FleurdeSel - Kommentare
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Alle Kommentare von FleurdeSel
"Für mich ein Antikriegsfilm"
Ein fantastischer Film des französischen Kinos. Nach meiner Einschätzung die beste Rolle von Michel Galabru überhaupt. Es ist eine Augen- und Ohrenweide diesen wandernden, singenden und irrsinnig gut gespielten Frauenmörder auf der "Walz" zu begleiten. Neben einem ebenbürtigen Philippe Noiret und man kann heute schon sagen: "Der Jungen Huppert", in einer Glanzrolle. Da gerät das Hirn in Wallung. Konnte ich vor Jahren in einer "Tavernier / Noiret Collection" in hervorragender Bildqualität ergattern.
Das Ganze noch spitzenmäßig synchronisiert! Kinofreude pur.
Wie sehn ich mich nach solchen Filmen, wo sind sie geblieben?
Habe die Ehre
Was soll ich schreiben? Tief Luft holen, langsam ausatmen und versuchen irgendwann dieses zufriedene Grinsen nochmal aus dem Gesicht zu bekommen.
Mein Lieblingsregisseur!
Habe die Ehre
Aua!
Habe die Ehre
"Eine fiktive, wahre Geschichte". Der Spruch im Abspann ist bereits aussagekräftig und bestätigt das niedrige Niveau dieser Serie.
Der zeitliche Höhepunkt der Serien im allgemeinen liegt eindeutig um die Jahrtausendwende. Mit Freude erinnert man sich gerne an die richtigen Kracher, wie zum Beispiel die "Sopranos", "Deadwood", "The Wire" und etwas später noch "Treme". Was hier geboten wird ist eine Machart, welche mittlerweile immer wieder wie eine Schablone in diesem übergroßen Bereich der Filmindustrie eingesetzt wird. In perfekter Dolby Vision Qualität wird mit viel Aufwand schwacher und mittelmäßiger Stoff verfilmt. Wenn die wenigen Ideen ausgehen, wird das Ganze nach Belieben durch Rückblenden in allen Bereichen in die Länge gezogen. Mit Klischees gespickt wie ein Rinderbraten mit Speck, wurde in diesem Fall seltsamer Weise auf die Einbindung homoerotischer Nebengeschichten verzichtet, welche im Standard auch diese Zuschauerklientel nebenbei bedienen soll. Als Zugpferd dienen einzelne, bekannte Schauspieler. In diesem Fall möchten Eric Bana (in gewohnt psychopathischer Härte) und Connie Britton (als eine Mischung aus Liv Ulman und Inge Meysel) auch ein Stück von diesem Kuchen abhaben. Ein um so größeres dadurch, dass Sie dieses "Werk" auch noch selbst produziert haben. Es bleibt abzuwarten, ob diese Erfolgsmodelle auf Dauer wirklich so erfolgreich sind. Sieht man sich die Produktionskosten neben den Einspiel Ergebnissen an, bleiben berechtigte Zweifel. So muss auch Netflix durch weitere Finanzierungen immer wieder Kohle nachfassen, um diesen Ballon, hoffentlich nicht bis zum Platzen, weiter aufzublasen.
Warten wir es ab.
"Dirty John" hätte als Serie ohne Weiteres auf Spielfilmlänge gekürzt werden können. Ob die Qualität dadurch besser geworden wäre, bleibt dennoch fraglich. Zweifelhaft bleibt ebenfalls, ob diese Produktion nicht nur den "normalen" Zuschauer verärgert, sondern auch wirklich betroffenen Frauen (und natürlich auch Männern), durch die total überzogene Machart, sauer aufstößt. Ein Kochbuch für Harz vier Empfänger, im Ledereinband. Was letztendlich bleibt ist eine "Einschlafserie", die einem behilflich sein kann, wenn man mit einem abgerissenen Innenband im Bett liegt. Leider.
Habe die Ehre
Die Mischung macht Spaß. Den Dr. kann er einfach nicht lassen. Gut so. Guter Schauspieler. Guter Produzent. Guter Musiker. Letztes wirkt sich natürlich positiv auf die Filmmusik aus. Entwickelt die Charaktere schön langsam. Wie es sein soll. Habe beide Staffeln bei Amazon gekauft. Bereue keinen Cent. Eine Serie über Selbstjustiz. Mal etwas anders. Kleine Schwächen werden gerne verziehen.
