GlorreicherHalunke - Kommentare
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Alle Kommentare von GlorreicherHalunke
Und genau deswegen hol ich mir im Herbst/Winter wieder für n paar Monate "Disney+".
Mittlerweile lege ich ohnehin keinen Wert mehr auf Aktualität.
Freu mich drauf, aber warum kommt hier noch Spiderman vor?
Wird der Traum MP endlich wahr?
Better Call Saul witd als Ehrengast ins MCU aufgenommen? :D
Kritik zu „What is a Woman?“
I. Vorbemerkung zur Einpflegung in der Datenbank
"What is a woman?" von und mit Matt Walsh ist hier nicht angelegt und vermutlich lässt er sich auch nicht so leicht anlegen, da man ja immer auf vorhandene Personen etc. zurückgreifen muss.
Wie dem auch sei.
II. Was ist „What is a woman?“?
Diese tendenziöse Dokumentation widmet sich der Frage, was denn eigentlich eine Frau sei, und besteht aus aneinandergereihten, zeitweise miteinander verschnittenen Interviews, die durch die immer selbe Reise-animation verbunden sind.
Als Interviewpartner für den stets nur fragenden Matt Walsh sind 3 Personenkreise auszumachen.
1. Leute von der Straße
2. Personen, die beruflich mit Transpersonen zu tun haben (Wissenschaftler, Ärzte,…)
3. Transpersonen, die unglücklich mit Ihrer Entscheidung sind.
Man könnte dem Film aufgrund seiner Einseitigkeit zerreißen und dass keine mit der Transition glückliche Transperson interviewt wurde, ist mehr als schade.
III. Was hat mir gefallen?
Das Interview mit dem Soziologen war für mich am unterhaltsamsten, da man sich hier in ein und demselben Gespräch gegenseitig karikiert hat.
Der Soziologe versucht hinter die Fassade dieser pointierten Ausgangsfrage zu blicken und scheitert dann doch an einer genuinen Definition der "Frau" und erklärt das Gespräch für beendet.
Die Szenen beim "Womans March" waren sicherlich hart erkämpft, aber umso lustiger, da es selbst dort keiner schafft, die Frage zu beantworten, ohne in einen Zirkelschluss zu verfallen.
Die immer wiederkehrende Definition lautet „Eine Frau ist eine Person, die sich als Frau identifiziert.“ Frau-Sein wiederum ist ein offenes Spektrum, welches sich alleine in dem Gefühl der betroffenen Person äußert.
Ich musste teils mehrmals hinhören. Nein, diese unlogischen Behauptungen werden nicht von Walsh festgestellt, sondern von den Interviewten geradezu propagiert.
Ich habe zumindest mitgenommen, dass es tatsächlich Leute gibt, die solche Thesen aufstellen, ohne diese verteidigen zu können und sich von Fragen dann persönlich gekränkt fühlen und den Sender erfolgreich darum bitten, die entsprechenden Sendungen aus den Mediatheken zu streichen.
IV. Was hat mir nicht gefallen?
Soll das nun ein „best/worst-of“ seiner Interviewpartner gewesen sein oder ist dies eine durchschnittliche Sicht?
Ich sehe zumindest zwei verhärtete Fronten, bei denen kaum mehr ein Dialog möglich ist.
Ich gebe nicht allzu viel darauf, dass es in diesem Fall die Interviewten waren, die das Interview abgebrochen haben. Auch Matt Walsh würde sich nicht jede Frage von aus seiner Sicht ideologisch verblendeten Personen gefallen lassen.
Die Szenen in Afrika dienen dem Argument, dass "Gender Problems" nur ein westliches Problem seien. Ok, wenn du das aus einer Begegnung mit einem einzigen Stamm ableiten möchtest...
Alles in allem bleibt es ein ziemlich tendenziöser Beitrag zu einer überhitzten Debatte.
Aber Ungerechtigkeiten im Frauensport aufgrund der Teilnahme von Trans-Frauen, die ganz klar Männerkörper haben, sollten doch auch anders lösbar sein.
Ansonsten trägt diese Dokumentation zu keiner differenzierten Sicht auf das Thema bei und es ist ja auch nur für diejenigen produziert worden, die ohnehin schon der vertretenen Meinung sind.
