GlorreicherHalunke - Kommentare
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Alle Kommentare von GlorreicherHalunke
Endlich mal wieder ein guter Trailer!
https://www.youtube.com/watch?v=dGKvrRNI1zc&list=PLIyQCfhC6qpEuMem5mrG5IUUgiOgCBduL&index=5
Regie: Ruben Fleischer.
Hauptsache, es wird wieder unterhaltsam.
Link: https://beta.blickpunktfilm.de/details/475648
Die ersten beiden Staffeln waren schon länger her bei mir, was aber kein Problem ist.
Die altbekannten Elemente rund um die Gier nach dem Verlieben umd des Tötens für diese Gefühle sind unüber- und ziemlich vorhersehbar vorhanden, während hingegen die neuen Elemente rund um die "Vorstadthölle" und "Familienhamsterrad" immer nur behauptet werden, während sie die eigentliche Handlung nicht hinteichenf berühren.
So erledigt Jose seinen Ganztagsjob inkl. Überstunden plus Stalking und Love schmeißt ihren Laden, während sich Sprößling Henry selbst erzieht und nur hier und da mal schreit, wenn es gerade passt.
Dass due beiden dann noch Zeit für eine sinnlose Paartherapie finden- geschenkt.
Als So-Nami-Unterhaltung, bei der auch mal die Augen schwer werden dürfen, ideal geeignet.
Das eingestreute Hipsterpaar fand ich insgesamt erfrischend bis unterhaltsam.
Die letzte Auseinandersetzung zwischen Love und Joe sowie das Ende war mir viel zu überstürzt.
Da hätte ich mir etwas mehr "Death-Note"-Vibes gewünscht.
Der Teaser zu Staffel 4 lässt skeptisch werden.
Vermutlich wird man den Wal melken...
Wie dem auch sei.
Im nächsten Winter/Frühjahr sind wieder 8-10 So-NaMis besetzt.
Als nächstes So-Nami-Projekt steht "Maid" an - jetzt aber wirklich.
Outlander muss warten.
In Ergänzung zu "Everything, Everywhere, All at Once".
Apathie. Sinnlosigkeit.
Zwei "Gefühle"/"Gemütszustände", die mich seither so sehr begleiten wie die Sehnsucht nach Auflösung selbiger.
Und da ich nunmehr in das Alter komme, wo die wenigen Bekannten, die einem geblieben sind, seßhaft werden und sich fortpflanzen, kreisen meine Gedanken um die Unverdientheit des Lebens.
Blickt man sich dann um und sieht, dass die aktuellen Fortpflanzer recht heikle Beziehungen zu ihren eigenen Erzeugern habe, stellt sich doch die Frage, warum Mensch sich in moderner Zeit überhaupt noch fortpflanzt.
"Seid fruchtbar und mehret euch."
Mal ganz davon abgesehen, dass die zuerst ausgesprochene Bedingung nicht immer gewährleistet ist, lautet doch die Frage, warum noch mehr liebesbedürftige/-schenkende Herzen in das graue All zu schleudern.
Und wenn man dann noch Zeiten entgegengeht, bei der es der künftigen Generation mit überwiegender Wahrscheinlichkeit nicht mehr nach den bisherig angelegten Maßstäben besser als den vorangegangenen ergehen wird, stellt sich die Frage mit Dringlichkeit.
Auf den Corona-Baby-Boom hätte ich nicht gewettet.
Kinder und Familie geben Sinn. Mal mehr, mal weniger. So ist das Leben.
Doch warum strebt der Mensch nach Sinn wie der Fisch nach Wasser und bekommt doch höchstens ein paar Tropfen?
Wie der Bauer, der Jahr um Jahr Furche um Furche in den Acker drückt, auf dass die gottverdammte Erde ihm den Ertrag gibt, der ihn auch nächstes Jahr weitermachen lässt, bis er selbst zu Staub zerfällt und nicht als Acker taugt.
"Ist das etwa alles?" - Wie oft ist mir diese bohrende Frage schon entgegengeflattert, teils so als wäre ich der Falschfahrer auf der menschlichen Gedankenautobahn.
Kunst ist die Vorstufe zum Absurden und das Absurde ist die Vorstufe jeglichen Glaubens und der Glaube die Vorstufe von Fanatismus. Ich bete darum, dass mein Fanatismus nicht blind sein wird.
