emotionfreak - Kommentare

Bei "Vom Winde verweht", "Herr der Ringe", "Krieg der Sterne", und "Der Zauberer von Oz" bin ich absolut dabei. Alle schon zig mal gesehen. Bei HdR und KdS aber alle Teile.
Bei mir persönlich kommen noch hinzu:
Die Rache der Sith
Die nackte Kanone
Der Spion, der mich liebte
Das Gewand
Lord Nelsons letzte Liebe.
Außerdem die ganzen alten Heinz Erhard Filme und die Bud Spencer/Terence Hill Filme

Es gibt Filme, die finde ich genial, aber da bringt es mir nichts, mir die immer und immer wieder anzusehen z.B "Die 12 Geschworenen" oder "Lohn der Angst. Da muß dann schon eine gewisse Zeit zwischen den Sichtungen vergehen. Bei einem Kriminalfilm, bei dem es ausschießlich um die Auflösung geht, z.B hat man ja nichts davon, den immer wieder zu sehen. Eine abgedrehte Komödie wie "Die nackte Kanone" oder die Bud Spencer Filme hingegen unterhält mich aber immer wieder. Und filme, die ich wegen der Emotionen schätze ebenfalls. Bei VWv kriege ich immer wieder bei der "Ich will nie wieder hungern Szene" Gänsehaut. Manche Filme begeistern mich immer wieder, weil ich jedes Mal da sitze und denke:"Ach ist das toll gemacht". Auch z.B herausragende Schauspielerleistungen, und die Ästhetik der Bilder, sind Gründe mir einen Film immer wieder anzusehen.
Neben der Qualität der Filme und persönlichen Bezügen zu einzelnen Werken spielt aber auch anderes ne Rolle. Ich denke, das ist bei mir und bei vielen anderen Menschen so. Ich meine Tradition, Gewohnheit und Nostalgie. Es gibt Filme, mit denen man aufwachsen ist, die immer wieder im TV laufen, manche immer wieder zur Wheinachtszeit. Filme, die man ein Dutzend mal im Kreise der Familie gesehen hat und die mittlerweile dazu gehören. Da spielt aber sicherlich auch die Generation eine Rolle. Ich z.B der in den achzigern aufgewachsen ist und auch noch auf dem Land. Es gab nur 3 Fernsehprogramme, noch kein Internet, Vhs war arschteuer, da war jeder Karl may Film ein Highlight. Die Heinz Erhard Filme und Bud Spencerfilme und auch die Karl May Filme, sie treffen meinen Geschmack auch heute noch, aber das ich damit aufgewachsen bin, spielt wohl auch ne Rolle.Aber "Lord Nelsos letzte Liebe" z.B habe ich erst vor 2 oder 3 Jahren das erste Mal gesehen und "Vom Winde verweht" auch erst vor circa 10 Jahren. Da ist es einfach die Begeisterung, dass sie mir immer wieder gefallen, dass sie einfach mein Geschmack sind.

Ja sehe ich ähnlich. Es kommt für mich keine Spannung auf, wenn ich die Charaktere noch gar nicht kenne und dementsprechend auch nicht mitgerissen werde. Ging mir zuletzt mit "Northmen-A Viking Saga" so. Und klar, wenn man weiß, dass den Helden eh nichts passiert, ist es auch nicht wirklich packend, z.B Smaugs Einöde". Aber wenn ich da an "Stirb langsam" denke, ich kannte die Figur und mochte sie, es war nicht zu überzogen, aber gut und Spannnung wär sogar auch ohne Action entstanden. Oder wenn ich an eine handgemachten Zweikampf aus einem alten western oder Piratenfilm, denke, auch gut. Vielleicht am Abgrund eines Berges, so dass richtig Spannung aufkommt. Was auch eine Rolle spielt eine negative Rolle, zumindest für mich, ist es wenn es einfach zu überzogen ist, ebenfalls z.B "Smaugs Einöde".
Aber die modernen Actionfilme ob mit oder ohne CGI können auh manchmal sehr unterhaltsam sein. Manchmal eben weil es so herrlich abgedreht ist. Ich sitz dann vor dem Bildschirm, denke:"Ach ist das herrlich blöd", und amüsiere mich köstlich. "Marvels Avengers" z.B einfach nur geil und unterhaltsam. An sich sehe ich lieber n bißchen intelligente Filme, mit Tiefe, ausgefeilte Thriller, subtiler Spannungsaufbau. u.a Aber manchmal fahr ich ab auf so ne richtig durchgeknallte CGI Action, ich weiß nicht, ob das dann an mir liegt, vielleicht am aktuellen Gemütszustand oder doch am Film. Wahrscheinlich spielt beides eine Rolle.

