GlorreicherHalunke - Kommentare

Alle Kommentare von GlorreicherHalunke

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    Generische Geschichte in einem frischem Gewand, das für meine Belange optisch v.a. in den Spitzen nicht ganz aufgeht.
    Die vorhandene Sozialkritik schlägt nach bloßer Wiederherstellung des status quo nicht durch.

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    • 6 .5
      über Hustle

      Treffsicherer Genrebeitrag mit einem toll aufgelegten Sandler.
      Zwar klare Abzüge in der B-Note, aber alles in allem ein gelungener FeelGoodFlick.

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      • GlorreicherHalunke 10.09.2022, 12:47 Geändert 10.09.2022, 12:52

        Ich versteh den Hype einfach nicht.
        Zunächst: Klar war die Außenwirkung der Queen besser als jeder andere Reality-TV-Family-Kram!
        Aber dann geht es bei mir auch schon los: Welche staatstragenden Krisen hat das Königshaus in den letzten 70 Jahren gemeistert?
        Sie scheint sich für die Annäherung Englands an Deutschland nach dem 2. WK eingesetzt zu haben. Schön und gut - aber ein alter Hut.

        Wo hat sie zwischen persönlichen Interessen und Staatsinteressen abgewogen? Wo mal tatsächlich zurückgesteckt?

        Ich bin nicht ganz frei vom Queen-Hype.
        Wenn man ein Staatsoberhaupt dafür loben muss, dass es keine Skandale gab, sagt das mehr über den Rest der Welt als über die Queen aus.

        Aber diese Fragen rattern bei mir seit der Todesmeldung durch den Kopp...

        "Sie war eine Persönlichkeit." - Das kann ich unterschreiben, aber die Frage ist eben, ob der Welt tatsächlich etwas gefehlt hätte, wenn es dieses Ideel nicht gegeben hätte.
        In welcher Rede hat sich je ein Politiker auf die Queen berufen oder ist von ihr inspiriert worden. Da wird es dünn, ganz dünn.

        Ich gehe davon aus, dass die "Royal Family" nun ihren Zenit überschritten hat und die Sonne ganz schnell untergeht.

        Long live The King.

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        • Ich höre schon seit geraumer Zeit den Podcast "Neue Zwanziger" von Wolgang M. Schmitt und Stefan Schulz.
          Einfach, um ein bisschen in die linkere Weltsicht einzusteigen, die mir biographisch bisher verwehrt geblieben ist. Es gab einige Gedankenanstöße, aber mit geht es heute um das Buch "Die Altenrepublik" (S. Schulz), das vor einer Woche erschienen ist.

          Folgend meine Kritik.

          Ein zu linker Blick auf DIE gesellschaftliche Debatte. Ein kleiner Wurf.

          Die demographischen Probleme sind mir bereits aus dem nunmehr über 10 Jahre zurückliegenden Sozialkundeunterricht bekannt. Dass sich an der Problemlage nichts, aber auch gar nichts geändert hat, belegt dieses 170-Seiten-Netto-Sammelsurium aus Quellliteratur sehr gut.
          Den aufgezeigten Lösungsansätzen, die leider immer nur aufgeworfen und nicht in Breite erläutert werden, stimme ich nicht zu.

          So war ich zunächst begeistert über das im Epilog formulierte 1,8Kind/Frau-Ziel.
          Um gegen Ende meiner Lektüre dann enttäuscht zu werden.
          „Dass Frauen Erwerbsarbeit aufnehmen, ist zudem heute politisch gewünscht. (…) Die wichtigste politische Maßnahme im Feld der Familienpolitik ist somit, entweder den Begriff der Familienpolitik zu erweitern oder ihn auszutauschen.“ (S.167)
          Damit überfährt Schulz die Menschen mit traditionellem Familienbild, die sich wünschen, wieder von einer erwerbstätigen Person in der Familie das Leben zu bestreiten, ohne dass er die politisch gewünschte Alternativlosigkeit entsprechend begründet. Der Diskurs, ob sich eine Frau, die quasi zur Erwerbsarbeit verdammt ist, tatsächlich glücklicher ist als eine Hausfrau wird nicht aufgegriffen. Und zur Gerechtigkeit in dieser Frage folgt auch kein Wort.
          Zuvor hatte Schulz unverhohlen zugegeben: „Wäre die Entwicklung der Löhne an die Entwicklung der Produktivität gekoppelt geblieben, hätten wir an unserem traditionellen Familienbild wahrscheinlich nie gerüttelt.“ (S. 134)
          Warum man hier nicht ansetzt, ist mir unbegreiflich.

