Elektroaffe - Kommentare
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Alle Kommentare von Elektroaffe
Grandioser Artikel.
Den Vergleich mit ,,Olympus Has Fallen", dem sich die Story-Zwillinge natürlich stellen müssen, verliert ,,White House Down" ganz eindeutig. Das liegt vor Allem daran, dass dieser Film eine FSK12-Freigabe als Ziel hatte. Es ist mir bisher bei noch Keinem Film so stark aufgefallen, dass er kindgerecht sein soll. Solche Filme müssen ,,dreckig", brutal mit Ecken und Kanten sein (Parade-Beispiel natürlich : Stirb Langsam 1). Olympus Has Fallen hat das recht gut gemeistert, aber White House Down ist ein weichgekochter, viel zu lascher und ,,sauberer" Durchschnitts-Blockbuster.
P.S. schaut euch mal Bruce Willis beim Verlassen des Nakatomi-Towers an und danach Channing Tatum in der letzten Szene... ein schlechter Witz :D
Finde ich nicht Schlimm. ,,I Am Legend" ist ein Meilenstein der Filmgeschichte, der jedoch besser alleine dasteht. Die Ideen hören sich ja wie ein Resident Evil-Aufguss an. Und die Klon-Idee ist totaler Mist. Es hat mich gefreut, dass Hollywood endlich mal mutig bezüglich dem Ende gewesen ist, gut dass es nicht gleich in der Fortsetzung wieder über den Haufen geworfen wird.
Ein sehr interessanter Film. Ich kenne nichts Vergleichbares, das eine ansatzweise ähnliche Story besitzt. Nach der langweiligen ersten halben Stunde wird ,,Life of Pi" wirklich toll und erzählt eine beeindruckende Geschichte. Ich kenne keinen Film, der visuell ein größeres Erlebnis darstellt. Man sollte ihn unbedingt in 3D schauen. Allein für die unglaublichen Aufnahmen lohnt es sich, den Film zu schauen.
Herrlich einfacher und überraschend brutaler Actionthriller. Gerard Butler passt perfekt in die Rolle des ,,Mr. Gnadenlos". Da kommen ,,Stirb Langsam"-Gefühle auf! :)
Ich finde es sehr lobenswert, dass die Filmstudios viel Geld investieren um die Klassiker in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Mag sein, dass man eventuell bei 5% dieser Filme über das Ziel hinaus geschossen ist, aber prinzipiell ist es eine tolle Sache.
Im dritten Teil der Hangover-Trilogie wurde leider die Mischung zwischen Komödie und Thriller/Drama völlig verfehlt. In Hangover 1&2 gab es auch einige ernste, eigentlich nicht lustige Ereignisse (Freund entführt, abgetrennter Finger, Drogenhändler etc.), jedoch hat es Todd Phillips geschafft, dass man trotzdem darüber lachen musste, weil die Situation absurd und lustig war. Beim dritten Teil habe ich mich dabei erwischt, wie ich mit den Personen mitgefiebert habe. Es ist viel zu sehr Thriller, um lustig zu sein. Dieser Film ist mehr Drama als Komödie und daher auch bei Weitem nicht so lustig wie Teil 1&2. Das ,Wolfsrudel" ist jedoch trotzdem noch lustiger als die meisten anderen amerikanischen Komödien, aber am Ende wird einem klar, dass man doch lieber noch einen dritten Hangover gesehen hätte.
Für mich gehört ,,Hangover" zu den besten Komödien überhaupt. Völlig egal wie oft man ihn schaut, er bleibt einfach wahnsinnig witzig und man bekommt die komplette Laufzeit über das Grinsen nicht aus dem Gesicht.
Überraschend einfacher und kurzweiliger Actionthriller. Erreicht auf jeden Fall nicht das Niveau und vor Allem die Komplexität der vorrangegangenen Trilogie.
