ElkeK - Kommentare
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Alle Kommentare von ElkeK
Mein Fazit:
Kelly Rutherford hat mich von Anfang an fasziniert. Eine unglaubliche Schönheit mit wunderbaren Augen. Ich bin ganz angetan. Die Handlung im Buch ist allerdings nicht an der Ostküste wie im Film, sondern eigentlich an der Westküste. Ansonsten strahlt der Film durch die wahnsinnigen Kostüme und Frisuren, durch den Hauch von Melancholie, der stets ausgestrahlt wird und durch die großartigen Schauspieler noch unterstützt. Selbst wenn es kein Danielle Steel-Film wäre, würde er mir sehr gefallen.
Was mich schon sehr ärgert ist die Tatsache, das ich die Schauspieler nicht unbedingt den Rollen zuordnen kann. Der Abspann gibt dazu keine Infos her, deshalb ist die Angabe der Schauspieler zu den Rollen auch ohne Gewähr. Ansonsten kann man nicht meckern, die Qualität ist sehr gut und es ist ein Garant für einen wunderschönen kuscheligen Film-Nachmittag.
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 11.04.2008.
Mein Fazit:
Romantik-Komödien sind immer zwischendurch gut – bei verregneten Sonntagen oder wenn abends gerade nichts Passendes im TV läuft. Diesen Film habe ich mir beim Bügeln angesehen und das war auch eine gute Entscheidung. Warum? Weil ich sonst den Film zwischendurch ausgemacht hätte.
Gerard Butler! Ja, da war doch was! Wo ist der Womanizer bloß geblieben? Man erinnere sich an Filme wie „P.S. Ich liebe Dich“ oder auch „Nackte Wahrheit“. Auch den „Kautions-Cop“ habe ich mir gerne angesehen. Dieser Film jedoch, „Kiss the Coach“, wirkt auf mich als schwacher Versuch, doch noch bei den Mädels den Ruhm einzuheimsen, dessen er sich einst sicher war. Wirklich überzeugend war Gerard Butler nicht. Er wirkt abgehalftert und müde (oder sollte tatsächlich seine Figur so sein?) Oder es liegt am schlechten Drehbuch. Da hilft auch nicht das Who-is-who an Darstellern. Sie konnten der Geschichte nur im Ansatz einen gewissen Glanz verleihen und gelegentlich einen müden Lacher hervor kitzeln.
Auch die Liebesgeschichte zwischen George und Stacie kam für mich nicht überzeugend rüber, wohl aber seine Bemühungen um Matt. Diesen Teil der Geschichte empfinde ich als durchaus gelungen. Aber eben nur diesen Teil. Schade, dabei hätte die Geschichte so viel Potential gehabt. Von mir bekommt der Film enttäuschende 55%.
Mein Fazit:
Dieser Film ist als Fortsetzung vom Kultfilm „Dirty Dancing“ gedacht. Es gibt einige Gemeinsamkeiten zum ersten Teil. Und dennoch ist er ganz anders.
Katies Eltern (gespielt von Sela Ward und John Slattery) haben selbst mal Turnier getanzt, hatten sogar eine erfolgreiche Karriere vor sich, bis Katies Mom mit ihr schwanger wurde. Und ihre Mutter gesteht ihr in dem Film, das sie das Tanzen noch immer sehr vermissen würde. Dieses Mutter-Tochter-Gespräch ist für mich eines der berührendsten Momente in dem ganzen Film. Obwohl Sela Ward nur eine Randfigur darstellte, war sie für mich persönlich die beste Rolle und auch die beste Darstellung. Ich kann sie aber schon seit Jahren sehr gut leiden, seit ich sie in der Serie „Ein Strauß Töchter“ und in „Dr. House“ gesehen habe. Sela Ward hat meines Erachtens nach erst eine gewisse Würde und Glaubwürdigkeit in den Film reingebracht.
Diego Luna und Romola Garai passen als Tanzpaar überhaupt nicht zusammen, Romola Garai ist für mich sogar eine klassische Fehlbesetzung. Sie strahlt weder Erotik aus noch konnte mich die Liebe zu Javier überzeugen. Die Tanz-Passagen waren soweit ok, waren für mich aber eine Spur zu erotisch (für einen Tanzwettbewerb Ende der 50er Jahre).
Patrick Swayze hatte einen kurzen Auftritt und glänzte mit einer Nummer aus dem ersten Teil. Auch die Begleitumstände wie z. b. die Revolution kommt in dem Film nicht wirklich gut rüber. Den Film kann man sich mal ansehen, aber man verpaßt auch nichts, wenn man es nicht schafft. Von mir erhält er 70%.
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 09.11.2009.
Mein Fazit:
Sich so einen Film an Sylvester anzusehen ist schon irre. Das es an Mammutwerk ist, wußte ich ja sowieso schon, aber 219 Minuten? Sie wollten einfach nicht enden.