          Stattdessen rattert Schulz im Folgenden Studie nach Studie runter, welche die Abneigung gegenüber des Kinderkriegens der jüngeren Generation belegt.
          Seine Kernthese lautet, dass der Staat sich um die Kinder kümmern sollte (Ganztagsbetreuung etc.) und dann auch wieder die Lust am Kinderkriegen steigen würde, wo doch die Frage ist, warum man überhaupt Kinder in die Welt setzen sollte, wenn man sie ohnehin an den Staat abgibt?

          Beispielhaft wird zudem gefordert, dass der Staat die Haushaltsfusion mit Schicksalsgenossen aktiv ermöglichen sollte und Familien Anspruch auf eine weitere Betreuungsperson außerhalb des eigenen Haushalts haben sollte. Woher das Personal dazu kommen soll? Fehlanzeige! Ehrlich gesagt habe ich den Problempunkt gar nicht verstanden. Es ist doch eher das Gegenteil der Fall. Weil es keine entsprechenden Betreuungspersonen gibt, greifen Familien auf den grauen und schwarzen Markt zurück, den Schulz ausgemerzt sehen möchte.

          Im letzten Atemzug wird dann noch die DDR behutsam als mögliches Vorbild für die Neue Demographiepolitik ins Spiel gebracht. Wiederum wird als Beleg nur statistische Nachweise über die zurückliegende Elternquote aufgeführt, ohne die Mechanismen dahinter zu erklären.
          Dass gerade in den Neuen Bundesländern die AFD auf hohe Zustimmungsquoten trifft wird nicht thematisiert. So beißt die Maus sich hier keinen Faden ab.

          2/5 Sternen

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          • Ich wette drauf, dass er keinen 10. Film bringt bzw. erstmal ne Miniserie, die nicht zählt.

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            • 6
              GlorreicherHalunke 09.09.2022, 18:58 Geändert 09.09.2022, 18:59

              Kafkaeskes Kammerspiel ohne Biss und Tiefgang.
              Dennoch ansehnlich.
              Nimmt sich selbst nicht zu ernst.

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              • 4 .5

                https://www.youtube.com/watch?v=BWRacOz6BqM

                Ich hab Bock drauf!

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                • 5

                  Scifi-Arthouse der Kategorie "Letztendlich sind wir dem Universum egal".

                  Ich kann beide Sichtweisen verstehen.
                  Man kann den Film langweilig finden oder eben medidativ; das kommt wohl auch etwas auf die eigene Stimmung an.

                  2.000 Mio. Jahre in der Zukunft philosophiert Tilda Swinton vor sich her.
                  Anfangs erklärt sie dem Zuschauer noch, was sie in den monolithischen Strukturen zu sehen haben.
                  Dann kommt der philosophische Teil.
                  Sphärische Musik, bliblablub...artsifartsi halt...

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                  • Korrektur.
                    Ab 29.09 in ausgewählten Kinos.
                    Ab 28.10 auf Netflix.
                    Danke.

                    Trailer sieht passend aus.
                    Könnte was werden!

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                    • 3 .5
                      GlorreicherHalunke 04.09.2022, 09:47 Geändert 04.09.2022, 10:29

                      Das Leben der Reichen und Schönen wurde nie billiger dargestellt.

                      Statt rauschhafter Dekadenz bekommt man bereits nach wenigen Minuten ein unangenehmes Völlegefühl.
                      Flache RomCom.

                      Die zweite Hälfte habe ich nur noch durchgespult.

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                      • 3
                        GlorreicherHalunke 03.09.2022, 23:25 Geändert 03.09.2022, 23:38

                        Ungehobelte, wenn auch technisch stark gemachte Mischung aus Roots/12 years a slave, Django Unchained und einer Prise "Get out".

                        Meine großen Probleme:
                        Wo bei 12 years a slave/Roots das historische Verbrechen an und für sich im Vordergrund steht, bekommt dieser Film einen seltsamen Twist gedreht, dessen Ausmaß nicht wirklich erläutert wird; dann überlädt man das Ganze noch mit modernen Alltagsrassismus.

