emotionfreak - Kommentare

Alle Kommentare von emotionfreak

  • 7 .5

    "Er kommt nur in heißen Sommern und dieser Sommer wird sehr heiß."
    Achzigerjahrekracher und eine gelungene Mischung aus Actionfilm, Horror, Scince-fiction und Thriller. Der Horror errinnert ein wenig an Alien, auch wenn das hier nicht auf engem Raum stattfindet. Aber da ist diese unbekannte Gefahr, das Monster, das man nicht sieht und das sich einen nach dem anderen schnappt. Gute Atmosphäre. Arnie kommt so cool rüber, dass man friert, so cool, dass es schon nahe an der Grenze zu Parodie oder Trash ist. Ansonsten sauspannend und ein.geiler Soundtrack. Nicht zu vergessen die Sprüche: "Du blutest." "Ich hab keine Zeit zum Bluten."

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    • 7 .5

      Ein weiterer Western von John Ford, der mich spaltet. Inszenieren konnte der Mann hervorragend, aber Spannung und Dramaturgie aufbauen, meiner Meinung nach nicht wirklich. Toll gemacht die Szene, in der Clementine in der Stadt ankommt, und auch die Szene, in der Earp und Clementine gemeinsam zum Altar schreiten. Auch wird die Story schön erzählt.( Ich vermute mal sehr frei nach wahren Begebenheiten, unterscheidet sich jedenfalls sehr von den anderen Filmen über Earp und Doc Hollyday).Auch fand ich Victure Mature als Holyday nicht schlecht. Aber der Film vermochte einfach nicht mich zu fesseln, es fehlt an Dramaturgie und Spannungsaufbau und ich habe mich doch lange Zeit gelangweilt.

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      • 6

        Recht gut wird wird die Entwicklung von Jesse James erzählt, wie er sich langsam zum Verbrecher entwickelt, erst nur in den Augen des Gesetzes und schließlich auch innerlich. Gut gefiel mir die Worte bei SPOILER seiner Beerdigung. Schön inszeniert die Szene, wo er verletzt im Bett liegt und seiner Frau schwört ein neues Leben zu beginnen. Mehr als 7 Punkte sind für mich aber nicht drinnen, dafür habe ich mich über weite Steckren zu sehr gelangweilt und man hätte in Sachen Inszenierung mehr drauß machen können.

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        • 10

          Boahh, ich bin hin und weg. Das hat mich vielleicht gefesselt und begeistert. Ich bin glücklich, dass ich in der Zeit lebe, in der Game of Thrones die Fernsehbildschirme erobert. Diese Staffel war für mich superhyperduperaffenme-
          gageil. Ja das ist überschwenglich, subjektiv und vielleicht übertrieben, was ich hier schreibe, aber ich bin halt ein begeisterungsfähiger Mensch und "Game of Thrones", insbesondere diese Staffel, kann einen einfach begeistern. Und da das, was ich geschrieben habe lediglich meine persönliche, subjektive Begeisterung ausdrückt, kann es auch nicht übertrieben sein, auch wenn es objektiv genau analysiert vielleicht nicht perfekt ist.
          Von den ersten Episoden war ich zunächt nicht überzeugt. Es ging weiter, wie in der vorherigen Staffel, d.h die Handlung wurde nur mäßig vorangetrieben, keine nennenswerten Höhepunkte, und zeitweise sogar langweilig(die sechste Staffel bislang die Einzige, die mich nicht hundertprozentig überzeugt hat) Aber dann steigerte es sich immer mehr. Der erste Höhepunkt die Wiederkehr von John Schnee. Dann gab es immer mehr Höhepunkte, Wendungen und Überraschungen und es wurde immer spannender. Ständig fragte ich mich, wie geht es weiter. Bei GoT ist schließlich alles möglich. Zudem gab es Szenen, die aufgrund der visuellen Umsetzung kinowürdig waren. Besonders beeindruckend fand ich mal wieder einige Szenen mit Daenerys. Gut gemacht finde ich auch die Entwicklung von Sansa. Apropro Sansa, einer der emotionalsten Momente für mich, Sansas Wiedersehen mit John Schnee, und das obwohl die Szene ohne viel Brimborium gedreht wurde. Zwar ist ´Got eine Serie, in der es keine Schwarzweißzeichnung gibt und die Charaktere ambivalent sind, aber es gibt ja welche, die man mehr oder weniger mag, und welche, mit denen man mitfiebert. Sansa ist so eine. Was die alles mitgemacht hat. Ich bin echt froh, dass es der wieder besser geht. Und ich gebe ehrlich zu, ich bin froh, dass Ramsey, sie endlich drüber gekriegt hat.
          Es gibt-finde ich- kaum ein Genre, dass so viele Möglichkeiten bietet, wie die Fantasy und in Serie funktioniert es besonders gut. GoT hat jedenfalls mehr zu bieten, als nur Sex und Gewalt. Ich sehe das auch, als einen Seitenhieb auf das reale Mittelalter, ich denke das war ähnlich.
          Oh man, wie soll ich es bis zur nächsten Staffel aushalten. Ach ich genieße die Vorfreude. Aber was soll ich machen, wenn GoT zu Ende ist. Kann es ein Leben ohne GoT geben? Ach dann bin ich froh, es gesehen zu haben.