Bis ich aber den Wunsch hatte, das dieser Film enden möge, war ich gefangen in der Auenwelt voller Elben, Hobbits, Krieger, Zauberer und Orks (was für häßliche Kreaturen!!!). Ein Epos voller Magie und Zauber. Wobei mir am besten Viggo Mortensen gefallen hat als Krieger und Erbe eines Königreiches, das er im Grunde gar nicht halben will. Einzig seine Liebe zur Gerechtigkeit und dem Guten scheint ihn aufrecht zu erhalten, und die Liebe zur Halbebe Arwen (Liv Tyler).
Die Specialeffect sind unglaublich, der Zuschauer hat nicht eine einzige Sekunde das Gefühl, das irgendetwas am Computer oder mit Tricks gemacht wurde. Und das ist der Sinn dieser Effekte.
Trotz meines kleinen Fernsehers (für das Verhältnis meines großen Wohnzimmers) hat mich das Epos um den Ring mit gerissen. Ich habe mich ganz auf die Geschichte eingelassen, so wie ich es bei „Eragon“ tat. Wer für Fantasie nichts übrig hat und zudem einfach kein Sitzfleisch besitzt, dem rate ich von diesem Film ab, er verlangt vom Zuschauer unbedingte Aufmerksamkeit und Liebe zur Magie und Fantasy.
Ich freue mich schon auf den zweiten Teil, diesen habe ich bereits auch auf DVD hier!
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 09.03.2008.
Mein Fazit:
Den ersten Teil habe ich schon mehrfach gesehen. Auch wenn es nicht unbedingt zu meinem Genre gehört, so kann ich der Figur „Thor“, brilliant von Chris Hemsworth besetzt, einfach nicht widerstehen. Doch so wirklich begeistert bin ich von dem Film nicht. In einigen Teilen erinnerte er mich so ein bisschen an „Der Herr der Ringe“.
Am Anfang gibt es die Szene – vor 5000 Jahren – wo Malekith bereits gegen den Herrscher von Asgaard kämpft und geschlagen wird. Es gibt nur alle 5000 Jahre die Gelegenheit, denn dann stehen alle Gestirne in einer Reihe und der Äther kann seine volle Wirkung entfalten (wie genau, ist mir leider entfallen). Und nun soll es wieder passieren und Jane Foster, ausgerechnet sie, springt in eine Zeit-/Raum-Verschiebung, wo sich der verbannte Äther befindet und seine Magie schlüpft in sie hinein.
Thor ließ Jane stets beobachten. Er hätte sie gerne wiedergesehen, aber er hatte mächtig viel zu tun, seine Welten wieder in Ordnung zu bringen. Die Unordnung hatte Loki angerichtet, der nun im Verlies von Asgaard sitzt und sich den Zorn der ganzen Familie zugezogen hat. Als Jane durch die ihre kurze Reise in der Zeit-/Raumverschiebung von Thors „Radar“ verschwindet, sucht er sie auf der Erde und so sehen sie sich nach zwei Jahren Trennung wieder. Doch da ist schon die Magie des Äthers in ihr. Jane begleitet Thor nach Asgaard und das Schicksal nimmt seinen Lauf.
Ich finde die Geschichte dieses Mal etwas dünn und der Machtkampf zwischen Gut und Böse ein bisschen dick aufgetragen. Thor hat natürlich immer noch eindrucksvoll seinen Hammer geschwungen, aber die Liebesgeschichte zwischen ihm und Jane kann sich noch immer nicht wirklich entfalten und beschränkt sich auf schmachtende Blicke und zarten Küssen. Die Action war mir zuweilen etwas zu gewaltig. Einzig der Intrigant Loki konnte dem Ganzen etwas Ironie einhauchen und das Ende lässt auf eine Fortsetzung hoffen.
Alles in allem muss ich sagen, das es eine eher enttäuschende Fortsetzung war. Von mir bekommt er nur 65%.
Mein Fazit:
Aufgrund des Kinobesuches im dritten Teil habe ich mir heute beim Bügeln den ersten Teil zusammen mit meinem Sohn angesehen. Es war das … xte Mal? Immer wieder spannend und zugleich herzzerreißend komisch die Szene schon gleich am Anfang mit dem Schiff.
Johnny Depp fühlt sich sehr wohl in der Rolle des Captain Jack Sparrow. Damit hat er bewiesen, das er auch komische Rollen für das Mainstream-Kino spielen kann. Ein Pirat der extra-Klasse, in jeder Sekunde ist er überzeugend und kraftvoll. Keira Knightley und Orlando Bloom sorgen für das romantische Gegenstück, ein schönes Paar, wie ich finde!
Die Stunts und Special-Effects sind klasse gemacht und die Geschichte ist verständlich, dennoch muss man schon etwas auf die Dialoge aufpassen, denn von den Dialogen lebt der Film!
Ein Spaß für die ganze Familie, den man sich nicht entgehen lassen sollte!
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 05.04.2008.
Mein Fazit:
Musik zeichnet den Film aus!