Den fand ich ziemlich schwach. Gute Grundidee, aber schwach ausgeführt. kein guter Spannungsaufbau, keine Atmosphäre, keine herausragenden Schauspielerleistungen, zu wenig Tiefe. Außerdem fehlte einfach das gewisse Etwas. Schade, da hätte was drauß werden können.

Den fand ich saustark, eine unbekannte Perle des Westerngenres, ein richtiger Geheimtipp. Eine psychologisch ansprechende Story, und eine Überraschung am Ende. Der Protagonist erweist sich als eine interessantere Figur, als man zunächst meint. Der Showdown ist gut inszeniert und Broderick Crawford kommt als Fiesling gut rüber. Wobei er ein Fiesling ist, der durchaus eine gesisse Ambivalenz und eine gewisse Tiefe hat, ja er ist sogar dem Protagonisten nicht unähnlich.
Zugeben zwischendurch manchmal etwas langweilig, und die Tanzszene ist abgesehen von einem gewissen Unterhaltungswert, sinnfrei, aber es lohnt sich, bis zum Ende zu schauen. Abgesehen vom Showdown zwar nicht sonderlich spannend, aber eine gute Story mit Tiefgang.

Dies ist kein Western mit Schießereien und dergleichen, sondern ein Film, der sich auf die Story und die Charaktere konzentriert. Nicht jedermans Sache, aber mir hats gut gefallen. Zudem hat mir auch das Spiel von James Cagney als Jeremy Rodack zugesagt.

Der erste Avengersfilm war für mich ein Feuerwerk an Unterhaltung. Der zweite kommt da nach meinem Geschmack ganz klar nicht heran. Dafür fehlt mir das gewisse Etwas, das Speziele, der Humor des ersten. Solche Sachen, wie die speziellen Verhörmethoden von Natascha Romanoff und der Humor rund um den Hulk, den ich im zweiten als weniger gut empfand. Der zweite hat mich außerdem einfach nicht so richtig gepackt, wobei aber bestimmt auch die hohe Erwartungshaltung eine gewisse Rolle spielte. Aber auch die Fortsetzung fand ich nicht total schlecht, die hatte auch einiges zu bieten. Scarlett Johannsen als Natascha Romanoff gefiel mir wieder gut und auch die Liebesgeschichte mit dem Hulk, diese Story, der Schönen, die das Biest beruhigen kann, ähnlich., wie bei King Kong, gefiel mir gut. Zum Ende hin wurde es außerdem richtig spannend und packend. Aber so richtig Klick machte es nicht, wobei ich nicht mal genau sagen kann warum nicht. Die Story konnte mich nicht so richtig begeistern, dafür gab es so was mit künstlichen Intelligenzen schon zu oft. Falls dadurch versucht wurde Tiefgang mit reinzubringen, bezüglich Fragen, über den Charakter und das Recht der Menschen die Behersche rder Erde zu sein, so konnte micht das auch nicht wirklich überzeugen. Aber vielleicht nach einer zweiten Sichtung.

Von Anfang an düstere, dreckige Italowesternatmosphäre, Spannung, Tiefgang und ein klasse Showdown. Zudem gut inszeniert.Klasse.

