Filmromantikerin - Kommentare
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Alle Kommentare von Filmromantikerin
Spare mir noch eine Bewertung bis zumindest zum Ende der 2. Staffel und doch möchte ich sagen, dass mir die erste Folge letzte Woche richtig gut gefallen hat, obwohl ich vorher doch etwas skeptisch war. Denn nicht jede Serie, die momentan im Trend liegt und im Internet hochgelobt wird, gefällt mir gleich.
Staffel 1-2 laufen übrigens gerade bei EinsPlus, jede Folge jeweils 3-mal + Nachtwiederholung. Die erste Folge heute und morgen nochmal. Für alle, die sich wie ich, endlich ein Bild davon machen wollen: http://www.fernsehserien.de/der-tatortreiniger/sendetermine/einsplus
Nur eine kleine Info am Rande, für diejenigen, die genauso wie ich die Serie noch nachholen wollen:
Staffel 1-2 laufen seit letzter Woche bei EinsPlus, jede Folge jeweils 3-mal + Nachtwiederholung. Einmal sogar zu einer recht humanen Zeit (zumindest für junge Nicht-Arbeitstätige) um ca. 17:30 - 18:00. Sonst läuft die Folge dann zuerst ein paar Tage früher um 22:15 - 22:45 und 22:30 - 23:00. Ersteres hat mir ganz gut gepasst.
Die erste Folge läuft noch heute um 22:30 und morgen um 17:30.
alles siehe: http://www.fernsehserien.de/der-tatortreiniger/sendetermine/einsplus
ARISTOCATS - JETZT - DISNEY CHANNEL! <3
Ich hab' ihn zwar noch nicht gesehen, aber nach dem Trailer und dem, was ich bis jetzt gehört bzw. gelesen habe, würde da nicht auch "Drecksau" in die Reihe passen, zumindest, was den Exzess angeht?
Übrigens ganz toll, dass es deinen Blick in die Wahrsagerkugel wieder gibt, Jenny. :)
Anime-Serien-aus-meiner-Kindheit-Retrospektive #3
Ich hatte zwar etwas mehr Erinnerungen an die Fortsetzung „Missis Joe und ihre fröhliche Familie“, doch nach einer Folge wurde bereits genug Nostalgie geweckt, um mir Weihnachten 2012 die DVD-Box zuzulegen. Als Teil der World Masterpiece Reihe basiert sie auf dem englischen Klassiker „Little Women“ von Louisa May Alcott.
Im Mittelpunkt steht der Alltag der 6-köpfigen Familie March vor dem Hintergrund des amerikanischen Bürgerkriegs. Die Japaner bewiesen schon öfters, westliche Geschichte und Kultur authentisch darstellen zu können, schon allein hier visuell anhand der Architektur, Kleidung und Landschaften. Wir begleiten aber eben nicht den Vater von vier Töchtern in die Schlacht, sondern wir bleiben mit Frau und Kindern (und der Haushälterin Hannah, wie einem süßen Kätzchen) an der Heimatfront und sehen, wie stark der Krieg auch die Daheimgebliebenen betrifft. So wird z. B. ihr Haus, "weniger als zehn Meilen" von Gettysburg, niedergebrannt. Eine der berührendsten Szenen: wie die kleine Beth im Schutt nach ihren Puppen sucht. In Newcord im Norden müssen sie nun lernen, in bescheideneren Verhältnissen zu leben und sich ein neues Heim zu schaffen. Nach und nach trägt jede Schwester was dazu bei und sie wachsen daran.
Jo und Amy sind mir von ihnen am liebsten. Sie ähneln sich besonders in ihrer Sturheit und zanken sich ständig. Jo ist ein brausender Wirbelwind und voller Leidenschaft für das Schreiben. Sie denkt emanzipierter als ihre ältere Schwester Meg, die sich noch am ehesten an dem aktuellen Frauenbild orientiert, lässt sich nicht gern in das weibliche „Korsett“ zwängen und möchte ihren eigenen Weg gehen. Unterstützt wird sie dabei auch von ihrer reichen Tante Martha, dem Journalisten Anthony Boone und dem Nachbarsjungen Laurie Lorenz. Dabei merkt sie gar nicht, wie beide Männer um sie buhlen. Amy, das trotzige Nesthäkchen und Erzählerin aus dem Off, erinnert mich sehr an mich im selben Alter. Sie malt sehr gerne, ist schnell neidisch auf ihre Schwestern und gierig nach Aufmerksamkeit und Geschenken. Für sie ist es noch am schwersten, zu lernen, (für andere) auf etwas zu verzichten und sich dem Leben mit seinen Schwierigkeiten zu stellen.
