EpicFantasy - Kommentare

Eine Kombination aus Liebesfilm, Science-Fiction und schleichendem Horror...

Ich muss sagen, dass ich überhaupt kein Horror-Fan bin und was dieses Genre anbelangt doch eher der Schisser bin. Dennoch ist es nicht anzuzweifeln, dass Cronenberg hier etwas ganz einzigartiges erschaffen hat: unfassbar geile Maskenkunst.

"Die Fliege" hat mir sehr gut gefallen, vor allem wegen Jeff Goldblum, der einfach ein richtig charmanter cooler Wissenschaftler abgibt. Auch die Harmonie zwischen ihm und Geena Davis ist zu spüren (Kein Wunder, dass daraus ein Paar wurde). Ich möchte aber wirklich nochmal betonen, dass ich leichte Furcht hatte vor den letzten 15-20 Minuten, doch diese war teilweise unbegründet. Es war gruselig, ja. Aber es war gruselig-faszinierend und deshalb wirklich ein toller Horror-Streifen, bei dem es etwas Oscar-prämiertes zu sehen gab. Leider war "Die Fliege" etwas zu abrupt zu Ende, was aber sehr wahrscheinlich dem Drehbuch geschuldet ist. Es war geplant, diesen schleichenden Prozess der "Entmenschlichung" aufzuzeigen und dies hat der Film dann doch ziemlich gut gemacht.

Ich gehe jetzt aber erstmal den Fliegen aus den Weg, sind ja sowieso lästig im Sommer ;)

Finde vor allem, dass Galadriel top besetzt wurde. Ich denke, man sollte dem Ganzen zuerst eine Chance geben, bevor man Vorurteile streut.

Ich verstehe es, dass man Eddie momentan hochhyped aber es driftet mittlerweile etwas ab. Er ist zwar ein cooler Charakter, aber er hat noch nicht diese, ich sag mal "Vertrautheit", eines Dustin Henderson oder Steve Harrington zum Beispiel. Da hätte man ja auch so gut eine Petition starten können, um beispielsweise den ulkigen Russen Alexei aus der 3. Staffel zurückzuholen

Düster, intensiver und ein ganzer Kanister voll Horror.

Die 4. Staffel braucht etwas Zeit, bis sie Fahrt aufgenommen hat (Trotz übertrieben langer Episodenlaufzeit). Ich mochte sie aber sehr gerne. Leider ging allerdings der 80er Flair etwas verloren, was ich etwas schade fand. Es wird mehr auf Horrorelemente gesetzt (Finde ich gut, ist ja auch eine Horror-Sci-Fi-Serie) und entpuppt sich an gewissen Stellen doch eher wie ein "A Nightmare on Elm Street 2.0" als eine wirkliche Stranger Things Fortsetzung.

Darüber hinweggesehen hatte die emotionale Achterbahn in den letzten Folgen enorm an Geschwindigkeit zugelegt. Man merkt schnell, dass in diese Staffel ordentlich Kohle geflossen ist. Ich empfand die Idee mit den mehreren Handlungssträngen, die am Schluss zusammengeführt werden ziemlich genial. Vecna ist ein beeindruckend böser Antagonist mit einer düsteren Backstory, der hervorragend in Szene gesetzt wurde. Vader/Anakin würde das Muffensausen bekommen...

Der Soundtrack fand ich auch sehr gelungen, wobei die vorherigen Staffeln besonders bei der lizenzierten Mucke wesentlich grosszügiger waren. Bin gespannt auf die letzte Staffel und das Spin-Off, welches noch angekündigt wurde.

Stranger Things hat seinen Platz unter meinen absoluten Lieblingsserien erfolgreich verteidigt <3

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Der Tod von Max hat mich emotional unfassbar berührt. Da verstehe ich es nicht, dass man sie im nächsten Wimpernschlag wiedder zurückholt. Das soll jetzt nicht falsch verstanden werden. Ich mag alle Charaktere sehr gerne, aber trotzdem muss ein etwas dramatischer Einschnitt vielleicht doch mal passieren. Zumal die Staffel 4 sonst schon düster und horrorlastig ist.

Man vs Bee ist der nächste Eintrag von Rowan Atkinson, der in letzter Zeit fernab von Mr. Bean etwas Neues sucht und z.B. in der Johnny English-Reihe bereits gefunden hat.

Die wirklich kleine Miniserie hat so seine ulkigen Momente (Die Duschszene mit dem Song "Just an Illusion" von Imagination aus den 70ern ist einfach toll :D), jedoch war mir der ganze Plot doch etwas zu vorhersehbar und überzogen. Ich habe nämlich gefühlt keine Haare mehr, so oft ich mir diese raufen musste. Wie kann Trevor nur so dämlich sein? Das war mir dann doch etwas des Guten zu viel. Der Slapstick zündete bei mir fast nie.

