*frenzy_punk<3 - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
Dept. QDept. Q ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Scott Frank mit Matthew Goode und Alexej Manvelov.+24 Kommentare
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+18 Kommentare
-
Das ReservatDas Reservat ist eine Drama aus dem Jahr 2025 von Ingeborg Topsøe mit Marie Bach Hansen und Danica Curcic.+16 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
28 Years Later390 Vormerkungen
-
The Fantastic Four: First Steps94 Vormerkungen
-
Jurassic World 4: Die Wiedergeburt93 Vormerkungen
-
Weapons - Die Stunde des Verschwindens87 Vormerkungen
Alle Kommentare von *frenzy_punk<3
Och ... ich hab diese Aktion bisher immer erst gesehen, wenn sie schon gelaufen ist und diesmal könnte ich wirklich dran teilhaben, weil sie hier öffentlich platziert ist und dann ... hab ich im letzten Kinojahr so gut wie nichts gesehen xD MIST!
"Dieses bescheuerte Herz", warmherziges Drama, das nicht gezielt auf die Tränendrüse drücken will.
Wenn ich bei "Dieses bescheuerte Herz" so richtig geweint habe, dann vor Freude oder vor Lachen. Versteht mich nicht falsch an dem Thema an sich ist wirklich nichts witziges dran, denn wenn jemand schwer Herzkrank ist, ist das keineswegs lustig. Allerdings möchte der Film aber auch nicht überdramatisch sein, sondern den Zuschauer durch seine warme und herzliche Geschichte einfach zum Lachen bringen. Angefangen bei der Eröffnungsszene, in der Elyas M'Barek (Traumfrauen) den teuren Sportwagen im Pool versenkt. Da musste ich einfach lachen, weil die Szene so herrlich an "The Thrill of It All" erinnert.
Der Film beruht auf einer wahren Begebenheit. Natürlich sagt das im Grunde nicht immer viel aus, da meistens im Film noch alles überspitzt dargestellt wird oder Dinge erfunden werden, die einfach nur gut ins Unterhaltungsprofil passen könnten. Hier hat man dennoch weniger das Gefühl, es sei unlogisch dargestellt, mit Ausnahme der Szene in der David (Philipp Schwarz) und Lennard (Elyas M'Barek) eine Runde im Sportwagen drehen und David schon ziemlich gut damit fahren kann, obwohl er noch nie zuvor ein Auto gefahren hatte. Klar, es gibt Naturtalente, aber das war doch schon ein bisschen unrealistisch. Nichtsdestotrotz hat man bei "Dieses bescheuerte Herz" einfach Spaß, selbst wenn man immer den ernsten Aspekt im Hinterkopf hat. Olivier Nakache und Éric Toledano legten mit "Intouchables" diese Art von Film ja schon vor und ich bin sicher, wir werden künftig mehr solche Werke zu Gesicht bekommen, allerdings soll mir das auch sehr recht sein. Wenn ich so an das Buch zurück denke, bei dem hinten "ein Buch zum weiter kommen" drauf steht und man beim Lesen aber so deprimiert wird, dass man sich einen Strick um den Hals legen möchte. Da frage ich mich doch, ob der, der diesen Satz gesagt hat das Buch wirklich gelesen hat.
Was Maggie Peren und Andi Rogenhagen an dem Drehbuch von "Dieses bescheuerte Herz" besonders gelang ist der Aspekt, niemals lächerlich sondern sehr authentisch zu wirken. Vor allem aber ist der Film nicht überdramatisch, oftmals wenn eine traurige Szene kam und ich kurz vorm Weinen war, brachte David schon wieder einen flotten Spruch heraus und ich musste so herzlich lachen, dass ich deswegen weinen musste. Besonders gefällt mir seine Einstellung, die er auch schon am Anfang des Filmes hat, selbst wenn man diese gar nicht so genau erkennen kann. Zu Beginn erklärt Dr. Reinhard (Uwe Preuss) seinem Sohn Lenny (Elyas M'Barek), dass David (Philipp Schwarz) so schwer krank sei, dass er gar keine Perspektive oder gar noch Lust am Leben hätte. Der Zuschauer merkt jedoch schnell, dass David zwar tatsächlich diese Stimmung am Anfang hat, doch schon immer die Einstellung besaß, dass das Leben zu kurz sei und dass man den Moment genießen muss. Dies hört man öfter aus seinen Ansichten heraus, besonders auch wenn es um die Liebe geht. Wer weiß schon, wann man das nächste Mal die Gelegenheit bekommt.
