GlorreicherHalunke - Kommentare

Alle Kommentare von GlorreicherHalunke

  • über Forum

    Frage zu Amazon Freeve: Bei mir kommt da nie Werbung. Was ist denn da los? :D
    Liegt es an meiner uralten PS 3?

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    • Achso witzig; zu alten Artikeln kann man noch kommentieren?!

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      • 8

        Ich kann mich nicht aufraffen zu "The Leftovers" und insbesondere der erst kürzlich geschauten 3. Staffel etwas zu Papier zu bringen.

        Die 3. Staffel hat mich etwas enttäuscht, aber für den mutigen Weg, den man einfach gegangen ist, kann man voller Respekt den Hut ziehen.
        Klar sind die Parallelen zu Lost unübersehbar und fast könnte man meinen, dass Lindelof mit Leftovers das gemacht hat, was er mit Lost, das ursprünglich auch nur auf 3 Staffeln ausgelegt war, nicht konnte oder durfte.

        Beide Serien haben in meinem Kanon eine höchste Berechtigung, auch wenn Lost sicherlich die zugänglichere und unterhaltsamere Serie war, wohingegen ich bei Leftovers immer so viele Eindrücke hatte, dass ich es aufgegeben habe, etwas zu Papier bringen zu wollen (insbesondere bei der jeweiligen PfarrerFolge).

        Das Ende ist in seiner Tragik und absoluter Deutungsoffenheit ein mehr als formidabler Geniestreich, da er mit dem Eingangsversprechen bzw. - drohung Lindelofs das Mysterium erst gar nicht zu erklären verdammt charmant bricht. Wenn man es schlecht findet, dann nur, weil man sich wenig Mühe gegeben hat, darüber nachzudenken, was grundsätzlich auf keinen Zuschauer der 3. Staffel zutreffen sollte.
        Das Ende von Lost gehört nach wie vor zu den umstrittensten Enden der jüngeren TV-Geschichte und auch ich habe es mittlerweile aufgegeben diesen nunmehr rückblickend Notnagel eines Happy-Ends im Jenseits verteidigen zu müssen. Vielleicht kann man sich darauf einigen, dass es kein viel besseres oder runderes Ende für Lost mehr hätte geben können, auch wenn es weit weg davon war, was man sich in der 2. oder 3. Staffel noch erhoffen konnte. Und dennoch gebe ich die Hoffnung auf ein Revival in welcher Form auch immer nicht wirklich auf, da diese Insel doch noch so viel mehr hergeben könnte und hey! so langsam werden Serien aus dieser Zeit schon wieder aufgelegt.
        Bei Lost war der Weg spannender als das Ende, das spätestens ab der 4. Staffel ohnehin nie alle Fragen glamourös beantworten hätte können. Dennoch sind für mich ein paar der besten Stunde vor der Mattscheibe bei Lost zu verorten ("not Pennys boat"; "we have to go back"; "live together, die alone"; 4 8 15 16 23 42).

        Die Produktion ist wertiger als die von Lost, auch was Drehbuch und Pacing angeht.
        Zerfaserte sich Lost teilweise in hanebüchene Handlungsstränge, wird bei Leftovers die Verdichtung geradezu spürbar, auch wenn man sich viel Zeit nimmt für das vergleichsweise abgespeckte Ensemble.
        Soundtrackmäßig hat man es bei beiden Serien mit absolut passenden Stücken zu tun, auch wenn es bei The Leftovers dem Thema entsprechend beinahe sakral wirkt und es bei LOST entweder leichtfüßig oder - vllt dem ein oder anderen zu schmalzig - emotional hinzuging.

        @Ouroboros: Hast du zu "The Leftovers" oder auch "Lost" schon etwas geschrieben?

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        • 7

          Wilder nordischer GenreMix. In nur 2 Sitzungen weggeschaut.
          Gekonnt spielt man mit Tragödie, nüchtern absurder Humor (allem voran die Vorbereitung einer gewissen Beerdigung – „du sprichst über unsere Mutter!“) und Krimi – und achja eine Blutsaugerin ist dann ja auch noch an Board.
          Nur an seltenen Stellen gibt es etwas Gore; für die, die Deftigeres erwarten, könnte es enttäuschend sein.

          In dieser Serie wächst zusammen, was zusammen gehört.
          Eine frischgebackene Vampirin ist die Schwester eines Bestatters, deren Vater dann durch mysteriöse Umstände verstirbt. Mehr sei zu diesem herrlich irren Plot nicht verraten.

