ElkeK - Kommentare

Alle Kommentare von ElkeK

  • 8

    Mein Fazit:

    Johnny Depp bleibt sich selbst treu. Seine Liebe zu außergewöhnlichen Rollen hat er auch wieder in diesem Film bewiesen. So stellt er in „The Libertine“ einen zynischen Trunkenbold dar, der den Frauen und der Poesie verfallen ist und dem eigentlich alles andere vollkommen egal ist. Und so redet er auch -frei nach Schnauze- mit dem König, der einzig sein begnadetes Talent zu schätzen weiß und die Beliebtheit vom Volk.

    Der Film gehört nicht in die Mainstream-Kategorie und ist demnach auch nicht jeder Manns Geschmack. Meinen Geschmack hat er auch nicht getroffen. Die vulgäre Aussprache und die eigentlich eher dahinplätschernde Geschichte hat mich einige Momente überlegen lassen, den Film abzustellen. Erst, als Johnny Depp’s Können wirklich zur Geltung kam, wollte ich auch weitersehen.

    Die Dialoge sind tiefgründig und auch gelegentlich schwer zu versehen (zumindest war mein Eindruck so). Die Kulisse und die Ausstattung sind zwar glaubwürdig, aber fast schon spärlich gehalten, so das das Augenmerk auf die Personen zu richten sind. Und diese haben alle ihre glaubwürdige Leistung abgeliefert. Aber nichts ist in irgendeiner Weise harmonisch, nur einmal hat der Film mich wirklich berührt und das war am Schluss, als Rocherster seiner Geliebten gestand, was er für sie empfand (und ihre Reaktion darauf).

    Alles in allem muss ich jedoch sagen, das ich mir diesen Film wohl kein weiteres Mal ansehen werde. Aufgrund der außergewöhnlichen Geschichte und der begnadeten Schauspielkunst von Johnny Depp gebe ich ihm 80%.

    Anmerkung: Die Rezension stammt vom 29.09.2009.

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    • 8 .5

      Mein Fazit:

      Von dem Gotthard-Tunnel haben wohl alle schon gehört, viele sind auch schon hindurch gefahren. Spätestens seit der verherrenden Brand-Katastrophe 2001 ist auch den Menschen klar, dass ein Tunnel durchaus auch Risiken enthält.

      Dieser Film beschäftigt sich mit der Entstehungs-Geschichte des Tunnels. Das kleine Dorf Göschenen (Nord-Portal) wird von Arbeitern und Transport-Unternehmen überrannt. Es herrscht ein rauhes Klima und in diese kommen Max und Tommaso. Max ist vor einer unglücklichen Liebe geflüchtet, hat aber durchaus große Kenntnis von der Materie, auch wenn er keinen Abschluss vorweisen kann. Tommaso ist Italiener und verdingt sich als Arbeiter. Sein Temperament bringt ihn in Schwierigkeiten, denn er prangert die Missstände auf der Baustelle an und rührt immer wieder die Arbeiter auf. Sehr zu Max Leidwesen, denn eigentlich verbindet sie eine tiefe Freundschaft, nicht nur wegen Anna. Anna ist eine Orts-Ansässige, die mit ihrem Vater ein kleines Gehöft hat. Anna ist ebenfalls in Max verliebt, aber sie wartet auf ein Zeichen von ihm, der sich jedoch nicht wirklich traut und schon bald für Jahre verschwindet, um seinen Ingenieur zu machen. In der Zeit kann Tommaso Anna ehelichen. Damit ist das Thema jedoch für Anna und Max noch längst nicht vom Tisch.

      Während sich die fatale Dreiecks-Geschichte entspinnt, geht es auf der Baustelle weiter. Favre hat den Investoren ein unschlagbares Angebot vorgelegt. Doch er hat dies in Ermangelung einer fundierten Ausbildung getan: Er holte weder Gutachten über das Gestein ein noch kalkulierte er andere Risiken ein. Max als Assistenz der Bau-Leitung konnte mit seinen Ideen aber viele Kosten abwenden. Doch gab es unzählige Tote und Verletzte, verzögerte Fertigstellung und der drohende Ruin.

      Die Geschichte um den Bau des Gotthard-Tunnels wurde von einer internationalen Produktions-Gemeinschaft ziemlich aufwendig gedreht. Der Film glänzt nicht etwa durch ein Star-Aufgebot, sondern durch die Kulisse und authentische Atmosphäre. Ich wurde in den Bann gezogen und konnte regelrecht spüren, unter welchen Bedingungen die Menschen dort einst gelebt und gearbeitet haben. Die Darsteller haben ihre Rollen authentisch und glaubwürdig gespielt und dabei den Zahn der Zeit gut wieder gegeben.

