FlintPaper - Kommentare

Alle Kommentare von FlintPaper

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    FlintPaper 01.12.2020, 22:40 Geändert 03.12.2020, 03:16

    Wirkt erstmal wie Sternenkrieg für die Kids. Mit der Betonung auf Krieg. Über die ersten zwei Staffeln Füllmaterial helfen manchmal nur die bereits in den Originalfilmen liebgewonnen Figuren hinweg. Auch danach kann THE CLONE WARS nie so richtig konstant einen Kurs einhalten, bringt ab der dritten Staffel jedoch ein paar tolle, politische Episoden ("Heroes on Both Sides" und "Pursuit of Peace" z.B.) und sieht auch langsam nach etwas mehr Kohle aus. Was an CLONE WARS vorallem sehenswert ist: Ahsoka Tano und die Rückkehr von Darth Maul! Das Finale ist dann plötzlich ganz großes Kino. Besser muss eine STAR WARS Serie gar nicht sein. Dafür lohnt sich schon fast wieder die gesamte Mittelpracht der ersten Staffeln und einzelner, späterer Neben-Arcs.

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      Tolle Kloppfilm-Besetzung, doch leider gibt es keine richtigen Figuren, nur Hampelmänner und Abziehbilder in einer nichtssagenden Story, die nirgendwo hin führt. Dazu kommt noch dieser Sci-Fi-Quark und eine Menge halbgarer Spezialeffekte. Dabei sieht der Rest ganz gut aus. Zum Beispiel geht die Kamera teilweise echt ab und der Film wirkt für so einen B-Movie ziemlich hochwertig. Seinen Höhepunkt feuert JIU JITSU aber leider schon relativ früh ab: Wenn Tony Jaa zum ersten Mal in Erscheinung tritt, endet die Szene in einer gestelzten, aber dennoch epischen One-Shot-Sequenz inklusive POV-Shots und einigen anderen, originellen Einfällen. Alleine dafür schon fast wieder sehenswert! Und wenn Nicolas Cage dem Haupdarsteller (der Typ aus den neuen KICKBOXER-Filmen) heiße Ohren verpasst und dabei wie ein Wahnsinniger jauchzt, ist auch nicht schlecht. Leider ist die Luft dann raus. Das Ende zieht sich, es gibt auch praktisch null Dramaturgie und die finalen Kämpfe haben wenig Druck. Mochte ich trotzdem irgendwie, aber der ist schon eher mäßig bis auf eins, zwei Sequenzen.

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        Inmitten seiner Spionagegeschichte aus dem Kalten Krieg platziert THE DEADLY AFFAIR fast nebensächlich diese tolle Beziehungskiste zwischen Hauptfigur Charles Dobbs und dessen Ehefrau Ann. Von James Mason und Harriet Andersson nicht nur exzellent geschauspielert, sondern prinzipiell auch das eigentliche Glanzstück des als Thriller getarnten Ehe-Dramas.

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        • 3 .5

          Folgt direkt auf Teil 4, hat auch wieder dieselbe Hauptfigur (den blonden Computernerd) und benutzt Sets und Effekte aus dem Vorgänger. Sympathisch bleiben weiterhin die drolligen Stop-Motion-Effekte, aber letzten Endes sind das inzwischen wirklich nur noch schlechte Schauspieler, die mit Puppen vor der Kamera spielen. Die gesamte Storyline des Franchises wurde mit Teil 5 nun bereits doppelt und dreifach gegen die Wand gefahren und ist eigentlich kaum von Belang, auch wenn die Autoren das anders sehen. Das Finale, wenn wieder mal böse Puppen gegen nicht ganz so böse Puppen kämpfen, hat dann wieder was und ist schön bekloppt, doch die gesamte PUPPET MASTER Reihe hätte meinerseits ganz andere Richtung einschlagen können.

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          • 2 .5

            Fand ich furchtbar. Eine lieblose Ansammlung an halbgaren Gags und Franchise-Anspielungen. Und ich hatte sogar meinen Spaß am alten Holiday Special von STAR WARS, aber das hier...

