FlintPaper - Kommentare
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Alle Kommentare von FlintPaper
Wenn man die inoffiziellen Fortsetzungen mitzählt, ist THE VENGEFUL BEAUTY der bereits fünfte Eintrag in der FLYING-GUILLOTINE-Serie. Ping Cheng hält diesmal als schwangere, rachsüchtige Titelheldin her und legt sich mit den mörderischen Schergen des Kaisers an. Das Teil ist ziemlich super, die Story schreitet schnell und spannend voran, die Kämpfe sind ordentlich und es gibt ein paar schöne Kulissen; Höhepunkt ist wahrscheinlich Ping Cheng selber, die eine saustarke Performance abgibt. Die fliegenden Guillotinen kommen allerdings eher selten zum Einsatz.
Patriotisches Kriegs-Abenteuer und prinzipiell erstmal blöde, doch insgesamt ist RAILROAD TIGERS auch zu albern, um nachhaltig zu ärgern und das trotz der Aufopferungs-Glorifizierung im Finale. Immerhin fährt hier größtenteils eine echte Dampflok durch die Gegend und wird auch für die (harmlose, aber unterhaltsame) Action genutzt. Natürlich gibt es auch massig digitale Effekte und viel Künstliches in den Bildern, doch der Film ist weit davon weg, völlig scheiße auszusehen. Oder kurz gesagt: Nicht so ein Sondermüll wie 1911 mit Jackie - aber schon dieselbe Kategorie von Film.
Ein Krieg der Götter, der nie richtig losbricht. Die Idee, das Konzept und die Umsetzung sind zuersteinmal interessant - alles ziemlich meta auch. Nach drei Staffeln allerdings abgesetzt und bis dahin kommt AMERICAN GODS nicht über seine Exposition hinweg. Jedenfalls nicht wirklich. Der visuelle Hochglanz und die teils wirklich schnieken Locations nehmen mit der Zeit auch immer mehr ab. Was bis zum Ende bleibt, sind teils unterhaltsame Figuren und ein paar gut ausgesuchte Darsteller in einem modernen Fantasy-Kuddelmuddel, welches abrupt, bzw. garnicht zu Ende geführt wird. Verpufft deshalb, hätte aber schön sein können und ist es in kurzen Momenten auch.
Freche Fortsetzung von PRISON ON FIRE, diesmal mehr (manchmal albernes) Drama um einen Vater (Chow Yun-Fat), welcher im Knast festsitzt und da wohl auch nicht mehr rauskommt, doch trotzdem versucht, irgendwie für seinen jungen Sohn dazusein. Hauptsächlich geht es da auch noch um die Trennung zwischen Festland-Chinesen und 'Hongkies' und im Finale wird es diesbezüglich ganz schön tragisch. Natürlich würzt Ringo Lam das mit allerhand Klopperei und Ausbruchsversuchen gefolgt von halsbrecherischen Verfolgungsjagden durch die Pampa. Ein gelungener Genre-Mix.
Wieder so ein komischer Sci-Fi-Film von Allan Sandler für's Fernsehen. Adam West spielt auch wieder mit, außerdem Camille Mitchel und Joanne Nail. In der fernen Zukunft wird ein Raumschiff ohne Crew geborgen. Eine übersinnlich begabtes Medium wird an Bord geschleust, um herauszufinden, was mit der verschwundenen Crew passiert ist. Natürlich offenbart sich die Vergangenheit des bestazungslosen Schiffes als ganz schöner Albtraum. Ist allerdings eher so 'ne Psycho-Nummer, teilweise sexuell aufgeladen und merkwürdig. WARP SPEED ist nie gut, aber nicht völlig reizlos und hinter der billigen Fassade wartet schon eine relativ kreative und gruselige Geschichte.
Jimmy Wang Yu ist heute im Alter von 79 in Taipei verstorben. Eine richtige Legende. R.I.P. Auf moviepilot ist er mit zwei Namen vertreten und beide sind erstmal falsch (Yu Wang und Jimmy Wang You?) btw. Das Geburtsdatum ist mit 1944 auch falsch angegeben.