      Natürlich ist die Liebesgeschichte um Max und Anna vorhersehbar, aber das kann man angesichts des gesamten Szenarios durchaus verschmerzen. Es ging ja im Vordergrund um den Bau des Tunnels und den damit verbundenen Schwierigkeiten. Ja, das ist ein Film, der mich durchaus beeindruckt hat, aber eher im Gesamt-Paket. Es stimmte einfach alles – für eine Fernseh-Produktion absolut top.

      Von mir bekommt er 85%.

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      • 7

        Mein Fazit:

        Diesen Film betrachte ich mit gemischten Gefühlen. Die Trailer, die ich im Kino oder im TV dazu sah, haben viel mehr versprochen als ursprünglich gedacht. Zumindest bin ich schon etwas mehr enttäuscht.

        Die Geschichte ist schon interessant und wie der kleine Junge da mithalten muss, ist schon wirklich bemerkenswert. Die schauspielerische Leistung ist dabei nicht wegzudenken, der Junge hat offensichtlich das Talent seines Vaters geerbt. Will Smith hat den Film auch mit produziert, also ist es fast schon eine Familien-Produktion!

        Um Spannung in den Film reinzubringen, wurde die Kamera gelegentlich hektisch geführt, wenn er dem Bus oder ähnliches hinterher lief. Aber die Geschichte ansich ist nicht wirklich so tiefgreifend. Der Schluß entschädigt so ein bißchen für den Film, aber ich glaube, er hätte um einige Minuten gekürzt werden können.

        Ist ein netter Zeitvertreib, aber ich werde ihn mir wohl kein zweites Mal ansehen!

        Anmerkung: Die Rezension stammt vom 10.09.2007.

        • 9
          über Matilda

          Mein Fazit:

          Ein wunderbarer Kinderfilm! Daniel und ich haben ihn uns angesehen und wir haben viel gelacht und geschimpft. Wie Kinder dort behandelt werden, tut einem schon in der Seele weh. Aber wie heißt es so schön? Wer zuletzt lacht, lacht am Besten!

          Letztendlich wird der moralische Zeigefinger erhoben und das ist auch für Kinder verständlich. Roald Dahl schafft es wunderbar mit seinen Geschichten, die Kinder zu verzaubern und ihnen doch noch innere Werte zu vermitteln. So ist es ihm auch mit der Regie-Arbeit von Danny DeVito sehr gut gelungen. Ein sehenswerter Film – für die ganze Familie!

          Anmerkung: Die Rezension stammt vom 05.04.2008.

          • 7

            Mein Fazit:

            Samstags abend sollte eigentlich ein Highlight in Sachen TV-Programm sein. In dem einen oder anderen Fall ist es sicher auch so. Diesen Film jedoch sahen wir uns eher aus Mangel an Alternativen an.

            Ich habe diesen Roman zwar nicht gelesen, aber einige Nora Roberts-Romane. Daher kann ich mir schon gut vorstellen, wie die Romanvorlage ist. Die Story ist sicher nicht neu und die Produktion besticht nicht durch herausragende Leistungen. Selbst die Special-Effects sind nicht so besonders gut. Wenn man dann noch von der Vorhersagbarkeit absieht, kann man durchaus einen sehenswerten Film genießen. Ist eben eine mittelmäßige TV-Produktion und wohl eher für Fans der Autorin gedacht.

            Von mir bekommt er 70%.

            Anmerkung: Die Rezension stammt vom 14.10.2012.

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            • 7

              Mein Fazit:

              Ich muss ehrlich gestehen, das ich mir von diesem Film mehr erhofft hatte. Natürlich, der Spannungsbogen war da und kurz musste ich mir auch mal die Hände vor die Augen halten, weil ich es kaum aushielt. Auch das richtige Ende war schon interessant, denn es unterstützte eine gefaßte Theorie. Aber dieses „Unsichtbare“ war ja nicht greifbar. Wir haben gerätselt, was es sein könnte. Und es war sowas von unheimlich!

              Die Erklärung dafür empfand ich als platt und irgendwie als Mogel-Packung, als irgendetwas, was man irgendwie aus dem Hut gezaubert hat, um den Zuschauer nicht ganz ohne Antworten zu entlassen. Das wirkt schon sehr unbefriedigend.

              Trotz der Dramatik, die der Film insich hat, gab es auch einige komische Situationen. Und Alma war eine unsichere Ehefrau, die zu früh geheiratet hat. Sie brauchte offensichtlich noch Bestätigung. Auch das Mädchen, gespielt von Ashlyn Sanchez, war sehr beeindruckend und authentisch.

              Insgesamt gesehen bekommt der Film von mir 70%. Man muss ihn mal gesehen haben, aber wenn man ihn vergißt, ist es nicht sonderlich tragisch.

              Anmerkung: Die Rezension stammt vom 07.12.2008.

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              • 8

                Mein Fazit:

                Nachdem ich schon den Vorgänger „Sakrileg“ gesehen habe, besaß ich eine hohe Erwartungshaltung und forderte eines Mindestmaß von dem, was der Vorgänger bot. Aber ich wurde etwas enttäuscht.

