*frenzy_punk<3 - Kommentare

Alle Kommentare von *frenzy_punk<3

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    • Also wenn die das Fernsehen retten können ... ich meine, wenn man das so sieht, dann ist das Fernsehen wirklich verloren. Zeit dafür es abzuschaffen.

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      • Danke für all die netten "Gute Besserungs"-Wünsche ❤
        Es geht mir auf jeden Fall besser ;) Zeit für neue Blogbeitrage!

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        • Also Pottermore sagte eigentlich, dass mein Patronus der Dachs sei ..
          Hier kommt der Hase raus und ich wäre Luna Lovegood. Ja .. wart ... naaa xD

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          • Zac Efron hat ihn gestern ja schon angekündigt! Großartig, den Film muss ich unbedingt sehen!

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              • Der Oberknaller war die Serie ja nun nicht, aber ich hätte jetzt schon gerne weiter geschaut.

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                • Juppiee, coole Sache!
                  Das Buch habe ich aber schon. Ich mach trotzdem mit, aus Jux an der Freude!

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                  • 7,5 /10 - allerdings für mich ein Lieblingsfilm, daher steht da 10!

                    „Ordinary World„, eine leicht melancholische Komödie mit sympathischen Charakteren, der völlig ohne Fäkalhumor auskommt.

                    „Warum habe ich diesen Film eigentlich noch nicht gesehen?“, fragte ich mich, nachdem ich kürzlich auf dem Green Day Konzert in München war. Also habe ich ihn einfach mal bestellt. Ungesehen. Ich dachte mir nur, es ist egal ob er dann am Ende ziemlich Banane ist, immerhin spielt Billie Joe Armstrong (Like Sunday, Like Rain) seine erste Hauptrolle und als Fan von ihm, muss der in meinem Regal stehen. Immerhin steht dort ja auch „Richy Guitar“ und selbst der ist nicht der Oberknaller, aber Kult und ein Must-Have für jeden „Ärzte„-Fan!
                    Billie Joe hatte ja schon mehrere kleinere Gastrollen in Serien und hatte auch schon eine Sprechrolle in „Live Freaky! Die Freaky!„. Er machte sich bisher sehr gut als Darsteller und war sich auch nicht zu schade, sich im Film „This Is 40“ selbst aufs Korn zu nehmen. Die Szenen wurden meines Wissens allerdings im Nachhinein herausgeschnitten. Außerdem spielte er auch im American Idiot Musical die tragende Rolle des St. Jimmy und auch das meisterte er mit Bravour.
                    Nun musste er sich allerdings als Hauptrolle beweisen und ich muss zugeben, er konnte wirklich überzeugen. Nun schaut man das Ganze als Fan ja immer mit mehr Euphorie und Objektivität, als mancher Kritiker, dennoch hat mir seine Performance wirklich gut gefallen. Allein Billies Gesichtsmimik ist einmalig und wahrhaftig passend für den Charakter. Billie Joe Armstrong spielt in „Ordinary World“ den Ex-Rockstar Perry, der an seinem 40sten Geburtstag in einer Lebensmittekrise steckt. In Interviews wurde er häufig gefragt, ob der Film autobiographisch sei, doch Billie betonte, er spiele nur eine Rolle, außerdem befindet sich seine Band Green Day noch immer auf dem Höhepunkt ihrer Karriere.
                    Perry war mir von Anfang an sympathisch, besonders gefiel mir die Beziehung zu seiner Tochter Salome (Madisyn Shipman), wo man wirklich merkte, das die Chemie zwischen den beiden Darstellern passte. Auch Selma Blair (Cruel Intentions) war mit an Board und spielte Billie Joes Ehefrau. Allerdings musste ihr Charakter bei mir ein bisschen auftauen. Was ich mochte, war dass das Ehepaar mit gleichaltrigen Darstellern besetzt wurde und Billie keine 10 Jahre jüngere Frau bekam, so wie das so immer die Mode zu sein scheint. Kürzlich auch wieder in „The Mummy“ zu sehen, wo Tom Cruises Partnerin wieder wesentlich jünger gewählt wurde und schon fast als seine Tochter durchgehen konnte.
                    Die Story von „Ordinary World“ ist nun keine tiafgängige Komödie, aber sie unterhält und bietet einfach ein kurzweiliges Vergnügen. Vor allem kommt der Film ohne diesen schrecklichen Fäkalhumor aus und auch peinliche und fremdschämende Passagen bleiben fern. Musikalisch hat sich neben Dickon Hinchliffe auch Billie Joe Armstrong selbst daran beteiligt, ist doch die Hitsingle „Ordinary World“ aus dem neuen Green Day Album „Revolution Radio“ der Titelsong zum Film.