Was man in jeder Hinsicht sagen kann: Der Regisseur hat es verstanden, die Zeichen der Zeit gekonnt in Szene zu setzen. Ob es die Frisur, Kleider, Musik oder auch einfach das Leben auf dieser scheinbar völlig verschafenen und harmlosen Insel ist. Man erkennt auch ohne die Soldaten, in welcher Epoche der Film spielt.
Nicolas Cage ist der Star des Films und das spürt man auch in jeder Minute, die er auf dem Zelluloid ist. Ob nun singend, Mandoline spielend oder als kämpfender Soldat. Auch Penélope Cruz verkörpert die Rolle der pflichtbewußten Arzttochter gut. Aber zusammen konnten sie mich einfach nicht überzeugen, leider! Für mich kam die Liebesgeschichte nicht so ganz an. Auch das Ende ist für mich überraschend und abrupt.
Aber die schönen Bilder und der Kern der Geschichte ansich überzeugten mich, daher gibt es von mir auch 85%.
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 23.06.2008.
Mein Fazit:
Regisseur und Drehbuch-Autor Steve McQueen wagte er sich an ein düsteres Kapitel der Amerikanischen Geschichte: Die Sklaverei! Dabei nahm er die autobiografische Vorlage von Solomon Northup, der nach 12 Jahren als Sklave seine Erlebnisse aufgeschrieben und somit das Grauen für die Nachwelt festgehalten hat.
Dem Regisseur ist es gelungen, die Erlebnisse des Mannes in einen hochdramatischen wie auch ergreifenden und schockierenden Film zu packen, der den Zuschauer nicht so schnell los lässt. Dabei lässt weder die Auswahl der Darsteller noch die der Kulisse Wünsche offen. Im Film verschmelzen die Darsteller zu ihren Figuren und vermitteln dabei die Ohnmacht, Hass und unterdrückte Wut, die die Sklaven empfunden haben mochten. Die weiße Rasse schwang sich zur Gottheit auf, behandelte das Vieh besser als die Sklaven, die oftmals bei kleinen Vergehen schon mit Peitschenhieben malträtiert wurden. Dabei sticht besonders Michael Fassbender als den Plantagen-Besitzer Edwin Epps hervor, der angeblich die Bibel zitierte und dabei mit Schlägen drohte (und die Drohung wahr machte), wenn sie ihren Soll bei der Baumwoll-Pflückerei nicht erfüllten. Andererseits begehrte die junge Sklavin Patsey so sehr, dass selbst die Hausherrin nichts dagegen auszurichten vermochte.
In all den Wirren ist Solomon bzw. Platt, der nur am Anfang zugibt, lesen und schreiben zu können. Er merkt schnell, dass es kein Vorteil verspricht, wenn er vorgibt, gebildet zu sein. Platt war als freier Mensch geboren und lebte auch als freier Ehemann und Familienvater. Durch eine List wird er unter Drogen gesetzt und schließlich verkauft. Am Anfang versucht er noch den „Irrtum“ aufzuklären, aber es ist natürlich zwecklos. Und so wird er mit der brutalen Realität als Sklave konfrontiert, die er sich selbst in seinen schlimmsten Albträumen nicht vorstellen konnte.
Mich hat der Film von der ersten Minute an gefesselt, zuweilen hielt ich den Atem an oder schlug mir vor Entsetzen die Hände vor den Mund. Das Menschen überhaupt so grausam sein konnten und können, übersteigt einfach meine Vorstellungskraft. Ich habe nicht die Schauspieler gesehen, sondern die Menschen, die so etwas wirklich erdulden mussten. Es wirkte auf mich authentisch und glaubhaft.
Das fesselnde und packende Drama ist 2014 zu Recht als bester Film mit dem Oscar ausgezeichnet worden, die Buchvorlage werde ich auch noch lesen. Von mir bekommt er 95% – es sollte ein Mahnmal sein!
Mein Fazit:
Eine faszinierende Geschichte, die von Anfang an packend ist.
Man stelle sich vor, es passiert so etwas tatsächlich. Welch‘ ein Alptraum für eine Mutter, die um ihr Kind trauert und niemand sonst weiß von diesem Kind. Es hat etwas Beklemmendes ansich und von Anfang an ist man in der spannungsgeladenen Story drin. Die fast stetig dunkel gehaltene Kulisse verstärkt dieses Gefühl noch.
Julianne Moore ist dabei überzeugend die trauernde Mutter und Gary Sinise ein sanfter und einfühlsamer Psychiater. Der Fortgang der Geschichte ist zuweilen etwas holperig und unglaubwürdig. Aber das Ende entschädigt dafür um so mehr. Daher bekommt der Film von mir auch 85%.
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 17.02.2008.
Mein Fazit:
Ich habe das Buch damals verschlungen, wie fast alle Nicholas Sparks-Bücher. Die Verfilmungen sind nicht unbedingt immer gelungen, so war ich neugierig, wie es sich bei diesem Film verhalten würde.