Erinnerungswürdig bleibt auch die herzerwärmende Beziehung zwischen Lauries strengen Großvater und der kränklichen und extrem schüchternen Beth. Genau wie Laurie spielt sie begeistert Klavier (oft Beethovens „Für Elise“). Aber auch wie die ganze Familie trotz ihrer eigenen Not die Armen unterstützt oder auch aktiv einem Sklaven zur Flucht verhilft. Generell wird sehr authentisch auf die Kriegsthematik eingegangen.
Das nostalgische Intro fasst die Serie (der man ein paar Längen in der Mitte verzeihen sollte) und die Kindheit treffend zusammen: „[…] So ist es heute, so war das damals. Schön war die Zeit, aber nicht immer leicht. Wenn man ein Kind ist, möchte man wachsen, bis man die Sterne am Himmel erreicht […]“
Wer ihn Anfang Dezember bei ORF2 verpasst hat bzw. den sowieso nicht empfangen kann: der dritte "Spuren des Bösen"-Teil "Zauberberg" um 20:15 auf ZDF.
Der schlägt sich leider mit "An Education" (20:15 arte), der mich auch interessiert hätte. Dann muss der halt morgen zur Wh. (13:50) geschaut werden (mal schau'n, ob sich's ausgeht), dann geht sich auch "Poltergeist" heut' noch aus. ^^
Wer selber noch nichts am Abend vor hat oder weiß, was er schauen soll, dem sei hier "Sag kein Wort" um 22:15 auf ZDF wärmstens empfohlen. Und eine zweite "Rashomon"-Wiederholung läuft um 01:30 auf arte! ;)
Literarischer Exkurs: Auszüge aus "Die Elenden" (minimalste Spoiler für Buchinteressierte):
"Die sichtbare Natur existierte kaum für ihn. Es wäre fast richtig zu behaupten, daß es für Jean Valjean keine Sonne gab, kein schönes Wetter im Sommer, keinen strahlenden Himmel und keine Morgenfrische im April. Ein fahles Licht wie in einem Kellerloch hielt gewöhnlich seine Seele gefangen. "
"„‘Aber auch sie sind fidel, nicht wahr, Kamerad? Gehen wir zusammen einen heben, jetzt gleich!‘ – ‚Ich habe studiert.‘, entgegnete der Mann. ‚Ich habe vier Klassen Gymnasium gemacht. Ich trinke nicht.‘“
„Daß es auf Erden ein Wesen gab, das sich Frau nennt, davon schien er keine Ahnung zu haben. Er kannte nur eine Leidenschaft, das Recht und nur einen Gedanken, das Unrecht zu beseitigen. […] Er sah kaum, daß es Rosen gab, wußte nichts vom Frühling, hörte die Vögel nicht singen. Er war streng im Genuß der Freuden. Vor allem, was nicht die Republik war, schlug er keusch die Augen nieder. […] Wehe der Liebenden, die sich an ihn herangewagt hätte!“
„Für die Liebe gibt es keinen Mittelweg. Entweder sie richtet zugrunde oder sie erlöst. Die ganze menschliche Bestimmung ist von diesem Dilemma gekennzeichnet. Liebe ist Leben, wenn sie nicht den Tod bedeutet.“
Dank Tom Hooper kam ich nun auf dieses literarische Meisterwerk von Hugo und genoss seine poetische Sprache, wie sie nur die Romantik hervorbringen konnte, seinen ungeheuren scharfsinnigen, aber unparteiischen Blick in die Seelen aller Figuren mit mehr oder weniger subtilen Humor. Ich freue mich, bei nächster Gelegenheit "Der Glöckner von Notre Dame" zu lesen.