Aktuell begibt sich der konservative Journalismus auch in Deutschland gern in die Rolle des Underdogs, des Davids gegen Goliath – und vergisst dabei, dass David zu einem Schlächter wurde und gerade die feigen Hunde am festesten zubeißen. Nicht zu vergessen, dass das manche Gegner tatsächlich verdient hätten….
V. Die Antwort.
Jordan Peterson antwortet auf die Frage, dass er doch heiraten solle und es so herausfinden möge.
Er kehrt zurück zu seiner in der Küche wartenden Frau.
Diese antwortet auf die Frage: Eine Frau ist ein erwachsener, weiblicher Mensch, der Hilfe braucht, das hier zu öffnen.
„Das hier“ ist ein Gurkenglas, das Matt Walsh mit solch einer Leichtigkeit öffnet, dass das weibliche Geschlecht nicht nur schwach, sondern völlig kraftlos erscheinen lässt.
Der Abspann setzt ein.
Echt jetzt?
Von 6,5 -) 5
Suche nach dem Eros statt Bereitschaft zur Agape.
Ich habs schon oft kritisiert.
Ein schlechter Liebesfilm zeichnet sich m.E. bekanntlich dadurch aus, dass der Abspann mit dem gegenseitigen Finden und Gefunden-werden einsetzt.
Die grundlegende Prämisse lautet mal wieder: Dein Partner wird all dein tiefstes Verlangen stillen.
Leider buchstabiert man nicht weiter.
Nettes Ding für zwischendurch, aber eine dritte Sichtung bekommt dieser Streifen nicht mehr.
Werd jetzt noch versuchen, n paar lobende Kritiken dazu zu lesen. Aus purer Neugierde.
Meine Güte, die FanBoys der ersten Stunde gründen mittlerweile Familien zahlen Kredite ab.
Als ob da jemand noch n Scheiß drauf gibt.
Das Ganze wird sich am Ende auf DisneySchuss tot laufen und ggf. erleben wir gar noch eine Renaissance...
Aber gut dass MP jetzt mal ausführlich darüber berichtet hat.
Ich blick echt nicht, warum man für solche Texte so viele Schreiberlinge braucht...
Oder ist das am Ende auch nur eine Täuschung?
Ein klischeebeladener Roadtrip, der sich durch 2, 3 lustigere Einlagen geradeso ins Mittelfeld hievt.
Mädel hatte schon bessete Rollen und Eidinger hat mich nicht so abgeholt.
Den Rest der Gastdarsteller hat man schnell vergessen.
Barfuß am Strand langgehen
In den Sternenhimmel sehen
Sich in grüne Wiesen legen
Spazieren gehen im Regen
Klassische Musik anhören
Für immer dir gehören
Viele, Viele Kinder kriegen
Und dich für immer lieben
Ich fluche niemals, bin sehr treu
Schlafen, gern auch mal im Heu
Immer Frühstück an das Bett
Kochen allzeit ohne Fett
Ganz viel dichten und auch denken
Herz und Seele so verschenken
An jemand, der es wert ist
Und wenn ich fort bin, mich vermisst
Sonntags Kaffee und auch Kuchen
Und die Großmutter besuchen
Lügen, alles Lügen
Ich lüge und betrüge
Ich belüge sogar mich, keiner glaubt mir
Niemand traut mir, nicht mal ich
Ich bin notorisch, nicht zu heilen
Ich verspreche nur, ich spreche nichts
Doch ich muss mich wirklich eilen
Die Wahrheit kommt doch eh an's Licht
Ich täusche gut, hab viel Geduld
Und wer es glaubt, ist selber Schuld
Alle lügen, doch ich viel mehr
Ich glaube mir schon selbst nicht mehr
Lügen, alles Lügen
Ich lüge und betrüge
Ja
Ich belüge sogar mich, keiner glaubt mir
Niemand traut mir, nicht mal ich
Nicht mal ich
Rammstein: Lügen
Und schon wieder ein kleiner Dreh mit den Millisekunden, der mich einfach schmunzeln lässt.
0ppenheimer...
Deprimierendes Sozialdrama, das nicht zur Unterhaltung gefacht ist, gleichwenn es einen emotional mitreißt und dabei gänzlich ohne nervige Musik auskommt.