                    „Ordinary World“ ist wirklich eine schöne Komödie, die man ruhig mal an einem regnerischen Sonntag, wie heute, gucken kann. Was ich mich nur frage ist, wer diese furchtbare Idee zu diesem grausigen Filmcover hatte und warum man den Zusatztitel „Eine ganz „normale“ Rockstar-Welt“ wählte. Fürchterlich!

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                    • 7 von 12, aber das war zu erwarten.
                      Aber die letzte Antwort müsste ich eigentlich richtig haben, denn aus Verwirrtheit habe ich das dann noch nachgelesen, da muss ein Fehler im System sein.

                      ACHTUNG SPOILER!!!Niemand wurde in einem Kuchen gebackenSPOILER

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                        "Die Mumie", actionreicher Abenteuerfilm mit leichten Horrorelementen.

                        Nun haben wir es auch endlich gesehen, das Remake zu Stephen Sommers' "Die Mumie" von 1999. Nun ließ der Trailer schon vermuten, dass diese Verfilmung ganz anders werden würde, als die Verfilmungen mit Brendan Fraser, düsterer vor allem. Das Reboot, von dem offenbar noch mehrere Teile folgen sollen, da es von der alten Reihe immerhin schon drei gab, zählt nun auch zum sogenannten "Dark Universe" und es scheint so, als würden die Zuschauer hier noch eine ganze Reihe von Filmen aus diesem Universum erwarten können. Die Filmlandschaft ist bereits vom Marvel Universum überflutet und selbst da blickt man kaum noch durch all die Verstrickungen durch. Sofern bin auch ich gespannt, was uns jetzt noch großes erwartet, wo nun mit "Die Mumie" der Grundstein des ganzen gelegt ist.
                        Wo es im 1999er Film noch um Rick O'Connell (Brendan Fraser) und die Carnahan Geschwister (Rachel Weisz und John Hannah) ging, spielt Tom Cruise (American Made) nun einen ganz anderen Charakter und startet sein Abenteuer als offensichtlicher Schwarzmarkthändler Nick Morton. Allerdings hat auch er an seiner Seite eine Dame, wie das eigentlich immer so der Standard ist. Jenny Halsey (Annabelle Wallis) ersetzt hier die drollige Evelyn Carnahan (Rachel Weisz), die allerdings keinerlei deren Charme und auch sonst keine Sympathie besitzt. Nicht einmal Wilhelmina „Willie“ Scott (Kate Capshaw) aus "Indiana Jones and the Temple of Doom" hat so sehr genervt, wie Jenny und das mag schon was heißen. Wobei ich wirklich zu denen Leuten gehört, die Willie ganz zauberhaft finden und gar nicht nervig. Hier geht wohl besser der Vergleich mit Rachel Ferrier (Dakota Fanning) aus "War of the Worlds". Ich verstehe nicht, warum Frauen in Filmen immer so unglaublich anstrengend sein müssen.
                        Nachdem der Film bereits von allen Seiten verrissen wurde, waren meine Erwartungen gering und doch fand ich "Die Mumie" wohl doch besser, als alle anderen. Zum einen bietet der Streifen jede Menge Action, was man von einem Film mit Tom Cruise eben auch erwarten darf. Nur an der Story hapert es ein wenig, der dünne Ansatz wurde mehr oder weniger nur hinausgezögert um die Minuten zu füllen allerdings viel passiert ist nicht. Auch dass Nick plötzlich von einem Ort zum anderen taumelt und irgendwie beamt, war auch eher rückläufig für die Geschichte, statt diese wirklich voran zu treiben. Auch wird hier nicht die Geschichte von Imotep (Arnold Vosloo) erzählt, sondern von Prinzessin Ahmanet (Sofia Boutella), was wohl daran liegt, dass es sich hierbei um eine Adaption des Comics handelt. Dies kann ich allerdings nicht fest bestätigen, da ich den Comic nicht kenne. Besagte Gegnerin kommt dem Film jedoch zu Gute, mangelt es vor allem im Marvel Universum reichlich an Schurken, die wirklich brauchbar, geschweige denn schwer bezwingbar sind. So kann Prinzessin Ahmanet immerhin einiges bieten. Dennoch gefielen mir ihre rekrutierten Mumien nicht so recht, die mehr auf Zombies getrimmt waren, als auf Mumien. Natürlich sind es irgendwie Zombies, dennoch fühlte sich der Film in diesen Passagen oft wie eine Themaverfehlung an, frei nach dem Motto: "Wir haben zwar das Thema Mumie, aber lasst uns einen Zombiefilm machen". Der Soundtrack hatte starke Elemente, zumindest kamen sie während des Films gut zur Geltung. Bedauerlicherweise ist bei mir aber kein Stück daraus im Gedächtnis geblieben.
                        Außerdem hätte "Die Mumie" wirklich ein bisschen mehr Witz vertragen können, ein Charakter wie Jonathan Carnahan (John Hannah) ging mir hier wirklich ab. Zwar gab es Sgt. Vail (Jake Johnson), dieser war jedoch zu kurzweilig, als das er recht von Bedeutung war.

