FleurdeSel - Kommentare

Alle Kommentare von FleurdeSel

  • 7 .5
    über Mr. Pig

    Danny Glover in Höchstform, auf der Zielgeraden, in einem durchaus zum Nachdenken anregenden, ruhigen Film, mit unverbrauchten Bildern.
    Habe die Ehre!

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    • 2

      Isser gefährlich?

      Habe die Ehre.

      • 8

        Dies ist ein absolutes Schmankerl, das uns deutschen Biertrinkern einen Spiegel vor die rote Nase hält. Klar, dass das manchem nicht passt. Mit geringem Budget hervorragend gemachte Dokumentation von einem in Berlin lebenden (auch noch) Amerikaner. Über dieses Thema kenne ich nichts vergleichbares. Nette Animationen, gute Ideen und eine gehörige Portion Humor, der sich szenisch entwickelt. Wie hat der Mann seine Protagonisten gefunden? Erstaunlich. Und für alle Berliner, oder die mal hinfahren: Der vorgestellte Bierhändler Ambrosetti in der Schillerstraße ist eine Institution in der Stadt, mit einem äußerst sympathischen Chef, bei dem ich 5 Jahre mein Bier gekauft habe. Die Freude war groß, als ich ihn wieder sah und meinem Durst nachgab.
        Habe die Ehre

        • 1

          Das kommt also dabei heraus, wenn ein schlechter Regisseur mit schlechten Schauspielern zusammen........., ja was eigentlich? Großer Gott im Himmel.
          Habe die Ehre.

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          • 0 .5

            Absolut am Thema vorbei. Wenigstens weiß man nach diesem Patriotenkäse, welche Schauspieler man sich Zukunft endgültig schenken sollte. Einen halben Punkt für diesen Nebeneffekt.
            Habe die Ehre.

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            • 7 .5

              Einfach, simpel und doch so schlicht. Endlich hat sich die jahrelange Beobachtung von William Fortsythe gelohnt. Er scheint tatsächlich einer der Schauspieler zu sein, die mit zunehmendem Alter, äußerer Verwahrlosung und ohne ihren Lebensstil nur im Geringsten zu ändern, zu einer absoluten Granate mutieren. Musste direkt an Nick Nolte und seine überragenden Leistungen in der Serie „Luck“ und „Picknick mit Bären“ denken. Viel Spaß bei diesem rabenschwarz schrägen Schmankerl, woran natürlich auch noch andere beteiligt waren. Doch nicht maßgeblich.

              Habe die Ehre.

              • 8 .5

                Da ich bereits viel Zeit in schwedischen Wäldern verbracht habe und ich diesen über alles bewundere, bin ich bei dieser Serie natürlich sehr subjektiv. Auch wäre es für mich als Amateurfilmer natürlich ein Traum, dies in solch geile Bilder umsetzen zu können. Hinzu kommt eine ganz klare und eindeutige Botschaft, sich endlich mal über Umweltverschmutzung Gedanken zu machen. Und das mit Phantasie Krimi Touch. Was will man eigentlich mehr, wenn man auf das alles steht. Und es gibt keine Helden. Wie im richtigen Leben. Habe die Ehre.

                P.S.: Im übrigen habe ich mir alle 10 Folgen hintereinander reingezogen

                • 2 .5

                  Mein Lieber Sean. Nach Deinem Legendenzeug ein paar weitere Stufen auf der Treppe nach unten. Erinnerst mich langsam an Nicolas Cage. Schade.
                  Habe die Ehre.

                  • 8

                    "Es gibt nur einen Wallander". Da merkt man schon, wenn einer sein Handwerk gelernt hat. Rolf, ich liebe Dich.
                    Habe die Ehre.

                    • 8

                      Das ist das Ergebnis einer Finnisch-Britsichen Produktion? Hut ab, wo Hut ab hingehört. Tolle Sozialstudie mit einem wieder Mal herausragenden Colm Meaney in einer Rolle, auf dem Höhepunkt seines künstlerischen Zenits. Geniale Kameraeinstellungen. Überzeugend. Jeder, der mal in der Klemme war, weiß wie schnell es gehen kann und wie schwer es ist, den Überblick zu behalten.
                      Habe die Ehre.