          Die letzte Folge hat mich etwas ratlos zurück gelassen. Irgendwie war mir das alles zu überhastet und unauserzählt, wobei es so vermutlich besser war als aus den 6 knackigen Folgen 8 Stück zu machen und dann noch nervige Längen zu haben.
          Es ist auch eine Kunst, eine Erzählung nicht wirklich beenden zu müssen und dennoch ein stimmiges Gesamtbild zu hinterlassen.

          Für eine zweite Staffel, die wohl doch nicht mehr kommt, wäre ich leicht zu begeistern.

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          • Vorhersage: 3,7 !
            Und bei euch so?

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            • über Forum

              Wow! Die Gästebücher sind einfach eliminiert worden.
              gut, diesmal mit Quasi-Ansage, wobei mir nicht ganz klar war, ob es einfach eingefroren wird, aber nein!
              Wie damals bei den Personenseiten einmal grob drüber gemäht.

              Ich warte jetzt nur noch darauf, dass irgendwann über Nacht alle Kommentare zu Serien und Filmen verschwinden und man auch in dieser Hinsicht endlich die Angleichung zur BILD geschafft hat.
              Nur noch bunte Bildchen, die sich täglich abwechseln und täglich die neuen Schocker und Aufreger bringen.

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              • 6 .5

                Die ersten 30-40 Minuten ist der Film überbordend gut und außergewöhnlich und verflacht dann zusehends in einer aufgepimpten und gefüglvollen Schmonzette.

                Kann den Kultstatus verstehen, aber Mensch! Da war doch mehr drin naach dem furiosem Start.

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                • 7

                  „Ich wusste schon früh, dass es Böhmermann als Moderator nie schaffen würde – aber dass er es als Krawallschachtel sehr weit bringen würde, wusste ich auch."
                  Harald Schmidt

                  Recht hatte er wohl.

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                  • 2

                    Ich kanns nicht lassen, das zu sehen.
                    Neuster Streich: Oller Olli Welke verteidigt den westlichen Kurs, da Putins Kriegsziel die "Liquidation der Ukraine" sei.
                    Zum Beweis wird ein Ausschnitt einer extremen TV-Show gezeigt, die zwar dieses Ziel nennt, wobei aber völlig unklar ist, ob und wenn ja, warum das Putins Ziel sein sollte.
                    Nur noch peinlich.

                    Und ist sonst noch jemandem aufgefallen, dass man in der Tagesschau allmählich auch Bewegtbilder von der "Front" sieht, also noch keine Toten, aber man hat die letzten zwei Wochen hier und da Bilder von Soldaten gesehen. Das beunruhigt mich.
                    Zu CoronaZeiten sind Inzidenzen und Sterberaten hoch und runter gebetet worden.
                    Zu den Opferzahlen in diesem Krieg schweigt man bisher eisern.
                    Da brauch wohl noch jemand eine Karte für das weitere Spiel.
                    Corona war als Schocker angegangen worden.
                    Hier trifft wohl eher die alte Geschichte vom Frosch im Kochtopf zu.

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                    • 8
                      über Extra 3

                      Ganze Folge gibt es jetzt nur noch in der tollen ARD-Mediathek. Sehr schade!
                      Da bringt man es erst jahrelang auf YouTube und dann in der Mediathek, die kaum funktionieren soll. So macht sich der ÖRR selbstverständlich gleich beliebter.
                      Ich verstehe ja die Grundproblematik, aber der Drops war doch schon längst gelutscht.

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                      • Gelbe Karte, Böhmi!
                        Am Freitag wartete Böhmermann mit einer überlangen Folge samt "Halbzeitshow" mit Menderes (hab ich nicht ganz gecheckt) über den wohl tatsächlich interessanten CSU-Politiker Christian Schmidt, der als Hoher Repräsentant in Bosnien-Herzegowina fungiert.
                        Was ein Hoher Repräsentant ist und welche Rolle er bei der Erhaltung der vergleichsweise jungen Republik spielt, wird nicht erklärt.

                        Vielmehr zieht Böhmermann die Person an und für sich durch den Dreck und gräbt diese und jene Verfehlung aus, über die man als Beobachter der Union nur müde lächeln kann.
                        Gegen Mitte packt er dann die Action-Figur "Hoher Repräsentant" samt Fake-Werbespot aus und erzählt dann noch kurz, dass dieser Herr das Wahlgesetz am Abend nach (!) der Wahl zugunsten der kroatischen und serbischen Parteien geändert habe. Kontextlos und ohne weitere Erklärung wird das Sauriergeplärr eingespielt. Ende.
                        Bitte was?
                        Böhmermann klamaukt nur vor sich hin und zeigt keinen größeren Kontext, den es sicher gibt und der sicher auch spannend ist.
                        Wenn das so weiter geht, ist mir das zu schade. Dann schaue ich lieber eine halbstündige Arte-Doku. Da lernt man mehr.