          • Ich möchte auf jeden Fall ein paar Artikel, die ich schon lange im Kopf habe, in die Community Blogs schreiben. Es gibt ein paar Filme, die ich auf jeden Fall auf DVD meiner Sammlung hinzufügen möchte. Im Großen und Ganzen will ich aber ehrlich gesagt, das DVD kaufen stark einschränken, weil ich Zeit und Geld, wieder mehr in andere Hobbys investieren möchte und weil es auch gar nicht mehr viel gibt, was ich unbedingt noch haben, oder das erste Mal sehen möchte. Aber Kinobesuche, die soll es auf jeden Fall, nach, wie vor geben. Ansonsten, wenn mein Budget an Zeit und Geld genug hergibt, ich bin neugierig auf Scince-Fiction und Fantasyserien aus dem Animebereich und "The Leftlovers" will ich sehen. Es gibt ja immer wieder neue Bereiche zu entdecken, in der Film-und Serienwelt. Wollte mich auch immer mal mit indischen Filmen beschäftigen.

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            • 7 .5

              Ich bin ein Fan der alten Winnetoufilme. Diese sind für mich ebenso spannende, wie romantische Abenteuerfilme. Natürlich eher seicht und einfach gestrickt und auch kitschig, aber aus subjektiver Sichtweise gefallen sie mir trotzdem oder gerade deswegen, denn ich bin nun einmal ein Romantiker. Ich habe aber beschlossen, die alten und die neuen nicht miteinander zu vergleichen, ´sondern sie als eigenständige Filme zu betrachten. Deswegen will ich auch gar nicht negativ bewerten, dass Wotan Wilke Möhring und Nik Xeliaj nicht an Lex Barker und Pierre Brice herankommen, zumindest würden sie es nicht, wenn man versucht hätte die Neuen im gleichen Stil, wie die alten zu gestalten. Dann käm der neue Winnetou nicht an die romantische Art von Brice und der neue Shatterhand nicht die heroische Ausstrahlung von Barker heran. Aber manhat ja auch gar nicht versucht das Original zu kopieren, sondern einen anderen Weg eingeschlagen. Das finde ich auch gut so, denn die Klassiker gibt es ja schon, und sind als, was sie sein sollen auch gut gelungen, nach meinem persönlichen Geschmack sogar sehr gut. Warum also sollte man es noch mal so machen.
              Was mir an der RTLverfilmung gefällt, ist die das langsame Kennenlernen und Näherkommen der beiden Protagonisten. Das ist realistisch und nachvollziehbar Errinnert ein wenig daran, wie John Dunbar in der "Der mit dem Wolf tanzt" das indianische Volk langsam kennenlernt. Auch gefällt mir die Kritik am Verhalten der Weißen gegenüber den Ureinwohnern des amerikanischen Kontinents. Besonders gut fand ich die Szene, wo die Frau von Bankroft noch Musik hört, während die Roten abgeschlachtet werden. Auch die