Habe die Ehre
Da kommt Freude auf!
Während des Anschauens kam mir der Gedanke, dass diese ausgezeichnete, teilweise als Kammerspiel angelegte Serie vor toller Kulisse, ihre Botschaft auch in einem ganz anderen Ambiente verbreiten könnte. Das Suchen nach ehrlicher Liebe und Anerkennung einer nicht gerne älter werdenden, vermögenden Frau, ohne Vermutung eines finanziellen Hintergedankens Ihres Gegenübers.
Nur die Schauspieler dürfte man nicht austauschen, denn die machen wirklich nur Freude. Allen voran eine gereifte und geschliffene Sharon Stone, welche mit Zitaten glänzt wie: "Wer hat mir den Arsch aus meiner Hose geklaut". Auch Devin Ratray als unkonventioneller und spitzfindiger Detective macht einfach nur Spaß in Auge und Ohr. Und als stinkstiefelndes Sahnehäubchen noch Beau Bridges obendrauf.
Glückwunsch Herr Soderbergh, da ist Ihnen eine gute Serie gelungen. Mehr davon.
Habe die Ehre
Was für ein Klischee!
Diese unnötige Serie vereinigt absolut alle Klischees einer neuzeitigen 08/15 Kitsch-Krimi-Serie mit FBI profilenden alleinerziehenden, männerverachtenden Müttern in alten Autos. Die Homo Erotik darf natürlich auch nicht fehlen und eine der zwischendurch erzogenen Töchter ist auch noch autistisch. Das volle Programm. Nachdem man als einigermaßen intelligenter Mensch schon die Bücher nicht lesen kann, produziert nun Frau Holt auch noch Filme auf gleich tiefem Niveau.
Frau Holt, lassen Sie bitte beides bleiben. Ich schäme mich für Sie, im Namen aller Liebhaber skandinavischer Kriminalverfilmungen.
Habe die Ehre
Einer der wirklich guten!
Robbie Coltrane ist wahrhaft ein großer Schauspieler. Leider gibt es viel zu wenig mit ihm zu sehen. Wenn man bedenkt, dass er als Komödiant angefangen hat, ist es um so überraschender, wie ernsthaft und glaubwürdig er diese Rolle umsetzt. Außergewöhnlich lange Nahaufnahmen meistert er mit Bravour. Auch wenn man davon ausgeht, dass er im wahren Leben gesundheitlich stark angeschlagen ist, kann man nicht erkennen, ob sein Gebrechen echt, oder gespielt ist.
Leider hat man an manchen Stellen das Gefühl es hätte jemand an die vorherige zurückgespult und dadurch wirkt die Serie insgesamt etwas zum lang. Doch das hält sich im Rahmen. Letztendlich wurde das brandaktuelle Thema der sexuellen Belästigungs / Vergewaltigungsdebatte sehr gut umgesetzt. Immer wenn ein Film (wie dieser) nachhaltig zum Nachdenken anregt, kann man daran eigentlich ganz leicht erkennen, dass man einen guten Film gesehen hat.
Ein Lob an alle Beteiligten. Wer solches Fernsehen hat, der braucht kein Kino mehr!
Habe die Ehre
Schön anzuschauen...............dass es außer der fußballverrückten Nation Deutschland noch andere Länder gibt, die stolz auf Ihre Betrüger sind. Alles nette Menschen, beim American Way of Life. Damals.
Schwacher Film zu einem Thema, dass keinen gescheiten Menschen interessiert. Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen liegen nur daran, dass die Personen noch leben, oder bereits tot sind.
Habe die Ehre
Ein äußerst interessantes Thema, letztendlich etwas flach verfilmt. Die schwierige Thematik, welche bis in die heutige Zeit reicht, wird trotz aller Bemühungen nur oberflächlich und zu klischeehaft berührt. Da kann auch ein Aushängeschild wie Peter Stormare mit seinem Gastauftritt nicht helfen. Wer sich dafür interessiert, sollte unbedingt den (Kriminal) Roman "Geschehnisse am Wasser" von der großen schwedischen Schriftstellerin Kerstin Ekman lesen. Ein Besuch der darin erwähnten Stadt "Skyttmon" (Stadt der Holzschlösser) in Nordschweden vor Jahren, hat mich emotional stark erschüttert und für dieses Thema sensibilisiert.