Und ich wurde nicht enttäuscht. Der Film ist fast genauso wie das Buch. Lasse Hallström, bekannt für seine sensiblen und einfühlsamen Bilder und Geschichten, hat auch hier wieder sein Können bewiesen. Die Auswahl der Darsteller, allen voran Channing Tatum und Amanda Seyfried, ist sehr gut gelungen. Sie haben ein tolles Liebespaar abgegeben. Ich habe ihnen ihre Liebe zueinander abgekauft, aber auch die damit verbundenen Schwierigkeiten der Trennungen.
Eine weitere Geschichte, die ebenfalls sehr sensibel erzählt wird, ist die Beziehung zwischen John und seinem Vater (Richard Jenkins). Mr. Tyree hat John allein großgezogen, so gut wie es ihm ging. Aber er hat wohl eine Behinderung, die verborgen blieb. Dennoch ist aus John ein anständiger junger Mann geworden, der zwar seinen Vater liebt, sich dessen aber auch nicht richtig bewußt ist. Erst durch Savannah, die den Vater sehr mag, beginnt er seinen Vater mit anderen Augen zu sehen und steht ihm bei, kurz bevor er stirbt.
Diese beiden Geschichten sind sehr fein miteinander verwoben und das wird in jeder Minute des Films deutlich. Das macht die Spannung aus, wie es weitergeht, mit Savannah und John, die trotz allem noch einander lieben, aber doch unüberwindbare Hürden haben. Ich habe den Film von der ersten bis zur letzten Minute genossen und kann ihn zu 90% empfehlen.
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 11.10.2010.
Mein Fazit:
Als ich den Film vor Jahren zum ersten Mal sah, war ich ganz angetan. Audrey II hat das Kindchen-Schema. Als Zuschauer muss man diese Pflanze einfach süß finden und lieb haben. Diese Lippen, diese kleine gierige Zunge … einfach putzig!
Dieser Film basiert auf einem Musical und so ist der Film auch – voller gesellschaftskritischer Musik. Die Mißstände in der Gesellschaft werden aufgezeigt und welche einfache Träume die Menschen haben. Und das alles umpackt mit Audrey II und den vielen anderen schrägen Figuren ergibt ein wunderbares Spektakel, das auf die Lachmuskel geht. Dabei besonders hervorheben möchte ich Bill Murray, der nur zu offensicht gern zum Zahnart geht und sich quälen läßt. Einfach köstlich …
Alles in allem ist der Film ab 12 Jahren und das ist auch in meinen Augen ok. Meinem Sohn würde ich es schon zeigen und er hätte auch seinen Spaß daran. Ich kann diesen -für mich- kultigen Film einfach nur empfehlen. Schrullig, schräg, aber auch wunderschön!
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 02.07.2007.
Mein Fazit:
Was für eine Charakterstudie! Selten so einen hochwertigen wie interessanten Film gesehen.
Leonardo DiCaprio verkörpert J. Edgar Hoover, der kein gesundes Verhältnis zur Mutter hat und bis zu ihrem Tod dominiert wird. Er ist ihr Augapfel, ihr Liebling und ihre Hoffnung auf Ruhm und Ansehen, der ihr durch den kranken Mann verwehrt geblieben ist. Judi Dench spielt die Rolle toll, es entstand schon eine besondere Magie zwischen diesen Persönlichkeiten auf der Leinwand. Beide Darsteller gaben alles und brillierten auf ihre eigene Art und Weise. Es war stets ein Kampf der Gegensätze – alt gegen jung, Mutter gegen Sohn, Frau gegen Mann – auf suptile Art und Weise, faszinierend und auch erschauernd.
Der Film stellt die Persönlichkeit von J. Edgar Hoover in den Mittelpunkt, wie er zum FBI kam, wie er es revolutionierte und den Ruf der Behörde verbesserte. Sein Privatleben hingegen wurde nicht sehr stark beleuchet (außer die Beziehung zur Mutter) und es gab auch nur eine Szene, wo ihm eine Frau wichtig wurde – nämlich seine langjährige Sekretärin Helen Gandy (toll gespielt von Naomi Watts). Diese versuchte auf eine ziemlich stümperhafte Art für sich zu gewinnen, Gefühle spielten kaum eine Rolle, eher ihre Tugenden.
Brilliant wurde gezeigt, wie Hoover sich seine Macht aufbaute, mit den Geheim-Dossiers und dessen Wirkung. Diese verloren jedoch mit der Bürgerrechts-Bewegung in den 60er Jahren allmählich ihre Wirkung, was ihn sehr erschütterte. Bis dahin war das FBI jedoch eine hochangesehene Behörde geworden. Die Entführung des Lindbergh-Babys war der Schlüssel aller Errungenschaften, die das FBI heute hat, mit dem technischen Labor, den Datenbanken und Katei-Systemen. Dies basiert allein auf Hoovers Ideen.