Hervorragend ist auch die Chemie, die zwischen den Darstellern herrscht. Elyas M'Barek spielt zwar die gewohnte Rolle und Philipp Schwarz spielt ihn regelrecht an die Wand, aber man merkt sofort, dass die beiden auf einer Ebene waren und sich mochten.
Nachdem mein Kinojahr mit "Fack ju Göhte 3" keinen so guten Start hatte, kann ich nach "Dieses bescheuerte Herz" wohl doch etwas hoffnungsvoller in die Zukunft blicken und bin schon gespannt auf "The Greatest Showmen". Wer noch die Gelegenheit bekommt, die Geschichte der Brüder auf Lebenszeit in einem Lichtspielhaus sehen zu können, sollte diese unbedingt ergreifen, denn "Dieses bescheuerte Herz" ist warm, herzlich und macht ein unglaublich gutes Gefühl. Mein persönliches Highlight war die Szene, in der David im Tonstudio den Petter Maffay Song "Ich wollte nie erwachsen sein" aufnehmen möchte. Wie passend, da ich doch gerade die ganzen Tabaluga-Hörspiele höre.
Worum geht’s?
Alicia (Amaia Salamanca) und Djego (Pedro Alonso) kommen von ihrer Hochzeitsreise zurück und wie es vorauszusehen war, ist Alicia alles andere als glücklich mit dieser Eheschließung. Andrés (Llorenç González) erholt sich von seinem Unfall, vom dem Julio (Yon González) fest davon überzeugt ist, dass es sich hierbei um ein Attentat handelt. Indessen bekommt Belén (Marta Larralde) ihr Kind zur Welt, welches in Sofias (Luz Valdenebro) Obhut übergeben wird. Belén wird dennoch als Amme für das Kind auserwählt. Ein Serientäter soll sein Unwesen treiben, doch die Ermittlungen werden schwierig, da Kommissar Ayala (Pep Anton Muñoz) seines Amtes enthoben wurde. So ist es an Julio und Alicia, die Fälle aufzuklären und auch weitere Geheimnisse aufzudecken …
Kritik:
Das Morden geht heiter weiter und auch Alicia und Julio werden nicht müde, Sherlock Holmes zu spielen. Ich fragte mich indessen, ob es eine Drama- oder eine Krimiserie sein soll. Währenddessen spitzen sich die Intrigen immer mehr zu und auch wer einst sympathisch war, fällt in Staffel 2 in Ungnade. Ganz schlimm ist Belén, kaum denkt man, man ist sie endlich los, kommt sie auch schon wieder um die Ecke. Dabei würde ich mich wirklich freuen, wenn sie endlich um die Ecke gebracht werden würde. Alicias Bruder Javier (Eloy Azorín) ist nur noch am Mist bauen und Doña Teresa (Adriana Ozores) bringt mich auch ziemlich in Rage. Die Serie hatte gut begonnen, aber in Staffel zwei geht es mehr und mehr um Kriminaldelikte. Kaum ein schöner Moment wird geboten, stattdessen werden mehr Intrigen gesponnen.
Der Cast allerdings ist fabelhaft, ich bin doch froh, diese Reise unternommen zu haben, denn auch in Spanien werden Stars geboren. In Staffel zwei wurden die Charaktere besser geformt als noch in Staffel 1. Ein besonderes Gespann sind hier ganz klar Ex-Kommissar Ayala (Pep Anton Muñoz) und sein Kollege Hernando (Antonio Reyes). Auch der Soundtrack und die Kulissen sind fabelhaft, sowie die Kostüme und das Make-Up Design. Man muss schon sagen, die Spanier verstehen ihr Handwerk genauso gut wie die Briten oder Amerikaner. Leider ist die Story viel zu melodramatisch und überspitzt. Warten wir mal, ob es in Staffel 3 wieder besser zugeht.
Sollte der 3te nicht der letzte sein?
Das ist mal wieder so typisch!
"Jackie", trockenes Biopic mit aufdringlichem Soundtrack.