Drei Männer ziehen mit einem festgesetzten gesuchten Verbrecher, für den sie Kopfgeld kassieren wollen, durch die Wildnis. Die Freundin des Gefangenen ist auch noch mit dabei. Der Galgenvogel versucht geschickt, die drei gegeneinander auszuspielen. Klasse. Hochspannend, Psychospielchen, aber auch Tiefgang. Die Charaktere befinden sich vorwiegend außerhalb einer klaren Schwarzweißzeichnung, trotzdem kann man für einige Sympathien entwickeln. Einfach klasse,

Oh man, war das klasse, ich bin noch ganz gefangen.
Es ist ein urbaner Western(also ein Western, der nicht zu der Zeit spielt, in der Western normalerweise spielen)aber in den ersten 5 Minuten bekommt man den Eindruck, sich in einem klassischen Western, der im 19. Jahrhundert spielt, zu befinden. Eine Szene voller Westernromantk. Ein Cowboy, der in der Wildnis mit seinem treuen Pferd am Lagerfeuer übernachtet. Bis er weiterreitet und urplötzlich an eine dichtbefahrene Straße stößt. Der Mann heißt Jack Burns. Er ist nicht nur ein Naturbursche , der ein Jahrhundert zu spät lebt, sondern auch sonst ein höchst interessanter Charakter. Er liebt die Freiheit und die Weite, er hasst Begrenzungen und Konventionen,. Er beschreibt sich selber als einen Einzelgänger, der nicht mit anderen Menschen zusammenleben kann und trotzdem geht er für einen Freund ins Gefängnis. Ein Mann, wie er kann aber natürlich nicht als Gefangener überleben. Er bricht aus und flieht in die Wildnis. Verfolgt wird er von einer Gruppe Polizisten, deren Anführer Sympathie für ihn empfindet und ihn eigentlich gar nicht fangen will. Aber das können sie sowieso kaum schaffen, denn die Wildnis ist sein Metier. Hier ist er ihnen überlegen. SPOILER Was für eine Symbolwirkung, dass dieser Mann ein Opfer der modernen Welt wird, und nachdem er es durch die Wildnis schaffte auf einer dicht befahrenen Straße überfahren wird. Wie ein abgesang auf den alten Western.
SPOILER ENDE
Ein großartiger Film voller Spannung,mit Tiefe, Emotionen und Romantik , mit toller Optik, hervorragend inszeniert. Kirk Douglas spielt einfach klasse, eine Glanzrolle für ihn. Ein Abgesang und gleichzeitig ein Loblied auf den wilden Westen.

Oh man, die ist echt hübsch.
Und der Satz:"Von Andrew Lincoln erschossen zu werden, war großartig." ist echt cool.

Ich fands einfach zu geil mit welchen Tricks und mit welchem Plan die Bande in das Casino einbricht. Zudem einige tolle Twists und George Clooney und Brad Pitt kommen einfach supercool rüber. Ich fand den Film zwar zunächst etwas schleppend, und es dauerte, bis ich hineinfand, aber von da an, gefiel er mir dann um so besser. Ein unterhaltsamer Film, der sich selber nicht allzu ernst nimmt.