In nüchternen, langen teils quälenden Einstellungen kämpft man sich durch diese Geschichte einer illegalen Abtreibung im Rumänien der späten 80er.
Das Motiv zur Abtreibung wird m.E. bewusst offen gelassen; genauso bewusst wie dass der Erzeuger keine Rolle spielt.
Es ist nicht die Frau, die sich zu rechtfertigen hat, sondern die Politik und Gesellschaft, die solche Umstände erst schafft.
So verstehe ich die Botschaft dieses Films, der sich mit einer politischen Forderung elegant zurückhält und gerade durch seinen quasi dokumentarischen Stil, der dennoch spannungsgeladen ist, nur die hart gesottensten Ideologen kalt lassen dürfte.
Wer sich einem unangenehmen, aber wichtigem Thema von der praktischen Seite nähern möchte, dem sei der Film empfohlen.
Oweh! 1 year 2 go 4.
Der berüchtigte Hype setzt wieder ein.
Bei Interstellar fand ich das damals genial.
Bei Tenet wars rückwirkend nervig.
Und heute?
Die letzte Folge (6.9) hebt Better Call Saul endgültig auf ein raffinierteres Niveau als Breaking Bad.
Es passiert nichts und doch wehen uns die Nachklänge der jüngsten Ereignisse zum unvermeidlichen Wandel.
Walter White wurde zu Heisenberg.
Jimmy McGill wird von Saul Goodman nur überspielt.
Ich nin mir sicher, dass es krönend zu Ende geführt wird, was die nächsten paar Wochen cineastisch umso aufregender macht.
James Bond, Jason Bourne, Fast and the Furious, man on fire...
Remix.
Und los.
Blut, Titten, Schießereien, Tod, noch mehr Titten, abgebrochene Blowjobs von Nutten, Überfälle, Coups, unfreiwillig? komische Dialoge - und ja dann ist der Film plötzlich fertig.
"Ich wollte nur, was ich wollte - so wie jeder - alles andere ist nur Gelaber."
Bittedankegerngeschehen!
FSK16 zurzeit auf YT (Moviedome)
Meine erste MUBI-Produktion.
Für die breite Masse viel zu langweilig.
Und für einen Geheimtipp immer noch zu langweilig.
"Paterson" verhandelt ein ähnliches Thema, doch viel elegischer.
Paterson ist poetisch. "Aloners" ist prosaischer Gesetzestext.
Wir verfolgen das triste Leben einer Südkoreanerin, die in einem Kreditkarten-Callcenter arbeitet und fernab davon die Einsamkeit wählt.
Das Konfliktpotential mit Vater und neuer Arbeitskollegin wird still und leise verhandelt, ohne zu einem rechten Schluss zu kommen. Sie stößt beide von sich und ist - laut eigener Aussage - doch nicht gut im AlleinSein. Ja, so fühle ich mich auch manchmal.
Auch wenn sich die gesamte Handlung auf die Protagonistin konzentriert, erfahren wir ziemlich wenig über sie und ihr Privatleben.
Als Beitrag zur Atomisierung der Gesellschaft auch nicht recht erhellend.
Ich empfand die triste Herangehensweise dennoch als bereichernd, da ich mich ja über erzwungene love-interests sonst schnell mokiere.
Hier gibt es keine Liebe, keinen Sinn und in letzter Konsequenz auch kein wirkliches Leid.
War das noch mal ne NF-Serie?
Warum läuft das da nimmer?
Nicht jeder Zeitsprung ist hier perfekt.
Einiges gar lächerlich, aber die Auflösung ist konsequent und sehr hart.
Schade, dass solche Geschichten nur im Billigformat produziert werden können.
Schade aber auch, dass dir Schreiber hier nicht noch überarbeitet und feingeschliffen haben.
Inspirierende Idee, mäßig umgesetzt, aber an vielen Stellen mit Herz.
Die besrückende Atmo und das Ende lassen mich rührselig werden.
Abbruch nach einer Episode.
Und doch ist es mal wieder an der Zeit für einen längeren Kommentar, die in letzter Zeit ausgeblieben sind.
Ich hatte mich im Vorfeld nicht über diese Serie informiert.