Es gab einen Juden, der von fließenden Strömen und Nahrung, die wirklich satt macht, geredet hat.
Das zu glauben fällt schwer.
Doch welche Alternative sollte es geben`?
1. Lob, Preis, Ehre!
Herren Daniels ist es nach „Swiss Army Man“ abermals gelungen, die Leinwand nach ihrem Gutdünken zu biegen.
Wo „RRR“ mit brachialen Bilder die Leinwand zerfetzt, wird bei „Everything, Everywhere, All at Once“ gleich die Netzhaut und dahinter liegende Bereiche des Zuschauers farbenfroh und mit herrlicher Willkür liebevoll malträtiert.
Nie war ein Film, der den Nihilismus in seiner abgründigen Tiefe auszuloten vermochte, visuell bereichernder.
Eine knallige Mischung aus Inception, dem MCU, einem Indie-Drama (Akzeptanz der Homosexualität), einer Indie-Komödie (Der lästige Gang zum Finanzamt) und eines sinnlosen Actioners.
Ich wünsche diesem Streifen jeden Oscar, den er sich krallen kann.
Verdient hätte es dieser Umgang mit dem Medium allemal.
2. Warum dann „nur“ 6/10? (SPOILER)
Nicht geschimpft, ist genug gelobt. Und so wäre nach den ersten 90 bis 100 Minuten auch alles jenseits der 9 von 10 drin gewesen, bis – ja bis es menschelt und sich der Konflikt seiner Lösung nähert.
Keine Katharsis. Nur Fragezeigen auf dem Gesicht.
„Sei freundlich.
Gib dein Bestes.
Sei für deine Familie da.“
All diese Lektionen muss der Mann der Protagonistin ihr in den diversen Multiversen im Frontal-Crash-Unterricht geben.
Hier hätte es mehr überzeugt, wenn die Universumsspringerin diese Weisheiten tatsächlich von einem Kalender oder einer Müsliverpackung abgelesen hätte.
Das hätte die Botschaft anstatt das Rückgrat des Films gebrochen.
So schlittert der Film am Rande der Wokeness in das Teufelsfass des Mansplaining, was dramaturgisch zu verzeihen wäre, wenn es sich in ein Gesamtgefüge einreiht.
Für einen nihilistisch Angehauchten wie mir war die Holzhammerbotschaft einfach zu platt.
Warum soll ich freundlich sein?
Warum soll ich mein Bestes geben? Bzw. was veranlasst dich zu denken, dass ich das nicht ohnehin schon tue?
Warum soll ich für meine Familie da sein?
Und zum Schluss: Warum und Wie soll ich mein Da- und SoSein akzeptieren?
Hier scheitern die Herren Daniels, als hätten sie zwischendurch ihre selbstverliebten absurden Spielchen (äußerst unterhaltsam) einfach immer weiter gedreht und am Ende noch schnell ein Ende für den Film gebracht.
Warum nicht das volle Potenzial ausgeschöpft und verschiedene Enden für die unzähligen Universen geschaffen?
Eine Wohlfühl-Ethik, die ein softes Gutmenschentum befördert und die radikalen Fragen außen vor lässt.
Fritz Meinecke hat sich über die vergangene Dekade eine Zuschauerschaft auf YouTube rund um die Themen Abenteuer, Survival, Outdoor aufgebaut.
Vor 7 vs. Wild, das ebenfalls völlig frei auf YouTube verfügbar ist, ist seine Präsenz vollkommen an mir vorbeigegangen.
Fritz stellt sich neben 6 weiteren mal mehr, mal minder erfahrenen Männern der Herausforderung, alleine 7 Tage mit 7 vorher ausgewählten Gegenständen im schwedischem Wald am Rande der Küste zu überleben.
Tägliche Herausforderungen wie etwa Floß- oder Fackelbau lockern die alltäglichen/-nächtlichen Strapazen auf.
Der Gewinner spendet 10.000 € an einen vorab ausgewählten Verein.
Für Sicherheitsvorkehrungen ist gesorgt; ein Medi- und Sicherheitsteam sind in der Nähe und können kontaktiert werden, was jedoch zum Ende der Teilnahme führt.
Was unterscheidet 7 vs. Wild von allen anderen Reality-TV-Formaten?