Von Anfang bis Ende fesselnd und spannend. Asif Kapadia hat es geschafft, das Leben Ayrton Senna's so darzustellen als sei es ein beeindruckender Spielfilm, trotzdem er nur Originalaufnahmen verwendete. Der Film legt einen Schwerpunkt auf die Rivalität Prost/Senna, was sich jedoch als kluge Entscheidung herrausstellt, da es zurecht als eine der spannensten Rivalitäten der Sportgeschichte gilt. Auch sein Tod wurde mit dem nötigen Respekt verarbeitet, der Schlussteil von ,,Senna" ist sehr emotional und berührend. Für jeden Formel 1-Fan ein muss, aber auch viele Andere werden von diesem Film beeindruckt sein!
Eigentlich finde ich es sehr gut, wenn man sich nicht die komplette Handlung des Filmes zusammenreimen kann, nachdem man den Trailer gesehen hat oder die Inhaltsangabe gelesen hat. Bei ,,The Place Beyond the Pines" ist es jedoch leider so, dass der Trailer den Film in einem völlig anderen Licht darstellt. Man erwartet einen tiefsinnigen Actionthriller in Verbindung mit einem guten Drama. Es ist jedoch so, dass sämtliche Action bereits im Trailer gezeigt wurde und es eigentlich ein reines Drama ist. Das ist nicht schlimm, aber trotzdem ist Keinem damit geholfen, wenn er Action erwartet und enttäuscht wird oder jemand einen Bogen um den Film macht, da er von einem Motorrad-Film ausgeht. Ich habe eine packende Kopf-an-Kopf-Jagd zwischen den beiden grandiosen Hauptdarstellern erwartet. Nur die ersten zwanzig Minuten zeigen das Erwartete, danach entfaltet sich ein umfassendes Drama, welches sich über viele Jahre erstreckt. In diesem Drama ist mir Bradley Cooper am Positivsten aufgefallen, er spielt seine Rolle unglaublich gut und bringt viel Gefühl auf die Leinwand. Eva Mendes hat mich nicht in ihrer Rolle überzeugt. Im Großem und Ganzen ist ,,The Place Beyond the Pines" jedoch definitiv ein sehr spannendes, gefühlvolles und packendes Drama. Glücklich habe ich das Kino jedoch dennoch nicht verlassen, da ich mit einem riesigen Fragezeichen im Gesicht dort saß. Vielleicht ergeht es nur mir so, aber ich frage mich die ganze Zeit ,,Was wollte der Film uns nun mitteilen?". Das Ende ist ziemlich abrupt und die Handlung für mich in keiner Weise abgeschlossen. Es gibt keinen Aha-Moment, in dem sich der Kreis schließt oder Ähnliches. Ich habe seit dem ,,Fenstersturz" (um nicht zu Spoilern) auf etwas gewartet, was den Film so gut wie angekündigt macht aber es blieb leider aus.
Wer sich Fast and Furious anschaut will Action satt und keine tiefgängige Story. Und deshalb macht Fast and Furious 6 alles richtig. Brachialere Action als je zuvor, coolere Oneliner als je zuvor, ein besserer und passender Soundtrack als je zuvor und natürlich selten zuvor gesehene Faustkämpfe. Einziger Kritikpunkt ist, dass es nicht mehr einfache Vollgas-Action wie in Teil 1 bis 3 ist. Jetzt wird plötzlich mit der Regierung zusammengearbeitet und eine internationale Verbrecherbande gejagt. Aber diese Richtung wurde ja schon ab dem vierten Teil eingeschlagen und war nötig, eine der erfolgreichsten Actionreihen zu etablieren. FF6 bietet außerdem mehr Humor, was ihm sehr gut steht. Die Regeln der Physik werden wieder außer Kraft gesetzt und der testosteronüberladenste Film aller Zeiten macht im Endeffekt einfach wahnsinnig viel Spaß. Und die Endszene lässt natürlich jeden Actionfan vor Euphorie aufschreien. Für mich definitiv der Actionfilm des Jahres, ich freue mich auf Teil 7, gut dass wir darauf nur noch ein gutes Jahr warten müssen.