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            • 6 .5
              FlintPaper 16.11.2020, 22:17 Geändert 16.11.2020, 23:24

              Man kann sich bei THE ANDERSON TAPES garnicht so richtig sicher sein, ob der Film irgendwie daneben gegangen oder einfach nur ein übersehenes Kleinod ist. Mitsamt seiner Kritik am Überwachungs- und Polizeistaat wirkt der Film seiner Zeit weit vorraus, gleichzeitig - zumindest für heutige Verhältnisse, z.B. aufgrund der veralteten Vorstellung von Technik - aber auch völlig überholt. Fest steht - nämlich wie ein Fels in der Brandung - die Performance von Sean Connery und den anderen Gesellen im Film (ein junger Christopher Walken z.B.!). Die schrulligen, farbenfrohen Figuren alleine sind den Film vielleicht schon wert und die humoristischen Spitzen manchmal eine große Überraschung. Der Überfall bei den alten Damen ist schon ein toller, fragwürdiger Spaß. Daneben schafft es Sidney Lumet auch ein paar authentische Spannungsszenen zu setzen. Nicht zuletzt ist der Film aber auch vorallem ein wenig merkwürdig, immer ein bißchen neben der Spur und letzten Endes funktioniert das Ganze am Meisten als absurder Heistfilm - wenn überhaupt.

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              • 4 .5
                FlintPaper 16.11.2020, 21:27 Geändert 16.11.2020, 23:18

                PUPPET MASTER 4 ist mittelprächtig unterhaltsamer Trash. Auf der Haben-Seite: Schön viele billige Dämonenkostüme und -puppen! War bestimmt ambitioniert zu Papier gebracht, doch dann war plötzlich kein Geld da. Riecht am Anfang ganz angenehm nach 90er-Trash, doch der auf Dauer einfallslose Plot und die generell furchtbar (bl)öden Hauptfiguren müffeln stark dagegen an. Die altbekannten Puppengesichter sind jetzt auch nur noch Helden und Beschützer, vorrübergehend wird sogar mal Lasertag mit der Hauptfigur gespielt, während coole Rockmusik dazuläuft. Ist schon sehr 'kindgerecht'. Dabei wurde erst in Teil 3 der grausliche Charakter und Hintergrund einer der Puppen offenbart, aber jetzt macht der Film plötzlich einen auf TOY STORY gegen die Dämonenhorde. Allerdings sind diese neuen Bösewichter, die Dämonenpüppis, schon ziemlich cool.

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                • 5 .5

                  Teil 3 ist im Vergleich zu den Vorgängern eine relativ simpel gestrickte, geradlinige Origin/Revenge-Story (quasi ein Prequel) in wenig authentischen Kulissen, welche Berlin während des zweiten Weltkriegs darstellen sollen. Der Film nutzt die Gelegenheit, um besonders viele Naziflaggen aufzuhängen, weil sonst keine billigen Requisiten mehr da waren. Das TOULOUN'S REVENGE als ein Höhepunkt der Reihe gehandelt wird, liegt nicht zuletzt an so Darstellern wie Richard Lynch, Ian Abercrombie oder Walter Gotell. Hier wird tatsächlich mal ein bißchen geschauspielert und nicht nur der nächstbeste Laie vor die Kamera gestellt! Der finale Kill und somit auch der Endgag sind zudem ein (Story-)Höhepunkt der Puppenmeister. Bei all der Nazi-Exploitation, Ernsthaftigkeit und 'echter' Handlung, bleibt jedoch der unfreiwillige Humor und das ganze Seltsam-Absurde völlig auf der Strecke. Die Puppen werden inzwischen auch nur noch als - mehr oder weniger - sympathische Antihelden gezeichnet inklusive dazugehöriger Entmystifizierung der Ursprungsidee.

