ezemeze - Kommentare
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Alle Kommentare von ezemeze
So dick darf man nur Nutella auftragen!!! :D
Das perfekte Kammerspiel. Zeitlos. Klassiker. Punkt.
Ehrlich gesagt bin ich froh wenn viele Regisseure, die ich sehr schätze, eben KEINEN Oscar gewinnen, das ist für mich ein indirektes Qualiätsmerkmal, dass sie Themen aufgreifen, die nicht so ins Konzept und der Weltsicht der Academy und des Businesses passen. Bestes Beispiel dafür war für mich immer Scorsese, der anhand von wahren Begebenheiten Geschichten erzählt hat, die z.B. den american dream schonungslos sezieren und ad absurdum führen. (Bsp.: Goodfellas, Casino, Wolf of Wallstreet), dass er dann einen Oscar für THE DEPARTED bekommen hat, habe ich dann als eine Art Trostpreis angesehen in der die Academy ihn für sein Schaffen aber nicht den eigentlich nominierten Film anerkennt, da Scorsese schon wesentlich bessere Filme als diesen gedreht hatte.
Roger Deakins hätte aber schonmal einen Oscar verdient. Und falls nie dann auch nicht so schlimm.
OMG what happend to Carrot Top?!?
Sollte man Filme, die man als Kind das erste mal gesehen hat und die einen in eine neue unbekannte magische Welt entführt haben im Erwachsenenalter oder zumindest Jahrzehnte später noch einmal anschauen? Was ist wenn man sich auf diesen "Gamble", also diese Wette einlässt und feststellt, dass das oder das wie man diesen Film in Erinnerung hat nicht mehr viel gemein hat mit dem was man jetzt sieht? Ist das entmystifierzierend oder eher ernüchternd oder hält es einem den Spiegel vor wie viel die kindliche Imagination zum Nachteil einer "reiferen" Erwachsenensicht man eingebüst hat? Kann es wirklich sein, dass die Kultivation am Film, d.h. das ausgiebige sich beschäftigen mit Film und Filmen einem den ursprünglichen Genuss an vorhergesehenen Werken verhagelt? Ich denke leider schon. Vermutlich ist es wie mit Wein: in den Teeniejahren kauft man den billigsten Lambrusco von der Tanke aus der 1,5L Flasche und das Zeug perlt sogar. Das würde man 20 Jahre später ums verrecken nicht tun. Nichtsdestotrotz war der Lambrusco und das drumrum die beste Sache Welt, aber auch nur zu diesem Zeitpunkt. Nichtdestotrotz werde ich meine Bewertung für Legende nicht herunterschrauben weil er mich damals wirklich geflasht hat und ich noch gerne wenn ich mich gelangweilt habe im Kopf revue passieren liess. Und damit hat LEGENDE dann voll ins Schwarze getroffen: nämlich ein Film zu sein der zum Träumen und zum imaginieren anregt und der es geschafft hat mich voll in sein Universum der Fantasy reinzupullen.
Als abgewichster "aufgeklärter Erwachsener" (*würg) fand ich die Geschichte gut, der Schnitt war jedoch extrem schwierig, die Waldsets wurden gut verwendet, jedoch im Gebäude von THE DARKNESS wurde die diversen unterschiedlichen Räumlichkeiten nicht visuell gewinnbringend genug eingebracht. (Aber Dank dieses Films weiss mein Klugscheisser-Erwachsenen-Ich woher jetzt die Aufnahmen vom Einhorn in Deckers Traum in BLADE RUNNER herkommen und ich kann mir auch gut vorstellen woher sich Peter Jackson für LOTR hat inspirieren lassen)
Im Endeffekt kann ich aus meiner zweiten Sichtung von LEGENDE mit über 20 Jahren Abstand vielen für mich Lernen: Erstens dass sich die Sicht verändert und auch raffiniert und zweitens, dass man darauf auch getrost scheißen kann und nicht zu verkopft an Fantasy rangehen sollte. :)
Ziemlich abgedrehte Slapstickkomöde/Musical in der zwei Kreuzfahrtschiffe ein Wettrennen über den Atlantik von New York nach Cherbourg bestreiten und dabei so einiges aus dem Ruder läuft.