                Meiner Meinung nach kommt „Illuminati“ nicht an „Sakrileg“ heran. Zwar muss man dem Film zu Gute halten, das er eine gewisse Spannung hat und auch die wenigen überraschenden Wendungen einen gewissen Nervenkitzel begründen. Doch mir fehlte es, die kniffeligen Geheimnisse aufzuspüren. Es ging mir persönlich vieles einfach zu glatt. Einiges war mir auch nicht so 100%ig nachvollziehbar, wie man nun auf diese oder jene Information kommen konnte. Aber gut, es ist ja eh mehr oder weniger vermutet oder gar erfunden.

                Inwieweit sich der Film an das Buch hält, kann ich nicht beurteilen. Die Schauspieler haben gute Arbeit geleistet, die Kulisse und die Aufnahmen waren schon toll und gaben einen kleinen Einblick hinter die Türen des Vatikans. Mir ist er 80% wert und ich bin mir nicht sicher, ob ich ihn noch einmal sehen möchte, vielleicht, wenn ich doch irgendwann das Buch gelesen habe?

                Anmerkung: Die Rezension stammt vom 11.01.2010.

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                • 9

                  Mein Fazit:

                  Dies ist ein Film, der durch seine wunderschönen Bilder und die tragische Liebesgeschichte glänzt. Nicht umsonst ist er mit sieben Oscars ausgezeichnet worden, und das sogar zurecht.

                  Meryl Streep spielt glänzend die Rolle der Dänin Karen Blixen, die in Kenia auch Tanya genannt wird. Sie hat die Sehnsucht nach einem Heim, einem liebevollen Ehemann und dem Gefühl, etwas Großartiges tun zu müssen. Obwohl sie ihren Mann nicht liebt, heiratet sie ihn in dem Glauben, das er all das erfüllen kann. Doch sie wird enttäuscht. Dennoch kämpft sie weiter um ihr Leben, um Unabhängigkeit, die Menschen auf der Farm und letztendlich um die Liebe. Denys Finch Hatton, grandios gespielt von Robert Redford, ist ein Safari-Jäger, lebt mit Haut und Haar in der Natur, respektiert die Menschen und die Tiere. Er kann selten länger als ein paar Tage an einem Fleck sein und ist gelegentlich undurchsichtig und geheimnisvoll. Er liebt Karen und versucht auf seine Art, sie glücklich zu machen. Aber was sie braucht, kann er ihr nicht geben.

                  Dieses Paar steht im Mittelpunkt der Geschichte. Beide haben ihr Rollen toll gespielt, natürlich, scheinbar selbstverständlich und überzeugend. Es gab keine Minute, wo ich ihre Glaubwürdigkeit anzweifeln konnte. Aber auch alle anderen Darsteller, Klaus Maria Brandauer als ihr Ehemann oder auch die afrikanischen Einwohner, allesamt toll.

                  Sydney Pollack hat einige atemberaubende Bilder vom wilden Afrika gemacht. Es zeigte sich von seiner wilden, aber auch schönen und eindrucksvollen Seite. Und dann im Vordergrund die Liebesgeschichte macht den Film zu einem wahren Film-Erlebnis. Nur gelegentlich hatte es ein paar klitzekleine Längen. Aber das merkt man kaum.

                  Insgesamt gesehen ist mir der Film 90% wert und ich würde ihn jederzeit wiedersehen.

                  Anmerkung: Die Rezension stammt vom 04.04.2010.

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                  • 8 .5

                    Mein Fazit:

                    Den Roman zu diesem Film habe ich leider noch nicht gelesen. Allerdings habe ich schon bemerkt, dass er durchaus gute Kritiken bekommen hat. Daher ist es nicht ganz unwahrscheinlich, dass ich die Geschichte um die zwei Schwestern (eigentlich sind es ja drei) irgendwann noch lesen werde.

                    Den deutschen Produktionen bin ich ja eher skeptisch eingestellt, häufig mangelt es an einem anständigen Drehbuch und/ oder authentischen Schauspielern. Bei diesem Film, der mir wärmstens empfohlen wurde, trifft es nicht zu. Sowohl Drehbuch, Darsteller, Kulisse und auch die musikalische Untermalung haben mir einen spannenden TV-Abend beschehrt. Gut, das eine oder andere war sicherlich vorhersehbar, aber es gibt eben einfach soo viele Geschichten, was soll man da noch Neues erfinden.

                    Die beiden Töchter und auch die übrige „angeheiratete“ Familie konnten mich von ihrer Darstellung überzeugen, ebenso das Ambiente. Und nebenbei hat man auch noch etwas über die Glasbläserei erfahren, wie ich finde, rund um gelungen. Das Leben zur damaligen Zeit war hart, für Frauen und auch für Glasbläser. Wenn kein Mann in der Nähe war, der die Werkstatt weiterführen konnte, wurde verkauft, womöglich unter dem Preis.