Ich kenne mich mit Reality-TV aus gutem Grunde nicht aus; doch alles, was mir bisher vor die Flinte gelaufen ist, bestand aus purer Übertreibung vor der Kamera und geistloser Ereiferung aus dem Off.
Die Stimme aus dem Off fehlt hier gänzlich, was ich sehr genossen habe.
Hier und da hätte man noch ein, zwei Zusatzinformationen unten einblenden können.
Am Anfang der Episode werden die Highlights der anstehenden Folge gezeigt (die habe ich immer übersprungen).
Die Titel der Episoden sind Clickbait, der aber im Großem und Ganzem eingehalten wird.
Während der Episode springt man abwechselnd zu den Teilnehmern, die vlog-mäßig ihren müßigen Alltag doku- und kommentieren.
Dabei gibt es manchmal ganz banale Angelegenheiten, teilweise (pseudo-)intellektuelle Erkenntnisse und viel abstruses Zeug, das jedoch meistens echt witzig rüberkommt.
Mit insgesamt 16 Folgen á 40-65 Minuten ist es zwar grundsätzlich lang geraten, aber da es sich um ein echtes Experiment handelt, fiel es mir leicht, am Ball zu bleiben.
Auch die täglichen Herausforderungen sind (mit einer Ausnahme) weit vom Dschungelcamp entfernt.
Im Kern steht der „Into-The-Wild“-Kampf „Mensch gegen rohe Natur“.
Keine sonstigen Nicklichkeiten, da die Teilnehmer jeder für sich ein paar Kilometer (wenn überhaupt) voneinander entfernt in Einsamkeit laben und darben.
Mir kam es jetzt nicht so vor, dass hier seitens der Produzenten (hilfreich) eingegriffen wird.
Ausschließen kann man es der Natur der Sache gemäß nun mal nicht.
Fände es furchtbar schade!
Ausblick auf Staffel 2:
Ein Erfolgsmodell muss ausgebaut werden.
Staffel 2 wird auf einer tropischen Insel spielen und ein paar neue Regeln sowie 2 weibliche Teilnehmerinnen stellen.
Die Anzahl der Gegenstände ist nach persönlichen Fähigkeiten gestaffelt.
Fritz marschiert nur mit ner Machete los.
Ich freu mich drauf und nehme Knossis Teilnahme tapfer hin; vllt überrascht er mich gar.
Und währenddessen denkt man sogar schon über Staffel 3 nach.
Dieser Artikel überfordert mich.
Ich hätte so viele Fragen.
Ist es journalistisch erlaubt, solche Outtakes zu veröffentlichen?
Wird ein Interview tatsächlich Wort für Wort mitgeschrieben?
Wie ging das Gespräch nach der aufgegriffenen Sentenz weiter?
'Wenn du f*****, stelle sicher, dass du dafür bezahlt wirst.'
Kommt das jetzt in "Blondinen bevorzugt" vor?
Six seasons
Seven Years
...and a movie.
Werd da definitiv reinschauen, auch wenn community jetzt nicht so der pralle Kracher war.
Zu wenig roter faden.
Interessante Ansätze, aber world building hätte ich mir mehr erwartet.
Als winstiegsstaffel nur bedingt gelungen.
Zu wenig anthologie.
Zu viel wirrer filler.
Wäre auf s02 dennoch gespannt.
Episode 6 und 11 bilden das Herzstück.
Kopfkratz - was war das?
Ein viel zu langer Vorbau zu einer Geschichte, die einfach mal alles anreißt, ohne sich für irgendetwas zu entscheiden und sich schließlich verkrümelt.
Zum Schluss siegt die Erkenntnis, dass es ein "Liebesfick" war.
Wirklich jede einzelne Figur in diesem Streifen ging mir unangenehm auf die Nerven. Auch ne Leistung.
Wow! Das ging schnell. Ausführlicher Kommi folgt in den nächsten Tagen!
Die ersten 4 Folgen nach der Sommerpause waren für mich alle recht ähnlich.
Nicht thematisch, aber in der Tragweite.
Der Reiz hat für mich bisher darin gelegen auf mir bislang unbekannte Phänome hingewiesen zu werden.
Mir ist dabei bewusst, dass er nicht jeden Freitag eine "Kliemann"-Nummer hinlegen kann.