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                  • 5 .5

                    Paranormales Investigatoren-Team betritt das Anwesen des Vorgängers. Der Puppen-Ausverkauf beginnt. Mehr drollig als gruselig und genauso billig wie charmant. Wenn man ein Herz für so dreist zusammengeschraubten Horrortrash mitsamt den holprigen Stop-Motion-Animationen hat, serviert auch PUPPET MASTER 2 ausreichend Rohkost. Die altbekannten Marionetten sind zurück (plus einen Neuzugang), die Location ist dieselbe und selbst das Musikthema des Originals überlebte, nur das menschliche Ensemble wurde zahlentechnisch drastisch reduziert und das Surreale des ersten Drehbuchs zurückgeschraubt. Schöner Billo-Quatsch, kein guter Film, aber trotzdem ein guter Zeitvertreib für hungrige Genrefreunde.

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                      • 7 .5

                        Sean Connery als traumatisierter Polizist. Wenn der Kessel kocht und schließlich explodiert. Ganz schön finster und doppelbödig. Der Hilfeschrei, der nicht gehört wird und die helfende Hand, gegen die sich mit Gewalt gewehrt wird. Wie bei Sidney Lumet üblich sind die Dialog- und Verhörszenen teils ganz schöner Zunder, da entwickelt sich schleichend manchmal eine Hochspannung und Bedrohlichkeit, das ist wirklich toll geschrieben sowie inszeniert.

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                        • 7

                          Zwischen A BRIDGE TOO FAR und GANDHI versteckte Regisseur Richard Attenborough diesen ungeschliffenen Diamant von Film. Marionetten- und Puppen-Horror noch lange vor CHUCKY & Co., allerdings mehr Beziehungsdrama als Horrorfilm und die hässlich-fiese Puppe namens 'Fats' wird hier auch noch nicht lebendig, sondern wirkt dank der schizophrenen Hauptfigur von Bauchredner nur ein wenig so. Sicher hat MAGIC so seine Defizite, aber zuersteinmal wäre da diese tolle Besetzung, weniger Anthony Hopkins (der Übertreiber!), als viel mehr Burgess Meredith und Ann-Margret (beide mega!) und dann diese genaue Inszenierung einiger Szenen. Weniger das Spektakel, als die Verzweiflung, welche da teilweise aus den Figuren spricht; ein Höhepunkt beispielsweise der unter Druck vollzogene Kartentrick in trauter Zweisamkeit und natürlich das Ende nach dem Ende. Nicht nur dank des Hauptdarstellers ist das alles etwas überzogen, doch schneidet gerade deshalb ganz schön tief.

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                          • C U SOON von 2020 (https://www.imdb.com/title/tt12677092/reference). Kann man in manchen Ländern auf amazon prime gucken! Kommt ziemlicht gut an und wirkt flott, hat aber hier auch noch keinen Eintrag leider.

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                              Haha! Irgendwo in der russischen Zukunft wird die ganze Welt nur noch von einem futuristischen Fußballspiel zusammengehalten! VRATAR GALAKTIKI - auch bekannt als COSMOBALL - ist so eine wunderbar-bekloppte Mischung aus allerlei Altbekanntem, dass man das Ganze schon fast wieder als originell bezeichnen muss. Inhaltlich geht bei dem Film natürlich rein garnichts, Figuren und Plot sind auf den minimal verständlichsten Nenner reduziert und werden auch so vorgetragen, aber das Weltendesign ist schön bunt und quirlig. Rein visuell kriegt man fast ausschließlich CG serviert, in all dem Überfluss und mit Hilfe einiger handgemachter Sets wirkt das aber schon eher teuer als billig. Insgesamt fand ich den Film scheiße hohl, aber auch extrem kurzweilig.

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                              • 5 .5

                                Liebenswürdiger Puppen-Horror. Hat eine total verschrobene Geschichte, welche ihre eigenen, kauzigen Figuren kaum unter Kontrolle hat und sich mehr auf einzelne, kurze Kabinettstücke von vagen Plotelementen als ein sinnvolles Gesamtbild konzentriert. Musik, Schauplatz und die Puppeneffekte sorgen für schön-schaurige Atmosphäre, Handlung sowie Figuren sind (unfreiwillig?) komischer Mumpitz; Typisch für David Schmoeller hält sich PUPPET MASTER auch gerne mit absurden Zwischentönen auf, irgendwo zwischen langweilig und nett-skurril. Natürlich gibt es auch am Ende wieder den typischen Schmoeller-Gag! Mochte ich, weil ich ab und zu schon grinsen musste.