                    Ich wurde gut unterhalten und ich habe die Geschichte gespannt verfolgt, daher gibt es wohlwollende 85%.

                    • 8 .5

                      Mein Fazit:

                      Ein Film der leisen Töne!

                      Dieser Film ist schwierig zu rezensieren. Nicht, weil man nicht weiß, was passiert ist. Ich weiß sehr wohl, was passiert ist. Aber ich brauchte ein paar Tage, um mir klar zu werden, wie ich diesen Film finde. Er ist schwierig einzuordnen. Eines vorweg: Michelle Pfeiffer hat mal wieder eine tolle Leistung abgeliefert. Das sie singen kann, weiß ich ja schon seit „Hairspray“. Sie hat ihre Rolle als Susie Diamond toll ausgefüllt.

                      Beau und Jeff Bridges sind ja auch im wahren Leben Brüder, aber sie sind wohl auch dort sehr unterschiedlich, wie im Film. Ich finde, sie haben die Gegensätze wunderbar verkörpert und die Geschichte nimmt eine sehr tragische Wendung.

                      Es ist ein Film der leisen Töne und wer eher auf Musik-Filme steht, ist hier fehl am Platz. Denn diese Geschichte ist eine Charakter-Studie und zeigt kritisch das Millieu.

                      Von mir bekommt er 85%.

                      Anmerkung: Die Rezension stammt vom 08.08.2008.

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                      • 9
                        über Abbitte

                        Mein Fazit:

                        Ich habe mit einer großen Erwartung den Film gesehen und ich gestehe, sie wurden zum größten Teil nicht enttäuscht. Für mich persönlich war Keira Knightley eine sehr große Überraschung. Sie hat mich mit ihrer Darbietung komplett überzeugt. Die Rolle paßte zu ihr. Auch James McAvoy hat als Robbie Turner glaubhaft seine Rolle ausgefüllt und als Paar konnte man von der ersten Minute an das Knistern spüren.

                        Durch eine falsche Beschuldigung verändert sich das Leben zweier Menschen, nämlich das von Cecilia und Robbie. Robbie kann die Polizei nicht von seiner Unschuld überzeugen und hat die Wahl zwischen Gefängnis oder Armee (und später Kriegsdienst in Nordfrankreich). Damit nimmt sein Leben eine komplett andere Wendung als er eigentlich vorhatte. Er wollte nämlich noch das Gymnasium absolvieren und danach Medizin studieren. Cecilias Vater wollte ihm das ermöglichen. Cecilia ist wütend auf ihre kleine Schwester und sagt sich von der Familie los. Sie macht eine Ausbildung zur Krankenschwester und arbeitet in London. Einmal kann sie Robbie sehen und beteuert ihm ihre Liebe und das sie auf ihn warten würde.

                        Vor diesem Hintergrund nimmt das Schicksal dieser zwei Menschen ihren Lauf, das eigentlich ganz anders ausgehen sollte. Briony, inzwischen selbst erwachsen, plagt sich mit der Schuld herum. Und dann kommt der Schock am Ende – und das verrate ich nicht! Selbst sehen, denn es ist auch für mich unerwartet gewesen.

                        Mich hat der Film sehr berührt. Es gab Stellen, die meines Erachtens nicht notwendig waren, um zu verdeutlichen, wie verkorkst das Leben nach dieser Lüge waren. Aber der Film wirkt authentisch und glaubhaft. Die Kulisse und die blutigen Schauplätze des Krieges unterstreichen das und man möchte am liebsten wegsehen.

                        Für die interessante Geschichte und einer starken Keira Knightley gibt es von mir 90%.

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                        • 9

                          Mein Fazit:

                          Was für ein Fest für Tom Cruise-Hasser! Selten sind sie wohl in den Genuss gekommen, Tom Cruise immer wieder sterben zu sehen. Dabei ist die Vielfalt der Todesarten groß: Er wird unzählige Male erschossen, geschlachtet, durch die Luft geworfen und so einiges mehr.

                          Nun, aber der Film glänzt nicht nur durch eine wirklich interessante Story und den vielen Toden des Helden Cage alias Tom Cruise. Es ist eine Material-Schlacht sondergleichen. Sonderbare Aliens, genannt die Mimics, wirbeln über den Bildschirm und das Schlachtfeld an der Atlantik-Küste wird immer wieder belebt, immer mit anderen Varianten. Keine scheint sich irgendwie zu wiederholen. Cage versucht mit seinen bescheidenen Mitteln, da er trotz der Offiziers-Laufbahn über keinerlei Kampferfahrung verfügt, dem Ganzen irgendwie Herr zu werden. Und nach vielen Versuchen gelingt ihm mit Rita zumindest ein Ansatz. Wie oft er da schon gestorben ist, mag ich gar nicht mehr beurteilen.