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                      • 3

                        Kann mich erinnern, dass in Wermelskirchen ca. 2006 auf der Verfolgungsjagd von Bankräubern eine riesengroße Grasplantage zufällig entdeckt wurde. Man ließ dann von den Bankräubern ab. Bin davon überzeugt, dass dies in Wirklichkeit umgekehrt war und Herr Boll seitdem nicht mehr von seinem Tripp runtergekommen ist. Was für ein Patriotenschwachsinn und das auch noch von einem Deutschen na ja.... Filmemacher. Es lebe die Arschkriecherei in der Hoffnung auf Kohle.
                        Habe die Ehre.

                        • 0

                          Abgekupfert, Aufdringliche Final Cut Effekte, Möchtegerne Tarantino Dialoge, Vollklischee, Grottenschlecht gespielt, Geht gar nicht, Nach 6 Min. abgebrochen -
                          absolut neuer Rekord. Wahrscheinlich der schlechteste Film, den ich jemals abgebrochen habe.
                          Habe die Ehre.

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                          • 4 .5

                            Immerhin noch anschaubares Filmchen, mit einem wieder einmal vor sich hin blutenden, dennoch ganz passablen Tim Roth, als, ja als was eigentlich?
                            Habe die Ehre.

                            • 4 .5
                              FleurdeSel 19.04.2016, 19:21 Geändert 19.04.2016, 19:22

                              Nette Unterhaltung. Ganz gute Idee und man sollte sich mal überlegen, wie erschreckend einfach es gewesen wäre, daraus einen guten Film zu machen. Mit wenig mehr finanziellem Einsatz und besseren Schauspielern. Na ja, vielleicht auch einem besseren Regie............
                              Habe die Ehre.

                              • 9 .5
                                FleurdeSel 12.04.2016, 23:23 Geändert 12.04.2016, 23:28

                                Habe diesen Film in den letzten 35 Jahren bestimmt 30 Mal gesehen und kenne die Dialoge fast auswendig. Dem ist nichts hinzuzufügen. Das heißt, doch: Die Sache mit dem Zwillingsbruder habe ich bis heute nicht ganz verstanden. Wieso hat er ihn gesehen, obwohl er bereits tot war. Eine Aussage zur Verwirrung? "Lucien, du Kretin!"
                                Habe die Ehre.

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                                • 7

                                  Düsterer Episodenfilm als Milieustudie mit verknüpfter Handlung, durchaus sehenswert, mit einem wieder mal völlig genial-abgedrehten Christopher Walken.
                                  Da hat Christian Slater ja mal in einem vernünftigen Film mitgespielt und konnte dennoch einmal mehr nicht überzeugen.Was hat Marucci eigentlich noch gedreht?
                                  Habe die Ehre.

                                  • 8 .5

                                    Tim und Benicio in ihrer Blütezeit. Gutes Kino. Großartiges Thema, das man nicht so schnell vergessen sollte. Unverbrauchte Bilder. Und im Abspann kommt natürlich nicht der Song von Lou, den man erwartet hat. Hut ab, wo Hut ab hin gehört.
                                    Habe die Ehre.

                                    • 3 .5

                                      Eine clevere Image-Veränderung von David direkt zu Anfang von Teil 1. Mit einem sehr frei interpretierten, „schnulzigen“ Charles Manson. Guter Soundtrack. Warum in der ersten wirklich ekligen Szene deutschsprachige Musik läuft, erschließt sich mir nicht ganz. Nun ja, die Geschichte ist halt fiktiv. Im Gegensatz zu Deutschland. Irgendwie ist der Begriff, leicht abgewandelt, ja fast passend zur Szene. Letztendlich durchaus, als leichte Unterhaltung sehenswerte Serie, mit einer bisher noch nicht da gewesenen Sichtweise auf Manson und Darstellern, die gute Arbeit abgeliefert haben. Und David? Der hat schon ne eigene Aura.
                                      Habe die Ehre.

