emotionfreak - Kommentare
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Alle Kommentare von emotionfreak
In der Entbindungsstation wurden Babys vertauscht. Ich finde der Film erzählt diese Geschichte gut, geht gekonnt auf die Gefühle und Gedanken der Beteiligten ein, und die Probleme, die eine solche Situation hervorruft werden gut erzählt. Das einzige, was ich storymäßig zu bemängeln habe, ist ,die Tatsache, dasss eine der beiden Mütter in jungen Jahren einmal eine Abtreibung vornahm, zu schnell abgehakt wurde. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass auch die Emotionen nicht zu kurz kamen. Das Ganze ist durchaus auch berührend. Das schauspiel nichts Besonderes, aber solide.
Zunächst einmal wäre ich gegen ein Spin-Off und dafür, dass die mutterserie nicht mehr allzu lang fortgesetzt wird. Warum? Ich habe jetzt Staffel 4 beendet. Noch gefällt mir die Serie, aber es zeichnen sich auch bestimmte Schwächen ab. Vor allem habe ich das Gefühl, dass ähnlich wie bei "Smallville" anfängt sich alles zu wiederholen. Zum einen bestimmte Themen und moralische Fragen, die aufgeworfen werden,zB: Soll man einen opfern, um den Rest zu retten? Das gefiel mir bisher, aber wie gesagt es kommt wieder das Gleiche und es wird langsam zu überzogen Aber auch das ganze Grundgerüst der Storys. Bei Staffel 3 gab es noch neue Aspekte, wie z.B dass neben den Zombies mit dem Gouverneura uch ein meschlicher Gegenspiele dazukam, welcher auch noch eine recht interessante Charaktere ist, aber im Großen und Ganzen doch immer wieder dasselbe. Und ich hege halt die Befürchtung, dass das auch beim Spin-Off so sein könnte. Aaaaaber ich bin dennoch auf das Spin Off gespannt, und zwar, weil es ja früher, als die Mütterserie beginnen soll, und man etwas über die Anfänge der Epidemie erfährt. Außerdem kann man prinziepiell nichts über ungelegte Eier sagen. Perfekt fände ich es, wenn das Spin_Off einen Bezuzg zur Mutterserie nimmt und Ähnlichkeiten aufweist, aber dennoch auch ganz Neues mit reinbringt und man mehr über die Anfänge der Epidemie erfährt. Also ich bin doch gespannt.
Keiner der ganz großen Western, aber für Genrefans durchaus sehenswert. Da spielt schon allein die Tatsache, dass John Wayne und Randolph Scott in einem Film zu sehen sind, eine Rolle. Scott mal als Bösewicht, und als Solcher kommt er richtig gut rüber, hätt ich vorher nicht gedacht. Ebenfalls gut besetzt ist mit Marlene Dietrich die weibliche Hauptrolle . Der Film ist zwar nicht durchgehend spannend, aber hat dafür andere Vorzüge, so kommt z.B auch der Humor nicht zu kurz. Entschädigt wird man auch durch das Finale, eine der besten und längsten Saloonschlägereien. Ich habe diese kleine Westernperle auf der DVD Box "Legenden des Westens" gefunden. Da trägt er den Titel "Stahlharte Fäuste". Keine Ahnung, warum er in Deutschland auch "Die Freibeuterin" genannt wird.
Sehr sympathische Antworten. Auch wenn mindestens 25 % antworten, dass mit Star Wars alles anfing. Das macht aber nichts, außerdem gehöre ich auch zu den 25 %. Das mit den Schurken im Vordergrund ist keine schlechte Idee. Im Prinzip ist das bei "Der Pate" und überhaupt den meisten Gangsterfilmen so. Was gut und was böse ist, da kann man sich zwar drüber streiten, aber auf jeden Fall sind es die Gangster, die im Vordergrund stehen. Und der Junior macht im Laufe des Films eine Wandlung zum mehr oder weniger bösen durch. Mist jetzt bekomm ich Lust auf "Der Pate". Hatte doch eigentlich was anderes geplant.