Komplexes Ding, da kamma nicht einfach mal blöde Witze dazwischen machen oder Flatrate-Saufen, sonst isma sofort raus aus der Story, die sich wie ein Aal durch ein halbleeres steiniges Flussbett windet.
Schön auch zu sehen, dass alle korupt sind, sich jeder kennt und keiner so wirklich einen Hehl drum macht. Was mir etwas zu stark bei MILLER'S CROSSING aufgefallen ist waren die wirklich zu großgeratenen Sets: speziell die Wohnungen waren mir zu großzügig geschnitten, dass hat mich etwas aus dem Film gerissen.
Sonst ein tolles Drehbuch und ein guter Film.
++++SPOILER++++
Wenn der eigene gesellschaftliche und monetäre Erfolg davon abhängt an die Wahrheit zu gelangen um diese zu publizieren ist es dann moralisch sich der Unwahrheit zu bedienen um eine Situation zu inszenieren um die Wahrheit aus dem einzigen der sie weiß herauszubekommen?
Verändert der Fakt, dass der einzige ein rechtskräftig verurteilter Massenmörder ist die erste Antwort auf die erste Frage dieses Kommentars?
Wo ist der Maßstab und wie und wo legen wir diesen an?
Danke für den Einblick! Ich würde ein paar Pflanzen als Raumteiler und zur Verbesserung des Raumklimas empfehlen. Gibt es Studien dazu erhöht u.a. auch die Laune und Produktivität:
http://www.telegraph.co.uk/news/science/science-news/11066374/Plants-boost-office-productivity-by-15-per-cent.html
Hier Kamal Meattle von TED TALKS:
https://www.ted.com/talks/kamal_meattle_on_how_to_grow_your_own_fresh_air
Der Job des Seat Fillers also des "Lückenfüllers" ist echt interessant. Man stelle sich vor so eine Funktion hätte es im Kalten Krieg bei einem Filmfestival von einem der Warschauer Pakt Staaten gegeben....der mediale Aufschrei vom Westen wäre unerträglich gewesen. Auch verrückt ist das Budget einer Preisverleihung und ihrer Übertragung von 40 Mio USD....
Je mehr Filme ich von Bergman sehe desto mehr verstehe ich nun endlich auch warum als einer der besten und wichtigsten Regisseure der Welt gilt.
Bergman geht dahin wo es weh tut, er vermittelt Schmerz aber nicht etwa rein über die mise-en-scène und den Schnitt wie etwa Inarritú sondern vielmehr über die Dialoge die mit unerwartenden Wendungen messerscharf nicht nur den Protagonisten sondern auch dem Zuschauer den Finger nicht nur in die Wunde legen sondern ab und zu auch ordentlich draufdrückt. Bergmans appeal hat damit zu tun, dass er das zwischenmenschliche ungeschönt und nicht fiktionalisiert an den Zuschauer trägt: er zeigt wie es sein kann und auch wie es ist.
Und das macht ihn so genial: diese Universalien an zwischenmenschlichen Spannungen, Problemen und Konstellationen sind in jeder Kultur auf dem Erdball zu finden und demnach auch so für jeden nachvollziehbar. Bergmanfilme sind keine leichte Kost und auch braucht man die richtige Stimmung um einen zu sehen jedoch ist die geistige Stimulation die man erfahren darf eine absolute Bereicherung.
Mit meinem Bauchladen voller Gurken und Vaseline vorm Kino gestanden...... die schnellsten 300€ meines Lebens !!!
...meine Fresse, wie anstrengend Filme doch sein können. Sicher kann man nachvollziehen dass jemand das Bedürfnis hat, neue Wege zu beschreiten und innerhalb der Welt des Films die Form herauszufordern, jedoch kann man dabei nur als Gewinner hervorgehen wenn die cinematoclastischen Versuche dann aber auch zünden. Im Fall von UNE FEMME EST UNE FEMME ist das schon nach fünf Minuten leider ein voller Rohrkrepierer. Musik wird willkürlich von Einstellung zu Einstellung reingehämmert oder weggelassen, es wird ein unvorteilhaftes Weitwinkel-Objektiv für den Dreh in der kleinen Pariser Wohnung verwendet. Ebenso sind viele Einstellungen unnötig verzehrt mit Unschärfen übersät überdies sind alle Einstellungen zu kurz womit weder Chemie zwischen den Darstellen noch Empathie zu den ihnen von seiten des Zuschauers aufgebaut werden kann. Viel zu verkopft, viel zu wenig visuell..... Schön ist allenfalls das Alltags-Paris der frühen 60er in schönen Farben zu sehen. Fazit: Kann man gesehen haben, ist aber kein Manko dies nie zu tun....