Yeah! Endlich deine nicht-Ganglien-gebremsten Assoziationen als gesammelte Werke :D
Natürlich gleich abonniert. ;)
PS: Bis jetzt gefällt mir der Big bang theory- Beatles Vergleich am besten gg
PPS: Hatte zuletzt bei "Rashomon" gewisse Assoziationen, die ich mich nicht recht traue, im Filmkommentar zu erwähnen. ^^
Anecken war tatsächlich gestern. Denn damit sprichst du gefühlt dem Großteil der aktiven Community hier aus der Seele. Vor MP wusste ich gar nicht, worüber man sich im Kino alles aufregen kann und das Schlimme ist, gerade wegen des dauernden Draufhinweisens, fielen mir zuletzt solche "Störfaktoren" tatsächlich öfter auf. (Über die ich mich aber höchstens 1 Minute ärgere und im Nachhinein mich darüber amüsiere.)
"Proletenpack" hab' ich noch nie angetroffen. Vielleicht der Vorteil eines etwas größeren Kleinstadtkinos. Aber auch im Metropol-Kino in der nächsten Großstadt blieb ich von solchen Stör-Attacken verschont. Geärgert habe ich mich eher immer über die von dir präsentierte penetrante, pedantische Zuschauerschaft, die mich von der Seite anschnauzt, weil ich mich erdreiste meine Freundin über einen Film in einer mir damals ungeübten Sprache etwas zu fragen oder die sich bei mir als Platzanweiserin in einer Tour über Dinge beschwerte, die entweder eh schnell behoben sind oder auch ich nix daran ändern kann. Bin irgendwie sogar froh darüber, dass gerade diese leicht aufbrausenden und etwas anti-sozial eingestellten Kinogänger immer mehr beschließen, sich zuhause einzuschließen. Technisch gesehen, habe ich natürlich durch mein damaliges Sommerpraktikum ein geübteres Auge. In unserem Kino gibt es z. B. den Fehler, dass bei 3D Filme kurz nach dem Start das Bild rosa wird. Lässt sich aber innerhalb einer Sekunde beheben. Bei ungeübten Praktikanten kann das natürlich etwas länger dauern, was mich damals als Zuschauerin dann doch tatsächlich etwas nervte.
Trotzdem: Etwas mehr Toleranz, Gelassenheit und Humor würde nicht schaden ;) Und wenn man schon weiß, wie pingelig man selber ist, heißt es halt strategisch vorzugehen und beispielsweise nicht unbedingt die allererste Vorführung zu besuchen.
"Vielleicht ist das die Form filmpedantischen Verhaltens, die Kinofreund von Kinofreak trennt [...]" - Unterschrieben.
Ich hatte ganz falsche Erwartungen an diese Doku auf Arte. Ich dachte hier werden die Motive von verschiedenen Frauen, jungfräulich in die Ehe zu gehen, vorgestellt. Doch hier geht es um die Purity-Bewegung in den USA und einer der Begründungsfamilien, die 2 Jahre lang hautnah begleitet wurde. Ich habe mich dabei ertappt, die Familie zunächst doch etwas sympathisch zu finden. Eine harmonische, idyllische Familie. Ein wenig theatralisch zwar, vor allem, wenn auf ihren Vater-Tochter-Reinheitsbällen die Väter Gelübde ablegen, die Reinheit ihrer Töchter zu schützen oder bei so einer Art Männerübergangsritus der Junge einen Ritterhelm auf den Kopf trägt und davon spricht "für das Gute zu kämpfen und seine Geliebte vor dem Bösen zu retten". Sie leben halt ein inszeniertes mittelalterliches Märchen, für die Kamera und für sich selbst.
Es geht hier aber nicht nur um den Verzicht von vorehelichem Sex. Den könnte ich akzeptieren, vorausgesetzt es wäre eine eigene Entscheidung und würde die Männer genauso betreffen wie die Frauen. Doch sie leben auf Kosten von Bildung und Aufklärung freiwillig als abgeschlossene Gemeinschaft (inkl. Schulunterricht zuhause) und für sie scheint Toleranz gegenüber anderen ausgeschlossen. Wie kann aber ich jemanden tolerieren, der behauptet, Satan hätte die Evolution erfunden und jemand, der nicht an Jesus glaubt, trotz einwandfrei moralischen Leben, in die Hölle kommt? Ich hätte mir hier eine differenziertere Darstellung gewünscht. Es ist zwar gut, zunächst in das Familienleben direkt einzutauchen, aber zu Ende hin, wenn immer mehr klar wird, was alles dahinter steckt, fühlt man sich von den Machern allein gelassen oder mehr noch, es wirkt teilweise wie erschreckend ernst gemeinte Propaganda.