Entwicklung von Karl May alias Old Shatterhand finde ich gelungen. Langsam aber sicher findet er seinen Weg. Bsonders gut finde ich sein Gespräch mit Sam Hawkins, als dieser zu ihm sagt, dass nichts schwieriger ist, als seinen Platz im Leben zu finden. All das das verleiht dem Ganzen auch durchaus ein wenig Tiefe. Dabei gefällt mir auch, dass Karl May, hier nicht so, wie im Original und den Romanvorlagen als der Übermensch dargestellt wird, der von einer Sekunde zur nächsten der perfekte Westman und Superheld wird, sondern sich auch in der Hinsicht erst langsam entwickelt.
              Was nun die Darstelung lund Neuinterpretation der Figuren anbegeht, muss ich zunächst noch mal erwähnen, dass ich das Ganze nicht mit dem O riginal vergleichen will. Wotan Wilke Möhring, fand ich bis jetzt nicht schlecht. Da ich allerdings davon ausgehe, dass Shatterhand sich in den weiteren Folgen noch weiter entwickelt, sollte dieser sich schauspielerisch dem anpassen. Bleibt abzuwarten. Den neuen Winnetou fand ich bis jetzt weder besonders gut, noch besonders schlecht. Sam Hawkins gefiel mir. Kautzig aber nicht zu albern, und nicht so trottellig, wie in den alten Filmen. Die Bösewichter fand ich zu übertrieben dargestellt und es fehlt ein wenig die Hintergrundgeschichte.
              Die Neuverfilmung entfernt sich noch weiter, als das Original von der Romanvorlage, aber das finde ich o.k schon allein weil viele der Bücher schwer zu verfilmen sind,da sie teilweise eher eine Sammlung einzelner Kurzgeschichten sind Das würde vielleicht eher als Serie funktionieren..Wie auch in den alten Filmen, entsprcht Shatterhand nicht der Beschreibung aus den Büchern.
              Besonders spannend ist der Film zunächst nicht. Erst am Ender wird es zumindest etwas spannend.
              Der Soundtrack gehört im Original zu meinen absoluten Lieblingssoundtracks und passt zu der romantischen Interpretation, wie die Faust aufs Auge. In diesem Remake allerdings fand ich ihn unpassend. Da hätt man ihn eher zum Schluss bei einer passenden Szene einmalig als nostalgische Anlehnung einsetzen sollen, so wie bei "Die glorreichen Sieben"
              Als Fazit würde ich sagen, dass das Werk Fans der Romanvorlagen vielleicht entäuscht, zumindest wenn man sich eine vorlagengetreue Verfimung ge wünscht, hat, aber ein netter solider Film, den man nicht mit den Originalen vergleichen darf.

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              • Klasse Schauspieler. Von seinen Filmen sollte Man "Erster Sieg" und "Einsam sind die Tapferen" unbedingt noch erwähnen. Da hat er großartig gespielt.