In Sachen Tiefgang, Story, Schauspiel hat der Film nicht viel zu bieten. Das wäre ja nicht so schlimm, wenn er wenigstens als spannender Unterhaltungsactionfilm funktionieren würde, tut er aber leider nicht. Dabei fehlt gar nicht viel dazu, dass er als solcher gut wäre. Immerhin ist er von Anfang bis Ende spannend. Aber da gehts auch schon los. Was nützt mir in der ersten Minute bginnende Spannung, wenn ich noch gar nichts über die Leute weiß, die gleich zu Beginn des Films ums Überleben kämpfen müssen, geschweige denn, Sympathien für sie entwickeln konnte. Klar könnte man spätestens wenn man in der MITTE DES Films etwas über das Schicksal der Bande erfährt, durchaus Sympathie aufbauen, aber erstens kommt das für mich zu spät. und zweitens ist das nicht gut genug ausgearbeitet. So wie sämtliche Storystränge nicht gut ausgearbeitet sind, die Beziehung zu der Geisel, ebenso wenig, wie die Sache mit dem Kollegen, der den Anführer zunächst nicht als solchen anerkennt. Hinzu kommt, dass einfach zu viel da war, was man schon kennt.
SPOILER Wie kommt man aus einem brennenden, von Feinden belagertern turm heraus?Natürlich durch einen Geheimgang. SPOILER ENDE
Die Action fand ich jetzt auch nicht so dolle. Was ich also als positiv empfinde, ist dennoch die durchgehende Spannung, so wie einige visuell überzeugende Momente, die wahrscheinlich im Kino noch besser rüber gekommen wären.

Für mich ist Shyamalan ein ganz Großer. Und seine Filme haben mehr zu bieten, als nur die Twists. Sein Spiel mit der Angst, mit dem Unbekannten, dem, was man nicht sieht, und mit dem Unwissen des Zuschauers finde ich einfach genial.
Ich bin froh, dass er zu seinen Wurzeln zurückkehrt, denn das ist das, was er kann. Nur leider kommt das anscheinend bei den meisten Filmfans nicht an. Und ich könnte mir vorstellen, dass er deshalb angefangen hat, andere Filme zu drehen, wie "Die Legende von Aang" und "After Earth". Diese find ich zwar auch nicht soooo schlecht, aber jetzt auch nicht so richtig gut.
Ich freu mich auf die angekündigten Projekte und hoffe, dass er damit auch wirklich zu seinen Wurzeln zurückkehrt.

Die Kreativität der Redaktion für Ideen solcher Top 7 Listen finde ich gut. Außerdem gefällt mir hier, dass es um deutsche Serien geht, denn ich finde die dutsche Film-und Fernsehlandschaft nicht so schlecht, wie viele andere User. Kenne nicht alle Serien, aber die ich kenne, empfinde ich als passend, ebenso wie den ersten Platz. "Hubert und Staller" wäre eine Serie, die noch rein gepasst hätte.

"Ihr seid entsetzt?Warum jetzt? Weil ich kein Mexikaner bin? Was muss alles passieren, damit ihr endlich entsetzt seid?"
Der Film beschäftigt sich durchaus etwas mit den Themen Rassismus und Moral. Das gefällt mir.Errinnert mich sogar ein klein wenig an "12 Uhr mittags" Allerdings werden diese Themen meiner Meinung nach nicht gut genug ausgeschlachtet.
Spannung hat der Film auch aufzuweisen, allerdings nicht allzuviel. Ansonsten ist noch zu sagen, dass das Werk ein paar gut inszenierte Momente hat, und dass Orson Welles als Bösewicht mal wieder gut rüberkommt.
Der Film hat meiner Meinung nach Potenzial vergeudet, ist aber nichts desto trotz sehr sehenswert.

Ich habe noch n paar Ideen. Und die, die ich bereits geschickt habe, schreib ich auch noch mal mit hin.

Stell dir vor, du dürftest dir 3 Hollywoodstars aussuchen, um mit ihnen einen trinken zu gehen oder einen Abend zu verbringen. Welche wären das und warum? Was würdest du mit ihnen machen, worüber würdet ihr reden?

Du bist nun stolzer Besitzer eines eigenen Fernsehsenders. Was würdest du darauß machen? Wie würde deine Programmgestaltung aussehen?

Du hast 2 Minuten Zeit, um einem Schauspieler oder Regisseur deiner Wahl etwas zu sagen. Wen würdest du dir aussuchen und was würdest du ihm/ihr sagen?