                        Im Großen und Ganzen, war "Die Mumie" kein Reinfall, besitzt der Film doch einen starken Einstieg und einen wirklich guten Showdown. Allerdings schwächelt er enorm im Mittelteil, geht aber durchaus als kurzweiliges Vergnügen durch.

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                        • Also die Steelbox sieht ja ziemlich geil aus :D

                          Hier ist meine Liste, dachte erst mir fällt gar keiner ein, jetzt sind es doch 10 geworden ;)
                          http://www.moviepilot.de/liste/bahm-die-10-besten-actionfilme-der-2000er-frenzy_punk-3

                          Viel Glück an alle Teilnehmer!

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                          • Kann man noch hoffen oder hat hier schon jeder seinen Gewinn? :D

                            • Kommt die damit nicht reichlich spät?
                              Hat die in einer Höhle gelebt?

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                              • Hätte ich diesen Artikel bloß nie gelesen ...
                                Es war wohl richtig so, dass mir schon die erste Episode von "Fullmetal Alchemist: Brotherhood" nicht zusagte und ich keine Lust hatte, die Serie weiter zu schauen. Was ich nun hier dazu gelesen habe, macht mich regelrecht fertig und geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Wie kann man sowas machen und noch schlimmer, wer denkt sich sowas grausames aus?

                                Das verfolgt mich jetzt ...

                                • ... wird die 2. Staffel einen neuen Erzähler und eine neue Perspektive erhalten.

                                  Dann macht doch eine neue Serie?

                                  Hirnschmalz, ganz ehrlich ... wie soll da noch der Titel passen?
                                  Was soll aus weiteren 13 Gründen passieren?

                                  Ich muss aufhören .. ich reg mich sonst nur auf ..

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                                  • 10 von 10, ich bin ein richtiger Tom Cruise Fan!
                                    Wäre ja traurig, wenn ich die Filme nicht erkennen würde, wo ich doch 90% davon im Regal habe :D
                                    Im Grunde musste ich unten immer nur den Titel suchen, weil ich es eh schon wusste^^

                                    Ich bin gut!