Ein besonderes Merkmal möchte ich noch auf die exzellente Ausstattung und Maske des Films lenken. Die Atmosphäre der damaligen Zeit wurde in allen Belangen sehr gut eingefangen und widergegeben. Nicht nur die Autos, auch die Kleidung, den Flair der Zeit und die Atmosphäre von Clubs und Bars. Ich als Zuschauerin hatte das Gefühl, mitten drin im Geschehen zu sein.
Insgesamt ist es ein absolut sehenswerter Film mit einem hohen Anspruch an Schauspielkunst. Von mir bekommt der Film 95% und ich würde ihn mir jederzeit wieder ansehen. Absolut top!
Mein Fazit:
Es ist schon eine ganze Weile, seit ich den Roman gelesen habe. Aber ich habe mich an viele Einzelheiten erinnern können, während ich die Verfilmung sah. Was mich sehr beeindruckt hat, war die Tatsache, daß man in dem Film trotz allem nichts beschönigt hat. Es gab blutige Szenen (wenn auch nicht so viele) und auch die Mentalität der Vietnamesen hat man erfreulicher Weise klar dargestellt. Es sind die vielen kleinen Feinheiten, die den Film ausmachen. Sicher wird die eine oder andere Einzelheit fehlen, die im Roman eine Rolle Spielen, aber dennoch ist es in meinen Augen eine gelungene Verfilmung.
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 11.04.2008.
Mein Fazit:
Johnny Depp und Angelina Jolie in einem Film – kann das gutgehen?
Als allererstes: Es war für mich herzerfrischend zu sehen, das Johnny Depp auch eine durchaus normale Rolle spielen konnte, einen normalen Amerikaner, dem das Herz gebrochen wurde und nun mit der Reise durch Europa nach Heilung suchte. Als er von Elise im Zug angesprochen wird, kann er sein Glück kaum fassen – ausgerechnet ihn hat sie angesprochen! Und das hat er im ganzen Film gut rübergebracht. Johnny Depp war schon immer wandlungsfähig und in allen Fächern überzeugend.
Angelina Jolie ist die buchstäbliche Femme Fatal, geheimnisvoll, aufreizend schön und anziehend. Sie wird diesem Image voll gerecht und verleiht dem Film trotz der leichten Geschichte einen gewissen Glanz. Ihre wahren Gefühle kann sie gut verbergen, ebenso ihre Absichten. Man hadert den ganzen Film über mit sich, ob sie es so meint oder nicht.
Die Geschichte selbst ist zu seicht, es kommt nicht wirklich Schwung auf und wer nicht gerade ein glühender Fan von einen der Hauptakteure ist, mag man den Film womöglich schnell abstellen. Aber ich finde, das es sich durchaus lohnt, bis zum Ende durchzuhalten. Denn am Ende zeigt sich, das doch nicht alles so ist, wie es scheint. Ein Pluspunkt für die Überraschung!
Insgesamt gesehen ist der Film nett anzuschauen, aber er wirkt nicht nachhaltig. Schade, daraus hätte man mehr machen könnnen. 75% gibt es von mir!
Mein Fazit:
Erschreckend glaubhaft.
Ich habe mal irgendwann vor langer Zeit von diesen Klöstern in Irland gehört. Allerdings hatte ich keine Ahnung, wie es dort wirklich zu ging. Ich kann getrost in der Vergangenheit sprechen, 1996 wurde das letzte Kloster dieser Art geschlossen. Es ist unvorstellbar, das es so etwas noch gab, wo es in den 70er Jahren weltweit die Blumenkinder und die sexuelle Revulotion gab.
Dieser Film zeigt sicher nicht die wirkliche Härte, die in diesen Klöstern herrschte. Aber das, was gezeigt wurde, genügt einfach, damit sich einem die Nackenhaare aufstellen. Da fragt man sich doch, wo die Herren der Schöpfung ihre Bestrafung bekamen, wenn sie vor der Ehe bereits Sex hatten. Nein, die Jungs und Männer wurden nicht bestraft, sie wurden für ihre „Helden-Tat“ noch gelobt und das alles im Namen der Kirche. Die Doppel-Moral war mir schon immer ein Dorn im Auge und in die Film zeigt sie sich ganz besonders. Ich bin erschrocken, das es so etwas mitten in Europa gab. Um so erleichterter bin ich, das diese Klöster wohl abgeschafft wurden.
Ich kann diesen Film uneingeschränkt empfehlen. Die Mädchen wirken glaubhaft und authentisch, die Geschichten sind absolut aus dem Leben erzählt, da gibt es nichts, was in irgendeinander Weise unrealistisch wirkt. 95% für einen Film, den man ganz sicher nicht vergißt und der für viel Stoff für Diskussionen sorgt.
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 22.09.2008.
Mein Fazit:
Ich habe den Film schon einige Male gesehen und ihn beim Bügeln heute nachmittag eingelegt. Angela Bassett und Laurence Fishburne sind das perfekte Schauspieler-Paar und sie haben sehr überzeugend das Duo „Ike & Tina Turner“ gespielt. Und ich meine auch, das sie selbst gesungen haben.