Eine gute Schauspielerin und eine wunderschöne Frau. Für manche ihrer Rollen, war sie durch ihr natürliches Aussehen gepaart mit ihrem Talent, einfach, wie geschaffen. Z.B ihre Rolel in "Der Galgenbaum". Für mich eine typische Schauspielerin des alten Hollywood. Keine der ganz Großen, aber eine gute und meiner Meinung nach unterschätzte Schauspielerin.
Nun ist auch dieses Werke aus dem Hause Ghibli abgehakt. Er errinnert mich stilmäßig und auch ein bißchen vom Thema her an "Der Mohnblumenberg" und Wie der Wind sich hebt"", kommt für mich allerdings nicht ganz an diese ran. Trotzdem ist auch WotH wieder ein wundervoller Film. Genau wie die oben gennannten ist er bezaubernd und schön, aber geht auch in die Tiefe. Es geht um Liebe, aber auch um Selbstfindung und, wie in einigen anderen Ghiblis um das Erwachsenwerden. Die Story ist gut und ansprechend und wird in schönen gezeichneten Bildern erzählt. Mal wieder ein toller Ghibli. Die Bewertung hat durchaus noch Spielraum nach oben.
Auch in diesem Münstertatort ist der Humor mal wieder gelungen, allerdings etwas dünn gesäht. Die Story/der Fall schon sehr zusammengeschustert, was für n Zufall, dass die Mumie gerade dann gefunden wurde, als dieser Justizvollzugsbeamte erschossen worde und dann auch noch von Börner. Aber egal, auch der Fall war gut und unterhaltsam.
Was für ein klasse Thriller. Hochspannend, tolle Psychospielchen und Rededuelle und ein super aufspielender Samuel Jackson. Die Grundidee ist schon mal gut und kreativ. Geiselnahmen sind nichts neues, aber dass der Geiselnehmer derGute ist. Dass der Protagonist hereingelegt wird und zu Unrecht verurteilt wird ist auch ein häufiges Thema, aber dass er aus einer solchen Situation heraus alles aufklärt. Es ist kein 0815 Actionfilm. Es gibt wenig Action, die aber gut ist, so mag ich es. Hier wird weniger mit Pistolen und Fäusten gekämpft, sondern mehr mit Psychologie und Worten. Die Duelle zwischen Jackson und Spacey z.B sind klasse. Auch kann man mit dem Protagonisten mitfühlen und mitfiebern, hoffen, dass er es schafft.
Einfach ein toller Thriller.
Zwar ist die Story an sich gut, und das Ganze ist auch ein nettes Verwirrspiel aber so richtig zünden tut es nicht. Denkt man genauer drüber nach, ist vieles doch nicht wirklich so einfallsreich., wie es auf den ersten Blick scheint. Ein paar gute Ideen sind in der Story aber enthalten. Auf seine Weise ist der Film durchaus spannend, aber nicht so richtig fesselnd. Auch fehlt es an guten inszenatorischen Ideen und richtig gutem Schauspiel.Nicht dass die Schauspieler schlecht sind, aber halt nichts außergewöhnliches
Einmal eine Dokumentation über Adolf Hitler und seine Machtübernahme. Inclusive original Filmaufnahmen aus dieser Zeit. Und der hat mich überhaupt nicht gelangweilt, ich fand ihn hochinteressant. Wie dieser Mensch, der eigentlich einer der größten Verbrecher aller Zeiten war, die Massen begeistert und überzeugt hat, echt krass. Dann einmal im Deutschunterricht "Fahrenheit ...(weiß die Zahl nicht mehr) nachdem wir zuvor das Buch durchgearbeitet hatten. Ansonsten nur Filme, die eigentlich so gar nicht zu Schule passten oder pädagogisch wertvoll sind. Die nackte Kanone, Spaceballs, Geld oder Leber.
Aber da war ja doch noch was pädagogisch wertvolles. "Karius und Baktus" Das war aber in der Grundschule. Seh gerade, der ist bei mp sogar gelistet.
Nicht überragend, aber solides und unterhaltsames Popcornkino, und immerhin recht spannend. Die Art und Weise, wie Spannung erzeugt wird ist zwar nicht herausragend, aber es ist durchgehend spannend. Ganz nett fand ich die Idee mit derLösung, wie man letzendlich gegen die Zombies vor geht. Ein paar optische Highlights gab es auch, z.B der Blick auf die Zombiemassen aus der Luft, welche an krabbelnde Ameisen errinnert, und die Szene in der sich die Kollegen vor der Mauer in Israel wie ein Turm aufbauen. Die Emotionen ganz nett, aber nicht überragend. Ebenso das Schauspiel von Brad Pitt.