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                        • Habe eben mal in eine alte Folge "Ninja Warrior: Kansas" gelugt. Was eben so frei auf YT auffindbar war.
                          Schon alleine das typisch amerikanisch-übertriebene Kommentatorteam war sehr putzig.

                          Ich kann den Reiz nachvollziehen.
                          Alles in allem ist mir die Show aber wohl zu repititiv.
                          Eine Vielzahl von Personen, die erst per knalligen Einspieler vorgestellt werden, sind dem immer gleichen Hindernislauf ausgesetzt und geben ihr Bestes.
                          Gegen Ende kommen dann die besseren Athleten.

                          Ggf. behalte ich es für die nächste Grippe o.Ä., die noch lange auf sich warten möge, im Hinterkopf.
                          Stumpfe Unterhaltung.

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                            über Fleabag

                            Mich hat die allgemeine Begeisterung nicht eingeholt.
                            Fleabag verhält sich zu den Showtime-Serien Californication/Shameless wie die Showtime-Serie Weeds zu Breaking Bad, wobei Weeds sich noch auf die Fahnen schreiben kann vor dem „großen Bruder“ entstanden zu sein.

                            Fleabag erzählt von einer eiskalten und moralfreien Protagonistin, die ihr verkommenes Dasein in London verlebt.
                            Wo die Männer und Frauen in Californication noch nach den richtigen Entscheidungen lechzen und doch viel zu oft den falschen Weg gehen und daraus ihre dramatische Fallhöhe ableiten, lässt sich die gute Dame hier einfach durchnudeln und grinst dabei gelangweilt in die Kamera und durchbricht auch sonst die 4. Wand mit ihren ulkigen Weisheiten.

                            Rein visuell haben mich die ersten paar Folgen mit den ungewöhnlich harten Schnitten überzeugt, von denen man dann – warumauchimmer – wieder Abstand genommen hat.

                            In der zweiten Staffel wiederholt sich alles ein bisschen mit dem Twist, dass sie nun in einen unkonventionellen katholischen Geistlichen verknallt ist – oder ihn zumindest einmal knallen will, um im Slang der Serie zu bleiben.

                            Ich hatte in meinen Gedanken zu Shameless die Frage aufgebracht, wie die nächste Familienserie aussehen könnte.
                            „Fleabag“ ist gewissermaßen die Antwort darauf, auch wenn sie schon parallel zu Hochzeiten von Shameless lief.
                            Im Mittelpunkt steht das atomisierte Individuum, das sich doch nur um sich dreht und eine bedauerliche Existenz führte, ihre Mitmenschen verachtend, allen voran den eigenen Vater und seine neue Liebe.
                            Ich befürchte, dass die Serie mehr Spiegel der Gesellschaft ist als sie sein sollte, aber sie bildet nur kalt, allzu kalt ab, ohne Herz und Seele.
                            Mögen die nächsten Familienserien uns mehr inspirieren können.

                            Die letzte Einstellung mit dem hoffnungsvollen Lächeln fand ich verlogen und absolut unpassend.

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                            • Feedback: Zumindest bei Meinungsartikeln sollten die Kommentare generell erlaubt sein.
                              Und das wäre doch ein win-win. Die klein gewordene Community kann sich zumindest hier noch etwas austauschen, die Redakteure ggf. mit einsteigen und der bürokratische Aufwand sollte überschaubar bleiben.

                              Außerdem hätte ich gerne eine Art Versprechen, dass MP es immer erlauben wird, Filme und Serien zu kommentieren, da ich mich hier zusehends unsicher fühle nach der Aktion mit den Personenprofilen und ich schon jeden längeren Kommi privat abspeichere.

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                              • 4

                                Ein eigensinniger Film, der so schlecht ist, dass er schon wieder gut ist, auch wenn ich die zweite Hälfte quasi verschlafen habe.

                                In der ersten halben Stunde wird der Film dem Grunde nach gut aufgebaut.
                                Coming-of-Age.Typ lernt seine seltsamen Kräfte kennen und wird von einer Entität verfolgt.
                                Grundstimmung: Düster bis gewollt-und-nicht-gekonnt-Atmossphärisch.