Gewohnt gute Action, Story ein wenig schwach mit einem irgendwie dämlichen Twist. Ich persönlich finde, dass der Superhelden-Status verloren geht... Sein Kumpel ist Iron Patriot, es fliegen tausend Iron Man-Anzüge umher, der Präsident darf auch mal rein etc. Aber dennoch sehr unterhaltsam, extrem witzig, coole Sprüche und natürlich bombastische Action.
Abgesehen von der Story ist Oblivion visuell und in Verbindung mit dem berauschendem Soundtrack ein beeindruckendes Erlebnis. Alleine die Aufnahmen der verlassenen Erde sowie den Gebäuden oberhalb der Wolken unterhalten gut. Die Story wirkt an vielen Stellen abgekupfert von unzähligen anderen Filmen. Im Vergleich zu diesem besitzt Oblivion jedoch einen der besten Twists der letzen Jahre, was ihn insgesamt zu einem ausgezeichnetem Film macht.
Das angsteinflößende Finale gleicht die Einfältigkeit von REC wieder aus. Ich finde den Film sehr gelungen, quasi wie ,,Paranormal Activity" mit Action. Zwischendurch ein wenig langatmig, aber die Schockmomente sitzen und während des Showdowns wurde mir wieder klar, wie es ist wenn das Blut in den Adern gefriert.
Der Film liefert genau das was man erwartet. Schonungslose Brutalität von Anfang bis Ende die wirklich nicht Jedermanns Sache ist, sehr dichte, düstere Athmosphäre und viel Spannung. Macht richtig Spaß!
Wow! Was für ein packender Thriller! Nachdem die Personen vorgestellt wurden und der Film an Fahrt gewinnt gibt er dem Zuschauer keine Zeit mehr zum Durchatmen. Sehr nervenaufreibend und packend inszeniert. Ich habe selten einen so kompromisslosen Film gesehen. Wer jedoch ein komplexe Story erwartet, wird enttäuscht werden. Er ist total geradlinig erzählt und beschränkt sich auf das Nötigste. Liam Neeson ist so herrlich gnadenlos, dass es einfach nur Spaß macht ihm dabei zuzusehen, jegliche Gegenspieler platt zu machen. Die Mitglieder des Menschenhändlerrings sind so widerlich und mies dargestellt, dass man als Zuschauer riesige Euphorie empfindet, wenn er sie niederstreckt. Im Endeffekt ein grandioser Thriller, der riesigen Spaß macht.
Bevor sich jemand über meine positive Kritik wundert, sollte ich erwähnen, dass ich hier den Extended Director´s Cut bewerte. Diese Fassung sollte sich jeder (auch Wiseman zuliebe) anschauen, da er dem Film deutlich mehr Tiefe und Sinn verschafft und als die wahre Version des Films zu bezeichnen ist. Die Kinofassung legt nur Wert auf Action mit möglichst wenig Nachdenken. Total Recall hat mir wahnsinnig gut gefallen. Das liegt zum einen daran dass ich die Thematik (eingepflanzte Erinnerung, Erinnerungsverlust, Realität - Illusion) einfach saucool finde und daran dass er von Anfang bis Ende total spannend ist. Zudem ist die Kulisse auch ziemlich beeindruckend.
Ich kann die Meinung, dass Teil 3 um Längen schlechter ist als die Vorherigen nicht teilen. ,,Der Pate 3" setzt der Trilogie ein durchaus würdiges Ende. Die Story rund um den Aufstieg von Vincent Corleone ist deutlich spannender als die des zweiten Teils. Allein die letzten 30 Minuten sind es wert, den Film zu schauen. Coppola ist es sehr gut gelungen, die Dramatik hier auf die Spitze zu treiben. Ich finde es jedoch schade, dass Robert Duvall nicht mehr dabei ist. So lässt einen das Gefühl nicht los, dass etwas fehlt. Auch die Kulisse ist nicht mehr so großartig wie in 1+2.