Im kleineren Stil ist das bei mir auch so.Aber in extrem kleinerem Stil. Es kommt mal vor, dass ein Film ein paar Wochen lang ungesehen herum liegt. Das liegt dann oft daran, dass mir Zweifel kommen, ob mir der Film auch wirklich gefallen wird. Aber was ich noch nicht gesehen habe, kommt bei mir nicht ins Regal, ebenso, wie Filme, die mir dann wirklich nicht gefallen haben(diese werden an Secondhandläden verkauft). Ich bin Sammler, ich liebe mein Regal, was mir nicht gefallen hat oder was noch ungesehen ist, hat da drin nichtszu suchen. Und das Finanzielle spieltbei mir auch ne Rolle.
Wow, war das ..... da gibts kein Wort für. Hab die ganze Staffel an 2 Tagen durchgezogen und gerade erst die letzte Folge. So bin ich also noch vollkommen gefangen. Diese ständigen Wendungen,Überraschungsmomente, in denen man denkt: Das gibts doch nicht, jetzt ist dieses oder jenes passiert, jetzt ist dieser oder jener tot. SPOILER Der Kampf von dingsda gegen den Berg. Man denkt dingsda hat schon gewonnen und dann kommt es so was von anders, als man denkt. Ganz toll gemacht auch wieder das Erzählen der vielen einzelnen Handlungsstränge. Und diese Spannung, dass man wissen will, wissen muss, wie es weitergeht. Und in dieser Staffel konnt ich richtig mit einer der Charaktere mitfiebern. Ich meine natürlich Tyrion. Sein Schicksal hat mich richtig berührt. Ich saß da und schrie:" Nein, tus nicht, hau lieber ab. Übrigen auch super gespielt auch von Peter Dinklage. Aber wie auch in den vergangen Folgen gibts keine Schwarzweißmalerei. Die Charaktere haben ihre guten und ihre schlechten Seiten und auch die , die eigentlich eher Unsympathen sind, wurden mir immer mal wieder sympathisch. Und die Schlacht an der schwarzen Mauer, einfach nur großartig. Auch das Schauspiel war wieder klasse. Besonders fasziniert hat mich die Darstellung von Cerse iLannister und von ihrem Vater. Auch was das Visuelle anbegeht, konnte diese Staffel einige tolle Momente bieten.
Spannung, hervorragender Erzählstil, klasse Schauspieler,Emotionen, Action tolle Fantasy und noch einiges mehr, was diese Staffel und die ganze Serie für mich so herausragend macht. Ganz klar 10 Punkte.
Na ja realitätsnah, die Geschichten sind erfunden, das weiß man schon lange.Aber ich nehme mal an, die meinen mit realitätsnah, dass das ganze drumherum historisch korreckt dargestellt wird. Was das anbegeht kann man zu den Romanvorlagen sagen, dass May das zwar nicht wirklich erblebt hat, aber sehr wohl aus Sachbüchern und echten Reiseberichten gut recherchiert hat. insbesondere aus den Orientbüchern kann man durchaus was lernen. Aber hundertprozentig korrekt snid auch die Bücherin derTat nicht. In einem anderen Kommentar wurde schon was genannt, mir fällt noch ein , dass es das mit der Blutsbrüderschaft bei den Indianern gar nicht wirklich gab, das ist in Wirklichkeit ein germanischer Brauch gewesen, und bestimmt gibt es noch weitere Beispiele.
Ansonsten: Ich liebe die alten Filme, so, wie sie sind. Ich bin auch nicht allgemein gegen Remakes, aber eine Neuverfilmung von Winnetou, und dann auch noch von RTL, da bin ich auch eher skeptisch. Aber ich lass mich natürlich gerne positiv überraschen.Auch Abseits von meinem persönlichen Geschmack denke ich mal, dass das nicht all zu viele Hunde hinterm Ofen hervorlocken wird. Ich vermute mal, dass die neue Generation da nicht so wild drauf ist, die Fans der alten Filme(einschließlich mir selber) lieber bei den alten bleiben und die Hasser des Originals auch auf eine Neuverfilmung nicht allzuviel Wert legen. Aber das ist naürlich nur eine Vermutung.