Hier gab es bis in die 80er Jahre aktiven Widerstand der Sami und auch schwedischer Gruppierungen und Aktivisten, welche sich gegen die Unterdrückung der Sami und den sehr schnell fortschreitenden Raubbau der Holzindustrie zur Wehr setzten. Gipfelnd in der Sprengung von Häusern und auch Brücken. Diese Serie hat mich dankenswerter Weise dazu gebracht, mich demnächst nochmal mit diesem Thema zu beschäftigen. Doch mehr auch schon nicht. Schöne Bilder vor solch einer schönen Kulisse abzudrehen, ist selbst für einen Amateur kein größeres Problem. Auch der Umweltaspekt wird oberflächlich in Szene gesetzt und am Ende (Vorsicht Spoiler) ist wieder mal die Gier nach Uran schuld. Selbst die viel zu kurz gekommenen Sami-Gesänge sind mittelmäßig (Bitte mal "Wimme" anhören). Überhaupt kommt die authentische Musik diese faszinierenden Erdteils viel zu kurz. Genau so wird die Schamanin mit Handy bei der Polizei anrufend, eher schwach umgesetzt. Die französische Polizistin mit arabischem Hintergrund, jagt als Minderheit die Schädlinge einer Minderheit im Norden Europas. Während man versucht die ethnischen Probleme der einen Minderheit zu verstehen, wird man immer wieder durch sprunghafte Szenenwechsel in die Probleme einer anderen Kultur katapultiert. Und schließlich das Ganze, nach momentaner Standard Vorgehensweise, mit einer homoerotischen Dreiecksgeschichte oberflächlich vermengt. Die Schauspieler können nicht überzeugen, auch Peter Stormare nicht. Es fehlen die entsprechend starken Charaktere, welche für eine gute Serie unverzichtbar sind. Geschichtliche Aufklärung erfolgt nur durch selten eingestreute, fast oberschullehrermäßig geführter Kurz Monologe. Durch die Serie selbst erfolgt keine. Trotz des ernsten Themas, hätte auch etwas tiefgründiger Humor der Geschichte nicht geschadet. Die Menschen dieser Region sind trotz allem viel humorvoller, als dargestellt.
Was bleibt ist eine mittelmäßige Serie, die man sich durchaus anschauen, aber auch getrost dabei einschlafen kann. Und wenn man wieder wach wird, "spult" man halt etwas zurück und schaut weiter, bis man wieder einschläft. Irgendwann ist sie dann zu Ende und hinterläßt durch die Stärke des Themas alleine, einen faden Geschmack im Mund, der einem dazu bringt, über alle Ungerechtigkeiten und Vergehen an ethnischen Minderheiten nachzudenken. Und vielleicht sogar darüber zu schreiben.
Habe die Ehre!
Es gibt sie noch. Gute Serien. Diese Woche nach True Detektive 3 die zweite positive Überraschung. Mal 20 Kilo mehr - mal 20 Kilo weniger. Egal, Goodman bleibt wandlungsfähig und ausdrucksvoll. Seine junge Kollegin Coel steht ihm in nicht viel nach, hat aber auch den schwereren Part. Sie rutscht manchmal ein wenig zu sehr in die Opferrolle hinein, doch das muss nicht an ihr liegen. Schwieriges, unbeliebtes Thema, schwer zu verfilmen - gut gelungen. So macht Fernsehen Spaß!
Habe die Ehre.
Geht runter wie Öl. Habe die Staffel bei Amazon gekauft und kann momentan erst 2 Folgen genießen. Das macht mich fertig. Mein Dank an die ganze Crew. Dachte bereits, solche Krimis gibt es nicht mehr und wurde eines Besseren belehrt. Ein Muss für jeden Krimi Fan und Freund ruhiger Kameraeinstellungen. Ein Beispiel dafür, dass ein eigentlich abgedroschenes Thema, dennoch faszinierend umgesetzt werden kann.
Habe die Ehre.
Warum macht eine blinde Frau das Licht an, wenn sie nach Hause kommt!
Habe die Ehre.
Bei diesem etwas zähen Film über ein abgedroschenes Thema in sehr einseitiger Darstellungsweise, bleibt für mich letztendlich nur eine Frage im Raum stehen: Warum reden Russen in Russland mit russischem Akzent?