Was nervt dich am Filmgeschmack deiner besseren Hälfte? Gibt es im Leben deines Partners eine Serie oder ein bestimmtes Genre, das du ständig mitgucken musst und davon total genervt bist?

Story?Tiefgang? Schauspiel? Optik? Spannung? Was davon ist dir am wichtigsten? Oder etwas ganz anderes?

Gibt es bestimmte Genres oder Stilrichtungen, die du ganz besonders magst? Wenn ja, welche und warum.

Was ist Film für dich? Kunst und Anspruch oder seichte Unterhaltung?

Magst du ältere Filme oder nur aktuelles? Gibt es ein Jahrzehnt oder eine bestimmte Zeit, die du in filmischer Hinsicht ganz besonders magst?

Gibt es einen Film, der deine Meinung zwiegespalten hat, den du einerseits gut, aber andererseits voll daneben findest, oder bei dem du dir irgendwie nicht sicher bist, ob er dir gefällt oder nicht?

Jo, ich habe meine Vorschläge für neue Fragen ja schon geschickt.Habe auf jeden Fall weiterhin Interesse an den Fragen, Sie selber zu beantworten, ebenso, wie die Antworten der anderen geschätzten Mitglieder zu lesen. Und nochmals n bißchen frischer Wind, also neue Fragen tut bestimmt gut.

Dass in diesem Western mal ein gutes Bild auf die Indianer geworfen wird, das finde gut, ebenfalls wie die Grundidee einen ernsten Fim zu dem Thema über die Beziehung zwischen rot und weiß zu drehen. Allerdings finde ich die letztendliche Umsetzung doch eher schwach. Das Potenzial wurde nicht ausgenutzt. Es fehlt einfach an Tiefe. Man hätte sich veile mehr mit den Ursachen für den Hass auf die Indianer beschäftigen können, wie es dazu kam, klar machen wie es zu einem falschen Bild über dieses Volk kommen konnte. Auch wurden meiner Meinung nach die Motive des Protagonisten nicht richtig erklärt. Außerdem mangelte es für mich an Spannung und Emotionen. Ich wurde nicht wirklich gefesselt und mitgerissen. Trotzdem auch für mich kein ganz schlechter Film. Dafür sorgen u.a die Grundidee und Jeff Chandler, der mir in der Rolle des Cochise gut gefiel

Der Film verfügt über eine gute Westernatmosphähre. Dafür sorgen schon zu Anfang u.a der westerntypische Beginn, des undursichtigen Fremden, der in die Stadt reitet und Henry Fonda, der mit seiner Mimik und Ausstrahlung in Western einfach immer wieder gut rüberkommt. Schon schnell wird auch klar, dass der Film auch durchaus über Tiefe verfügt. Neben Henry Fonda, gefällt mir auch Anthony Perkins sehr gut, der mal wieder zeigt, was für ein klasse Schauspieler er ist.
Sehr gut gefällt mir auch, wie Fonda Perkins ausbildet. Nicht im Schießen, sondern die psyschologischen Tipps. Noch genialer, wie Perkins, das dann am Ende des Films im Showdown auch anwendet.Der Showdown ist einfach klasse.

Ein Like vor allem für dein Kino. Sollte ich mal n milliönchen übrig haben, kannst du die haben.

Ich habe dir ein Like gegeben, weil mir vieles gefällt, was du geschrieben hast. Muss aber auf jeden Fall sagen, dass dieses Like NICHT für das, was du zu Shyamalan geschrieben hast, gilt. Ich bin Fan von Shamalan, für mich ist er ein Genie und einige seiner Filme Meisterwerke. Damit meine ich aber nicht "After Earth", und sowas, sondern seine für ihn typischen Filme"The Village",Unbreakable", Signs, The sixth sense. Wie er mit suspense,dem Unbekannten und dem was man nicht sieht und der Angst vor diesem spielt, einfach genial. Aber ich habe generell kein Problem mit anderen Geschmäckern und Meinungen.
Komm ich mal zu dem, was mir gefällt. Auf jeden Fall Zustimmung für die Antwort zu der Frage bezüglich Tränendrüsen. Ich steh auch auf so was. Wobei ich die Rede des Präsidenten in "Armageddon" bevorzuge. Außerdem zeigst du große Begeisterung und Liebe zum Liebe zum Film.Das finde ich gut. Ist bei mir auch so. Und mir gefällt, dass du nicht um jeden Preis versuchst, als Fachmann rüber zu kommen, und dass du zu deinem Geschmack stehst, auch wenn du mal damit gegen den Strom schwimmst. Der große Tarentinofan bin ich übrigens auch nicht,