                        Wo bei Django Unchained die Rache letztlich selbstironisch serviert wird, hat man hier eine stumpfe GewaltgegenGewalt-Propaganda.
                        Passender und moderner wäre es gewesen, das Verbrechen vor ein ordentliches Gericht zu stellen.
                        SPOILER
                        So wird das Opfer zum Schluss zur Mörderin, die nicht aus Notwehr handelte.
                        An dieser Stelle hatte mich der FiLm dann auch völlig verloren. So schlimm die vorangezeigten Szenen auch waren, spüre ich keine Katharsis, wenn das Opfer schnurstracks zum Täter wird und die ehemaligen Täter niedermetzelt.
                        SPOILER ENDE

                        Wo bei Get Out der Twist nicht das Ende, sondern der Wendepunkt der Handlung ist, begnügt man sich hier mit dem ach so tollen Twist und lässt die Rache seinen Gang gehen.
                        Inhaltlich kommt ab der Mitte gar nichts mehr, wenngleich man sich auch noch so ernst nimmt.
                        SPOILER
                        Das Ende des Re-Enactments
                        -Parcs bedeutet ja mitnichten das Ende allen der Rassismusproblematik.
                        SPOILER ENDE

                        Mein größtes Problem:
                        Der Film verschließt sich mit offenen Augen gegen die Tatsache, dass Rassismus sich in den letzten 200 Jahren gewandelt hat.
                        Anstatt das näher zu beleuchten, vergräbt man sich in ein Fantasy-Horror, der jeglichen denkbaren Szenario sprengt, was mit etwas Augenzwinkern ertragbar wäre, aber der Film hat seine Augen weit offen - immer, und doch sehen wir nichts.

                        FAZIT.
                        Dieser Film nährt sich von seinen besseren Vorgängern und bleibt doch ein mageres Stück.
                        Unnötig. Unkreativ. Unterklassig.

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                          GlorreicherHalunke 03.09.2022, 19:57 Geändert 03.09.2022, 19:57

                          Bärenstarke Renaissance und Meta-Ironisierung der Agatha-Christie-Romane, die ich in meiner Jugend phasenweise verschlungen habe.

                          Ob da die Sequels nochmal rankommen werden? Bin skeptisch.

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                          • 3

                            Prämisse: hanebüchen. Da fällt Miss Oberstreberin also auf, dass manche Spaß hatten und dennoch gute Noten kassiert haben. Das Eunuchentum wird also on der öetzten Nacht vor dem Abschlussball abgelegt und die feuerwütige Meite jat nur auf unsere beiden Mauerblümchen gewartet!
                            Völlig unrealistisch!
                            Handlung: fehlt.
                            Charakterentwicklung: on the nose.

                            Aber hey! Das ist doch alles voll hip und noch hipper inszeniert und - oyyyy - im Eifer des Gefechts steckt da auch schonmal n Finger im Arsch statt in der - hihi der sagt gleich Muschi - Muschi, weil Miss Streberin sich bei der Winkelbetrachting verrechnet hat, wasihr ja abrr zu verzeihen ist, da sie sich ob steter nächtlicher Pandabesteigung gar nicht so sicher seon kann, wie sich feuchte Weiblichkeit anfühlt; achso - jetzt hab ich vergessen zu erwähnen, dass in der Szene noch gekotzt wird.

                            Statt echten Krawall bekommt man vorhersehbare Kalauer mit furchtbsr schlecht geschriebenen Charaktere.

                            Talent ist unter all diesem Wust erkennbar verborgen, was v.a. an der schmissigen Inszenierung liegt.
                            Vorfreude auf "Dont worry Darling" ins Bodenlose gesunken.

                            Wenn dieser Film das feministische Kino darstellen sollte, kann ich völlig darauf verzichten.

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                              GlorreicherHalunke 02.09.2022, 18:14 Geändert 02.09.2022, 18:16
                              über Me Time

                              Kevin Hart furzt, kotzt, scheißt, isst Schildkrötenpobel und tingelt mit einem amüsant unsympathischen Wahlberg durch die Weltgeschichte, wenn er nich mit Mr. Alphabeta sein HausfrauenDasein beschreit.
                              Bei solchen Herrschaften glänzen die progressiven working moms des Films wie von selbst.

                              Die Botschaft wird einem holzhammermäßig in die Fresse gehauen und findet keinen Bezug zu diesem Klamauk.

                              Kann man nebenher laufen lassen, ohne sich aufzuregen.
                              Paar Lacher dabei. Morgen vergessen.

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                              • 6 .5
                                über Mommy

                                Ein stark gespieltes Sozialdrama ohne Happy End, der deswegen aber nicht pessimistisch ist.
                                Parallelen zu dem später entstandenen Systemsprenger sind unübersehbar, wenngleich mir vorliegender Film nicht ganz so gut gefallen hat.
                                Das liegt hauptsächlich an der asozialen Attitüde des Protagonisten bzw. daran, dass für mich nicht genügend herausgearbeitet worden ist, ob das nun rein psychische oder eben auch charakterliche Defizite mit hereinspielen. Eine Entwicklung des Charakters war auch nicht erkennbar; er bleibt genauso sprunghaft wie zu Beginn. Weder die Psychiatrie? noch die Mutter oder die Nachbarin konnten ihm nachhaltig helfen.
                                Zwischendurch kam auch der Gedanke hoch, dass für solche schwer erziehbaren Fälle an anderen Orten zu anderen Zeiten Arbeitslager als Lösung anvisiert worden sind.
                                Die Mutter ist überfordert und schließt ihn schließlich wieder dorthin zurück, woraus sie ihn vermeintlich gerettet hat.
                                Die dritte Frau im Bunde wächst an der Begegnung am meisten und kann sich erholt, wenn auch nicht kuriert, von den beiden lösen.

