fujay - Kommentare

Californication hat (genau so wie Weeds) einiges mit Drogen gemeinsam: die ersten Staffeln schaut man noch mit einem guten Gefühl, man glaubt, es steckt Substanz hinter diesem Stoff. Doch nach und nach schaut man die folgenden Staffeln nur noch, weil man mittlerweile süchtig nach diesem Scheiß ist... man mag die meisten Charaktere nicht mal mehr, man fiebert nicht mehr mit und ist nur noch von der Schamlosigkeit und der immer schlechter werdenden Story fasziniert. Aber man will trotzdem noch wissen, wie es weiter geht und weiß noch nicht mal warum....

Weeds hat einiges mit Drogen gemeinsam: die ersten Staffeln schaut man noch mit einem guten Gefühl, man glaubt, es steckt Substanz hinter diesem Stoff. Doch nach und nach schaut man die folgenden Staffeln nur noch, weil man mittlerweile süchtig nach diesem Scheiß ist... man mag die meisten Charaktere nicht mal mehr, man fiebert nicht mehr mit und ist nur noch von der Schamlosigkeit und der immer schlechter werdenden Story fasziniert. Aber man will trotzdem noch wissen, wie es weiter geht und weiß noch nicht mal warum....

Dieser Film wäre der perfekte Pilotfilm für eine wirklich gute Krimi-Serie.

Charmanter dänischer Superhelden-Film rund um den kleinen Antboy. Putzig!

Während dieser Film das Thema Sexsucht (und nebenbei Alkoholsucht) sehr behutsam und gefühlvoll, auch humoristisch betrachtet, geht der Film "Shame" etwas anders an dieses Thema heran. Ich fand "Shame" zwar besser, aber beide Filme sind mindestens sehenswert, eher mehr als das.

Endlich mal ein richtig richtig guter Film von Christopher Nolan. Achtung, Spoiler!: ich finde, das positive Ende des Filmes war okay, aber selbst wenn er nicht so positiv geendet hätte, wäre er herausragend. Viel wichtiger und aufwühlender, als das Ende finde ich die Gedankenspiele zu dem Szenario Liebe zu den eigenen Kindern und die daraus resultierenden Handlungen. Ich glaube, die ganzen emotionalen Szenen können nur Eltern so richtig nachvollziehen und fühlen. Interstellar ist aus meiner Sicht zusammen mit Memento das Beste, was Nolan bisher gemacht hat. Und zwar mit Abstand. Dieser Film verbindet gekonnt philosophische Ansätze mit physikalischen Märchen, großem Gefühlskino und Science Fiction. Ein Film zum Nachdenken - durch den man aber auch bestimmte Dinge klarer sieht bzw. sehen kann. Ich bin begeistert.

Dieser John Stockwell könnte es doch glatt mit Richard Linklater aufnehmen! Wundervolles kleines Portrait von ein paar wirklich liebenswerten Charakteren.

Geiler Scheiß! Und das, obwohl es von Marvel kommt!

Ein Film mit sehr düsterer Atmosphäre und einer Paraderolle für Nicolas Cage. Endlich hat Cage mal wieder einen wirklich guten Film gewählt. Weiter so!

Während mir noch 21 Jump Street durchaus gefallen hat, ist der hier sehr sehr sehr flach. Nur der Abspann ist toll.

Würdige Fortsetzung der Vorgeschichte zu Planet der Affen. Genau so ausgezeichnet, wie der erste Teil.

Ein wirklich gut gemachter Tanzfilm mit Herz. Endlich mal wieder. In dem Bereich gibt es so viele belanglose Filme, der hier ist wirklich herzerwärmend. Zugegeben, er ist extrem vorhersehbar, aber welcher Tanzfilm ist das nicht?

Schöner, kleiner Film über's Erwachsenwerden.

Asiatischer brutaler Thriller der besseren Sorte. Definitiv sehenswert.

Dieser Film hat eine exzellent trostlose Endzeitatmosphäre und zwei gute Schauspieler. Leider ist die Story extrem Dünn.

Richard Linklater hat mit diesem Film wieder ein mal bewiesen, dass er ein Meister darin ist, das Leben zu portraitieren. Dieses Mal aus der Sicht von Mason. In jedem seiner Filme werden durch die bloße Beobachtungsgabe Linklaters dem Zuschauer Wahrheiten und Weisheiten über das Leben offenbart. Man muss nur aufmerksam den Film mitverfolgen und gelegentlich gedanklich abschweifen. Dafür eignen sich seine Filme hervorragend. Danke für diesen weiteren Meilenstein der Filmgeschichte.

Dieser Film hat fast die gleiche Klasse, wie der erste Teil, außer der (teilweise gezwungener Maßen) leicht veränderte Cast und Schwächen in der Story. Ansonsten ein schöne Fortsetzung, die mir gut gefallen hat.

Total putzige Hommage an den 70er Disco-Trash mit einem wirklich guten Soundtrack und herrlich schlechten Schauspielern.

Ich glaube, als Vater einer Tochter (oder auch Mutter) kann man Einiges von den höchst peinlich wirkenden Vater/Tochter Szenen nachvollziehen und findet sie dann gar nicht mehr so sehr an den Haaren herbei gezogen. Die Story an sich wirft schon eine Menge Fragezeichen auf (Logikfehler). Wenn man das mal außer Acht lässt, eine sehenswerte Abendunterhaltung mit Spannung, Liebe, Gewalt und einem netten Ende.

Aus meiner Sicht der schwächste Film der Rache-Trilogie und dennoch ganz gut. Sogar etwas mehr als das. Daher 6.5 Punkte.

Mindestens genau so gut wie Oldboy - sehr gute Story und Hammer Ende.

Nette Durchschnittsunterhaltung mit tollen Special Effects und einem netten Humor.

Sehr guter, solider Film, bei dem man nach 30 min bereits weiß, was passieren wird. Aber das WIE ist entscheidend. Und der Film ist perfekt inszeniert. Wenn er nicht so schrecklich vorhersehbar wäre, hätte der Film noch eine viel höhere Wertung von mir bekommen. Trotzdem mehr als sehenswert.

Also erst ein mal muss ich die Optik dieses Filmes loben. Sehr geiler 70er Retro-Look der aufpolierten Sorte. Eine sexy Liv Tyler gibt es hier auch noch. Und da hört leider das Positive auch schon auf. Ich habe das Gefühl, der Autor hat verzweifelt versucht, alle 70er Klischees und Probleme in einen Film zu pressen und das Ganze (aus seiner Sicht) humoristisch zu verpacken. Das ist ihm leider nur in sehr wenigen Szenen wirklich gelungen. Daher leider ein uninteressanter Film.

Ich habe die erste Staffel gerade hinter mir und muss sagen: ich bin beeindruckt. Spannend bis zum bitteren Ende. Eine sehr gute Story, sehr gut inszeniert.
Nachdem ich aber die zweite Staffel angefangen habe, abruptes Ende meinerseits: kein Interesse mehr, schaffe vor lauter Langeweile keine Folge mehr am Stück - ich bin raus.