Dennoch fand ich die Serie amüsant und hielt mich an der Stange. Warum? Weil Atkinson eine Comedy-Legende ist und das einfach verdient. So schlecht war der kleine Happen dann auch wieder nicht. Freue mich, vielleicht schon bald, mehr von Atkinson zu sehen.

"She-Hulk - Die Anwältin" - Soso.... Was für ein beknackter deutscher Titel :D

Dann müsste "Daredevil" eigentlich auch noch mit "Der Anwalt" ergänzt werden, oder?

Bin gespannt, wie sie die Serie zu Ende bringen, ohne dass Vader erfaährt, wo sich Luke und Leia aufhält. Freue mich enorm auf das Staffelfinale :)

Die Flashbacks waren schon das ganz grosse Highlight dieser Folge. Allgemein nimmt der Spannungsbogen und die Story an Fahrt auf (Wurde aber auch langsam Zeit). Ich hoffe, dass wir ein spektakuläres und würdiges Finale erhalten werden.

Sehr einseitige Berichterstattung. Könnt ihr nur haten oder was ist falsch mit euch? Das ist nicht mehr konstruktiv sondern nur noch dämlich, sorry...

Ein Road-Trip Movie mit einer zusammengewürfelten Truppe à la "Guardians of the Galaxy" würde ich schon nehmen. Real-Talk. Ich denke, da kann sich Taika Waititi tüchtig austoben :)

Nach "Moonraker", einem eher völlig abgedrehten Bond-Film, folgt nun mit "In tödlicher Mission", eine intelligente, bodenständigere aber trotzdem so unglaublich spassige Fortsetzung.

Klar hat auch "For your Eyes only", wie der Film auf Englisch heisst (Der Bond-Song hier ist übrigens unfassbar schön, Sheena Easton haut ein Meisterwerk raus), hin und wieder seine Längen und ruht sich dann und wann etwas aus. Aber er punktet dafür mit klugen Dialogen gefolgt von sehr cooler und gut in Szene gesetzer Action: Ein Lob an den Kameramann (Die Verfolgungsjagd mit der gelben Ente ist so cool und witzig, in Cortina gibt es ebenso viel Abwechslung, wie natürlich auch im bezaubernden Korfu (Diese Unterwasser-Szenen gaben mir direkt "Thunderball"-Flashbacks).

Ein rundum gelungener Bond-Streifen mit interessanten Wendungen, einer coolen aber "geerdeten" Story, der zwar hie und da so seine Längen hat, aber dennoch sehr viel Spass macht! :)

"Life finds a way" - Und diesmal auf dem ganzen Planeten

Jurassic World 3 balanciert gekonnt zwischen Wissenschaft und Action, die nicht selten in einer Katastrophe endet. Nicht alles war von der Qualität, die man von einem Monster-Franchise wie Jurassic Park erwartet aber es ist dennoch genug, um eine durchwegs interessante Story zu erzählen. Vor allem das letzte Drittel war absolut grossartig und etwas vom Besten, was man im ganzen Franchise gesehen hat. Das war ein wahrliches Fest für Augen, Ohren und Nackenhaare. Auch der Original-Cast rund um Ellie Sattler, Alan Grant und Ian Malcolm sind ein grosses Plus und werten den Film enorm auf.

Ich habe die (vorerst`?) letzte Reise in die Dino-Welt genossen und kann jedem nur empfehlen, die Kritiken zu ignorieren und trotzdem den Gang ins Kino zu wagen: Ihr werdet es nicht bereuen :)

RAWRRR!

Metal Lords ist ein Liebesbrief an das Metal-Genre, auch wenn er nur ein schludriger Brief ist.

Metal-Lords überzeugt mit dem richtig grossartigen Soundtrack: Von Mastodon über Iron Maiden bis hin zu Judas Priest sind alle musikalisch vertreten. Rob Halford hat sogar einen kleinen Cameo-Auftritt. Alles drumherum war dann stumpfer Teenie-Kram ohne Inhalt. Zumindest war das Konzert zum Schluss doch ziemlich cool :)

Metal rules! /m/

Es ist so unglaublich bedauerlich, dass die Serie keine Fortsetzung erhält. Was vor 3 Jahren und in den 80ern mit den Puppen geschaffen wurde, war einfach bezaubernd und episch.

Wow. Folge 1: Das Intro ist absolut fantastisch. Mir gefällt der ruhige Stil zu Beginn sehr. Obi-Wan ist sichtlich zerrissen und legt eine 0-Bock-Mentalität hin. Es gab auch noch eine tolle Überraschung, die mich von den Socken haute :)

Folge 2: Fand ich durchwegs ganz ok, aber die erste Folge war meiner Meinung nach wesentlich besser. Das Ende der Folge löste dafür wieder pure Gänsehaut aus.