Das sind Horrorfilme, wie ich sie mag, kein (für meinen Geschmack) unnötiges Abschlachten und keine Albernheiten, sondern Atmosphäre und Spannung. Zwar empfand ich beides als nicht perfekt, aber gut. Zombies verbreiten für mich swieso immer eine gelungene unheimliche Atmosphäre. Schon der Anfang des Films ist gut und verbreitet Atmosphäre. Die Schwarz/Weiß Optik, die leicht verwackelten Bilder, der Soundtrack und der typische Stil von Filmen aus dieser Zeit(was natürlich nicht jedermans Sache ist) tragen dazu bei. Gut gemacht auch, wie man bereits zu Anfang auf dem Friedhof den ersten Untoten in weiter Entfernung entlangtorkeln sieht, während ein Mann seine kleine Schwester ärgert."Barbara, sie kommen und holen dich". Dann wirds auf einmal ernst. Romero legt sehr schnell los und verzichtet auf die obligatorischen ersten 30 Drehbuchseiten, welche oft dazu dienen, erst einmal die Charaktere vorzustellen. Trotzdem erkennt der geneigte ZUSCHAUER SCHNELL, wie die Hauptfiguren ticken. SPOILER Faszinierend finde ich dass der Unsymphat, wie sich am Ende herausstell,t eigentlich recht hatte. Im Keller wären sie sicher gewesen . Wenn er an das Gewehr herankommen will, damit er die Führung übernehmen kann, denkt man: Was für ein A....., aber hätten sie auf ihn gehört.....
Man darf nicht vergessen, dass dies einer der ersten Zombiefilme war und das alles damals nocht etwas Neues war. Ich denke für die damalige ZEIT; war das Ganze auch ganz schön heftig.
Ich finde den Film sehr gut, zu den GANZ großen Meisterwerken zähl ich ihn allerdings nicht. Das Eine oder Andere hätte man meiner Meinung nach noch besser machen können.

Ich liebe die Geschichte von Beren und Luthien. In Gedichtform, so wie es in "Herr der Ringe-Die Gefährten" steht(das habe ich sogar mal auswendig gelernt)sowie die Geschichte, wie sie im Silmarillon steht. Als Film? Ich bin zwar skeptisch, aber einen Versuch ist es wert. Da könnte man was ganz Großes und wunderbares drauß machen . Wenn es so werden würde, wie ich es mir wünsche, ach das wäre ein Traum.

Das finde ich ja mal eine tolle Nachricht. Ich gebe hier lieber meiner Freude und meinem Interesse an dieser Nachricht Ausdruck, anstatt diese zum Anlass zu nehmen, mich über vermeintliche Fehltritte von Peter Jackson und George Lucas zu unterhalten.

Tolle Liste, die mal mehr enthält, als die Genrevertreter, die jeder kennt. Da du geschrieben hast, dass du gerne Empfehlungen entgegennimmst, bin ich mal so frei.
Der Garten des Bösen
Der Gehetzte der Sierra Madre
Auf der Kugel stand kein Name
Johnny Guitar- Wenn Frauen hassen
Warlock- Der Mann mit den goldenen Colts

Geschmäcker sind natürlich unterschiedlich, aber wenn ich mir deine Liste angucke, denk ich, die könnten dir auch gefallen.