Angela Bassett hat sogar so überzeugend gespielt, das man sie als Tina Turner ansieht. Ein beklemmendes Werk über ein Leben, das es wirklich gegeben hat. Wohl aus technischen Gründen wurden einige Tatsachen etwas verdreht. So ist Ike Turner z. B. nicht ihr erster Mann im Leben gewesen. Sie hatte vor ihm schon einen unehelichen Sohn geboren. Und sie hatte zwischendurch sogar als Dienstmädchen gearbeitet, bevor sie Ike kennen gelernt hatte. Die häßlichen Szenen, wie sie im Buch beschrieben sind, hat man wohlweislich weggelassen. Aber was gezeigt wurde, spricht auch schon mehr als nur Bände!
Ich habe vor dieser Frau einen Riesen-Respekt, denn trotz der miserablen Ehe hat sie den Glauben an die Liebe und an die Männer nicht verloren und nach der Ehe ein ausgefülltes Leben geführt (bis heute, sie lebt ja noch), nicht zuletzt durch ihre Freunde wie z. B. David Bowie, der ihr durch einen dummen Zufall zur neuen Karriere verhalf. Ein Film, der berührt und gleichzeitig aufzeigt, das es im Show-Geschäft nicht immer nett zugeht.
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 03.04.2008.
Mein Fazit:
Tja, da habe ich wohl eine ganze Menge verpasst. Nicht nur die Buchvorlage, sondern auch den entsprechenden Film dazu. Gott sei Dank wurde ich jetzt darauf aufmerksam.
Shailene Woodley und Ansel Elgort kannten sich ja schon aus dem gemeinsamen Projekt „Die Bestimmung“. Und das erklärt für mich auch eine gewisse Vertrautheit, die das Paar in diesem Film ausstrahlte. Ich kann es nicht genau erklären, aber ich hatte von Anfang an das Gefühl, das sie sich sehr gut kennen und transportierten es wunderbar auf die Leinwand. Ich glaube nicht, dass der Regisseur sich sehr anstrengen musste. Sollte es tatsächlich anders gewesen sein, dann ist es schon eine starke Schauspiel-Kunst. Denn irgendwie gehörten die beiden, die nicht nur das Schicksal, sondern auch die Unerfahrenheit in Sache Liebe und Freundschaft teilten, zusammen. Für mich war es irgendwie selbstverständlich, dass sie ein Paar wurden. Alles andere hätte mich gewundert.
Es ist sowohl eine sehr tragische wie auch berührte Liebesgeschichte. Sie sind beide sehr krank und doch versuchen sie dem bevorstehenden Tod noch etwas abzugewinnen, bereiten sich sogar darauf vor (proben die Grabrede etc.) und teilen wenige Augenblicke von tiefer Intimität und Liebe. Hazel will anfangs gar nicht so wirklich was von Gus wissen, aber er drängelt sich ihr nahezu auf. Und es ist auch bald ziemlich deutlich, dass Gus mehr für sie empfindet als nur Freundschaft. Doch Hazel will es nicht, hält ihn ein wenig auf Abstand. Sie will ihn nicht verletzen, weil sie glaubt, eher zu sterben als er. Aber Hazel muss dann doch erkennen, das die Krankheit Krebs eben doch so unberechenbar und manchmal schwer beherrschbar ist.
In diesem Film passt alles zusammen: Junge und erfrischend glaubhafte Schauspieler, eine sehr dramatische Geschichte, gespickt mit witzigen Dialogen und mit toller Musik untermalt. Ich habe das Buch dazu leider noch nicht gelesen, werde es aber bald nachholen, denn das Buch wird bestimmt das eine oder andere noch mehr erzählen können. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und musste auch ein paar Tränchen weinen.
90% ist mir der Film wert und kann es nur empfehlen!
Mein Fazit:
In erster Linie steht wohl der witzige Teil dieses Films im Vordergrund. Das ist auch zum größten Teil gelungen. Aber unterschwellig wird immer wieder signalisiert, wie sehr man Truman eigentlich kontrolliert. Selbst die Zeugung seines Babys wollen sie life im TV zeigen. Ich finde, das ist schon makaber.
Jim Carrey hat die Rolle des Truman komplett ausgefüllt und authentisch rüber gebracht. Dabei hat er eine sensible Seite gezeigt. Den Truman, der um seinen vermeintlich tödlich verunglückten Vater trauert. Truman, der den Traum hat, mal auf Reisen zu gehen. Truman, der eine Sehnsucht nach dem Mädchen hat, das er wirklich liebt. Mich hat der Film sehr berührt.
Gleichzeitig schockierte es mich, welchen Aufwand man betreiben kann, um so etwas zu inszenieren. Und wie sehr der „Star der Show“ kontrolliert werden muss, damit es reibungslos läuft. Selbst seine Frau und sein Freund sind Statisten, nichts ist echt, nur er selbst und seine Gefühle. Dabei steht die Sensationsgier der TV-Bosse im Gegensatz. Ed Harris hat den Regisseur, der jede Sekunde aufgenommen hat und alles von Truman wissen will. Erschreckend, einfach nur erschreckend!