Aber sowohl Wasserknappheit, Zoonosen, In-Game-Käufe als auch Weltraumschrott hat man irgendwo schonmal (besser) gehört.
Auch mehren sich die Kommentare bei YT, dass dies und das noch besser hätte beleuchtet werden können.
Selbstverständlich wachsen die unbekannten Themen auch nicht auf Bäumen und in 20 Minuten kann man nie vollständig über einen Sachverhalt aufklären.
Rein vom Unterhaltungsfaktor her brilliert Böhmermann nach wie vor.
Zwischenstand: Herausfordernde 6/10.
bin auf dem weiteren Verlauf gespannt und bleibe dran.
Vor knapp einem Jahr habe ich angekündigt, die heute-show nicht mehr zu schauen, da es einfach keine Satire mehr ist.
Selbstverständlich schaue ich dennoch ab und an mal rein.
Nur um zu schauen, wie schlecht es noch werden kann.
Und was soll ich sagen? In der letzten Episode hat sich Olli Welke selbst unterboten.
Eingespielt wird unter der Rubrik "Die CSU hasst das Bürgergeld" eine Rede Söders mit den Worten:
"Wenn einer gern in der Tonne liegt und Diogenes spielt - gerne.
Es ist nicht meine Aufgabe, des zu kritisieren.
Aber wenn einer Geld bekommt von anderen und die, die es bezahlen, nicht einmal mehr erwarten dürfen, dass er sich bemüht, wenn er des Geld bekommt, dann ist es der falsche Weg.
Fleiß und Leistung muss belohnt und nicht bestraft werden."
Daraufhin spiegelt Welke die StakkatoBewegungen der Arme Söders und sagt dabei:
"Ja gut...Manche legen sich in die Tonne, andere halten Reden für die Tonne."
Um danach sofort zu einem niveaulosen Einspieler mit Birte Schneider aus dem OktoberfestBierzelt zu schneiden, in dem alles verwurschtelt und verwurstet wird...
Dann argumentiert man noch, - nach einem fachlichen Einspieler, dass sich Arbeit im Niedriglohnsektor eigentlich nicht mehr lohnt - dass es die Sanktionen nur gäbe, damit diese Arbeiter noch jemanden hätte, auf dem sie herabblicken können.
Nein, dazu fällt mir nichts mehr ein.
Hole gerade die 1. Stagfel nach und bin total begeistert.
Einfach n paar Dudes, due bissl vloggen.
Ich hoffe, dass man den Mi imalismus ein stückweit beibehält und - bitte! - keinen nervigen Kommentator, der das ganze "interessant" machen soll.
Bei Knossala steigen jedoch meine Augenbrauen und Nackenhaare..notfalls kann man den ja skippen.
Schade, dass MP due Serie noch nicht selbst in der Datenbank eingepflegt hat.
Wird bald erledigt!
...und weiter gehts.
Schusseliges Zeitreiseabenteuer mit kreativen Einfällen, die meist zünden.
Insgesamt zu generisch, um lange nachzuwirken.
Nett für zwischendurch.
Optik herausragend.
Handlung zu wirr.
Ich wäre dann mal spontan für die Todesstrafe.
Ungemütlicher Schocker!
Bei "Gladiator" am Ende.
Fängt sehr stark an und lässt im letzten Drittel etwas nach.
Spannend, aber nicht erotisch.
Nickolodeon.
Nuff said.
Grobschnitzige und lückenhafte Nacherzählung von König der Löwen inkl. Haufen voller RTL2-AnimationFüllmaterial.
Vllt für die Kleinsten ganz toll.
Der Film versucht es wenigstens mal wieder, wenngleich er zu viel zu sein versucht und am Ende in der Unschlüssigkeit endet, die er dank seiner immer verworrener werdenden Handlung selbst verursacht hat.
Ich habe mich zum Schluss geradezu entmündigt gefühlt und auch keine Lust mehr gehabt, die Dreh- und Wendungen nachzuvollziehen.
Der Film gleicht einer Autofahrt, bei der man zu Beginn den Motor zwei-,dreimal gepflegt abwürgt und dann nur noch auf der Überhospur brettert, inkl. krachendem Ende.
Die zwei Stunden vergehen ziemlich schnell, auch wenn es im letzten Drittel auch ein Überschlag weniger hätte sein können.