Habe die Ehre.
So wird's kommen. So hätte man es heute schon gerne. Alles dreht sich nur ums Geld. Alles ein Geschäftsmodell. Auf in die Zukunft. Auf die Menschen geschissen.
Nieder mit den freien Gedanken. Nieder mit der Freiheit. Macht pur. Macht aggressiv. Man sollte darüber nachdenken, solange es noch keiner mitkriegt. Wie weit sind wir schon? Wie weit sind wir übermorgen? Der Krimi Aspekt ist nebensächlich. Der Krimi Aspekt ist die Verpackung. Solider Film. Solide Machart. Solide Schauspieler. Solider Clive. Solides Kino!
Habe die Ehre.
Atmosphäre lässt sich nich mit Gewalt erzwingen. Am Ende wars dann ganz schön anstrengend. Für unseren Kulturkreis eh ein schwieriges Thema. Mich würde mal interessieren, wie hoch das Budget für diese Produktion war. Vielleicht lag es daran.
Habe die Ehre
Ab dem zweiten Teil tuts nur noch weh. Dann muss man da raus!
Habe die Ehre
Immer wenn er Whisky nahm.
Nicht doch ein Marvel? Alkoholiker Man?
Und abermals liegt Tim blutverschmiert in der Gegend rum. Er kann scheinbar nicht mehr anders. Auch seine seltsamen Gesten aus "Lie to me" kriegt er nicht mehr weg. Und wenn er dann eine Flasche Whisky säuft, ist er nicht mehr zu halten. Mit seinen 1,50m, 20er Oberärmchen und 50 kg zulässigem Gesamtgewicht, prügelt er alles nieder, was ihm in den Weg kommt. Tolle Geschichte! Äußerst glaubwürdig!
Oh mein Gott. Wie unnötig.
Habe die Ehre
Die erste Staffel auf 3 Std. kürzen und die zweite ruhig ganz weglassen. Da kämpft ein Gleeson gar vergebens.
Die neue Weihnachtsgeschichte! Melone in Weltbestform. Irrwitzig und abgedreht.
Einfach anschauen und genießen, denn so was gibts nicht oft.
Habe die Ehre.
Egal was über diesen Kerl alles erzählt wird und welche Aussetzer er auch manchmal hat, einfach ein genialer Typ. Kaum einer hat mehr für den französischen Film getan. Auch hier wieder sehenswert und größtenteils improvisiert. Am Ende jeder Episode immer ein Kompliment an den Gastgeber.
Typisch französisch - typisch Gerard!
Ein Großer hat sich auf den Weg gemacht. Wer weiß wohin? Erinnere an seine großen Auftritte in z. Bsp. "Die Grissom-Bande (1971) und "Way of the Gun" (2000) The Walking Dead hat mich nie gerissen. Du warst immer unter Beobachtung! Machs gut Scott.
Es gibt Schauspieler von denen man es einfach nicht wahrhaben will, dass sie keine vernünftigen Produktionen zu Stande bringen. So probiert man es einfach immer wieder, wie in diesem Fall bei Sean Bean. Nach den haarsträubenden Frankenstein Chronicels nun auch noch ein müder Abklatsch von der durchaus guten Erfolgsserie "The Shield". Nach spätestens 10 Minuten wird einem schon klar, wo die Reise hingeht. Zu einem guten Film gehört halt mehr, als hektische Schnitte und eine müde Story. Ein Sean Bean reißt es dann auch nicht raus. Bin früh wieder ausgestiegen. Dafür ist mir meine Zeit einfach zu schade. Schade!
Ein äußerst interessantes Thema mit vielen Schwächen. Mit Abstand am schwächsten waren die talentlosen Schauspieler unter schwacher Regie. Einziger 2 Minuten langer Lichtblick: Georg Friedrich als Sklavenhändler. Doch selbst solch ein Schauspieler hat hier unter Buck keine Chance, obwohl die beiden seit Jahren befreundet sind und oft gemeinsam vor der Kamera standen. Klischee jagt auch noch Klischee und dann wirds langweilig. Schade ums Geld.
Habe die Ehre
Junges, ansehliches, österreichisches Kino, mit einem wieder mal überzeugenden Georg Friedrich.
Habe die Ehre.