Ich jedenfalls habe die Box mit den Originalen, welche ich nach, wie vor liebe. Von dem her kann es mir egal sein, was RTL macht.
Einfach bezaubernd und schön. Zwar ist die Story nicht gerade die Neuerfindung des Rades und es gibt auch keine interessanten Charaktere, aber die Geschichte ist schön und weiß mitzureißen. Es geht unter anderem um Freundschaft. Schon allein, als der Junge sagt:" Du brauchst keine Angst zu haben", war ich gerührt.Die Hauptfigur ist bezaubernd und sympathisch, so dass sie schnell mein Herz erobert hat. Arrietty ist wundervoll gezeichnet und hat eine ebenso wundervolle Stimmme. Zwar hätte man, besonders zum Ende hin, einen besseren Spannungsbogen aufbauen können, aber ich glaube, das hätte dem Charme des Films geschadet. Auch hätte die Geschichte des herzkranken Jungen weiter erzählt werden können, aber das hätte dem Charme des Endes geschadet. Irgendwie hatte diese Flußfahrt in einer Teekanne etwas.
Ein schöner,bezaubernder und charmanter Film für jung und alt.
Der Film erzählt eine schöne, allerdings größtenteils einfach gestrickte Geschichte. Auch fehlt die Tiefe und das Außergewöhnliche, wie man es aus z.B aus "Chihiros Reise ins Zauberland" oder "Wie der Wind sich hebt" kennt. Dennoch hat er mir sehr gut gefallen, denn erstens hat auch diese Geschichte ihre Besonderheiten und weiß mitzureißen und zweitens ist die Story ist ja nicht das Einzige, was einen Film ausmacht.Die Geschichte wird mit wunderbaren Bildern und sehr schönem Soundtrack erzählt. Myazaki schafft es einen Spaziergang zu einer romantischen szene werden zu lassen,oder eine U-Bahnfahrt zu einem Erlebnis. Der Film hat mich berührt und die Bilder blieben mir noch lange im Gedächnis.
Hört sich für mich gut an..
Einfach ein Kunstwerk, ein wundervolles Kunstwerk. Bezaubernd und gleichzeitig anspruchsvoll, poetisch, philosophisch und tief, wie der atlantische Ozean. Ein Film über Träumereien, Moral ,den Sinn des Lebens und über einen Menschen, der eine Passion hat. Und ein Film über Liebe. Die Liebe zwischen Mann und Frau, ebenso wie die Liebe zu etwas anderem, nämlich die Liebe zu der Passion des Protagonisten. Diese Liebe ist oft ein Hindernis für seine andere Liebe. Ebenso ist sie eine moralische Zwickmühle. Seine Liebe sind das Konstruieren von wunderschönen Flugzeugen und das Fliegen. Doch er kann diese Liebe nur ausleben, indem er Flugzeuge baut, die zum Töten da sind, Kriegsflugzeuge. Die schönen Dinge dieser Welt haben auch dunkle Seiten. Die Pyramiden sind Kunstwerke, aber sie kosteten Menschenleben. Die Geschichte wird mit bezaubernden Bildern, wundervollem Soundtrack und viel Poesie erzählt. Die Art wie die romantische Liebesgeschichte erzählt wird, errinnert mich teilweise an meine geliebten Klassiker aus dem alten Hollywood, dann wird sie wieder ganz anders erzählt mit Bildern, wie sie es nur in Animes gibt. Einfach bezaubernd. Wie soll man es beschreiben, man muss es sehen. Das Einzige, was ich zu meckern habe, ist dass ,manche Szenen, wie z.B die Schlussszene, zu kurz waren und zu apprupt abgebrochen wurde. Das ist wie, als wenn die "Ich will nie wieder hungern Szene" aus "Vom Winde verweht" zu kurz wäre. Aber dennoch ist dieses Kunstwerk mit viel Liebe und viel Liebe zum Detail geschaffen wurden und es gibt meiner Meinung nach im modernen Hollywood nur wenig, was da mithalten kann.