Das Drehbuch klaubt sich klar einiges zusammen, verfolgt einen in Anbetracht der Thematik zu leichtfüßigen Ansatz und endet in einer undchlüssigen Endnote, die sich förmlich mit Händen greifen lässt.
Ich vermute, dass man daraus eine Miniserie mit 8x30 bzw 6x40 hätte stricken sollen.
So hätte man die Durchführung der nicht reizlosen Coups spannender gestalten können anstatt sie hektisch runterzurattern.
Dass man bei den Szenen rund um den Rausch wieder völlig generisch bleibt, kann ich mittlerweile hinnehmen.
Die rangeklatschten Happy Ends für die Liebespaare waren unnötig.
SPOILER
Am Ende steht die große Freiheit.
Unsere zwei Heldinnen düsen mit dem Spritschlucker den Highway runter. Das ist ok, weil sich Team Greta durch die Nutzung von Plastikstrohalmen selbst lächerlich macht. Das wird im Film so gesagt.
Und anstatt sich an den vorhandenen und im Film auch gut aufgebauten moralisch-ethischen Dilemmatas und psychologischen Problemen abzuarbeiten presst sich der Film unnötigerweise in ein zuckriges Ende.
Der Film spiegelt beinah die Methoden des politischen Kulturkampfs in den USA wider.
Mit Dreck werfen, sich im Schlamm besudeln, Hauptsache, der andere sieht noch dreckiger aus.
So verblüfft es auch nicht, dass dieser Schulfilm keine einzige Unterrichtsstunde zeigt.
Politische Amtsträger brauchen keine Fachkenntnisse.
Geerbtes Geld und Seilschaften helfen viel weiter.
Wer legt wen aufs Kreuz und wer legt wen flach und - Zitat des Films, dirt wortwörtlich gemeint - wer leckt welche Arschlöcher?
Verantwortungslosigkeit und Freiheit scheinen in diesem Machwerk Hand in Hand zu gehen.
Rache, Selbstsucht und Scheinheiligkeit ertränken Pflichtbewusstsein und wahre Vergebungsbereitschaft.
Dabei nimmt der Streifen in seinen letzten Zügen immer wieder Anlauf auf die großen Fragen, nur um von einer noch größeren Unverfrorenheit, die sofortige Hysterie erfordert, abgewürgt zu werden.
Der reiche Sunnyboy beginnt sich am Ende halbgar mit seinem Frauenbild auseinanderzusetzen.
Unsere zwei Heldinnen schmettern schamlos und aus vollen Kehlen das wohl bekannteste Lied von Meredith Brooks.
Mit Dark wurde ich damals nach n paar Folgen einfach nicht warm.
Schau hier dennoch mal rein.
Vorher aber noch Kleo.
Solider Einstieg, der sich dank seiner überbordenden Hanebüchenheit, insbesondere die azs einem Stadium der Arbeitsverweigerung generierte Action, in ironischen Unterhaltungswert transferiert.
Das Übeltäterseniorenpaar hat einen Platz in der Liste der skurillen Bonny+Clyde-Plagiaten verdient.
Steht und fällt mit Queen Latifah.
Über die Moral von der Geschicht sollte man nicht nachdenken, sonst drohen Dreads im Gehirnschmalz.
1,5fache Geschwindigkeit eingelegt.
Der YT-Kanal Simplicissimus hätte daraus einen furiosen Viertelstünder kreiert, der vermutlich noch mehr Infos enthalten hätte.
Die ersten 20-30 Minuten sind ganz interessant, da man die Masche noch nicht ganz durchschaut hat.
Daraufhin wiederholt sich alles und es kommt keinerlei Spannung mehr auf.
Zudem fällt es mir schwer, die Opfer hier nicht zu beschuldigen.
Eine Frau sucht die Liebe fürs Leben, lässt sich nach einem einstündigem Date entgegen der Warnungen ihrer Freundinnen sofort quer durch die halbe Welt kutschieren, schläft mit Besagtem, fliegt wieder zurück, verliebt sich und überweist ihm dann ne 1/4 Mio. Dollars.
Zum Schluss bleiben auch viele Fragen offen.
Alles in allem die düstere Version von Catch me if you can gepaart mit Der Millionendollarnote und Wolf of Wall Street.