"Jackie" war 2016 so ein Film, den ich unbedingt im Kino sehen wollte. Zum Glück habe ich diese Chance verpasst. Nun hatte ich mich noch nicht sehr mit dem Kennedy-Attentat und Jackie Kennedy auseinander gesetzt und erhoffte, mir durch diesen Film einen kleinen Einblick zu erhaschen, um mehr über die Kennedy-Witwe zu erfahren und Lücken im Nachhinein nachlesen zu können. Noah Oppenheim durchkreuzte meinen Plan mit einem Drehbuch, das kaum etwas mit der Protagonistin zu tun hat, denn ausschließlich behandelt der Film die Zeit nach dem Attentat, die Beerdigung des Präsidenten und die schwierige Zeit, die Jackie danach durchlebt. Natürlich gehört auch dies zu ihrer Biographie und es ist wichtig zu erfahren, wie sie damit umging, aber dem Film fehlt hier einfach der Tiefgang. Ich bin mir nicht sicher, ob es als Stilmittel gedacht war, die Handlung so schleppend darzustellen, um die Emotionen von Jackie dem Zuschauer näher zu bringen, die sich selbst irgendwie durch diese Zeit geschleppt haben muss. Doch leider ist es auch so, dass der Film kaum etwas über Jackie Kennedy preis gibt, außer vielleicht, dass sie sehr kontrolliert, wehmütig und kühl war. In dem Video, das im Film gezeigt wird, in dem sie das weiße Haus zeigt, wirkt sie auf mich sogar ziemlich einfältig und naiv. Im Grunde kann man sagen, dass ihr eine Person ganz gehörig die Schau stiehlt und diese ist im Film nicht einmal anwesend: John F. Kennedy. Natürlich hat die ganze Welt sie nur als seine Frau und später dann als Witwe gesehen, selbst wenn sie versucht hat, sich davon los zu eisen. Doch im Film wird kaum etwas über sie oder ihr leben erzählt. Man weiß nicht wer sie war, immerhin hatte sie ja auch mal ein Leben vor ihrer Ehe und vor der Präsidentschaft ihres Mannes. Doch davon erzählt der Film nichts und somit fällt dieser in meiner Wertung als Biopic auch völlig durch.
Natalie Portman (Jane Got a Gun) spielt wie immer hervorragend und ich finde ihre Darbietung keineswegs übertrieben. Die Kameraführung ist gelungen, das einzige was so richtig stört ist Mica Levis aufdringlicher und nerviger Score, der in den Ohren viel zu laut und anstrengend klingt. In vielen Szenen ist er so penetrant, dass man kaum der Handlung folgen kann.
Die Bilder sind trist gehalten, was die gedrückte Stimmung nach dem Attentat unterstreicht Stéphane Fontaine hat hier ganze Arbeit geleistet.
"Jackie", Drama trifft es, Biopic ist zu viel gesagt.
Wer hat denn jetzt eigentlich bei der Blogparade gewonnen?
Guten Morgen!
Danke für die wunderschönen und liebevollen Wünsche, für die Community und auch Passion of Arts in der letzten Ausgabe.
Ich freue mich, dass ihr alle wieder gerne dabei seid! ❤
Ich glaub ich krieg Magenschmerzen ...
Das mit "Dead Wish" hatte ich befürchtet, als ich kürzlich das Plakat mit Bruce Willis und dem Titel sah. Zwar hab ich da Original nie gesehen, aber der ist ein Lieblingsfilm von meinem Papa. Und dass die "Papillon" und "Overboard" remaked haben ... das muss ich erst mal verkraften.
Nicht im Ernst ... ich dachte nach Staffel 14 ist Schluss? Uff ... ich mag die Charakter und ich liebte die Serie einst, aber inzwischen bin ich bei Staffel 9, die zwar wieder besser ist als die 8te, aber es wiederholt sich alles, es langweilt langsam und so langsam macht mir das alles keinen Spaß mehr.
Worum geht's?