                          Die Story ist interessant, aber die Geschichte der Mimics ist auch nicht so ganz einfach zu verstehen. Dennoch ist sie in sich logisch und als Zuschauerin brannte ich darauf zu erfahren, wie es nach dem ersten Schlachtfeld weitergehen könnte. Emily Blunt als ausgezeichnete Nahkämpferin konnte mich dabei überzeugen, denn sie gab ihrer Figur genau das, was sie war: Eine kaltblütige Killerin mit einer riesigen Festungs-Mauer umsich herum. Nach vielen Toden und unzähligen Manöver-Wechsel konnte Cage auch mal hinter die riesigen Mauern schauen und entdeckt dabei eine sehr verletzliche Frau, die durchaus große Verluste erlebt hat. Über Cage erfahren wir nur am Anfang ein wenig in Form von Medien-Berichten und Interview-Ausschnitte.

                          Das Ende war dann natürlich infernalisch, aber das gehört zur gesamten Story dazu. Es passte und wirkte nicht aufgesetzt oder gar übertrieben. Ich habe mich durchweg gut unterhalten gefühlt und konnte mir den einen oder anderen Lacher nicht verkneifen – der Film hatte ja auch etwas Skuriles ansich, man erinnere an „Und täglich grüßt das Murmeltier“. 90% ist mir der Film wert.

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                          • 9

                            Mein Fazit:

                            Ich habe den Film schon zwei Mal gesehen und heute beim Bügeln noch einmal reingelegt. Ich kann mich an Johnny Depp gar nicht satt sehen, mit kurzen Haaren, markanten Gesichtzügen und ausdrucksstarken Augen. Aber auch Charlize Theron kann durchaus mit ihm mithalten. Beide haben eine starke Präsenz auf dem Bildschirm und ich kann nicht sagen, wer von den beiden besser war.

                            Die Story fängt ganz harmlos und einfach an. Ein offensichtlich verliebtes Paar, das durch nichts getrennt werden kann. Ganz sacht wird die Spannung aufgebaut und nur durch die dramatischen Ereignisse kurz erschüttert. Es ist Nervenkitzel pur, die Geschichte bis zum Ende zu verfolgen.

                            Ich habe den Film schon meinen Freunden empfohlen und sie waren nicht enttäuscht. Dazu noch zwei äußerst attraktive und starke Schauspieler, da ist es nur natürlich, das der Film ein Knaller ist!

                            Anmerkung: Die Rezension stammt vom 14.09.2007.

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                            • 9 .5

                              Mein Fazit:

                              Soo viele Superstars auf einmal ist schwer zu verkraften. Da ist Keanu Reeves, Charlize Theron und Al Pacino! Keanu Reeves schafft es natürlich spielend, den attraktiven und erfolreichen Anwalt zu mimen. An Charlize Theron waren natürlich mehr Anforderungen gestellt. Ich finde, sie hat ihre Rolle großartig gemeistert. Es war eine Augenweide, sie zu sehen.

                              Aber der Knaller des ganzen Films ist Al Pacino. Al Pacino steht auf Stücke von Shakespeare und hätte Shakespeare seine Darstellung des Satan gesehen, er wäre schlichtweg begeistert. Woher dieser Mann diese Energie nimmt, ist mir schleierhaft, aber die Szenen in der U-Bahn und im Finale sind einfach legendär. Mit welcher Inbrunst und Hingabe dieser Mann den personifizierten Teufel spielte … einfach eine wahre Freude. Ich hab‘ Gänsehaut bekommen. Da wirkte Keanu Reeves wie ein kleiner Schuljunge gegen.

                              Alles in allem ist die Geschichte um Gott und Satan natürlich eine diskussionswürdige Story. Aber einige kleine Weisheiten haben sicher einen wahren Kern und dieser Film regt zum Nachdenken an. Ich kann diesen Film nur empfehlen, ein unglaublicher Pacino und eine spannende Geschichte! Toll!

                              Anmerkung: Die Rezension stammt vom 04.04.2008.

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                              • 8

                                Mein Fazit:

                                Der Film hat schon etwas: Der Humor ist nicht offensichtlich, sondern lugt gelegentlich verstohlen um die Ecke, um dann mit einem Knall wieder zu verschwinden. Und wäre die Geschichte nicht so traurig, so könnte man tatsächlich noch drüber lachen.

                                George Clooney als treusorgender Familienvater kann man sich nur schwer vorstellen, aber er hat überzeugt, auf der ganzen Linie. Von Beginn an nimmt man ihm die Rolle ab – die er mit seinem eigenen Charme spielt. Sein verschmitztes Lächeln, die kleinen dunklen Fältchen, die er nun mal schon hat und die Ausstrahlung! Er ist in jeder Sequenz present, lässt aber den anderen viel Raum zur Entfaltung.

                                Allerdings denke ich nicht, dass er dafür einen Oscar verdient hätte – vielleicht aus seiner Sicht, weil er durch und durch eben kein treusorgender Familienvater ist (?). Da gab es bessere Rollen und noch bessere Darsteller …

                                Insgesamt bietet der Film gute Unterhaltung, mir ist er zumindest 80% wert.