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                                  über G-Loc

                                  Weniger ärgerlich, als viel mehr langweilig. Überflüssiger Billig-Sci-Fi, ein bißchen postapokalyptische, depressive Endzeit (es ist sehr kalt und es schneit) und ein wenig Weltall-Überlebenskampf (in billig hergestellten Raumschiff-Kulissen). Hauptdarsteller Stephen Moyer (TRUE BLOOD) gibt sich geringfügig Mühe, aber ist echt nicht gut. Tala Gouveia kann garnix. Geguckt wurde das wegen Casper Van Dien, welcher nicht nur kaum vorkommt, sondern auch viel zu wenig Lust mitbringt. Für Kurzweil soll ein computeranimiertes Strichmännchen sorgen, quasi der stete Begleiter und Sidekick des Protagonisten. An das Ding erinnert man sich hinterher noch am Meisten, auch weil im letzten Drittel da noch so ein emotionaler, forcierter Twist reingequetscht wird. Die Actionszenen sind lachhaft und Thrillermomente hat das Teil auch nicht so richtig, eher Drama. Ist auch nicht unfreiwillig komisch oder sowas, sondern einfach nur dröge.

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                                    Mann verliebt sich in Frau. Frau verliebt sich in Mann. Mann steigt auf Berg. Frau will mit. "Was ist nur falsch mit dir, Kind?" Die unerbitterliche Natur ist nichts für Mädchen. Was will der Kerl aber auch da oben, wenn es so gefährlich ist?

                                    "Es muss schön da oben sein!", spekuliert Diotima.
                                    "Schön - Hart - und Gefährlich!" sagt Karl.
                                    Leni grinst. Genauso mag sie es anscheinend.

                                    Die Naturbilder und der Aufwand in allen Ehren, der Rest ist uralter Schabernack. Fast ein Drittel der Laufzeit muss man dann auch noch Leni Riefenstahl beim Ausdruckstanz zusehen, der Rest ist hohle Männlichkeit und Heimatliebe. Nur manche Bilder bleiben ewig gut.

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                                    • 6 .5

                                      Nicht alles ist geil an diesem Quasi-Nachfolger zu YES, MADAM!, aber der saubrutale Kampf im Flugzeug ist es beispielsweise und Michelle Yeoh kickt wie eh und je. Die ganze Storyline mit dem verknallten Michael Wong ist allerdings ein bißchen doof, das Drama um Hiroyuki Sanadas Figur (so schön seine Besetzung auch ist) generell total hölzern. Da wird es abseits der geilen HK-Action schon ein wenig beliebig, auch wenn Film und Darsteller stets sympathisch bleiben. Gilt irgendwie auch als Startschuß der IN THE LINE OF DUTY Filmreihe.

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                                        Das inzwischen vierte LAW & ORDER Spin-Off und die erste der Serie des Franchises, welche (nach nur einer Staffel) aufgelöst wurde. Zu Beginn noch relativ fetzige Streitigkeiten im Gerichtssaal mit einem Fokus auf technisches und rechtliche inklusive geschickt konstruierter Fälle. In den ersten Folgen kann man aber auch Jerry Orbach (aus der Originalserie importiert) beim langsamen Sterben zusehen, selbst das Reden scheint dem 69-Jährigen schwerzufallen, vom Stehenbleiben mal ganz zu schweigen. Orbach litt während der Dreharbeiten stark an seinem Prostatakrebs und verstirbt noch vor der Fertigstellung der Staffel. Nach zwei Folgen wird er von Scott Cohen ersetzt. Kirk Acevedo ist auch noch mit dabei, aber so richtig glänzen tut in der Serie leider keiner; Spätestens nach Orbachs Wegfall fehlt es irgendwie an richtigen Qualitäten. Die ganzen Crossover mit SVU & Co. tun der Serie auch nicht gut, mit ein bißchen mehr Mut zur Eigenständigkeit und einer besseren Cast hätte das von mir aus auch erfolgreicher sein können. So langsam setzt hier wohl auch ein Übersättigungsfaktor ein, was das Franchise angeht. Vier Serien ist vielleicht eine zuviel. CSI: CYBER wollte eigentlich auch keine Sau mehr sehen damals.