Der junge Julio Olmedo (Yon González) ist auf dem Weg ins Grand Hotel um seine Schwester zu besuchen, die dort arbeitet. Es stellt sich jedoch heraus, dass diese gekündigt wurde und das schon vor einiger Zeit. Julio kann sich das alles nicht so recht vorstellen, denn er kennt seine Schwester, die beschuldigt wird, einem Gast ein wertvolles Schmuckstück gestohlen zu haben. Allerdings ist sich Julio sicher, dass Christina (Paula Prendes) nie so eine Tat begehen würde. Kurzerhand gibt er sich als der neue Kellner im Hotel aus um der Sache auf den Grund zu gehen. Dabei schließt er schnell Freundschaft mit seinem Zimmergenossen Andrés (Llorenç González) und verliebt sich in die Hausdame Alicia Alarcón (Amaia Salamanca), die seine Farce schnell enttarnte und beschloss, ihm bei der Aufklärung des Falls zu helfen.
Kritik:
Die aus Spanien stammende Serie "Grand Hotel" habe ich ja schon lange auf dem Schirm gehabt. Damals als auf Super-RTL noch die Werbung davon kam, wollte ich immer schon einmal wissen, worum es so geht und was die Serie so zu bieten hat. Nun bot Netflix sie im Programm an und da hatte ich sie erst einmal auf meine lange Liste gesetzt. Jetzt in den Weihnachtsferien hatte ich richtig Lust darauf, vor allem weil ich eben auch begonnen hatte "die Tuchvilla" von Anne Jacobs zu lesen. Die Zeit in der die Serie spielt ist mir sowieso die Liebste und auf Moviepilot habe ich in einer Kurzkritik gelesen "Wer "Downton Abbey" liebte, wird seine Freude daran haben."
Zugegeben ist die erste Staffel von "Grand Hotel" nicht schlecht, die Atmosphäre ist klasse und der Zeit entsprechend. Die Kostüme sind großartig und auch die Schauplätze sind wirklich traumhaft. Julio und Alicia waren mir von Anfang an sympathisch, ebenso Andrés und Kommissar Ayala (Pep Anton Muñoz). Sonst kann ich so gar keinen recht Leiden, vor allem in der Familie Alarcón sind ein paar ganz fiese Bazillen drin. Die Staffel springt von einer Intrige zur nächsten, außer Alicia scheint in der Familie jeder Dreck am Stecken zu haben, ganz schlimm ist die Hotelbesitzerin und Mutter von Alicia, Doña Teresa (Adriana Ozores). In "Downton Abbey" ging es da harmonischer zu. Zwar hatte man dort auch seine Intrigen, Neider und Probleme, die es zu lösen gab, doch so eine Niederträchtig- und Hinterhältigkeit wie in "Grand Hotel" kam dort nicht vor. Außerdem scheint die Serie ihr Genre "Drama" nicht ganz so zu erfüllen, denn "Grand Hotel" ist mehr eine Kriminalserie als eine Dramaserie. Ständig stirbt jemand, immer gibt es irgendetwas aufzuklären und immer mehr Geheimnisse der Familie Alarcón gibt es zu lüften. Auf Dauer ist es ziemlich anstrengend und doch habe ich mich auch Staffel 2 gewidmet, denn man will ja dann doch die Lösung des ganzen erfahren. Hinzu kommt, dass der Serie die Romantik fehlt. Zwar entwickelten sich zwischen Julio und Alicia Gefühle, doch so richtig romantisch ist das alles nicht, denn dafür sind beide immer viel zu beschäftigt einen Fall zu lösen.
Hey, da war ja doch noch was neues für mich dabei. Glücklicherweise wurde es Matt Davis und nicht James Van der Beek, der den Alaric spielte. James kann ich mir in der Rolle so gar nicht vorstellen. Auch bin ich froh, dass Ian die Rolle in "True Blood" ablehnte. Wirklich fürchterliche Serie. Da gefällt mir "The Vampire Diaries" weitaus besser.
Es wäre kein Guy Ritchie Film, wenn er nicht völlig übertrieben wäre und mit ominösen Effekten aufwarten würde.