                                      So hätte meine Beurteilung ausfallen können, wäre da nicht der nervende, ewig von Liebe faselnde Manson, der einem gehörig auf die Nerven geht. Auch Duchnykov will einfach nicht richtig rüberkommen. Seine Rolle ist einfach zu flach ausgelegt und vielleicht stößt er hier bereits an seine schauspielerischen Grenzen? Letztendlich ist die ganze Story zu flach und Manson im wirklichen Leben solch ein Arschloch, dass man ihm hier nicht noch ein Denkmal bauen sollte.
                                      Habe die Ehre.

                                      • 5
                                        FleurdeSel 09.03.2016, 19:57 Geändert 09.03.2016, 19:58

                                        Die Frage: Wieso sind die Cops am Anfang zu blöde, dem Haus des Opfers einen Besuch abzustatten, wo doch der Killer in der Nähe geblitzt wurde. Die Antwort: Dann wäre die Serie nach 15 Min. beendet gewesen und der Bösewicht hätte im Knast gesessen. Nun könnte man sagen, dass die Polizei im Laufe der Serie realistisch unfähig dargestellt wird, doch dies wäre eine Überinterpretation. Die Serie ist unlogisch vorhersehbar. Obwohl ich Christopher Ecclestone sehr mag, ist dies doch eher eine seiner schwächeren Produktionen. Dennoch sind die „schwachen“ englischen Krimis immer noch besser, als die „starken“ deutschen.
                                        Habe die Ehre.

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                                        • 5

                                          Der Film ist einfach stellenweise zu langatmig, vor allem am Anfang. Auch später in den Dialogen, obwohl diese über eine recht lange Zeit äußerst viel Spaß gemacht haben. Auf die Schauspieler braucht man auf diesem Level nicht näher einzugehen. Besonders gefreut habe ich mich mal wieder über meinen alten Freund Bruce Dern. Dann durften natürlich auch die mittlerweile wirklich fast nicht mehr zu ertragenden dumm-krank-brutalen Szenen wieder mal nicht fehlen. In der Mitte des Films hatte ich in Erinnerung an Jacky Brown fast die Hoffnung, dass Quentin sich weiterentwickelt hat, doch das liegt scheinbar in seiner Natur und er kommt davon nicht weg. Am humorvollsten fand ich die Szene im Schnee, mit dem Strick an den Pfosten bis zum Toilettenhäuschen. Am lächerlichsten fand ich den in seinen schauspielerischen Leistungen immer schlechter werdenden Michael Madsen, beim absolut missglückten Versuch seine Rolle in Reservoir Dogs zu parodieren. Hauptsache brutal. Schade, hätte wesentlich kürzer ein sehr guter Film werden können.
                                          Habe die Ehre.

                                          • 5 .5
                                            FleurdeSel 17.02.2016, 18:18 Geändert 11.12.2017, 10:56

                                            Da hat doch unser Johnny schon bessere Filme gedreht. Das macht aber nichts, hat er doch einen ziemlich großen Bonus. Die Story ist etwas unglaubwürdig dargestellt. Eigentlich genau einer der amerikanischen Filme, wie ich sie nicht mehr mag, weil das einfach alles sehr abgedroschen und vorhersehbar ist. Dennoch ganz unterhaltsam und dass ich zwei Mal eingenickt bin, lag wohl daran, dass ich überarbeitet war. Und jedes Mal als ich wach geworden bin dachte ich: Warum ist der Depp eigentlich maskiert?
                                            Habe die Ehre.

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                                            • Nun ja,
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                                              Habe die Ehre.

                                              • 6
                                                FleurdeSel 27.01.2016, 03:26 Geändert 27.01.2016, 03:27
                                                über Lava

                                                Scheinbar hat die Synchronisation doch einige Mühe gemacht. Obwohl gut besetzt, bereitete scheinbar das Tempo der Sprache, als auch das gesamte Erzähltempo massive Probleme. So ist das Dauerflüstern des Hauptdarstellers manchmal äußerst anstrengend und lässt einen fast schon den Radikalfilter drücken. Andererseits halten durchaus gute Schauspielerleistungen vor unverbrauchter Kulisse davon ab.
                                                Die Geschichte schwächelt etwas. Dennoch braucht Lava den Vergleich mit egal welcher "deutschen Super Krimiserie" nicht zu scheuen. Im Gegenteil. Eigentlich eine Filmarbeit der "Krimiserienneulinge" in Island auf anständigem Niveau.
                                                Habe die Ehre.