Ich konnte bis vor diesem Film nicht nachvollziehen wenn Leute hier auf MP durchscheinen haben lassen dass sie Erzähler aus dem Off in Filmen hassen. Nach LE PETIT SOLDAT kann ich das verstehen. Dieser Film ist visuell grottenschlecht verfilmt, der Off-Erzähler versucht noch irgendwie die sinnentleerten Bilder mit Gefühlen und Gedanken die man aussen einfach nicht erahnen kann für den Zuschauer irgendwie begreiflich zu machen. Dazu wird endlos monologiert über Gott und die Welt geschwafelt, dass man sich fragen muss ob nach der Premiere des Films der Boden des Kinosaals vollgemüllt mit Taschentüchern war bei soviel Zerebral-Onanie für ein verkopftes Bildungsbürgertum? Fragen über Fragen....
Exzellentes Casting. Exzellentes Production Design. Mir ist gestern Abend das erste Mal aufgefallen, dass ALIEN RESURRECTION eine versteckte Komödie ist, auch nicht schlecht!
"Daamaaals im Ferienlager........"
SPOILER
A Nerd getting catfished by his boss' toaster...
Peter Jackson in Kombination mit Dystopie-Sci-Fi klingt schon gut. Solange es nicht wie Del Toro's PACIFIC RIM wird, ist alles okay ! :)
3. CALLE LUNA CALLE SOL - WILLIE COLON HECTOR LAVOE
aus dem Film: PINERO
https://www.youtube.com/watch?v=0Bcq3NXomaQ
2. Roy Ayers - Coffy is the Color aus dem Film COFFY
https://www.youtube.com/watch?v=yfmLHiOxUak
1.Das main theme vom Film DAS PIANO:
https://www.youtube.com/watch?v=NsQBKr_x-P4
Michael Nyman - The heart asks pleasure first
Jake Lloyd ist von STAR WARS überrollt und wieder ausgespuckt worden, was ihm seine ganze Kindheit versaut hat:
http://www.dailymail.co.uk/tvshowbiz/article-3532713/Star-Wars-Phantom-Menace-actor-Jake-Lloyd-diagnosed-schizophrenia.html
Ich würde ja Gaspar Noé vorschlagen wenn es wirklich düster werden soll, Latexkostüme werden ja eh schon getragen.
Aus der Rubrik: Filme, auf die man vor zig Jahren durch Zufall spätnachts im Öff-Rech TV beim zappen gestolpert und dran kleben geblieben ist und deren Namen man sich merken wollte aber dann doch vergessen hat und dann jahrelang versucht hat den Film aufzutreiben man aber einen falschen Titel im Kopf hatte. Imdb Quersuche über Schlagwörter und doch erheblicher Zweifel ob's nun doch der richtige war, hab ich die Suche ruhen lassen um dann gestern wieder über den Film in meiner Merkliste zu stolpern und mich zu fragen ob es nicht der Film ist den nicht schon gesehen habe ihn aber als "Für 3 Schalen Reis" im Hinterkopf gespeichert hatte. Anhand von Film Stills und der unterschiedlichen Poster Artworks konnte ich dann ein prägnantes Merkmal, an das ich mich im Film erinnerte herausfiltern und nun meine Suche für beendet erklären: ja er ist's ! Heureka!
"Einen Lichtblick gibt es allerdings: Zum ersten Mal in der Geschichte der Oscars ist eine Frau für Besten Schnitt nominiert."................Thelma Schoonmaker mit ihren 3(!) Oscars, Anne Bauchens, Barbara McLean, Anne V. Coates, Francoise Bonnot, Verna Fields, Lisa Fruchtman, Claire Simpson, Gabriellla Cristiani, Margaret Sixel, die auch alle einen Oscar gewonnen haben in der Kategorie Best Film Editing zählen wohl nicht als Frauen?
Trivia: Anne Bauchens hat als erste Frau deb Best Film Editing Oscar bereits 1940 gewonnen...