Die Story regt zum Nachdenken an. Und insgesamt für die grandiose Darstellung des Truman bekommt der Film von mir 90%.
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 06.11.2008.
Mein Fazit:
Dieser (letzte) Teil der Trilogie hat von Anfang an eine gewisse Tragik! Wer nicht gerade ein gefühlskalter Mensch ist, der spürt von Anfang an die Melancholie und Tragik dieses Films. Schon als ich sah, das Michael mit seiner Tochter tanzte, spürte ich, das es wohl der letzte Tanz ist!
Andy Garcia als würdiger Nachfolger von Michael und Sonny ist eine perfekte Besetzung! Ihm kann man sowohl den liebenden Mann als auch den eiskalten Killer abnehmen. Al Pacino hingegen brilliert in der Rolle des alternden Paten, der beginnt, seine Sünden zu bereuen, seine Fehler zu erkennen und Buße zu tun. Es ist sehr häufig in der Realität so, das ältere Männer weicher werden, über ihre Fehler grübeln und sich ganz still und leise verändern!
Ich denke, das dieser Film ein trauriger Abschluss der Trilogie ist! Es gibt keinen Gewinner, wie es häufig bei diesem Genre ist! Dieser Teil war auch wieder besser zu verstehen (von der Thematik her) und auch dieses Mal hat der Regisseur und Produzent alles aufgeboten, was ging, inklusive der Stars wie Bridget Fonda, George Hamilton und einige viele andere!
Ein Film, der mir von allen dreien am meisten unter die Haut ging!
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 28.03.2008.
Mein Fazit:
Wir waren ja ziemlich begeistert von der ersten Staffel dieser TV-Serie und freuten uns wie kleine Kinder auf die zweite Staffel. Doch unsere Euphorie wurde zu Anfangs etwas gedämpft.
Die ersten Folgen passierte ziemlich wenig. Ziemlich viele Dialoge mit nur so umherschwirrenden Namen, die wir am Anfang schlecht einordnen konnten. So viele Baratheons-Brüder und dann noch andere Namen, die wir vorher kaum wahrgenommen hatten, die aber nur plötzlich irgendwie wichtig waren. Das taktische Geschick kam für uns nicht immer so klar hervor. Ab der Hälfte der Staffel wurde es dann etwas besser und es kamen auch mal Szenen, die einen so bißchen das Herz erwärmten. Zuneigung und Liebe wechselten sich mit düsteren und brutalen Szenen ab.
Stets wird die Geschichte um den Eisernen Thron in Hinterzimmern diskutiert, die Machtverhältnisse verschieben sich je nach Situation und Ausgangslage und alles dreht sich um den jungen König, der immer wieder versucht, seine tyrannische Neigung auszuleben. Seine Verlobte Sansa Stark steht ihm trotz ihrer immensen Angst um ihre Familie und sich selbst treu zur Seite. Cersei erzählt hin und wieder von der Liebe zu ihren Kindern, die aus der inzestiösen Beziehung zu Jaime entstanden sind. Diese Erzählungen geben dem Zuschauer ein Gesicht preis, das die Figur sehr gut zu schützen weiß. Auch die anderen Figuren, von allen Schauspielern toll gespielt, wissen sehr wohl, welches Gesicht sie zeigen müssen.
Alles in allem war diese Staffel für uns nicht ganz so stark wie die erste, dennoch ist sie uns 80% und wir werden sie auch gerne weiter verfolgen!
Mein Fazit:
Ein atemberaubender Film, ich kann es nur so sagen. Die Story ist sowohl originell als auch realitätsbezogen. Das ausgerechnet Alex Garland das Drehbuch geschrieben hat, hat bei mir ein erstauntes „Oh“ entgleiten lassen.
Von Anfang an spielt der Film im All. Die Special Effects, die Computer-Animation und die Idee und Ausstattung (inklusive des liebevoll sprechenden Computers) sind so optimal abgestimmt, das ich überhaupt keinen Zweifel daran habe, das es tatsächlich mal so sein könnte. Als der Board-Computer selbstständig die Kontrolle über das Schiff nahm, mußte ich bei dem darauffolgenden Dialog zwischen Computer und Crew schmunzeln. Ein sehr eigensinniges System *smile*
Die Schauspieler sind bis auf zwei (Chris Evans und Cillian Murphy) gänzlich unbekannt. Dennoch zeigen sie alle eine Top-Leistung und ich bin mir sicher, das dieser Dreh selbst für erfahrene Schauspieler eine große Herausforderung gewesen wäre. Toll umgesetzt, die Geschichte!