Anfangs war ich verwirrt, da stand ein großes Gebäude, das einer Pyramide ähnelte, leuchtende Runen und dunkle Gestalten. Für einen kurzen Moment dachte ich, ich habe den falschen Film und bin bei "The Mummy" gelandet und befinde mich im Dark Universe. Nein, tatsächlich handelt es sich hier um "King Arthur: Legend of the Sword", nur beinhaltet dieser mehr Fantasie als der von 2004 und im Grunde fand ich das gar nicht mal so schlecht. Man spricht immer von der Legende, dem Schwert im Stein und demjenigen, der es hinaus zog. Doch außer bei "Tomb Raider: Legend" war noch keiner bisher auf die Idee gekommen, dass das Schwert mehr kann, als einfach nur einem König zugeordnet zu werden. Die Drehbuchautoren gehen hier ein bisschen mehr ins Detail der Legende und machten aus dem Schwert eine magische Waffe, die es wirklich in sich hat. Immer wenn Arthur die Klinge mit beiden Händen nahm und schwang, hatte das stets einen coolen Videospieleffekt.
Auch die Crew, die sich Arthur (Charlie Hunnam) zusammen stellte war sehr sympathisch, besonders Goosefat Bill (Aidan Gillen), besser bekannt als Littlefinger aus "Game of Thrones" gefiel mir sehr und auch die Magierin Guinevere (Astrid Bergès-Frisbey), die an Stelle von Merlin auf den Plan trat war wirklich speziell.
Charlie Hunnam, der mir bereits in "The Lost City of Z" positiv auffiel, spielte die Hauptrolle sehr gut und auch Jude Law (The Grand Budapest Hotel) kann sich, trotz seines zu netten Gesichts, als Gegenspieler sehen lassen.
Daniel Pembertons Soundtrack erinnert an manchen Stellen an Hans Zimmers Werke zu "Sherlock Holmes", bei dem ebenfalls Guy Ritchie Regie geführt hatte. Gefiel mir, blieb leider aber nicht im Ohr, denn wenn ich jetzt so überlege, fällt mir der Score nicht mehr ein.
Was ich bisher von Guy Ritchie-Filmen gelernt habe ist die Tatsache, dass man die Werke nicht zu ernst nehmen darf und man sich einfach auf unterhaltenden Spaß einlassen muss. Mit dieser Parole ging ich in den Film hinein und doch hatte ich nicht so recht Spaß dran. Was "King Arthur: Legend of the Sword" vor allem das Genick bricht ist schlichtweg die Länge. Der Film geht einfach zu lang. Außerdem braucht er trotz der actiongeladenen Eröffnungsszene unglaublich lange, um in die Gänge zu kommen. Witzigerweise, trotz dass ich mich die ersten 46 Minuten wirklich etwas langweilte, gingen diese ziemlich flott von statten. Das Problem ist einfach, dass der Film das Tempo nicht halten kann, es gibt zu viele Flauten und der Erzählstil ist nicht flüssig genug.
Auch fehlt dem Film irgendwie die Mittelalter-Atmosphäre, viele Darsteller sind zu modern gekleidet und ich fragte mich, ob man hier bei "A Knight's Tale" abgekupfert hatte, um hipper zu wirken. Und dieser Turm am Ende war eindeutig von "The Lord of the Rings: The Return of the King" geklaut und da ist meine Toleranzgrenze ziemlich am Limit. Was auch fürchterlich nervte war der komische Akzent, den man Guinevere (Astrid Bergès-Frisbey) in der deutschen Synchronisation gegeben hatte. Sollte das Französisch sein? Die Darstellerin ist doch eigentlich Spanierin und selbst denen gibt man immer so einen fürchterlichen Lispelakzent.
"King Arthur: Legend of the Sword", könnte also Spaß machen, wenn der Film mehr Höhen als Tiefen hätte und das Tempo so flott gehalten worden wäre, wie bei "Sherlock Holmes". Ich mag ja den Stil von Guy Ritchie und die Filme sollen unterhalten, nur hat "King Arthur: Legend of the Sword" eben kaum unterhalten.