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                • 8

                  So muss ein Thriller sein, genau so. Der Film ist sauspannend, teils subtiler Spannungsaufbau, teils fesselnde und temporeiche Spannung. Der Antagonist kommt gut rüber, fast schon unheimlich. Genial diese Szenen, wenn die Jugendlichen nicht wagen zu atmen, weil Sie Angst haben, dass er sie hören könnte. So muss ein Thriller sein. Ich war absolut geflasht.
                  Gut gefunden hätte ich, wenn sich die Einbrecher schon im Vorfeld ein paar Horrorgeschichten über Ihren Gegenspieler erzählt hätten, und dadurch das Ganze schon das Ganze schon ein bißchen angeheizt geworden wäre .Ähnlich wie bei "Der weiße Hai", wo sich die Männer in fahlem Licht, die schrecklichsten Geschichten über ihren tierischen Gegenspieler erzählt haben. Es hätte mir auch gefallen, wenn noch besser rübergekommen wäre, dass die jugendlichen Einbrecher nicht wirklich böse sind. Dass sie bis dato nur in Häuser eingebrochen waren, wenn der Besitzer verreist war, und dass sie den Blinden nur narkotisieren wollten, spricht ja schon mal dafür. Ebenso, dass das Mädchen das Geld brauchte, um mit ihrer Tochter von ihrer asozialen Familie wegzukommen. Aber ich finde, man hätte das noch ne Spur mehr hervorheben zu können. Und wenn der unheimliche Gegenspieler wirklich als ein reiner Fiesling, dargestellt worden wäre,der an sein Geld durch Betrügereien kam hätte mir auch zugesagt. Dadurch wäre einfach noch mehr Spannung aufgekommen, weil man dann intensiver mit den Protagonisten hätte mitfiebern können. Klar ist es auch gut, wenn ein Film Tiefgang erhält durch ambivalente Charaktere und eben keine klare Schwarzweißzeichnung, besonders, wenn dadurch moralische Fragen aufgeworfen wären, aber um so was sollte es in diesem Film ja nicht gehen, sondern es sollte einfach ein spannender thriller werden. (denk ich zumindest) Ambivalenz hätte man ja trotzdem mit einbauen können, nur halt so, dass man dennoch mehr mit den Jugendlichen hätte mitfiebern können. Die moralische Frage hätte dann z.B erst am Ende kommen können.
                  Nichts desto trotz ein hervorragender, gut gemachter und sauspannender Thriller, der mich total geflasht hat.

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                  • Ich habe zwar schon längst eine Liste mit weitaus mehr, als nur 10 Plätzen erstellt, aber das ich auch gerne mitmachen möchte, ist hier nun meine Liste.http://www.moviepilot.de/liste/world-of-fantasy-10-der-besten-genrevhttp://www.moviepilot.de/liste/world-of-fantasy-10-der-besten-genrevertreter-emotionfreakertreter-emotionfreak

                    • 8

                      Dieses Remake hat zwar nicht den Tiefgang vom Original und zumindest objektiv gesehen gibt es das Eine oder andere daran auszusetzen, trotzdem hat es mich letztendlich wirklich gut unterhalten. Was gibt es meiner Meinung nach auszusetzen? Nun mir wurde zu wenig Wert auf die Charaktere gelegt. Man erfährt kaum etwas über die Hauptfiguren. Vor allem wird nicht wirklich erklärt, warum sie sich dazu entschlossen, sich aufopfernende Helden zu werden. Ich hätte da einige Ideen für gehabt. Aber nun ja, hier hat man halt Wert auf andere Dinge gelegt. Zum Beispiel auf Spannung und ein furioses Finale.
                      Gut fand ich auch, dass man nicht versucht hat, das Original und die Charaktere des Originals eins zu eins nachzumachen, sondern einen etwas anderen Weg eingeschlagen hat. Sonst könnte nan sich ja gleich das Original anschauen, außerdem hätte es - denke ich mal- so wie so nicht funktioniert. Man sollte die beiden Filme auch nicht miteinander vergleichen(auch wenn ich das am Anfang selbst getan habe) sondern unabhängig voneinander, als eigenständige Filme und ohne Nostalgie und allegemeinen Remakehass sehen. Auch dieser heroische Gänsehautmoment KLEINER SPOILER am Ende gefiel mir. "Sie kämpften einen Kampf, der nicht ihrer war, es war glorreich." Und dann der Soundtrack vom Original. Ich weiß kitschig, aber ich steh halt auf so was.
                      Zwar wurde nicht so viel Wert auf die Ausarbeitung der Charaktere gelegt, aber es waren schon einige interessante und unterhalsame Typen unter den sieben. Dieser Asiate, der mich als Einziger ein wenig an eine der Originalfiguren, nämlich die von James Coburn verkörperte Figur. Vor allem dieser Typ, der zwar ein Kerl, wie ein Baum ist, aber anscheinend nie in den Stimmbruch gekommen ist.
                      Sicherlich ein Film, der eher in die Richtung Popcornkino geht, als solcher aber gelungen.