Ein Mädchen wünscht sich eine Orange, doch es ist nicht genug Geld da. Selbst das Kuscheltier des Mädchens - ein kleiner Stoffhund - wird aufgrund der Mangelsituation in eine Kiste gesteckt und zum Verkauf angeboten. Doch auf der Straße angekommen, versucht das lebendig gewordene Spielzeug eine Orange zu ergattern, um zu seiner Besitzerin zurückzukehren. Wladyslaw Starewicz ist ein echter Animations-Pionier und hat mit FÉTICHE gleich eine ganze Reihe von bemerkenswerten Stop-Motion-Abenteuern geschaffen. 1933 muss das unglaublich gewesen sein und eigentlich ist es ja immer noch ein bißchen unglaublich.
Jackie Chan macht eine romantische Komödie. Ganz süß: Immerhin ist das eine Lovestory zwischen Taiwan und Hong Kong. Mit Shu Qi kann ich aber nicht viel anfangen, bzw. in so einer überzogenen Rolle noch viel weniger. Jackie Chan spielt sich praktisch selbst. Tony Leung spielt einen Schwulen namens Albert und verarscht quasi seine Rolle aus HAPPY TOGETHER? Wenn der Film nicht romantisch sein will, ist er die ganze Zeit albern - bis Stephen Chow sogar einen Gastauftritt hat (ungefähr so albern halt). Ein bißchen Martial-Arts schleicht sich auch in den Film. Gegen Ende werden plötzlich zwei Kämpfe mit Brad Allan geboten. Dafür alleine ist das Teil eigentlich schon wieder sehenswert. Total oll aber wie Jackie am Ende das Meer mit seiner Flaschenpost-Aktion verdreckt. Die doofen Delfine sind fast genauso oll.
Man ist sich bei diesem Film nie ganz sicher, ob er seine großen Vorbilder imitiert, parodiert oder einfach nur dreist beklaut. Unter Anderem kann man sich auf eine Kopie der Quicksilver-Szene aus X-MEN: DAYS OF FUTURE PAST einstellen. Tiger Shroff, der zwar ein schlechter Dasteller ist, doch stets durch seine physische Präsenz und Beweglichkeit überzeugt, spielt hier eine Superhelden wider Willen: Sowohl vom Blitz getroffen als auch von einem magischen Baum beschützt, stellt sich der Martial-Arts-Lehrer einem fiesen, umweltverpestenden Industriellen (Kay Kay Menon, der das gut macht) in den Weg. Mindestens die erste Hälfte des Films ist alberner, unterhaltsamer Quatsch, tatsächlich auch weil Gaurav Pandey einen doofen, aber sympathischen Bruder von Tiger Shroff spielt. Die Effekte sind teilweise lachhaft, was A FLYING JATT nur schöner macht. Dann folgt im ausufernden Finale eine Predigt nach der nächsten, die Öko-Botschaft wird doppelt so dick angestrichen wie schon zuvor und aus nett wird langweilig bis nervig. Das Gekloppe auf dem Mond entschädigt dafür nicht mehr ausreichend, ist aber wieder ganz süß dann.
Kostengünstiger Schlafzimmer-Spuk mit Handkamera-Optik. Die Idee ist okay, immerhin befinden wir uns hier noch vor PARANORMAL ACTIVITY, doch die Umsetzung kränkelt. IN MEMORIUM hat etwas zu wenig Spuk, dafür zu viel Pärchendrama, Kindheitstrauma und den krass blondierten Bruder der Hauptfigur, welcher ständig zu Besuch kommt. In Ansätzen funktioniert das durchaus, doch es hätte wesentlich talentiertere Darsteller gebraucht, um das ganze Drama erfolgreich rüberzubringen. Oder halt mehr Spuk, um daraus eine besseren Gruselfilm zu machen.