Teil 2 empfinde ich als deutlich langatmiger als Teil 1. Vielleicht liegt es an den zwei Handlungssträngen die Grund dafür waren, dass mich keiner der Beiden komplett fesselte. Besonders in der Mitte habe ich mich schlichtweg gelangweilt. Zum Ende hin gewinnt er jedoch an Fahrt und ich fühlte mich so grandios unterhalten wie im ersten Teil. Es ist erschreckend und zugeich beeindruckend mitanzusehen, wie Michael Corleone (grandios gespielt von Pacino) langsam am Mafia-Leben, welches er nie gewollt hat, zerbricht.
Der definitiv beste Teil der legendären Trilogie. Die Geschichte der Corleones wird unglaublich spannend erzählt und ist die volle Laufzeit von fast 3 Stunden unglaublich fesselnd. Besonders beeindruckend empfinde ich die schauspielerischen Leistungen von Marlon Brando und Al Pacino. Der Zuschauer hat zu jedem Zeitpunkt des Filmes das Gefühl mittendrin in einer Welt voller Kriminalität, Liebe und Verrat zu sein. Coppola erschafft eine nie erreichte Atmosphäre. Diesen Film muss man einfach gesehen haben.
Deutlich besser als das Original. Sehr dichte, bedrückende Atmosphäre und durchgehend spannend. Außerdem deutlich blutiger als das Original, ein guter Horrorstreifen.
Nach dem sehr guten ,,Casino Royale" und dem eher schwachen ,,Ein Quantum Trost" folgt nun ein grandioser ,,Skyfall". Der beste Bond seit langem, Daniel Craig hat Bond bisher noch nie so überzeugend gespielt wie in diesem Film. Keine albernen Gadgets wie ein unsichtbares Auto oder Ähnliches, sondern Dynamit und ein Jagdgewehr - das rockt! Vor Allem der Showdown ist perfekt gelungen, nicht zuletzt dank der perfekt ausgewählten Kulisse. Und auch der psychopatische Bösewicht ist interessanter als zuvor, denn seine Beweggründe sind tiefgründiger und es ist endlich mal jemand, der nicht gleich die Weltherrschaft o.Ä. anstrebt. Auch der neue Q bringt die nötige Portion Witz und spätestens wenn Bond seine Garage öffnet macht ,,Skyfall" einfach nur noch Spaß.
,,Willkommen in Schottland!"
Oh mein Gott, was für ein hirnverbrannter Schwachsinn. Quentin Tarantinos Beitrag zum Grindhouse-Feature hat mir gut gefallen, aber dieser Streifen ist absoluter Schrott. Ich steh auf Zombie Filme, aber anscheinend sind die guten alten Zombies nicht mehr genug, jetzt haben sie auch noch tausende Pickel im Gesicht, einfach nur albern. [Spoiler] Quentin Tarantinos eitriger zerfallender Penis wird mich wohl tagelang nicht loslassen... Einen Punkt für das hübsche Mädel, das auf nem Chopper sitzt und währendessen Zombies mit ihrem Maschinengewehr-Bein niederballert.
Quentin Tarantino setzt dem Exploitationfilm mit diesem Streifen ein Denkmal. Handfeste Action-Szenen komplett ohne CGI - wie damals. Es ist herrlich zu sehen, wie die Muscle Cars hier in Szene gesetzt werden. Ein genialer Film, Kurt Russel passt perfekt in die Rolle des Stuntman Mike. Die permanent hochdrehenden V8-Motoren sind Grund genug, sich den Film immer wieder anzuschauen. Death Proof ist ein unterschätztes Tarantino-Meisterwerk.