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                      • Ich finde sie alle super. Die Neuen, wie die Alten. Mein Lieblingsteil ist aber "Die Rache der Sith". Diese Fantasyatmosphäre, das Düstere, die Epik, die Dramatik, Spannung, geile Optik, die epische Schlussszene, die Order 66 und noch anderes finde an diesem Teil so genial. Aber darüber habe ich hier schon oft genug Romane geschrieben und jetzt fehlt mir die Zeit dafür.

                        1. Rache der Sith.
                        2. Angriff der Klonkrieger
                        3. Das Imperium schlägt zurück
                        4. Rückkehr der Jedi Ritter
                        5. Eine neue Hoffnung
                        6. Das Erwachen der Macht
                        7. Die dunkle Bedrohung

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                        • Kann es sein, dass die Beschreibung zum Film eher die zu Underworld 4 ist?

                          Ansonsten die ersten beide Teile haben mir gut gefallen, 3 habe ich nur mal nebenbei gesehen, den vierten fand ich schon nicht mehr so gut. Ich denke, das ganze ist langsam ausgelutscht, lasse mich aber gern eines Besseren belehren.

                          • M. Night Shyamalan, weil ich ihm gerne sagen würde, dass ich seine Filme klasse finde und ihn dazu übereden möchte, wieder zu seinen Wurzeln zurückzukehren.

                            Bud Spencer, weil ich denke, dass er ein ebenso intelligenter, wie humorvoller Mensch und somit ein anregender Gesprächpartner war.

                            Vivien Leigh. einfach weil ich Riesenfan von ihr bin.

                            George Lucas, weil ich mich mal mit ihm persönlich über Star Wars unterhalten möchte.

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                            • 6

                              An manchen Stellen ist der Film einfach wundervoll, ein wundervoller, zauberhafter Märchenfilm. Ja das Werk hat seine Momente. Aber abgesehen davon total mißlungen. Keine Spannung, keine Dramaturgie, nichts zum mitfiebern, keine vernünftige Story. Ich finde diese kritik kann man trotz der Tatsache, dass es ein Kinderfilm ist, anbringen. Aber aufgrund dieser wundervollen Momente kann und will ich den Film nicht schlechter bewerten.

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                              • An meine erste VHS kann ich mich nicht errinnern, könnte "Zwei wie Pech und Schwefel " gewesen sein. Oder "Dschungelwelt" (nicht Dschungelbuch) Meine erste DVD war kein Film, sondern eine Aufzeichnung des Musicals" Les miserables". Damals kannte kaum einer DVDs. Ich hatte auch noch keinen Player, ich hielt das, was ich kaufte für eine VCD, und wunderte mich, dass mein PC das Teil nicht abspielte. Im Jahr 2001 kaufte ich dann einen DVD Player für 400 DM und dabei meinen ersten Film auf DVD, nämlich "Hellraisers 4"
                                Eine Dolby Surrond Anlage, die ich an den Player anschließen konnte, hatte ich damals auch.Vergesst nicht, das alles war damals noch ziemlich neu, man, das war ein Bild und vor allem Klang Erlebnis. Als dann endlich die OT von Star Wars auf DVD erschien, ging meine Dolby Surrond Anlage kaputt.

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                                • 6 .5