Jetzt heisst es wieder bis Mittwoch warten :/

Ja, Teaser ist halt da. Hat mich jetzt nicht wirklich abgeholt. Alle Figuren wirken ziemlich fremd für das Star Wars Universum. Dennoch gefällt mir der düstere Ton extrem gut. Bin trotzdem gespannt, allerdings für den Moment gar nicht gehyped. Vielleicht kommt das ja noch :)

Warum soll das ein Schock sein? Man will die Charaktere ja nicht grundlegend verändern, sondern nur eine andere Perspektive der Figuren zeigen. Ich finde das sehr wichtig in der Charakterentwicklung. Wer will schon eindimensionale Charaktere?

Ich finde es gut, dass man in dieser Mini-Serie mehr über Obi-Wan's Innenleben und seiner Zerrissenheit erfährt. Ich bin gerade sehr gehyped und zähle die Tage. Dieses Gefühl hatte ich zuletzt vor dem deutschen Start von "The Mandalorian" Staffel 1.

Enttäusch mich nicht, Deborah Chow...

Was mich am meisten gestört hatte, war das CGI, welches sich viel zu stark erkennbar gemacht hat. Zudem sieht der Plot, laut Trailer, auch etwas 08/15 aus. Aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen :)

Sehr unterhaltsamer Bond mit vielen spassigen Szenen aber einer genauso wilden Story, die im Weltraum zu Ende geht. In diesem Moore-Bond -Streifen haben mir vor allem die Actionszenen sehr gut gefallen. Sie kamen sehr kreativ daher und wurden mit den coolen Gadgets von 007 perfekt garniert.

Der Bösewicht war auch wieder Bond-typisch ein klassischer "Ich-mach-die-Welt-kaputt-und-erschaffe-mir-eine-Neue" Utopist aber das tut dem Film keinen Abbruch. Der Beisser wurde zwar wieder hervorgeholt, aber hier gefiel er mir fast noch einen Ticken besser. Den seh ich immer wieder gerne. Zu bemängeln gibt's eigentlich nur die etwas zu wilde Story, bei der man von Schauplatz zu Schauplatz springt und keine Sekunde Ruhe bekommt. Aber eben: Moonraker macht halt Spass, deswegen störte mich das nicht so enorm.

Shirley Basseys Bond-Song Darbietung war auch gelungen, obwohl er nicht wirklich ein Ohrwurm-Potenzial hatte.

7.5/10 fliegende Astronauten, die im Weltall rumschwirren und sich in Stormtrooper-manier beschiessen (Was habe ich mir da nur angesehen :D)

Sieht gut aus. Aber das, was ich erwartet habe, deshalb gar kein Hype. Bin mir sogar ernsthaft am Überlegen, ob ich Avatar 2 wirklich im Kino sehen möchte...

Verzeihen vereint Menschen, Hass sät Misstrauen und Leid...

Raya und der Letzte Drache ist vor allem in der Ersten Spielhälfte ein Zweischneidiges Schwert. Zum Einen wagt sich Disney etwas aus dem Kinderzimmer raus in das wahre Leben und versucht damit auch ernstere Themen (Kriegerische Konflikte, Misstrauen) in einem Animationsfilm zu verpacken. Dann aber zum Anderen wird, zumindest fast nur in der ersten Hälfte des Films, so viel plumper und kindischer Humor in Szenen verpackt, dass man eigentlich gleich wieder abschalten möchte. Ich verstehe ja, dass der Film auch cool und witzig sein soll, das kann man aber auch etwas charmanter machen, ok Disney?

Zum guten Glück bin ich aber drangeblieben, denn vor allem die zweite Hälfte, stiess ernstere Themen an und gipfelte in einen packenden Schluss. Da hatte ich sogar etwas Augenwasser. Denn das Finale greift das Thema über Vertrauen und Verzeihen noch mal stark auf mit einigen emotionalen Szenen und einer visuell sehr ansprechenden Atmosphäre.

Grobes Fazit: Die grösste Stärke des Films ist meiner Meinung nach definitiv die Animierte Welt mit seinen Charakteren und der stimmungsvollen Soundkulisse. Aber auch das gut gewählte Thema, welches gut abgehandelt wurde, trägt seinen Teil dazu bei.

Wenn man nur den Mittelteil nicht so kindisch verpackt hätte, würde der Film noch höher in meiner Gunst stehen. Aber ich fühlte mich dennoch durchwegs gut unterhalten :)

Moon Knight ist mir wirklich ein Rätsel... Die Serie beginnt extrem seicht und dümpelt in den ersten 3 Folgen so vor sich hin. Doch dann plötzlich kommt ab Folge 4 einfach alles auf einmal. Es ist teilweise so viel, dass man den Überblick verlieren kann. (Die Sache mit der Psychiatrie, das extrem gerushte Finale und die unglaublich vielen Eindrücke, die man erst verarbeiten sollte, es aber nicht kann). Es geht Schlag auf Schlag immer weiter und weiter. So erging es mir leider. Ja, leider... Denn ich fand Oscar Isaac als Moon Knight sehr gelungen und die Figur rund um Steven und Marc hätte beseres verdient.

Stranger Things und Obi Wan Kenobi am selben Tag. Ist denn schon Weihnachten? Das wird ein intensives Wochenende werden :D