Gutes Teil. Der Film beginnt in Manhattan mit einem Stromausfall während eines starken Ungewitters und endet in Havanna mit Geistern und Zombies. Damals wirklich originell und womöglich meine bisher liebste von den klassischen Horror-Komödien aus den USA. Das Drehbuch ist immer noch unterhaltsam, stellenweise ziemlich witzig und konsequent abwechslungsreich inklusive einer harmlosen, kleinen Lovestory. Die ganze Geschichte driftet völlig ab, allerdings im postivem Sinne. Paulette Goddard ist toll, besser als Bob Hope. Ein junger Anthony Quinn schaut auch vorbei.
Ein kruder Flickenteppich von einem Horrorfilm, dazu noch mit allerhand Schocksequenzen angereichert: Bela Lugosi spielt einen Professor der Psychologie, leitet aber ebenso eine Suppenküche für die Bedürftigen; Das ist aber alles nur Tarnung für seine persönliche Mordlust, zu dessen Erfüllung er sogar eine Bande von Ganoven rekrutiert. BOWERY AT MIDNIGHT entpuppt sich mit seinem finalen Twist (es gibt mehrere) schließlich noch als ein früher Zombiefilm. Lugosi ist schon sehr unterhaltsam, der Rest des Film ist aber eher mittelprächtig. Das Wahnsinn von Drehbuch ist aber eine Sichtung wert, weil das Ding auf der Beklopptheits-Skala schon relativ weit oben ist.
"Move over boys, I'm one of the gang now!"
Die kleine Besatzung eines Flugzeugs bruchlandet auf einer tropischen Insel. Dort finden sie aber keine Hilfe, sondern nur das gruselige Anwesen des Dr. Sangre, der willenlose Zombies als Diener besitzt. KING OF THE ZOMBIES ist eine klassische und inzwischen eher schrullige Horror-Komödie, die dank einer teils spaßigen Besetzung und dem komischen Drehbuch durchaus zu unterhalten weiß. Natürlich hat der Film mit Mantan Moreland einen Darsteller an Bord, der für seinen Stereotyp schon in den 50ern und 60ern gescholten wurde, doch gerade Moreland, besonders zusammen in den Szenen mit Marguerite Whitten, geben diesem Film ausreichend Kurzweil mit.
Inoffizielles Sequel zu WHITE ZOMBIE, doch von Bela Lugosi schauen nur noch die "Augen" vorbei. Qualitätstechnisch geht's hier generell erstmal bergab. Der Plot um Gedankenkontrolle und Zombies wirkt unfokussiert und ist größtenteils auch unterdurchschnittlich gespielt. Dean Jagger hat hier noch Haare. Die Aufnahmen und Rückprojektionen aus Angkor Wat und ein paar schnieke Kulissen machen immerhin was her. Langweilig, aber immerhin ein bißchen atmosphärisch.
Ein Junge mit Lernschwierigkeiten und den weltweit lahmsten Skateboard-Fähigkeiten möchte unbedingt sein Idol Jackie Chan treffen. Jackie treibt sich aber lieber auf Benefizveranstaltungen und Filmdrehs rum. Also beginnt eine Odyssee durch China, bzw. größtenteils Beijing, um den heimischen Star ausfindig zu machen. Natürlich ist das kein Martial-Arts-Abenteuer mit Jackie Chan als Hauptdarsteller, sondern eher eine noch schlechtere Version von sowas wie SIDEKICKS (Chuck Norris), wo der große Star sein Gesicht für zehn Minuten in die Kamera hält, um der Jugend ein paar moralische Botschaften mitzugeben. Jackie's Botschaft hier wäre übrigens: Wer nicht lernt, bleibt ein Verlierer und - natürlich, weil China - ehre deine Ahnen! Also insgesamt schon ein Reinfall.