                                • 9 .5

                                  Mein Fazit:

                                  Dieser Film basiert auf eine wahre Begebenheit. Und das ist eigentlich sogar das Tragische an der ganzen Geschichte. Es ist tatsächlich passiert und das gibt dem Film noch mal so etwas wie Magie. Von Anfang an ist die Geschichte um die zwölf Jungen und der Crew der Albatross packend und auch zeitweise ergreifend. Jeff Bridges als Skipper konnte dabei gar nicht besser gecastet werden. Die Jungen, allesamt erfolgreiche Jung-Schauspieler wie z. b. Ryan Phillippe, Jason Marsden und Jeremy Sisto, haben toll und überzeugend gespielt.

                                  Am Ende wurde es natürlich wieder á la Hollywood etwas heroisch. Es ist für mich fraglich, ob es wirklich so gewesen ist. Aber dennoch hat es mich sehr berührt und ich habe den Darstellern jedes einzelne Wort geglaubt. Und das macht unter anderem auch einen guten Film aus. Für ein tolles Drehbuch, fantastische Darstellung und der Magie gibt es von mir 95%.

                                  Anmerkung: Die Rezension stammt vom 20.10.2008.

                                  • 8 .5

                                    Mein Fazit:

                                    John Ritter war mir eigentlich schon immer ganz sympathisch und als ich Katey Sagal als Cate Hennessy erkannte, dachte ich mir, schaue ich mir mal die Serie an. Die quirligen Mädchen und Rory rundeten das Bild einer normalen chaotischen Familie ab und bei den Problemen, die einen mehr oder weniger bekannt vorkommen, hat man auch so seinen Spaß.

                                    Sehr traurig wurde es, als John Ritter zu Beginn der dritten Staffel stirbt und er natürlich auch in der Serie sterben musste. Die Produzenten haben gut reagiert und das neue Drehbuch entsprechend umgesetzt. Alle Darsteller haben toll und überzeugend gespielt.

                                    Alles in allem ist es eine sehr unterhaltsame Serie, die meines Erachtens nach viel zu abrupt endete. Es gab sicher noch mehr Stoff für eine Fortsetzung. Dennoch habe ich die Familie immer wieder gern gesehen.

                                    Von mir bekommt die Serie 85%.

                                    Anmerkung: Die Rezension stammt vom 14.02.2012!

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                                    • 9

                                      Mein Fazit:

                                      Dies ist ein Film mit einem unglaublichen Format. Es wird das England der 30-er Jahre erzählt, mit der Aristokratie und seiner Hierachie zwischen Herrn und Dienstboten. Ganz klar wird geschildert, welche Klassenunterschiede geherrscht haben. Ein Thema, das sicher bis heute noch von Bedeutung ist.

                                      Die Darstellung des steifen Butlers und der jungen, etwas temperamentvollen und hitzigen Hauswirtschafterin ist ein grandioses Schauspiel. An der einen oder anderen Stelle mußte ich schon schmunzeln, diese kleinen Gefechte und Diskussionen. Sie sind glaubhaft und echt, so scheint es mir zumindest.

                                      Der Kamera-Mann hat unglaubliche Bilder eingefangen, von der englischen Landschaft, aber auch vom Anwesen und dem Zusammenspiel der Kulisse und Darsteller. Sie nehmen einen mit in eine andere Welt und der Zuschauer vergißt die reale Welt.

                                      Alles in allem ist es ein sehr berührender, aber auch still wirkender Film. Leise und fast unmerklich baut sich die Spannung um die (vermeintliche?) Liebesgeschichte auf und letztlich muss man einfach wissen, ob sie doch noch nach Jahrzehnten zueinander finden.

                                      Empfehlenswert!

                                      Anmerkung: Die Rezension stammt vom 17.09.2007.

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                                      • 9

                                        Mein Fazit:

                                        Da ich die 1973-Version mit Richard Chamberlain noch sehr gut in Erinnerung habe, wollte ich diesen Film unbedingt sehen. Zumal ich von James Caviezel sowieso sehr viel halte. Er hat schon in „Die Passion Christi“ eine unglaubliche Leistung abgeliefert, wenngleich ich den Film nie zu Ende angesehen habe.

                                        Guy Pearce und James Caviezel sind die beiden Hauptaktuere des Films, wo es sich um Intrigen, um Rache und auch Proll und Prunk dreht. Beide überzeugen in ihren Rollen und ziehen den Zuschauer mit den Augen, die mehr sagten als tausend Worte, in den Bann.

                                        Die Kulisse des Films ist aufwendig und beeindruckend. Leider sind den Produzenten einige kleine Fehler unterlaufen. Schilder und die Schrift waren stets in englisch. Bei einem so qualitativ hochwertigen Film hätte ich zumindest alles auf französisch erwartet.