Aber es gibt auch ein paar Kritikpunkte. Ich persönlich denke, das Menschen mit psychischen Störungen sehr wohl überlegen sollten, sich diesen Film anzusehen. Denn er fordert auch vom Zuschauer einiges ab. Die visuellen Effekte können -meiner Meinung nach- bei einem labilen Menschen schon Anfälle auslösen! Und zwischendurch wirkte die Geschichte etwas unglaubhaft. Es verlief dann ins Unnatürliche, wobei der Rest des Films authentisch wirkte!
Alles in allem ein tolles Kino-Erlebnis.
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 03.04.2008.
Mein Fazit:
Bei dem zweiten Teil dieser Saga hatte ich ein bißchen zu tun, die Geschichte richtig zu verfolgen. Das lag zum Teil auch daran, das sehr viel auf italinisch gesprochen wurde, mit deutschen Untertiteln! Auch die Geschichte mit dem Attentat auf Michael Corleone war für mich etwas undurchsichtig.
Was die Qualität des Films angeht bzw. die Kulisse, Ausstattung und Musik ist es unangefochten mit an der Spitze! Francis Ford Coppola hat schon sehr gekonnt die Protagonisten in Szene gesetzt und perfekt mit der Musik untermauert. Ich hatte schon nach dem ersten Teil meine Probleme, die Musik aus meinem Kopf zu kriegen!
Alles in allem ist es ein nicht gaanz so würdiger Nachfolger, dennoch nicht zu unterschätzen! Den dritten Teil werde ich mir auf jeden Fall auch noch ansehen!
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 27.03.2008.
Mein Fazit:
Es ist schon eine Weile her, das ich den Roman zu diesem Film gesehen habe. In groben Zügen kann ich mich noch an die wesentlichen Dinge erinnern und war natürlich äußerst gespannt, was diese Liebesgeschichte mir zu bieten hatte.
Etwas voreingenommen durch eine negative Kritik sah ich die ersten Minuten und ich war sofort von der Geschichte gefangen. Rachel McAdams wirkte mir am Anfang teilweise überkandidelt bzw. zu gekünstelt, aber das verlor sich im Laufe der Geschichte. Eric Bana als Henry empfinde ich als durchaus gelungen und beide haben ein schönes und scheinbar normales Paar abgegeben.
Wer das Buch nicht gelesen hat, wird sich eventuell mit der Geschichte schwer tun, die Zeitsprünge können verwirrend und nervend wirken. Gelegentlich musste ich auch etwas aufpassen, um es nicht durcheinander zu bringen. Aber je weiter die Geschichte voran schritt, desto mehr kam ich hinein und ich verstand alles.
Zum Schluss hatte ich dann auch leicht tränende Augen, fast so wie beim Buch. Auch wenn vieles anders umgesetzt oder interpretiert wurde, im Kern wird die Geschichte gut erzählt und wer romantische Geschichten mag, liegt hiermit genau richtig.
Von mir bekommt er 90%.
Anmerkung: Die Rezension stammt von 10.05.2012.
Mein Fazit:
Eine spannende Geschichte, die nicht am Vorgänger heranreicht!
Mit großer Spannung sind wir ins Kino und haben uns eine weitere Geschichte um Ben Gates angesehen. Er hat sich von Abigail (Diane Kruger) getrennt und Riley Poole ist Opfer von einem Wirtschaftsbetrüger geworden. Und Patrick Gates ist gar nicht glücklich, seinen Sohn samt Gepäck in seinem Haus beherbigen zu müssen.
Dennoch müssen sie zusammen halten und das taten sie auf sehr charmante Weise. Helen Mirren spielt die Mutter von Ben Gates, was dem Film die gewisse Prise Salz verlieh. 32 Jahre haben die Eltern nicht miteinander gesprochen, kaum sehen sie sich wieder und zoffen sich, als wären sie gerade erst gestern vorm Scheidungsrichter gewesen. Köstlich!
Dem gesamten Film gebe ich allerdings nicht die vollen 100%. Es fehlte ihm etwas an Tempo. Es war nicht ganz so mystisch wie im ersten Teil, wohlweislich die Tricks, um an die Hinweise ranzukommen, genauso originell waren wie im ersten Teil. Ich finde, es fehlt dem Film etwas und daher bekommt er nur 85%.
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 03.02.2008.
Mein Fazit:
Dies ist ein Film über eine starke Frau und eine unzerstörbare Freundschaft. Eine herzerfrischende Teri Polo, die vorher noch nicht im Fernsehen gesehen habe, strahlte von dem Bildschirm. Hübsch, klug und dennoch unnahbar! Das hat sie sehr gut gespielt!
Dieser Film ist ganz nach Danielle Steel, wobei ich zugestehen muss, das einige Handlungsstränge sich vom Buch deutlich unterscheiden. Aber vom Wesen her ist es wohl gleich geblieben!
Leichte und seichte Unterhaltung für zwischendurch, die keinen großen Anspruch erhebt, aber dennoch spannend und berührend ist.
Anmerkung: Die Rezension stammt vom 13.12.2008.