Sicherlich hat MANIAC eine gewissen Unterhaltungswert, da unfreiwillig komisch und merkwürdig, doch letzten Endes ist Dwain Esper's pseudo-aufklärerischer Horrorfilm ein großes Ärgernis. Die Handlung ist eine miese Adaption von Edgar Allen Poe's 'The Black Cat' und macht nicht viel Sinn, das ganze Debakel geht sowieso eher Richtung Exploitation, mit nackten Frauen und gleich zwei Catfights (einer davon ist wortwörtlich ein Kampf zwischen zwei Katzen - die Szenen riechen stark nach Tierquälerei). Geil auch die Szene, in der unser falscher Doktor erklärt, das Wasser zu spritzen harmlos wäre! So vieles falsch hier.
Extrem bescheidene TV-Komödie, in der ein Astronaut (Harry Johnson) nach einer Forschungsreise im All nur noch zu seiner Frau auf der Erde zurückkehren will, doch ein eifersüchtiger Colonel (Adam West) ihm einen Strich durch die Rechnung macht. Das Ganze ist mehr oder weniger eine Mischung aus Sci-Fi-Abenteuer (inklusive Zeitreise und einem sprechenden Computer als Sidekick), notdürftigen Spezialeffekten und schlechten Witzen. Hat einen gewissen, trashigen Charme, ist aber wirklich dämlich. Drehbuch: Anne Spielberg.
Klassiker. Der erste Film, der das Wort "Zombie" laut ausgesprochen hat. Mit dem heutigen, modernen Begriff hat das noch nicht allzuviel gemein, hier wird sich auf den haitischen Vodou berufen, also u.A. den Glauben an willen- und geistlose Menschen ("Zombi"), die den Befehl ihrer Meister ausführen müssen. Bela Lugosi spielt hier einen solchen Meister und dreht seine fragwürdigen Fähigkeiten einem eifersüchtigen, verschmähten Verliebten an, welcher daraufhin das Objekt seiner Begierde zu eben einem solchen willenlosen Wesen verwandelt, um sie so von der Hochzeit mit einem Anderen abzuhalten. Theatralisch, aber exzellent gespielt, unterhaltsam, atmosphärisch, immer noch ganz schön gruselig, aber auch (freiwillig) komisch und mit ironischen Spitzen versehen. Nur die lauten Soundeffekte kommen wirklich aus der Mottenkiste, besonders dieser Schreihals von Vogel ist eine echte Nervensäge. Ansonsten: Guter Horror.
Der Versuch, STAR TREK in den Ozean zu verlegen, hielt (leider) nur drei Staffel an und hatte mit allerhand Problemen in der Produktion zu kämpfen. Dabei war mit Roy Scheider mindestens ein Topstar an Bord und Steven Spielberg produzierte sogar, weshalb die Ausstattung auch recht ordentlich ist. Ein Höhepunkt ist z.B. 'Darwin', ein Delphin, welcher mit Hilfe einer recht aufwändigen Animatronik dargestellt wird. Die erste Staffel ist größtenteils an Wissenschaft, Umweltschutz und Diplomatie interessiert, doch da der gewollte Erfolg ausblieb, schaltet die zweite Staffel ein bißchen mehr auf Action und Sci-Fi um. Die dritte Staffel ging dann beim SyFy-Sender unter (Vertrag), da ist Roy Scheider schließlich nur noch Gaststar; Michael Ironside übernimmt die Hauptrolle. Es gibt ein paar tolle Einzelfolgen, doch ein roter Faden fehlt fast völlig und irgendwie führt das nirgendwo hin am Ende, weil auch eher aufgegeben, als beendet. Vom grundsätzlich schönen Konzept mal abgesehen, sind es so vor allem die Gastauftritte, welche bei Laune halten: Charlton Heston, Mark Hamill, Udo Kier, William Shatner und mehr. Der Rest ist ein halbgarer TNG-Ersatz.