                                        Aber ansonsten sehe ich diesen Film als einen sehr würdevollen Nachfolger von der 1973-Version mit Richard Chamberlain. Ich kann ihn jedenfalls uneingeschränkt empfehlen!

                                        Anmerkung: Die Rezension stammt vom 02.01.2008.

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                                        • 8

                                          Mein Fazit:

                                          Ein weiterer Familienfilm aus dem Hause Disney.

                                          Adam Sandler spielt den Skeeter, der trotz seiner wenigen Chancen im Leben doch irgendwie das Beste zu machen scheint und alles mit einer gehörigen Portion Humor nimmt. Zu seiner Schwester hat er eigentlich keinen richtigen Draht, denn sie war schon immer anders als er und sein Dad. Außerdem hat er vor einigen Jahren ihrem Mann was auf die Nase gehauen, was zu einem Bruch der Geschwister führte. Keri Russel spielt die Freundin, die sich liebevoll um die Kinder kümmert. Anfänglich ist sie von Skeeter gar nicht begeistert, sie hält ihn für einen viel zu groß geratenen Jungen, der sich weigert, erwachsen zu werden (irgendwie benimmt er sich aber auch so).

                                          Die Kinder sind von ihrem Onkel anfänglich gar nicht begeistert und auch Skeeter kann nicht viel mit ihnen anfangen. Als er dann die Idee mit den Gute-Nacht-Geschichten hat, sind jedoch alle in ihrem Element – auch Glubschi, der Hamster mit den riesen Augen. Durch die Geschichten, die natürlich Abenteuer, Gerechtigkeit, Liebe und Spannung enthalten, finden sie zueinander und entwickeln eine ganz persönliche Beziehung.

                                          Der Plot hält eigentlich eine ganze Menge bereit. Leider kam die Magie des Films nicht so ganz auf mich über. Es bietet nicht die Unterhaltung, die man vom Adam Sandler gewöhnt ist. Dennoch ist es ein kurzweiliger Spaß für jung und alt. Der Mix aus Story und Realität fand ich schon zwischendurch ganz amüsant, so wie auch den Hamster Glubschi. Doch das gewisse Etwas fehlte eben einfach.

                                          Von mir bekommt er 80%.

                                          Anmerkung: Die Rezension stammt vom 28.05.2012!

                                          • 9
                                            über Contact

                                            Mein Fazit:

                                            Der Film mit Jodie Foster ist ein spannendes und bewegendes Epos um die interessanteste Frage aller Fragen: Sind wir allein? Laut diesem Film sind wir es wohl nicht! Denn eine solche Maschine konnte nie und nimmer von einem Mensch konstruiert sein.

                                            Jodie Foster hat wieder mal grandios gespielt. Sie ist eine engagierte Wissenschaftlerin, die gleichzeitig den Glauben an Gott verloren hat. Sie kann stets nur etwas erklären, was sich auch beweisen lässt. Gefangen von ihrer eigenen Entdeckung und gedeckelt von der US-Regierung steht sie inmitten ihres Labors, um Erklärungen für all das zu finden, was dieses Signal noch übertragen hat.

                                            Der Film zeigt, wie kontrovers eine solche Entdeckung aufgenommen werden kann. Ist das Signal friedlich? Stammt es nicht doch von der Erde? Was sagt das Signal aus? Wozu ist dieser hochkomplizierte Bauplan mitgeliefert worden? Warum reißen immer Menschen den Ruhm ansich, die sie vorher ausgebootet haben? Und der Film zeigt auch deutlich, aus welchen Blickwinkeln die ganze Sache betrachtet werden kann, das es keine universelle Lösung geben kann für den richtigen Representanten der Welt.

                                            Allie wird von vielen Freunden, aber auch von vielen Feinden begleitet, die alle in irgendeiner Form einen interessanten Ansatz bringen. Einer dieser Freunde ist der Theologe und Schriftsteller Palmer Joss (Matthew McConaughey), der sie heimlich liebt und sie indirekt, wenn auch aus selbstsüchtigen Gründen, versucht, von ihrem Projekt abzuhalten.

                                            Der Film bietet viel Diskussions-Stoff über diese und jene Frage. Letztendlich ist er jedoch nur ein glaubwürdiger und gut gemachter Science-Fiction Film mit einigen wahrheitsgemäßen Elementen. Für diesen ungewöhnlichen Film und für eine tolle Jodie Foster gibt es 90% von mir.

                                            Anmerkung: Die Rezension stammt vom 01.06.2009.

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                                            • 9 .5

                                              Mein Fazit:

                                              Den Film habe ich schon vor Jahren mal gesehen und jetzt wieder am Fernseher und ich muss sagen, die Geschichte hat ihre Faszination, Spannung und Dramatik nicht verloren. Inwieweit der Film nun mit den Tatsachen übereinstimmt, weiß ich nicht. Sicherlich wurde von Hollywood einiges hinzugedichtet. Aber das macht mir persönlich nichts aus, denn er wirkt dennoch authentisch und spannend.