                                    #sundaymotivation

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                                    • Ich gehe nie wieder zu McDonalds! Klar, als Pescetarier haben die im Grunde auch gar nichts für mich. Zwar gibt es den faden Veggieburger, Pommes, Salat und den Fischburger, der wie Fischstäbchen schmeckt, aber ähem, nein danke. Ich war ja ohnehin schon lange nicht mehr da, denn der letzte Burger, noch damals mit Fleisch, den ich dort gegessen hatte, der hat einfach nach gar nichts geschmeckt. Dann wurde ich Vege- vs. Pescetarier und ich hatte ja damals bei meiner besten Freundin Julia schon den Veggieburger probiert, der einfach nur fad war und vor nicht allzulanger Zeit den Fischburger, weil es sonst nichts mehr an Burgern gibt, für Leute, die kein Fleisch essen, aber wie schon erwähnt, der knallt auch nicht rein. Dann gibt es ja noch McCafè was wirklich top ist, nun habe ich aber "The Founder" gesehen und danach ist mir wirklich die Lust an diesem Restaurant vergangen. Versteht mich nicht falsch, in dem Film geht es nicht darum, hinter die Kulissen zu schauen und die widerlichsten Sachen wurden ausgepackt, nein, es geht einzig und allein um die Gründung und den Aufbau des Franchises.
                                      Ich werde mich in dieser Kritik kurz fassen, aus Angst zu viel zu spoilern. Allerdings sehe ich eben in der Inhaltsangabe von Moviepilot, dass da auch schon alles erzählt wird, wer die Geschichte wohl kennt, weiß auch wie sie ausgeht, dennoch möchte ich es nicht verraten.
                                      Die Idee zu McDonalds ist auf jeden Fall einmalig, gegründet wurde das Restaurant von Dick und Mac McDonald, die von Nick Offerman (Knight of Cups) und John Carroll Lynch (Jackie) sehr authentisch gespielt wurden. Auch die Atmosphäre der 50er Jahre hat der Film sehr gut eingefangen. An die Filmmusik erinnere ich mich leider nicht mehr, sie war wohl nicht sehr eindrucksvoll oder imposant. Was besonders ins Auge fiel, war der Hauptdarsteller von "The Founder". Kein geringerer als Michael Keaton (Birdman) schlüpfte in die Rolle des ergeizigen Ray Kroc, der später McDonalds zu dem machte, was es heute ist und somit im Grunde alles verraten hatte, wofür das Restaurant je stand. Keaton ist in Höchstform und spielt Kroc so real, dass man ganz vergisst, dass es sich dabei um einen Spielfilm und keine Dokumentation handelt. Außerdem war er mir von Anfang an unsympathisch und das sagt viel, denn Michael Keaton mag ich doch sehr. Ich finde es sagt schon etwas aus, wenn ein sympathischer Darsteller einen Charakter so gut spielt, dass der Zuschauer ihn so gar nicht leiden kann.
                                      Der Film an sich ist für mich etwas schwer zu beurteilen. Einerseits ist es ein wirklich gut gemachtes Biopic, andererseits hat "The Founder" aber auch seine Längen. Somit ist er nichts großartiges, dennoch aber informatives. Für einmal ist er auf jeden Fall sehenswert, vor allem für Leute, die sich Dauergast im Restaurant nennen können.
                                      Erwähnenswerter ist doch irgendwie das kleine, schrullige und kuschelige Kino, in dem wir waren, nämlich das Brennessel Programmkino in Hemsbach. Sehr drolliges Arthauskino mit Oldschool-Atmosphäre, freier Platzwahl und zwei Sälen. Hach, das war noch schön damals. In Landshut haben wir ja auch so ein kleines, das Kinoptikum. Dieses wird allerdings von dem großen Kinopolis leicht überschattet und neulich hatte einer meiner Filmfreunde eines gepostet, das leider schließen musste. Haltet die kleinen Kinos am Leben :'( Solche Perlen schrieben und schreiben Geschichte.

                                      Und nein, ich bekomme kein Geld dafür, dass ich das Kino erwähnte. Ich musste es einfach los werden!

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                                      • Großer Gott, das sieht aus wie "Bridesmaids" und "Hangover" in einem. Das spar ich mir lieber.

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                                        • Oh! Na das sieht nach einer Serie für mich aus! Und ich mag den Zeichenstil :D

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                                          • Boah! Bones Staffel 1 - 11! Das wäre ein klasse Geschenk für meine Schwester *___*

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                                            • Also handelt es sich doch um den Film von Guy Ritchie. Die Überschrift ist mal wieder irreführend, es ist kein Serien-Reboot, sondern eine Serie gemacht aus dem Film. Ich hatte jetzt echt überlegt, wann es mal eine Serie gab, die "Snatch" hieß.

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                                              • Ach ja .. ich krieg wahrscheinlich eh nicht genug zusammen, der Preis ist ja auch nicht so meins. Drücke allen anderen die Daumen ;)

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                                                  "Die Schöne und das Biest", Klassikertreues Remake mit Ausschmückungen, jedoch ohne großes Highlight.