Über Thomas O'Malley, dem Sunny Boy, geht natürlich nix ;) Aber na gut ... von den realen Katzen würden mir noch die von "Cats and Dogs" einfallen. Deren Anführer "Mr. Tinkles" (oder so) und "Snowbell" von "Stuart Little" sind ja zumindest der Rasse nach mit Blofelds Katze verwandt. ;)
Auf den Professor zu seinem 122. Geburtstag!
Dem "Großvater" der Fantasy-Literatur und einem starken Verfechter für das allgemeine Ansehen von Märchen, Fantasie und Eskapismus:
"Fantasieren ist eine natürliche menschliche Tätigkeit. Keinesfalls zerstört oder beleidigt es die Vernunft, und ebenso wenig schmälert es das Verlangen nach wissenschaftlicher Erkenntnis oder verdunkelt die Wahrheit. Im Gegenteil. Je klarer und schärfer die Vernunft, desto bessere Fantasien wird sie hervorbringen. Wenn die Menschen in einem Zustand lebten, in dem sie nichts mehr wissen wollten oder die Wahrheit (in Tatsachen oder Schlüssen) nicht mehr auffassen könnten, würde auch die Fantasie so lange dahinkümmern, bis sie geheilt wären. Sollten sie je in einen solchen Zustand gelangen (unmöglich ist dies ja nicht), so wird die Fantasie zu morbidem Wahn verkommen."
"Warum einen Mann verachten, wenn er aus einem Gefängnis auszubrechen versucht, um nach Hause zu gehen? Oder, wenn er, weil ihm das nicht gelingt, an anderes denkt und von anderem redet als von Gefängniswärtern und Gefängnismauern? [...] Mit Flucht, in diesem Sinne gebraucht, haben die Kritiker das falsche Wort gewählt; und, mehr noch, in einem nicht immer gutgläubigen Irrtum verwechseln sie den Ausbruch des Gefangenen mit dem Abfall des Deserteurs."
Hab' ich was verpasst? Oder seit wann hat Gilmore Girls 9 Staffeln? ^^
Da muss ja die Superbox mit ihren 7 Staffeln, die ich mir kürzlich zugelegt habe, doch ein Schwindel sein :P
PS: Die und andere Serien aus eurer Liste, sehe ich mir sonst übers Jahr immer an, an Silvester wird mit der Familie angestoßen. ;)
Das Weihnachtsfernsehprogramm gehört für mich einfach dazu und ich plane auch immer im Voraus, was sich ausgeht und angesehen werden muss. Einige Filme werden auch mit der Familie angeschaut, was dann doppelt so schön ist.
Doch dazu gehören 5 der aufgezählten Komplexe überhaupt nicht und ich kenn' nur eine Aschenputtelverfilmung, die zur Weihnachtszeit läuft. Nur, weil in der Imdb 197 eingetragen sind, heißt das doch nicht, dass diese alle zu den Feiertagen gezeigt werden??
Ich bin froh, dass es das österreichische Fernsehen in Bezug auf die "Sissi"-Filme dem deutschen nicht gleich getan hat, indem es diese schönen Filme aus dem Feiertagsprogramm verbannt hätte. Leider gilt das nicht für die "Kevin-" und "Stirb langsam-" Filme. Filme die jedes Jahr sein MÜSSEN sind für mich nämlich "Kevin-allein zu Haus" und natürlich der einzig wahre ultimative Weihnachtsfilm "Der kleine Lord."