Aller Guten Dinge sind nicht immer drei und bekanntlich sollte man ja aufhören, wenn es am Schönsten ist. Das hätten sich die Macher von „Fack Ju Göhte“ mal zu Herzen nehmen sollen …
Der Finalfack erfüllt leider mehr die Erwartungen unlustig zu sein statt unterhaltend und dass, obwohl man im Grunde gar keine großen Erwartungen hatte. War der erste Teil noch so richtig erfrischend, witzig und durch seine völlig übertriebene Art urkomisch, schwächelte Teil 2 doch sehr an der Story. Immerhin konnte dieser aber auch noch unterhalten, doch Filmchen Nummer 3 und somit der Abschluss der Reihe bietet kaum Lacher und ist in seiner Übertriebenheit, zu sehr übertrieben. Anfangs hat der Film kaum Struktur, der Zuschauer weiß nicht so recht, in welche Richtung der Film will. In gar keine, wenn man so recht überlegt. Zwar hat Zeki (Elyas M’Barek) irgendwann in der Mitte des Films das Ziel, seine Klasse doch noch das Abitur machen zu lassen, wobei ich mich die ganze Reihe durch schon frage, wie diese Pappnasen es – in Bayern – überhaupt aufs Gymnasium geschafft haben. Gut, es ist eine Gesamtschule, dennoch ist das entweder ein Witz, über den ich nicht lache oder die Fantasie geht hier mit den Autoren wirklich durch.
„Fack ju Göhte 3“ spricht aber auch ein paar wichtige Themen an, leider kann der Film aber damit nicht umgehen. Mobbing an Schulen und das nicht nur an Schülern, sondern auch an Lehrern. Außerdem schwierige Verhältnisse bei manchen Schülern zu Hause und ja, die Szene ist richtig klasse, wo Zeki und Biggi (Sandra Hüller) bei Chantals (Jella Haase) Mutter in der Bar aufkreuzen. Ungeliebte Teenager, die an Selbstmord denken, wobei wir das Thema schon im ersten Teil hatten und Teenager, die Selbstzweifel haben, weil keiner an ihnen glaubt. Im Prinzip sind das alles gute Ansätze auf die man ruhig hätte aufbauen können. Stattdessen wird der erste Teil des Films mit Flachwitzen vollgestopft, bei denen man sich mehr an den Kopf langt, statt darüber zu lachen. In der zweiten Hälfte schafft der Film wenigstens ein bisschen den roten Faden zu behalten und ich finde es gut, dass die Schüler doch irgendwie ein Talent für irgendwas besitzen. Vor allem Danger (Max von der Groeben) als Künstler ist eine klasse Idee.
Über die Outtakes am Schluss habe ich leider mehr gelacht, als über die Witze im Film und so kann der Finalfack nicht einmal einfach nur als Unterhaltungsmedium durchgehen. Überrascht hat er dennoch. Wenn ein Film, an den man keinerlei Erwartungen hegt, doch noch enttäuschen kann, ist zumindest das eine Leistung.
Warum sind hier eigentlich nicht alle Episoden gelistet?
Ola!
Ich hab auch mal wieder dran teilgenommen!
https://www.moviepilot.de/news/mein-kinojahr-2017--2-1101383
Nooooooooooooooooooooooo!
Glückwunsch an alle Gewinner!
Wie sieht denn diese Wonder Woman-Vitrine aus?
Nein, das haben die nicht gewagt???
"Berlin, I Love You" hört sich genauso an wie "New York, I Love You" wo Bloom ja auch schon mitspielte ... was besseres hat er nicht gefunden?
Vielleicht ist die Serie ja ganz interessant.
Ich hab außer DIE MUMIE keinen davon gesehen und den mochte ich doch irgendwie ...
Kein "Baby Driver"?
Ich dachte den mochten alle? Definitiv mein Kinohighlight in diesem mageren Jahr ...
Dann stimm ich halt für Logan, der beeindruckte an zweiter Stelle.
Ganz schön viele Disneyfilme .. ich meine dafür, dass Disney doch einen eigenen Streamingdienst gründen wollte und alle bisherigen Filme auch fast von Netflix verschwunden sind ...
Ich finds ja gut. Lilo und Stitch zum Beispiel hab ich lange nicht gesehen. Ich wundere mich nur.
Gibt es doch nicht .. ich habe tatsächlich noch nie irgendetwas bei diesem Rätsel gewonnen ... ach halt doch! Da war mal irgendeine DVD oder so ....
Ja .. letztes Jahr kurz vor dem Umzug. Ich weiß gar nicht mehr was das war oO
Glückwunsch an Cryfan!
Vielleicht klappt es ja heute mit der Wonder Woman .. den Film hab ich ja auch noch gar nicht gesehen ...
Das wäre ja wirklich mal ein cooler Preis für mich! Eine Wonder Woman sollte jeder im Regal haben!
Mir vergeht langsam die Lust daran ...