 0815-Thrillern hätten wir nicht noch einen gebraucht. Desweiteren nimmt der Film sich auch zu wenig ernst. Ein paar lockere Sprüche gehörten immer dazu aber in Fast & Furious 7 kann man wirklich Nichts mehr ernst nehmen.
Und Jason Statham geht in seiner Rolle leider auch total unter. Ebenso wie The Rock, der nur ein paar dämiche One-Liner in die Kamera sagen durfte. All die negativen Punkten bahnten sich schon ab Teil 5 an aber Teil 7 ist wirklich die Krönung des Ganzen. Außerdem wurden wunderbare Reminiszenzen an den ersten Teil gnadenlos verheizt. Race Wars, Dom's Charger etc. - man hätte so viel mehr daraus machen können.
Das einzige illegale Rennen -zwischen Sean und Dominic- wurde einfach ausgelassen. Stattdessen gab es zwei mal in einem Film eine quasi identische Szene (Toretto & Shaw rasen aufeinander zu) - was für ein Armutszeugnis für einen Regisseur.
Die letzte Szene des Film ist jedoch wirklich zutiefst berührend. Wenn man erkennt, dass hier schon auf Walkers Bruder zurückgegriffen worden ist und einem klar wird, dass Paul Walker zu dem Zeitpunkt, in der die Szene gedreht wurde, nicht mehr lebte ist das einfach nur unglaublich traurig. Als sich dann die Straßen teilen und man hört „Du wirst immer bei mir sein. Du wirst immer mein Bruder sein“ und einem klar wird, dass hier nicht Dominic Toretto mit Brian O'Connor spricht sondern Vin Diesel mit Paul Walker ist das einfach nur herzzereißend. Das die tiefe Freundschaft zwischen den Beiden und generell in der FF-Familie keine Publicity sondern die pure Wahrheit ist bestätigte Vin Diesel ja erst vor Kurzem mit der wunderbaren Geste, seine Tochter Pauline nach Walker zu benennen. Diese Szene, in der mein Lieblingsschauspieler auf wunderbare Art und Weise (dazu kommen noch Szenen aus den vorherigen Teilen) geehrt wird werde ich wohl niemals vergessen.
R.I.P. Paul Walker
Scorsese und DiCaprio - das passt einfach. Ich kenne nahezu keinen Film, der derart fesselnd ist und den Zuschauer völlig in seinen Bann zieht.
Ich kann es nur noch einmal wiederholen : Viel zu wenig Godzilla in Godzilla!!!!!
Bereits im Trailer und der vorrangehenden Werbung wird so stark wie nie damit gespielt, Godzilla nie komplett zu zeigen. Find ich anfangs auch ganz cool, wenn nicht gleich Alles verraten wird. Der Film setzte das Spielchen fort. Ich wartete, wartete, wartete. Ohne das ich es merkte, schlug die Freude auf Godzilla in genervtes Warten um. Es wurde einfach maßlos übertrieben. Wenn dann zum Ende des Films Godzilla endlich freiem Lauf gelassen wird, muss eine Zerstörungsorgie beginnen, die seinesgleichen sucht, um das ewige Warten wieder wett zu machen. War aber nicht der Fall. Daher kommt man sich dann am Ende doch ein bisschen - sorry - verarscht vor.
Abgesehen davon gibt es unglaublich große Logiklöcher. Der einzige Charakter, auf den ich mich sehr gefreut habe, wird ruckzuck verabschiedet.
Die Beste Serie alles Zeiten! Breaking Bad ist das Beste, was jemals für den heimischen Bildschirm produziert wurde. Ich konnte nicht anders, als direkt nach Ende einer Staffel die Nächste zu bestellen. Ich weiß nicht, womit ich anfangen soll, deswegen ist es einfacher zu sagen, dass Breaking Bad einfach Alles richtig macht. Angefangen beim grandiosem Cast, Bryan Cranston geht in der Rolle des Walter White vollkommen auf und zeigt unvergessliche Schauspiellesitungen, ganz zu Schweigen von Aaron Paul und Dean Norris (Hank). Die Serie ist durchgängig spannend und schafft es perfekt die Spannung bis zum Finale kontinurlich zu steigern. Die einzelne Charaktere sind jeder für sich sehr interessant und die Story ansich ist natürlich auch 1A. Ich habe bisher nie die Höchstbewertung gegeben aber bei Breaking Bad ist das völlig gerechtfertigt. Hier ist für jeden was dabei : von toller Action bis hin zu großen Gefühlen. Erwähnenswert sind auch noch die ,,Heisenberg-Momente" in denen Walter White ab und an sein wahres, ungeschöntes Gesicht zeigt. Gänsehaut-Feeling!