Mmmh, aber was nervt mich? Ist schwierig, weil es ja eigentlich genug Parallelprogramm gibt und es ist ja eigentlich gut, dass für jeden Geschmack etwas läuft. Und sonst, eigenen Film einschieben oder gar ganz abschalten. ;)
Wieder als Ergänzung zu hoffmann587 gedacht, ab jetziger Uhrzeit (Rufezeichen= pers. Empfehlung):
- "Lemony Snicket": ORF1 gerade seit 11:35
- "Michel muß mehr Männchen machen": ZDF um 12:40 --> !
- "Der erste Ritter": Kabel1 um 13:00
- "Sissi - Die Schicksalsjahre einer Kaiserin": ORF2 um 13:10 --> !
- "Das fliegende Klassenzimmer" (2003): 3sat um 14:10
- "Die Chroniken von Narnia - Der König von Narnia": Pro7 um 15:05
- "Robin Hood - König der Diebe" (Wh.): Kabel1 um 15:35 --> !
- "Der goldene Kompass": ORF1 um 15:45
- "Les Misérables" (1998): 3sat um 16:00 (Folge 3)
- "Les Misérables" (1998): 3sat um 17:30 (Folge 4)
- "Die Chroniken von Narnia - Prinz Kaspian": ORF1 um 17:30
- "Jurassic Park" (Wh.): RTL2 um 17:45 --> !
- "Die Chroniken von Narnia - Prinz Kaspian": Pro7 um 18:00
- "Die Geister, die ich rief" (Wh.): Kabel1 um 18:15
- "So ein Satansbraten" (Wh.): SuperRTL um 19:00
- "Die Wüste lebt": SuperRTL um 20:15
Heute geht das filmische Bombardement weiter. ^^
Wieder als Ergänzung zu hoffmann587 gedacht, ab jetziger Uhrzeit (Rufezeichen= pers. Empfehlung):
- "Cool Runnings": RTL gerade, seit 11:25
- "Der geheime Garten" (1993): RTL2 ab jetzt (seit 12:40)
- "Noch drei Männer, noch ein Baby": Puls4 ab jetzt (seit 12:40)
- "Sissi - Die junge Kaiserin": ORF2 um 13:10 --> !
- "Uptown Girls: ATV um 13:10
- "Notting Hill": Puls4 um 14:30
- "Das letzte Einhorn": RTL2 um 14:30 --> !
- "Les Misérables" (1998): 3sat um 16:00 (1. Folge)
- "Hausarrest": ATV2 um 16:05
- "Casper": RTL2 um 16:15 --> !
- "Tintenherz": Puls4 um 16:50
- "Les Misérables" (1998): 3sat um 17:25 (2. Folge)
- "Bonnie und Clyde": ServusTV um 22:10
Ergänzung zu hoffmann587, ab jetziger Uhrzeit (Rufezeichen= pers. Empfehlung):
- "Pippi geht von Bord": ZDF um 12:35 --> !
- "Sister Act": RTL 13:10
- "Michel in der Suppenschüssel": ZDF um 13:55 --> !
- "Sister Act 2": RTL um 16:55
- "Das letzte Einhorn": ATV um 14:45 --> !
- "Ein Schweinchen namens Babe": Puls4 um 15:15
- "Allein mit Onkel Buck": 3sat um 15:40
- "Die Familie Stone - Verloben verboten": ATV um 16:25 --> !
- "Bridget Jones - Am Rande des Wahnsinns": Puls4 um 16:50
- "Der erste Ritter": Kabel1 um 17:440
- "Santa Clause": ATV um 18:15 --> !
- "Das letzte Einhorn": RTL2 um 20:15 --> !
- "Dirty Dancing": ORF1 um 21:45 --> !
- "Schlaflos in Seattle": ORF1 um 23:20
Hier mein Beitrag zum 4. Advent :)
http://www.moviepilot.de/movies/mary-poppins/comments/855698
Danke für die Idee, Möglichkeit und Umsetzung der Muwi 2013,
dieser Kommentar sei Murphante gewidmet.