                                  Legend of Tarzan, nur leider empfand ich diese Legend irgendwie als Nebensache. Die klassische Geschichte von Tarzan wurde hier nur in Form von Rückblicken erzählt. Das kann man sowohl als negeativ, als auch als positiv empfinden. Natürlich ist die Story des Herrn des Dschungels altbekannt, und hier wurde etwas frischer Wind reingebracht, statt das schon häufig Erzählte wieder einmal auf die Leinwand zu bringen. Aber ich persönlich fand es schon etwas schade, dass die eigentliche Geschichte des Mannes, der von Affen großgezogen wird, hier nur kurz angerissen wird. Ich hätte lieber gesehen, wie das Altbekannte auf neue Art und Weise erzählt wird. Für mich gehört zur Geschichte von Tarzan, zu sehen, wie ein Mensch unter Tieren aufwächst. Aber immerhin war es eine nette Anspielung auf alte Tarzanfilme, wie Samuel Jackson ironisch sagt:" Ich Tarzan, du Jane." Nun gut, auch diese Geschichte hatte ihre Reize. Aber was mir noch mißfiel: Am Ende KLEINER SPOILER ist zu sehen, wie Tarzan und Jane bei den Eingeborenen leben. Nach dem Motto: Er hat sich wieder für dieses Leben entschieden. Warum aber da nicht Nägel mit Köpfen machen und das Ganze so zu erzählen, dass Tarzan wieder bei den Affen lebt.
                                  Die Figur des Tarzan wurde für mich schauspielerisch ziemlich ausdruckslos dargestellt, Jane hingegen gefiel mir gut und Jackson fand ich o,k, aber nicht außergewöhnlich. Sein Charakter hatte natürlich Tiefe, aber so richtig zu Ende erzählt, wurde dieser Nebenstrang nicht. Und der Bösewicht? Nun gut, Waltz als Fiesling kommt natürlich immer gut. Aber er hat hier die Rolle des Schurken nicht anders gespielt, als in seinen bisherigen Filmen. Nichts Neues. Kommt mir irgendwie so vor, als hätten sich die Macher gedacht: O.k nehmen wir Waltz als Bösewicht, dann kann ja nichts schiefgehen.
                                  Nun habe ich das Eine oder Andere Negative vom Stapel gelassen, ganz schlecht finde ich den Film aber nicht. Er ist natürlich ein Schema F Blockbuster dieser Zeit, und deshalb nichts Besonderes, aber als Solcher zwar nicht herausragend, aber auch nicht schlecht. Zum Ende hin wird es durchaus spannend, zudem gibt es tolle Landschaftsaufnahmen, und auch die Story hat für mich zumindest ihre Momente, und wie gesagt, man kann diese Art der Tarzangeschichte auch positiv auslegen
                                  Für mich ein Film, den man nicht gesehen haben muss, den man sich aber angucken kann.

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                                  • Hört sich ganz gut an und ich glaube, das ist eine Rolle, die Portman gut spielen kann. Ich finde sie ohnehin klasse.

                                    • 7 .5

                                      Die Grundidee gefällt mir sehr gut. Eine junge Frau wacht nach einem Unfall in einem unterirdischen Bunker auf, und bekommt zu hören, dass an der Oberfläche alles verseucht ist nach einem Angriff einer anderen Nation oder vielleicht sogar von Aliens. Der Besitzer des Bunkers entpuppt sich langsam , aber sicher als psychopatischer Despot und man fragt sich die ganze Zeit, ob er überhaupt die Wahrheit gesagt hat, ob oben wirklich alles verseucht ist. Geniale Grundidee, die zwar nicht schlecht umgesetzt wurde, aber aucht nicht perfekt, man hätte mehr drauß machen können. Wenn ich mir vorstelle, dass Alfred Hitchcock den Film Film gedreht hätte, wow . das wärs. Schauspielerisch gefiel mir John Goddman gut.

                                      • 8

                                        Toller Western mit Tiefgang und interessanten Charaktere. Das beste ist aber das Schauspiel. Hier spielt hier jeder seine Rolle so gut, dass es wie die Faust aufs Auge passt. Am besten natürlich Burtv Ives, aber auch die anderen Darsteller haben mir gut gefallen.

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                                        • Ich finde beJungle Book" wurde dieser von dir beschriebene Spaghat zwischen alt und neu perfekt hingekriegt. Von diesen 1zu 1 Remakes halte ich auch nichts, aber finde auch, man sollte nicht bei jedem Remake gleich "Nein, geht gar nicht" schreien.

                                          • Ach wie viele schöne Stunden und gute Laune mir der gute Buddy verschafft hat. Und wer schon mal Intervíews mit ihm gehört hat, weiß, dass er auch ein intelligenter, interessanter und sympathischer Mensch war. Rest in Peace Großer.
                                            Meine Lieblingsfilme mit ihm: Vier Fäuste für ein Hallejullah
                                            Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle
                                            Der Große mit seinem außerirdischen Kleinen
                                            Zwei außer Rand und Band