Ich mag durchaus schöne Boxen mit viel Aufmachung. Da sind mir die 5 Disk Box von "Vom Winde verweht", "Cleopatra" in der goldglänzenden Box, "Black Swan" mit 3D Cover und die Limidetd Edition von "Herr der Ringe" besonders wichtig. Ich besitze aber auch einige DVDs, an denen ich aus anderen Gründen ganz besonders hänge, nämlich, zum Einen wegen der Filme natürlich, und weil sie sehr schwer zu bekommen waren und ich sehr lange danach suchen musste. Vor allem "Duell in der Sonne" wovon es meines Wissens gar keine offizielle deutsche DVD gibt. Auch nach Fluss ohne Widerkehr" habe ich ewig lang gesucht und konnte schließlich die englische DVD mit deutscher Tonspur egattern. Laut Verkäufer die gleiche Schnittfassung, die auch im deutschen TV zu sehen war.
KANN LEICHTE SPOILER ENTHALTEN
In diesem Film geht es um Nazis und Fremdenhass. Kurz aber schön und überzeugend wird erklärt, wie 2 jugendliche Mädchen zu Nazis wurden. Die Eine, weil sie von bereits als kleines Kind von Ihrem Großvater mit dem Gedankengut der Nazis vergiftet wurde. Klar, wenn du schon in so jungen Jahren so erzogen wirst, kommst du gar nicht erst auf die Idee das in Frage zu stellen. Die andere hingegen, zum einen, weil da der gutaussehende junge Mann ist, der ein Nazi ist, vor allem aber, weil sie aus einem zerrütteten Elternhaus kommt und Halt sucht, den sie bei den jungen Nazis findet. Diese geben ihr nicht nur ein Zugehörigkeitsgefühl, sondern auch Kraft und Mut, sich gegen den übermächtigen, strengen Vater zu wehren. Die eine aber entwickelt freundschaftliche Gefühle für ein Ausländerkind und wendet sich ab von den Nazis. Da war ich anfangs, wie ich auch in eigen anderen Kommentaren gelesen habe, dass das nicht überzeugend rüberkommt. Am Anfang des Films prügelt sie noch voller Inbrunst und mit brutaler Gewalt auf Ausländer ein, und dann auf einmal.... Mittlerweile aber erkläre ich mir das so: Nachdem sie die beiden Jungs auf dem Fahrrad mit dem Auto von der Straße gedrängt hatte, befürchtete sie, sie hätte den älteren Bruder umgebracht. Und töten, ist ja doch noch extremer, als jemanden zu verletzten, das will sie doch nicht. So bekommt sie Gewissensbisse, und will deswegen dem kleinen Bruder helfen, wodurch sie schließlich auch Mitleid und Zuneigung für ihn entwickelt. Trotzdem geht das ein wenig schnell, und der Film hätte sich vielmehr mit der Zerrissenheit des jungen Mädchens beschäftigen sollen.
Der Film behandelt natürlich ein sehr wichtiges und ein interesses Thema. Aber das allein macht ihn noch nicht zu einem guten Film. Die letzendliche Umsetzung ist wichtig. Und da ist vollem das großartige Schauspiel von Alina Levshin zu erwähnen. Das treibt die Bewertung schon in die Höhe. Die anderen Schauspieler würde ich zumindest als solide bezeichnen
Klasse Western. Er beginnt sehr westerntypisch damit, dass ein Fremder in die Stadt reitet und löst damit schon etwas Westernstimmung aus. Aber der Film hat noch viel mehr zu bieten. Der Fremde ist ein Pistolero, der für Geld tötet. Niemand in der Stadt kennt ihn persönlich, aber der Ruf, den sein Name hat, reicht aus. Er gilt als einer der gefährlichsten Männer des Westens. Sein Auftreten tut das Übrige. Alle möglichen Menschen meinen nun, er hätte es auf sie abgesehen. Sie beginnen sich gegenseitig und sich selber zu erschießen. Klasse gemacht. Das Ganze bekommt etwas thrillermäßiges. Super gemacht auch die Szene, in der es 20 Mann nicht schaffen, den Revolverhelden aus der Stadt zu vertreiben. Er jagt ihnen allen Angst ein. Des weiteren gibt es interessante Dialoge zwischen dem Pistolero und einem Artzt. Dabei geht es u.a um Themen, wie Moral und Selbstjustiz.