                                Nach exakt einer halben Stunde sieht man die Entität das erste Mal und der Ton des Films wird schlagartig komödiantischer. Einer, der seltsamsten Twists, die man einfach nicht kommen sieht.

                                SPOILER
                                Da taucht diese Drohne einfach in seinem Kinderzimmer auf und legt mit flotten Sprüchen los, dass es einem die Unterhosen auszieht .D
                                SPOILER ENDE

                                Chapeu dafür, auch wenn der Rest des Films dann kraftlos auf sein konfrontatives Ende zurollt. Im Halbschlaf habe ich es nur Krachen und Wummern gehört und bin dann nach dem großen Kampf aufgewacht und habe noch gesehen, wie er das Mädchen bekommt. Na denn!

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                                  Aha, es sind gleich 2 Remakes in Arbeit. Lustig.

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                                  • 7

                                    Wie werden Filme in 100 Jahren aussehen?
                                    Eine berechtigte Frage, wenn man sich „Nosferatu“ anschaut und auch anhört. In der restaurierten Fassung, die ich auf YouTube entdeckt habe, spielt die Musik die erste Geige, um es unglücklich zu formulieren. Und auch der Zusatz „Sinfonie des Grauens“ ist im Gegensatz zu den heutigen deutschen Zusatztiteln eine echte Bereicherung.
                                    Man kommt schnell in die Versuchung zu sagen, dass vor 100 Jahren noch alles besser war.
                                    Zumindest die deutsche Filmlandschaft war besser. Nachdem die deutsche Volksseele im 18./19. Jhd. in den Dramen und Romanen mit zu den führenden Nationen gehörte und man sich auch im Bereich der bildenden Künste nicht zu verstecken brauchte, war es nur folgerichtig, dass die ersten Meisterwerke des neuen Mediums eben auch in deutschen Landen entstanden, bevor das große Unheil geschah, dass noch längst nicht überwunden ist.

                                    Der in den Jahren nach dem 1. Weltkrieg äußerst produktive F.W. Murnau adaptiert den Roman des irisch-britischen Bram Stokers in freier Art und Weise.
                                    Die ein Jahr früher abgedrehte ungarische Verfilmung gilt als längst verschollen.

                                    Die Geschichte hat mich ganz entfernt an den Herrn der Ringe erinnert, sowohl bezüglich der strikten Einteilung der Handlung als auch die Bedrohung an sich.
                                    Der frisch vermählte Protagonist, der in einer hobbitmäßigen Idylle weilt und seine Frau zum Lächeln bringt, wird in das entfernte Transsylvanien geschickt, um Kontakt mit dem Käufer einer Immobilie in dem Städtchen aufzunehmen.
                                    Die ersten beiden Akte fand ich äußerst gelungen, auch wenn eigentlich nicht viel passiert, aber das ging mir bei den Ringen genauso. Die ersten Gefahren und der Aufbruch aus der Heimat sprechen meine Seele mehr an als die großen Schlachten und das finale Aufbegehren.

                                    Leider hat mich der Schrecken des Draculas überhaupt nicht ereilt. Die Effekte waren für die damalige Zeit sicher exquisit und sind auch heute noch schön anzusehen (weitere Parallel zu Ringen), aber es löst nichts in mir aus.
                                    Die Figuren bleiben allesamt flach und an der Auflösung ist nur bemerkenswert, dass die „gebildete Frau“ (sie kann lesen) den Blutsauger auf eigene Faust überlistet.

                                    Ich bin auf die Neuverfilmung mehr als gespannt. Ganz so billig lässt sich ein Publikum heutzutage nicht mehr abspeisen, aber ich hoffe doch, dass man es beim Schwarz-Weiß belässt und auch die musikalische Untermalung entsprechend gestaltet.

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                                    • 6

                                      Paramount+ hat es nicht im Angebot im Deutschland.
                                      Warum und wann kommt es endlich?