                                                • 5

                                                  Die Fälle dieser Kriminalserie spielen zwar in der Neuzeit, weisen allerdings immer eine Verbindung zu Uralten Mordfällen auf. Warum das so ist, erschließt sich nicht ganz. Die Kulisse ist bewusst antik gehalten. So wundert man sich teilweise, dass z. Bsp. ein Handy klingelt. Dadurch wird alles etwas fiktiv. In der ersten Staffel beschäftigt sich das Ermittlerteam mit dem lange abgedroschenen und bereits hundert Mal abgedrehten Thema „Jack the the Ripper“, der ja natürlich nicht gefasst werden kann. Der Hauptdarsteller sieht nachdem er verprügelt wurde, immer noch aus, wie frisch aus dem Badezimmer. Dennoch unterhaltsam und nett gemacht. Ganz nette Story, gute Schnitte. Die Figuren sind stark überschminkt da auch die Farben überzeichnet sind.
                                                  Was gut gefällt, ist die eher in der Literatur angewandte Figur des halbseidenen Beraters, mit den Verbindungen zur Unterwelt. Bindeglied zwischen Gut und Böse in Staffel 2. Auch besonders nett geraten ist die Szene als die beiden Hauptdarsteller einen flüchtenden Wagen verfolgen wollen und auf dem Parkplatz anstelle ihres Wagens, ein Esel festgebunden ist. Der Hauptdarsteller hat einen netten Tick und trinkt gerne.
                                                  Die Idee mit Zwillingen in Staffel 2 ist ebenfalls keine schlechte Idee. Sogar mit etwas Schnulze in der Mitte des 3. Teils der Staffel 2. In Staffel 3 fällt die Qualität dann ab.
                                                  Alles in Allem ein nette Krimiunterhaltung in gewohnt guter englischer Machart, technisch souverän für Nebenher, die gegen Ende unverständlicher und langweiliger wird. Habe die Ehre

                                                  • 5 .5
                                                    FleurdeSel 22.01.2016, 08:20 Geändert 22.01.2016, 08:20

                                                    Die Fälle dieser Kriminalserie spielen zwar in der Neuzeit, weisen allerdings immer eine Verbindung zu Uralten Mordfällen auf. Warum das so ist, erschließt sich nicht ganz. Die Kulisse ist bewusst antik gehalten. So wundert man sich teilweise, dass z. Bsp. ein Handy klingelt. Dadurch wird alles etwas fiktiv. In der ersten Staffel beschäftigt sich das Ermittlerteam mit dem lange abgedroschenen und bereits hundert Mal abgedrehten Thema „Jack the the Ripper“, der ja natürlich nicht gefasst werden kann. Der Hauptdarsteller sieht nachdem er verprügelt wurde, immer noch aus, wie frisch aus dem Badezimmer. Dennoch unterhaltsam und nett gemacht. Ganz nette Story, gute Schnitte. Die Figuren sind stark überschminkt da auch die Farben überzeichnet sind.
                                                    Was gut gefällt, ist die eher in der Literatur angewandte Figur des halbseidenen Beraters, mit den Verbindungen zur Unterwelt. Bindeglied zwischen Gut und Böse in Staffel 2. Auch besonders nett geraten ist die Szene als die beiden Hauptdarsteller einen flüchtenden Wagen verfolgen wollen und auf dem Parkplatz anstelle ihres Wagens, ein Esel festgebunden ist. Der Hauptdarsteller hat einen netten Tick und trinkt gerne.
                                                    Die Idee mit Zwillingen in Staffel 2 ist ebenfalls keine schlechte Idee. Sogar mit etwas Schnulze in der Mitte des 3. Teils der Staffel 2. In Staffel 3 fällt die Qualität dann ab.
                                                    Alles in Allem ein nette Krimiunterhaltung in gewohnt guter englischer Machart, technisch souverän für Nebenher, die gegen Ende unverständlicher und langweiliger wird. Habe die Ehre