Willem Dafoe ist eigentlich ganz gut hier, da bekommt man fast den Eindruck, er ist nicht nur zum Scheckabholen dabei. Die Auseinandersetzung von Dr. Strange und Spidey hat mir ebenfalls noch gefallen, doch dann wird da plötzlich die Mathekarte gezückt. Alles danach ist nur noch Malen-nach-Zahlen, ein streng kalkuliertes Crossover-Event mit vielen Figuren, die man alle mal gerne wiedergesehen hat, doch am Ende viel lieber woanders gesehen hätte. INTO THE SPIDER-VERSE hat das mit den mehreren Spideys auch viel besser hinbekommen.
SHALAKO spielt in New Mexico, wurde aber in Spanien gedreht. Sean Connery spielt einen Trapper mit dem Namen Moses Zebulon Carlin (!). Brigitte Bardot eine Gräfin namens Irina Lazaar. Peter Van Eyck den Baron Frederick von Hallstatt. Also ein Western mit Preußen und ausschließlich europäischer Besetzung. Außerdem sind auch Apachen dabei. Das fühlt sich (im O-Ton) leicht merkwürdig an. Abgesehen davon inszeniert Edward Dmytryk diesen Spät-Western jedoch treffsicher und einen coolen Song im Opening gibt es auch noch.
Ringo Lam versucht nach langer Ruhepause an alte Erfolge anzuknüpfen, was allerdings nur so halb funktioniert. Die leicht wirr erzählte Handlung über Stammzellen, Big Pharma Korruption und den tragischen Alltagshelden mittendrin bleibt konsequent unspannend und das obwohl es ein paar grausige Wendungen gibt. Was Ringo Lam immer noch ganz gut drauf hat, sind die Actionszenen. Wenn es um Autostunts in engen Parkhäusern und dicht befahrenen Straßen geht, lässt sich der Regisseur nicht lumpen. Bei den paar miesen CG-Effekten zwischendurch drückt man halt ein Auge zu.
CHINATOWN triftt auf BUGS BUNNY & Co. Was für ein Mash-Up! Tricktechnisch beeindruckende Wundertüte von Film. Von Bob Hoskins unglaublich gut gespielt, vorallem wenn man sich mal anschaut, mit was der Mann da arbeiten musste (manchmal im blauen Nichts). Robert Zemecki ist hier noch Visionär.
Kruder Misch aus tragischer Liebesgeschichte, Familiendrama und Action-Thriller. Der selbe Regisseur hat auch EXIT WOUNDS, ROMEO MUST DIE und DOOM verzapft. Inzwischen reicht das Geld aber nur noch für sowas wie DEAD RECKONING? Scott Adkins ist ein bißchen als Bösewicht dabei, viele oder gar gute Prügeleinsätze darf man jedoch nicht erwarten. Dafür spricht er die ganze Zeit mit einem schlecht gespielten, ost-europäischen Akzent. Die ganze Dramaturgie des Films stützt sich auf die Liebesgeschichte des Hauptdarstellerpärchens und leider funktioniert da nix von. Kann man sich getrost sparen.
Maximaler Kitsch-Cringe für alte & junge Zuschauer mit zahllosen, süßen Hunden, von denen alle auch noch reden können. Der Film liefert dafür sogar eine Erklärung: Evolutionsförderndes Hundefutter ist für die Kommunikation zwischen Vier- und Zweibeinern verantwortlich. Weil es in der Geschichte um ein Popstar-ähnliches Event geht, dürfen die Hundis nicht nur viel quasseln, sondern auch singen und tanzen? Die unterschiedlichen, großen Vorbilder und Stereotypen werden jedoch möglichst flach sowie kostengünstig parodiert (Lady Gaga = Lady Paw Paw gehört schon eher zu den Höhepunkten). Wenn PUP STAR tatsächlich ein paar gute Songnummern hätte, wäre das alles noch viel geiler gewesen als sowieso nicht. Nach neunzig vollen Minuten wirkt die hohle youtube-Inszenierung ziemlich massiv. Die inhaltliche Leere beginnt den Zuschauer zu erdrücken und das obwohl eigentlich ständig was passiert und das Drehbuch gut fünfzig Figuren einführt, von denen alle einen eigenen Handlungsbogen haben.