Der hat es mir mit seinem Wunsch, der ausgewählte Film solle „tiefgründig, etwas fürs Herz sein und einen positiv berühren.“ nicht ganz so leicht gemacht. Hier meine Auswahl:
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„Du kannst zaubern?“ – „Das ist kinderleicht. Also scharf denken, Augen zukneifen, Augen zweimal zukneifen uuund … Hops!“
Im Hause Kirschbaumweg 17 „tobt ein Orkan“. Die beiden Kinder, Jane und Michael sind schon wieder ausgebüxt und haben dadurch eine weitere der unzähligen Kindermädchen verjagt. In einer Welt und Zeit (1910), in der man Kindern nicht zuhört, wollen der Vater, Mr. Banks, ein pragmatischer, kühler Banker und Mrs. Banks, außerhalb der Familie eine erbitterte Frauenrechtlerin, zuhause aber devote Ehefrau, eine weitere „diktatorische“, biedere Kinderfrau einstellen, die so gar nicht der Vorstellung der Kinder entspricht.
„Vielleicht ist es eine Hexe“ –„Hexen haben immer Besen, niemals Schirme!“
Sie werden nicht erhört … außer, ja außer von Mary Poppins, die mit ihrem Schirm vom Wind, der die anderen Bewerberinnen verweht, vor der Tür der Familie Banks abgesetzt wird.
„Zuerst Mr. Banks, möchte ich eins grundsätzlich klarstellen. Ich erkläre nie etwas.“
Julie Andrews verkörpert dieses ungewöhnliche Kindermädchen zauberhaft mit einem ironischen Augenzwinkern als kontrollierte englische Dame, die nach außen hin nichts für albernen Übermut übrig hat, um im nächsten Moment die Kinder in skurrile Abenteuer zu katapultieren. Ihr Freund Bert (Dick van Dyke!), der Straßenmusiker/Pflastersteinmaler/Schornsteinfeger mit seiner Lebensphilosophie „Chim-Chimini, Chim Chimini, Chim-chim-cheru, Ich tu‘ was mich freut und mich freut, was ich tu.“ sorgt für Klamauk und Lebensfreude.
Auch Mary vermittelt den Kindern und uns Zuschauern wichtige Botschaften fürs Leben: „Man sollte nichts nach dem Äußeren beurteilen“, Lachen ist ansteckend, „oft sind es die kleinen Dinge auf die es ankommt“ und natürlich „Ein Löffelchen voll Zucker bittere Medizin versüßt.“ usw. und wir lernen, dass Erwachsene oft deswegen so verständnislos sind, wenn sie sich nämlich allein mit ihren Problemen im Ernst des Lebens wiederfinden, denn „die Kindheit läuft wie Sand durch ein Sieb.“.
Schon als Kind war ich auf Marys Tasche, in der sogar ein Hutständer Platz hat und das Gleiten über das Treppengeländer neidisch und wollte immer schon so verzückt im Sprung die Beine gegeneinander schlagen wie Mr. Banks.
Ein Musical, in dem überschwänglich gesprungen, getanzt und gesungen wird, eine Symbiose aus realen Aufnahmen und Zeichentrick und eine Mischung aus Euphorie und Melancholie mit schrulligen Figuren, wie z. B. Onkel Albert, mit dem man Tee an der Decke trinkt, das Zuschauer wie die Kinder im Film staunen lässt, indem man mit den Schornsteinfegern auf den Dächern tanzt und schließlich einen Drachen steigen lässt: „Denn wer ist nicht vergnügt, wenn hoch der Drache fliegt?“
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Damit superkalifragilistischexpiallegetische Weihnachten!
„Da hol‘ mich doch der Teufel!“
Alle Jahre wieder ist der kleine Lord Fauntleroy bzw. Ceddie mit seiner alten Mütze und dem Schuhputzertuch im heimischen Wohnzimmer willkommen.
Dieser steht gewissermaßen zwischen den Stühlen. Er stammt von einer aristokratischen wohlhabenden englischen Familie ab, wuchs aber mit seiner amerikanischen Mutter und Hebamme in ärmlichen - aber liebevollen - Verhältnissen in der Hester Street auf. Die hiermit zunächst aufgeworfenen Konflikte fußen auf den manchmal klischeehaft dargestellten Unterschieden und Spannungen zwischen Arm und Reich und Amerikanern und Engländern. Der Junge als Personifikation naiver Unschuld ist aber fest von dem Guten in jedem Menschen überzeugt und macht keinen Unterschied zwischen ihnen. Die Zyniker dieser Welt bringt er wohl mit seinem uneingeschränkten Optimismus auf die Palme, doch das kalte Herz des Großvaters vermag er damit zu erweichen, in dem er immer ehrlich sagt, was er denkt und jedem helfen will, der es nötig hat, genauso wie seine engelhafte Mutter.