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                                      • off-topic:
                                        Keine Sorge; es geht mir gut. Aber manchmal wird man wehmütig. Wie ich es damals vorhergesehen habe, verlässt mich "The Irishman" nicht.
                                        V.a. die letzten 45 Minuten, die kaum zu ertragen sind.
                                        "Der und der ist tot."
                                        - "Wer war es?"
                                        "Der Krebs."
                                        Betrübliches Schweigen, weil "everyone i know goes away in the end".
                                        Manche Gewissheiten sind tröstlich. Diese nicht. Nicht auf dem ersten Blick.
                                        Selbstverständlich wünschen wir den körperlich Leidenden Linderung oder eben "die Erlösung von all dem irdischen Schmerz. Wissen sogleich, dass es schöner wäre, wenn sie so wären, wie wir sie in einem unserer klareren Momente wahrgenommen haben. Lachend über ihre eigenen Eigensinnigkeiten.
                                        Meine Einstellung diese Woche war: "Das Leben ist ernst. Aber nicht so ernst." Anders wäre ich nicht durch die Woche gekommen ohne zu einer zaudernden Trockenpappel zu werden. Und das will ich nicht. Wie hat es ein älterer Arbeitskollege zusammengefasst: "Jung, Dynamisch, Erfolglos." Aber wenigstens Entscheidungsfreudig und die Dinge anpackend in dem Wissen, dass man nicht alles weiß und nie alles wissen wird.
                                        Irgendwo schießen sich Leute tot. Irgendwo verhungern Leute. Irgendwo sind Bürokraten verkümmert, weil sie aus diesen und jenen Gründen zu ewig Zaudernden wurden. Dieses Ende will ich für mich nicht.

                                        Ich beginne den von mir sonst so verachteten Fasching allmählich zu verstehen.

                                        Wie dem auch sei: Hier noch ein Stück Dichtung, welches kraftvoll trauernd von Johnny Cash vorgetragen worden ist:
                                        HURT (leicht gekürzt, weil mir die letzten 4 Zeilen nicht gefallen; ich weiß, worauf Cash hinaus will, aber irgendwie wird es dadurch unrund)

                                        I hurt myself today
                                        To see if I still feel
                                        I focus on the pain
                                        The only thing that's real
                                        The needle tears a hole
                                        The old familiar sting
                                        Try to kill it all away
                                        But I remember everything
                                        What have I become?
                                        My sweetest friend
                                        Everyone I know goes away
                                        In the end
                                        And you could have it all
                                        My empire of dirt
                                        I will let you down
                                        I will make you hurt
                                        I wear this crown of thorns
                                        Upon my liar's chair
                                        Full of broken thoughts
                                        I cannot repair
                                        Beneath the stains of time
                                        The feelings disappear
                                        You are someone else
                                        I'm still right here
                                        What have I become?
                                        My sweetest friend
                                        Everyone I know goes away
                                        In the end
                                        And you could have it all
                                        My empire of dirt
                                        I will let you down
                                        I will make you hurt
                                        (...)

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                                          Typisch Deutsches Arthaus. Könnte diskutabel werden.

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                                            über Tetris

                                            Vor ein paar Jahren habe ich über die Idee gelacht, Tetris zu verfilmen.
                                            Der Trailer hat mich bekehrt.

                                            Aber gut, hatte nicht erwartet, dass es über die Entwicklung und Vermarktung des Spiels geht.

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                                              Ahh...hab das Wortspiel jetzt erst gecheckt...

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                                                Haters gonna hate.
                                                Hab zwar Teil 8 und 9 noch nicht gesehen. Nichtsdestotrotz könnte ich im Mai einfach im Kino hocken und - Achtung Autowortwitz - mitschalten.

                                                Die Reihe macht einfach Spaß!

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                                                  GlorreicherHalunke 17.02.2023, 18:49 Geändert 17.02.2023, 18:50

                                                  Hatte das Buch in meiner frühen Jugend verschlungen.
                                                  Es geht um einen jungen Niemand, der ein Konto bekommt, das vor 500 Jahren angelegt worden ist und seitdem kräftig verzinst wurde.
                                                  Kontostand: 1 Bio. Dollar.
                                                  Damals gab es Negativzinsen nur in Wirtschaftsschulbüchern.

                                                  Im Gedächtnis geblieben ist mir die Szene, als er Kleider kauft, und feststellt, dass er in der Zeit des Kaufs schon wieder ein Vielfaches "erwirtschaftet" hat.

                                                  Eschbach-Mäßig war das Ende eher mau.
                                                  Werd dann wohl irgendwann doch nicht an Paramount+ vorbeikommen.

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                                                    über Morning

                                                    Könnte ein Knaller werden.
                                                    Hat jedenfalls spannende Themen dabei, die man auch gesellschaftlich deuten kann.
                                                    Effizienterer Schlaf. Sogar die Sonne wird manipuliert.
                                                    Und eine junge Generation begehrt auf und möchte wortwörtlich ihre Träume zurück.

                                                    Bitte vergeigt das nicht!

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