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                                          Der Film ist nicht ganz so fett wie Russel Crowe, aber gut genug. Die kleinen, aber äußerst feinen Autostunts sind teilweise richtig brachial. Nur die Dampfwalze von Hauptdarsteller übertrifft das konsequent.

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                                            Studentin trifft auf einen Dämon im Gruselkeller einer Abtei. CATACOMBS bietet einen wunderschönen Schauplatz und atmosphärische Bilder, doch kaum nennenswerte Höhepunkte oder gar Inhalte abseits des religiösen Subtexts. Der Film ist zudem ziemlich dröge, da passiert wirklich viel zu wenig, auch wenn so einige, verheißungsvolle Szenen im Mittelteil mehr versprechen. Im Finale kommt dann aber wieder der alte Schmoeller-Gag, den man - sobald mit dem Regisseur vertraut - aber schon zu Beginn des Films kommen sieht. Der Rest ist mehr so Exorzisten-Buhu, nur die Mordszene mit dem Schokoriegel ist wirklich witzig (und dieser eine, besonders fanatische Mönch kommt gut).

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                                              Webcam-Horror in der Quarantäne. Geister-Séance auf Zoom führt zu paranormalen Lags auf voller Bandbreite. Geht nur 55 Minuten und tut insofern schonmal nicht weh, der Mittelteil ist sogar richtig atmosphärisch inklusive ein paar wirklich origineller sowie wirkungsvoller Gruseleffekte aus der Low-Budget-Schublade und der nötigen Prise Ironie. Nervt aber auch mit Gekreische auf der schlecht ausbalancierten Tonspur.

                                              • 7 .5

                                                Der wahre Star dieser von HBO animierten Podcast-Show ist garnicht Ricky Gervais oder gar Stephen Merchant, sondern Glatzkopf Karl Pilkington. Ein Comedy-Genius! Mich bringt echt selten noch was laut zum Lachen, aber THE RICKY GERVAIS SHOW schafft das regelmäßig.

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                                                • 5

                                                  Leider nicht so 'perfectly splendid' wie womöglich erhofft. Fängt ganz okay an, wird aber zum Finale hin immer banaler und bietet im Gegensatz zum Flanagan-Netflix-Vorgänger wesentlich weniger Grusel und inszenatorische Kniffe, dafür gleich mehrere tragische Romanzen, eine Erzählstimme aus dem Off und ausschweifende Dialoge, in denen jegliche Emotion ausbuchstabiert wird; Anstatt sie durch die Darsteller einfach mal 'auszuspielen'. Subtil ist hier halt garnichts, Tragödie, Familiendrama und düstere Romanze als Geistertheater getarnt und alles davon wird dem Zuschauer möglichst penetrant - mit dem Holzhammer - eingeflößt, so dass ich mich ab der zweiten Hälfte irgendwann langweilen musste. Inhaltlich fand ich auch THE HAUNTING OF HILL HOUSE nicht subtil, aber die Serie spielte ihre Kniffe und Twists mit mehr Schmackes und Stil aus als der Ausflug nach BLY MANOR.

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                                                    Dolph Lundgren ersetzt Schwarzenegger in dieser viel zu späten und völlig unerwünschten Fortsetzung eines sowieso schon unnötigen Films. KINDERGARTEN COP 2 ist komplett familienfreundlich und bietet keine nennenswerte Action, dafür jedoch eine Menge Screentime für unseren schwedischen Lieblingshelden vor der Kamera; Nie spannend, aber durchgehend unterhaltsam und irgendwie dämlich-sympathisch. Nett.

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