Herausragende Szenen sind u. a. die Fassszene zu Beginn, der Dialog an der Kutsche zwischen Ceddies Mutter und dem Earl of Dorincourt („Sagen Sie Eurer Lordschaft, es wurde gerade bewiesen, Amerikaner haben kein Monopol auf Unhöflichkeit.“) und die „Oh them golden Slippers“-Einlage auf der seit zwei Jahrzehnten wieder stattfindenden Feier, die Ceddie mit diesem Lied, dass mir auch noch im Sommer als Ohrwurm durch den Kopf spukt, mächtig aufmischt:
http://www.youtube.com/watch?v=5d28Vml4zWg
Nach dem Aufdecken eines unverschämten Komplotts, der das erst kurze Glück bedroht, durch die Hilfe des befreundeten Schuhputzers Dick und Gemischtwarenhändlers Mr. Hobbs, endet der Film eines Märchens angemessen recht kitschig, doch ohne das gemeinsame Weihnachtsessen, bei dem Arm und Reich zusammen sitzen und der durch ihre aufeinander gelegten Hände symbolisierte Versöhnung der drei Generationen kann ich die Weihnachtszeit nicht genießen.
Es gäbe noch so viel zu schreiben, aber kurzgefasst: Mit bezaubernder Botschaft, ausgezeichneten Schauspielern (egal ob Familie, Freunde, Dienerschaft und Dorfgemeinschaft), herrliche zitierwürdige Dialoge und wunderbar eingängiger Musik ist es der ultimative Weihnachtsfilm.
„Frohe Weihnachten wünsche ich euch allen und allen Menschen überall. Frohes gesegntes Fest!“
Hab' mir die übrige Liste gar nicht richtig angesehen (kenne davon auch nur wenige), hab' sofort nach "Les Misérables" gesucht. Nicht nur der beste Film 2013 bzw. 2012, sondern auch [Achtung subjektiv] einer der besten der letzten 10 Jahre. Dass darüber viele anders denken, ist mir klar (Musicals sind ja "bäh"). Bin nur etwas enttäuscht, dass ich hiermit wohl noch mehr alleine da stehe, als geglaubt.
"...Weihnachtsmann, ich hab' dir einen langen Brief geschrieben, dass dich alle Kinder lieben und ich hoff' du liebst auch mich..."
Diese französisch-kanadische 26 Folgen lange Zeichentrickserie (mit einem schlechten dt. Titel) läuft auch nach zig Jahren heute noch jedes Jahr im TV. Die drei Elfen, die dem Weihnachtsmann unterstützen, sind der technisch versierte Jordi, der sich in verschiedene Tiere verwandeln kann, die sprachbegabte Trixi mit der Fähigkeit zu Schweben und der fleißige Dauer-Lehrling Gulfi (zunächst ohne magische Fähigkeiten). Der knuffige Eisbär Balbo mit dem roten Schal wurde als kleines Bärenjunges vom Weihnachtsmann aufgenommen und wohnt seitdem bei ihm am Nordpol. Dort in der Nachbarschaft wohnen auch die chaotischen Antagonisten: der Rock-Gitarre spielende Grantelbart und sein Gehilfe, der Troll Gugor. Die eigentlichen Probleme begegnen der Weihnachtstruppe jedoch auf dem Weg auf der Suche nach bzw. der Übergabe der Geschenke. Kein Ziel ist ihnen zu entfernt (egal ob der Weltraum oder gleich eine andere Zeit) und kein Wunsch der Kinder zu speziell. Dabei ist es schön, wie sie sich bemühen, auch nicht-materielle Wünsche zu erfüllen. Zusätzlich bekommt man dabei einen Einblick in ihren Berufsalltag und am Ende erfährt man schließlich das Geheimnis, wie Père-Noël es eigentlich schafft, jährlich in einer Nacht die ganze Welt zu beschenken. Zwar klar an kleine Kinder gerichtet, gibt es auch für mich als junge Erwachsene und eigentliche Christkind-Anhängerin kein Weihnachten ohne mind. ein paar Folgen davon.