Mal wieder ein hervorragender Western. Guter Spannungsaufbau, etwas Tiefe, ein Audy Murphy, der seine Sache gut macht und einiges andere machen den Film sehr sehenswert. Der Film braucht sich meiner Meinung nach nicht vor einigen bekannteren Namen aus dem Westerngenre zu verstecken. Wäre er noch besser inszeniert und hätte er noch n paar mehr Feinheiten hätte er sogar eine der ganz Großen werden können.
Da stellt sich mir aber die Frage, wie dieser Fan darauf kommt. Mag natürlich sein, dass ich da was nicht gesehen habe, aber meiner Meinung nach gibt es dafür im Film keinerlei Hinweis. Ich denke viel mehr, dass seine große Liebe sein Triebfeder und seine Motivation sind. Allerdings finde ich sehr wohl, dass Bane ein Bösewicht mit einer gewissen Tiefe ist.
Ich liebe Western, die schönen alten, romantischen mit edlen Helden, Ritt in den Sonnenuntergang und hübschen Landschaftsaufnahmen, ebenso, wie die, die in die Tiefe gehen und auch Spät- und Italowestern.
Gibt noch ne Menge mehr, die man kennen sollte, wenn man sich mit Western beschäftigt:
12 Uhr mittags
Ringo
El Dorado
Der Schatz der Sierra Madre
Fluss ohne Widerkehr
Zähle bis 3 und bete
Mein großer Freund Shane
Man nennt mich Hondo
Pat Garret jagt Billy the Kid
Red River
Der mit dem Wolf tanzt
Und wenn man richtiger Westernfan ist, gibt es noch mehr.
Schöner Artikel übrigens.
Das ist für mich jetzt nicht die ultimative Liste, aber es stimmt schon, dass viele große Filme häufig zitiert werden. Aber nicht nur zitiert, sondern auch parodiert. Da könnte man auch mal eine Liste drüber erstellen, welche Filme am meisten pardiert werden. Einer der meisten in anderen Filmen, so wie im Alltag zitierten und auch parodierten Filme ist mit Sicherheit Casablanca. "Ich schau dir in die Augen Kleines", Verhaften sie die üblichen Verdächtigen"," Ich glaube, das wird der Beginn einer wunderbaren Freundschaft". Das aber in einer solchen Liste vorwiegend alte Filme auftauchen, ist schon logisch, denn je länger es einen Film bereits´gibt, desto öfter kann er auch zitiert worden sein.
Na ja, jedenfalls muss letztendlich jeder für sich selber entscheiden, welche Filme er sehen will und welche nicht. Der persönliche Geschmack spielt eine große Rolle.
Was für ein klasse Film. Hier wird auf gekonnte und außergewöhnliche Weise Spannung erzeugt. Die Inszenierung und die Atmosphäre sind hervorragend. Irgendwie ist dieser Film ein wenig, wie ein Horrorfilm oder ein Thriller, nur dass es hier nicht um mystische Kreaturen, Vampire oder psyschopatische Massenmörder geht, nein hier ist der Horror eine hochexplosive LKWladung. Wie der Titel schon sagt, geht es um Angst und diese Angst der Figuren im Film wird hervorragend dargestellt. Eine falsche Bewegung oder die kleinste Erschütterung kann das Ende bedeuten und damit wird ein subtiler Spannungsaufbau geschaffen. Aber es geht auch um Gier, denn schließlich gibt es ja einen Lohn der Angst. Der Protagonist wird irgendwann SPOILER von der Gier übermannt und diese dämmt nicht nur seine Angst, sondern auch seine Moral ein.Schließlich ist er bereit für den Lohn das Leben seines Kameraden aufs Spiel zu setzen. So errinnert mich der Film gegen Ende fast schon ein wenig an "Der Schatz der Sierra Madre". Und genau wie diesem tut ihm das Schwarzweiß gut. Das bringt einfach die Atmosphäre besser rüber.
Ein hervorragender Film, eines jener Werke, das zeigt, wie genial man das tolle Medium Film nutzen kann.