                                              Mir haben die Bilder vom Start und der ganze Ablauf zu den Vorbereitungen ganz gut gefallen. Man erfährt ja doch einiges, das es man eben nicht einfach ein Einsteigen in die Anzüge ist, sondern eine richtige Prozedur ist. Auch die ganzen Apparate in der Apollo 13, die dargestellte Schwerelosigkeit und die damit zusammenhängende Enge in der Kapsel ist schon eindrucksvoll gezeigt worden.

                                              Die Darsteller, allen voran Tom Hanks und Ed Harris als Flight-Director haben mir ausgesprochen gut gefallen. Auch Kathleen Quinlan als Marilyn Lovell fand ich sehr beeindruckend, wie sie um Fassung ringt und gleichzeitig stark ist für ihre drei Kinder. Die Atmosphäre der 70er Jahre mit den Kostümen, den Frisuren und ähnliches wurde toll rübergebracht, so das man als Zuschauer glaubt, das man mitten drin ist statt nur dabei.

                                              95% für einen spannenden und unvergessenen Film-Abend.

                                              Anmerkung: Die Rezension stammt vom 07.07.2010!

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                                              • 7

                                                Mein Fazit:

                                                Ein alter Klassiker – vom Meister Martin Scorsese!

                                                Allerdings muss ich zugeben, das ich kein Fan von Jass bin. Es ist nicht so ganz meine Musik-Richtung, die Stimme von Liza Minelli allerdings ist schon grandios! Und auch die Atmosphäre durch gut eingefangen, auch wenn ich oftmals das Gefühl hatte, die Kulisse würde aus Pappmaché und Styropor bestehen.

                                                Insgesamt gesehen wurde der Film viel zu sehr von der Musik beherrscht, die Geschichte selbst ging dabei ein bißchen unter. Wirkliche Höhepunkte fehlten mir einfach und Jimmy Doyle ging mir irgendwann auf den Keks mit seinem Gequatsche!

                                                Insgesamt bin ich etwas enttäuscht von dem Film, für Jass-Freunde ist er sicher ein Hochgenuss, mir ist er 70% wert.

                                                Anmerkung: Die Rezension stammt vom 30.09.2012!

                                                • 8 .5

                                                  Mein Fazit:

                                                  Dieser Film ist ein echter Geheimtipp. Javier Bardem verkörpert den Autoren Reinaldo und trägt damit auch den ganzen Film. Er kann mit seinem Blick, mit seinen Gestern die Szene beherrschen, ohne dabei aufdringlich zu wirken oder gar pompös.

                                                  Viele namenhafte Schauspieler wie Olivier Martinez, Sean Penn und Johnny Depp begleiten Javier bei dieser Arbeit, tragen ihren Teil zu diesem teils unwirklich, teils authentisch wirkenden Film bei. Dabei wirken alle in ihren Rollen echt und man muss schon ziemlich genau hinsehen, um diese Menschen zu erkennen. Die bekannten Gesichter verschwinden im ganzen Wirrwarr an Szenen, grotesken Dialogen und verzweifeltem Kampf ums Überleben. Dabei bleibt aber immer eine starke Einfühlsamkeit, einen starken Bezug zur Person Reinaldo Arenas – von allen Darstellern und von Javier Bardem insbesondere. Und es wird zu deutlich, wie sehr sein Freiheitsdrang war. Er kämpft verbissen um seine Identität, um seine innere Überzeugung und Freiheit und lässt sich dabei nur bedingt von der kubanischen Regierung beirren, um seine Haut zu retten.

                                                  Ich bin mir sicher, das ich mir diesen Film in ein paar Jahren noch mal ansehen kann, aber er bleibt mir auch so lebhaft in Erinnerung. Für eine starke Charakterdarstellung und eines sehr sensiblem Thema vergebe ich 85%, aber ich betone noch einmal: Dies ist kein Mainstream-Film.

                                                  Anmerkung: Die Rezension stammt vom 22.11.2009.

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                                                  • 7

                                                    Mein Fazit:

                                                    Mit dem dritten Anlauf habe ich den Film endlich zu Ende sehen können. Als ich den Text zu dem Film las, dachte ich, wunderbar, eine anspruchsvolle Geschichte! Aber sich diesen Film anzusehen kann ich nur abraten. Diese Geschichte ist mir zu seicht erzählt, ohne Spannungsbogen und ohne irgendwelche nennenswerte Attribute.

                                                    Selbst Scarlett Johansson kam mir in diesem Kostüm sehr befremdlich vor, man sah nur ihr Gesicht und das wurde obendrein immer noch blaß dargestellt. Colin Firth zeigte mir als Maler zu wenig Emotionen und die Frau und Schwiegermutter waren mir absolut unsympathisch! Alles in allem ein Film, der mich nicht anspricht.

                                                    Anmerkung: Die Rezension stammt vom 25.09.2007.

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