Die Top100 besteht leider aus einem großen Gemisch aus Unter- und Nebenkategorien der Fantasy. Die Liste hätte tatsächlich mehr Spaß gemacht, wenn man das Ganze zumindest auf eine Top50 (oder noch weniger) beschränkt hätte und, wenn man schon weit ausholen will, zumindest einen Versuch einer weiten Definition, was ihr unter Fantasy versteht, geliefert hätte. (Die Fantasy-Taggings bedürfen ja teilweise Korrekturen bzw. Erweiterungen, wie's aussieht.)
Denn irgendwelche Kriterien habt ihr doch immer vor einem Ranking bzw. einer von euch getroffenen Auswahl uns präsentiert (um u. a. den Unmut der User vorwegzunehmen), doch hier fehlen die Gründe, wieso ihr z. B. Zeichentrick- und Animationsfilme ausgeschlossen habt und wieso bei Filmen, die aus Bestandteilen mehrerer Genres bestehen, für euch Fantasy überwogen hat. Auch der Begriff Fantasy selbst wurde mir nicht nur im Ranking, sondern auch in der übrigen Reihe zu inflationär und gleichbedeutend zur Phantastik bzw. Fantasie verwendet, was meines Wissen nicht ganz so stimmen kann.
Alles in allem aber eine super Idee und ich hab' mich über die gesamte Fantasy-Reihe sehr gefreut!
Die Spielzeugindustrie hat nun auch die Filme für sich entdeckt. Sieht zumindest so aus. Finde ich irgendwie amüsant. ^^
http://www.youtube.com/watch?v=x-u8wPAiufI
Ganz besonders natürlich der "Heartbreak Bow" in Pink ;)
Unsere Hochschüler*innenschaft ist doch die Beste! Freue mich auf heute Abend auf die gratis, extra veranstaltete Vorpremiere! :D Das wird nicht ein gelungener Start ins neue Jahr, sondern ein hoffentlich famoser Abschluss meines mageren, mageren Kinojahres 2013. *Daumen drück*
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„Ground Control to Major Tom?“
Meine erste Vorpremiere beschert mir die Freude, nun danach auch als eine der ersten über den Film zu berichten. Auch weitere Bedingungen waren anders als sonst: das erste Mal ohne eigene Kinobegleitung und das erste Mal mit einem leichten Glühweinschwips vom Christkindlmarkt in einem extra reservierten Saal. Das alles, inkl. des schönen Trailers, sorgte für eine aufgeregte Vorfreude, die völliges Eintauchen ermöglichte. Nach paar Minuten fühlte ich mich dadurch wieder vollkommen nüchtern und die Nachwirkung - das (Zurück-)Sehnen nach der Zeit im Leben, in dem man sich fühlt, als würde einem die Welt gehören und man könnte alles erreichen, was man sich wünscht - ist noch Tage danach spürbar.
Ab hier minimale Spoiler für diejenigen, die völlig unvoreingenommen ins Kino wollen.
Als pure Werbung für das Leben begegnet man im Verlauf des Films auch immer wieder im Hintergrund etwas versteckten schönen Botschaften. Also Augen offen halten! Zugegeben, die Geschichte ist eher dünn und ist eigentlich hier nur Mittel zum Zweck, dafür gewinnt der Film durch seine Atmosphäre, die so weit reicht wie das Himalaya. Der Ausbruch aus dem Alltag und das Zurücklassen der Tagträume führt Walter Mitty an entlegene Orte rund um die Welt und er lebt dadurch eigentlich als erster Angestellter das Firmen eigene Motto. Wer wissen will, was ein Pizzarestaurant, Mamas Mandarinenkuchen, ein unausgefüllter Social Media Account und David Bowies „Space Oddity“ mit der „Quintessenz des Lebens“ („Was soll das heißen?!“) zu tun haben, ist hier richtig.
Fazit: Die Vorfreude hat sich erfüllt - ein umwerfend mitreißender Film. Unbedingt ansehen!
http://www.youtube.com/watch?v=nP6xBFyA_aw