                                                  Nach langem hin und her haben wir es doch noch ins Kino zum Remake des Disney-Klassikers "Die Schöne und das Biest" geschafft, völlig ohne 3D, dafür mit 3D-Bildstörung. Ich weiß nicht so recht, wie ich es angehen soll, meine Meinung zu dem Film steht fest, dennoch vermag ich es kaum in Worte zu fassen. Fangen wir erst einmal mit den positiven Dingen an. Das Remake hält sich recht gut an die Vorlage, schmückte diese jedoch, genau wie bei "Cinderella", noch aus. Es gefiel mir gut, dass erklärt wurde, was mit Belles (Emma Watson) Mutter passiert war, außerdem hatte man aufgeklärt, warum die Dorfbewohner sich nicht mehr an das Schloss erinnern konnten, obwohl es gar nicht so weit entfernt war. Die visuelle Gestaltung war ebenfalls lobenswert, das Schloss war sehr eindrucksvoll entworfen und auch das Dorf war einladend und kreativ gestaltet. Belle (Emma Watson) als auch das Biest (Dan Stevens) haben jeweils einen zusätzlichen Song erhalten, die beide gut zu den anderen Klassikern passten. Ebenfalls gefiel mir auch, dass es mehr Szenen zwischen Belle und dem Biest gab, sodass dem Zuschauer das annähern der beiden bewusster wurde. Die sprechenden Gegenstände waren so entworfen, dass sie wie Gegenstände aussahen, jedoch einen menschlichen Charakter besaßen, so konnte man einen besseren Bezug zu den Menschen nehmen, die sie einmal gewesen waren.
                                                  Leider ist das im Groben so alles, was "Die Schöne und das Biest" bieten kann, denn der äußerliche Schein mag wohl sehr eindrucksvoll sein, dennoch bleibt der Inhalt, trotz des bekannten Films von 1991 blass. Klar kann man an dieser Stelle auch sagen, man kannte den Inhalt bereits, deswegen war es unspektakulär, jedoch leidet mehr die Umsetzung statt die Geschichte daran, dass "Die Schöne und das Biest" aus dem Jahr 2017 ein absolutes Prachtwerk wurde. Emma Watson (My Week with Marilyn) zählt nun wirklich nicht zu meinen Lieblingsschauspielerinnen, dennoch passte sie hervorragend in die Rolle und brachte den Charakter von Belle auch gekonnt rüber. Ihre deutsche Singstimme war eine Katastrophe, ebenso wie die von Dan Stevens (The Guest) auf den ich mich besonders freute. Allgemein gefiel mir die Neuauflage der Songs so gar nicht. Das Stück "Die Schöne und das Biest"" klang als würde die Sängerin gleich einschlafen, da war das Original von Emma Thompson (Nanny McPhee) wesentlich besser und doch noch nicht befriedigend genug für mich. "Sei hier Gast" war noch der beste "aufgepeppte" Song, doch auch dieser ist in der Originalfassung besser als in der deutschen Synchronisation.
                                                  Gaston (Luke Evans) war für meinen Geschmack viel zu sympathisch. Das ist für mich eigentlich ein so richtig schmieriger und eingebildeter Typ, zumindest war das in der Vorlage so. Hier kommt er relativ gut weg und auch Le Fou (Josh Gad) ist anders, dennoch gefiel mir dieser Charakter im Remake besser, ist er doch mitfühlender und klüger. Belles Vater (Kevin Kline) war ebenfalls anders, zwar nicht recht im negativen Sinne, dennoch waren im damaligen Trickfilm seine Erfindungen irgendwie verrückter und das machte es ein bisschen glaubhafter, dass die Dorfleute ihn später für übergeschnappt hielten.
                                                  Neben neuen Textpassagen wurde auch viele aus dem alten Film übernommen, dennoch kamen mir diese immer so runtergerattert vor. Überhaupt war die erste Hälfte des Films wie abgespult, es gab kaum Highlights, kein Moment, in dem der Zuschauer kurz innehielt um zu staunen. Auch fehlten mir bei manchen Dialogen irgendwie Druck, Power, das Biest aus dem Disney-Klassiker sprach manche Texte energischer, wütender oder kraftvoller. Das fehlte hier im allgemeinen und so kommt der Showdown auch ziemlich lasch rüber.
                                                  Schade, nachdem mich "Cinderella" so begeistert hatte, bleibt "Die Schöne und das Biest" doch recht blass. Am Ende bleibt man jedoch gerne noch sitzen um den wunderschön gestalteten Abspann anzuschauen und der Musik zu lauschen. Céline Dion wurde erneut die Ehre zuteil, einen Song für den Film zu singen. Diesmal nicht den Titelsong, dennoch ist "How Does A Moment Last Forever" ebenso ein klangvoller Track, der den Abspann wunderbar untermalte.

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