                                            • 8 .5

                                              Hat mir sehr gut gefallen. An einigen Stellen kommt durchaus Spannung auf, es sind Emotionen vorhanden und auch der Humor kommt nicht zu kurz. Die Optik und die Atmosphäre einfach klasse. Z.B die Szene mit Kaa. Der Dschungel nimmt eine unheimlich Gestalt an, erst findet Mogli die abgestreifte Haut der Riesenschlange, und dann schließlich taucht das Untier auf. Klasse Atmosphäre und Kaa wurde hervorragend animiert. Auch was aus King Loui und Shir Khan gemacht wurde hat mir besonders gut gefallen.
                                              Insgesamt wurde für mich die Idee eines Remakes gut umgesetzt. Hier wurde nicht einfach nur eine Realfilmversion des Klassikers von 1967 gedreht, sondern etwas Neues erschaffen, aber mit gelungen Anlehungen an das Original, womit diesem auch ein gewisser Respekt gezollt wird. Das Remake ist ernster und düsterer, als die alte Verfilmung. Die Story wurde etwas verändert, es gab neue Dialoge. Es ist kein typischer Disneyfilm, sondern hat nur ab und an etwas davon, und wie gesagt diese gelungenen Anlehnungen an die erste Disneyversion des Stoffes.
                                              Da der Film, wie gesagt, ernster ist, hatte ich erst gedacht, dass man sich storymäßig eher an die Literaturvorlage von Kipling gehalten hat, in dem z.B Balu der Lehrer der Wölfe ist und Kaa auf Moglis Seite ist. Dem war dann aber doch nicht so.
                                              Alles in allem für mich ein gelungenes Remake und echte Kinomagie.

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                                              • 10

                                                Für mich ein erstklassisches Drama, mit einem sehr interessanten Thema, das gut und glaubwürdig umgesetzt wurde.Zudem hervorragende Darsteller, Kate Winslet und Leonardo Di Caprio haben mich vollauf überzeugt.

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                                                • 7 .5

                                                  Der Film setzt nicht so sehr auf Emotionen, sondern wird eher nüchtern erzählt. Die Geschichte wird gut erzählt, die Figur der Anne Frank und ihre Probleme werden einem gelungen nahe gebracht. Anne Frank hat in dieser Ausnahmesituation nicht nur mit der speziellen, schwierigen Situation zu kämpfen, sondern auch die normalen Probleme eines pupertierenden Mädchens, die in dieser schwierigen Lage noch verstärkt werden.Ein pupertierendes Mädchen, das ich übrigens für sehr intelligent halte. Das Schauspiel hat mir gut gefallen. Es wirkte auf mich nicht im mindesten überzogen, sondern sehr realitätsnah und natürlich.
                                                  Zwar wurde der Film nicht übermäßig emotional erzählt, trotzdem hat mich das Ende sehr berührt und ich bekam einen Kloß im Hals. Zum einem natürlich dieses Grauen, was Juden zugefügt wurde, wie man es auch aus anderen Film kennt. Dann die Schrift, dass sie mit 15 Jahren starb. Dann dieser Gedanke, dass das Schicksal von Anne Frank, ein Schicksal, wie es tausende gab, nicht unvergessen bleibt, dass Anne Frank als Mensch nicht unvergessen bleibt. Ich denke dabei auch an den ersten Tagebucheintrag: Wer interssiert sich schon für die Gedanken eines dreizehnjährigen Mädchens?" Wir interessieren uns dafür. Ich sehe den Film auch als ein Gedenken und eine Ehrung dieses Mädchens. Schon allein deswegen bin ich bis ganz zum Ende des Ablaufens der Credits sitzen geblieben.

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                                                  • 7 .5

                                                    Ich fand den Film äußerst spannend und mitreißend, vor allem die letzte halbe Stunde. Das wurde zwar mit einfachen Stilmitteln erreicht und macht den Film nicht zu einem Meisterwerk, aber es machte mir auf jeden Fall Spaß. Auch emotional konnte mich der Film erreichen.Die Darstellung der unmenschlichen Zustände in dieser Sekte wurde ebenfalls ganz gut erzählt. Ich denke allerdings, man hätte noch mehr drauß machen können, es wurde Potenzial verschenkt.