Böhmermann-Team, irgendwas mit Wire-Card, die neue Dramedy-Serie nach „How to sell drugs online (fast)“.
Was sollte schon schief gehen?
Antwort: alles!
Was darf Satire?
Antwort: alles! Aber nur weil man dann auch alles macht, heißt das nicht, dass die Satire auch gelungen ist.
An dieser Stelle wäre es natürlich zu weit gegriffen, abermals die deutsche Medienlandschaft zu kritisieren.
Es ist mir auch sehr wohl bewusst, dass ich sofort etwas anderes anschauen kann, wenn mir danach ist.
Ein Laientheater schaut „Wolf of Wall Street“ und versucht sich darin, dies in eine halbfiktiv deutsche Geschichte umzumünzen.
Bisher hatte ich in den Filmkritiken von Wolfgang M. Schmitt die „Tiktoe-isierung“ immer als Lückenfüller gesehen, wenn ihm sonst nichts einfällt, worüber er sich aufregen kann.
Doch hier sind diese kurz eingestreuten Bildern von fickenden Affen und Käfern einfach nur lästig. Es entsteht von Anfang an kein Erzählfluss, wir hüpfen von Pfütze zu Pfütze und sollen uns dadurch unterhalten fühlen, dass es jedes Mal spritzt.
Das Potpourri an zerfledderter Musik, die stets wie „Odysee auf UKW“ wirkt und die bemühten Bilder nicht untermalen, überträgt sich eine gewisse Nervösität auf mich, die jedoch nirgends hinführt.
Scorseses Antihelden sind am Ende immer echte Personen mit allzu menschlichen Bedürfnissen, deren Geschichte uns hineinzieht und verstehen lässt.
„King of Stonks“ fängt ein anstößiges Geschehen ein, ohne den Zuschauer mitzunehmen.
Wer eine voraussehbare Geschichte mit scheußlichen Stilmitteln darbietet, hat mein Interesse verloren.
Wo Satire das Anstößige als bloße Anstößigkeit anprangert, wird der Anstoß, der leise in deiner Seele flüstert „Auch du bist gemeint.“, verfehlt.
So wird Satire zum reinen Selbstzweck und macht sich selbst überflüssig.
Kevin Hart in seiner Parade....pardon! Einzigen Rolle, die ihm liegt. Wenn der mal nen anderen Synchronsprecher kriegt, wird das wohl auch schmerzlich...
Woody Harrelson dachte sich wohl auch "Warum denn nicht?".
Dass man hier nichts weiter als eine dumpfe Actionkomödie zu erwarten hat, ist wohl klar.
An einigen Stellen etwas drüber, an anderen Stellen auch wieder mal hui.
Ergibt summa summarum eben ne 5/10...
Nach rund 30 Minuten wird dieser Käse persönlich.
Jetzt kommt auch noch die Sarabande und wird gefleddert
Diese Serie ist einfach Müll, es regt mich dermaßen auf!
"Cringe" ist noch ein Lob dafür...
Und aus dem Grund leihe ich online nur: was nicht bei mir im Regal oder auf der Festplatte ist, kann sehr schnell einfach weg sein.
Service: Ich, einfach Unverbesserlich - Teil 2. Tageweise in Häppchen.
Gehe ich eigentlich in der Annahme recht, dass sich auf MUBI ein Haufen B-Ware befindet?!!
Duel - Wohl der einzig richtig gute Spielberg-Film :P
Aber ist eben auch kein typischer Spielberg.
Roh, Archaisch, Brutal.
Ein 90 Minüter, der keine Gefangenen stellt.
Toller Tipp!
Es erinnert sich ja auch keiner mehr an die indische Version von "24" oder die mexikanisch-spanische Version von "Breaking Bad".
Wenn etwas sooo erfolgreich ist, muss es wohl einfach kopiert werden...
Kein Grund für einen so sinnfreien Meinungsartikel...
Oppenheimer vs. Barbie.
Warner Bros zieht mit Barbie gegen Nolan. RESPEKT!
Schlüsselendlich erwarten uns wohl zwei düstere Filme.
Aber dieser Move rund um Truman/Lego Movie is halt schon n alter Nagel.
Da muss schon mehr kommen...