                                Mutter und Sohn verlieren, ohne jedoch auf einige Lichtblicke verzichtet zu haben.

                                Der rauschhafte Traum der Mutter auf ein "normales" Leben des Jungen hat mir am besten gefallen.
                                Das 5:4 Format war passend zur Fokussierung auf die Gesichter/Charaktere und ist zu den richtigen Stellen geweitet worden.

                                Entsprechend zu Systemsprenger habe ich an einer erneuten Sichtung kein Interesse.

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                                • 8

                                  Medidatives opus magnum.
                                  Glaube, Schmerz, Liebe, Leiden, Sturheit, Schönheit, Wahn, Ungerechtigkeit, Wonne, Absurdität, Hoffnung.
                                  Und dazwischen ganz viel Ruhe.

                                  Die Kamera fängt die lyrisch-ästhetischen Bilder gekonnt ein, die vom sphärischen Klängen beinahe umwoben scheinen.
                                  Die Szenerie wirkt ao malickmäßig stets entrückt, während es anhand des glänzend durch Diehl verkörperten Charakter stets konkret etwas zum Nachdenken und Mitfühlen gibt.

                                  Man bangt, hofft auf Rettung und weiß doch, dass es aussichtslos ist, versucht zu verstehen, warum er stur den Kriegsdienst verweigert - den Tod vor Augen.

                                  Wer mit Scorseses Silence etwas anfangen konnte, wird hier nicht wegsehen können.

                                  Könnte sich zum Lieblingsfilm mausern.
                                  Die erste Stunde war grandios, danach verliert es sich für mich etwas. Für die erste Sichtung zumindest.

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                                  • 8 .5

                                    Richtig starker AladdinAbklatsch, der dem Vorbild in nichts nachsteht.

                                    Quirlige Charaktere, nette Animationen, lustige Figuren, Spaß und Ernst.
                                    Dass die vielfachen Charakterentwicklungen nicht fein genug ausgearbeitet werden, ist vollkommen zu verzeihen.

                                    Gelunger bunter Spaß!

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                                    • 4

                                      Langweilig, öde, zäh.

                                      Und zum Schluss bleibt die Hoffnung, dass alles gut wird und eine Erlösung im Jenseits.

                                      Zwischendrin wird Auto gefahren und über das Leben getratscht wenn nicht gerade Theater gespielt wird.
                                      Alles, was mir an ähnlich gelagerten Linklater-Streifen gefällt, fehlt hier.

                                      Den künstlerischen Anspruch stelle ich nicht in Abrede, aber ich hatte trotz der quälend langen Laufzeit keinerlei Verbindung zu den Charakteren.
                                      Allein die Szene mit der postkoitalen Geschichte ragte aus diesem schäumend leeren Werk heraus.

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                                      • GlorreicherHalunke 27.08.2022, 08:09 Geändert 27.08.2022, 08:13

                                        Dass ein Land, das um seine eigene Identität kämpft, jetzt auch noch diese Fässer sprengen muss.

                                        Wo soll es enden?
                                        Warum hat es angefangen?
                                        Die Problematik rund um "Kulturelle Aneignung" hab ich nie verstanden.
                                        Einerseits hat man einen schwammigen Relativismus ubd ust um Inklusion bemüht und andererseits soll man aber bitte in seiner eigenen dann als starr gesehenen Kultur (alkein über den Begriff kann man ewig streiten) treu bleiben.

                                        Lasst euch wegen so eibem Schwachsinn nicht spalten!
                                        Statt Brot und Spiele gibt es bald Frieren und sonnlose Diskussionen, bei der sich jeder im Recht fühlt.

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                                        • 5 .5

                                          Irgendwo zwischen zeitlos und belanglos hält sich dieses kleine satirische Werk auf, dass die Geschlechterverhältnisse einfach auf links dreht.
                                          Dass - wie J.F. Lannister - unten schreibt dadurch ein Verständnis für die gesellschaftliche Rolle der Frau geschaffen wird, muss ich widersprechen.
                                          Durch die reine Rollenvertauschung bleibt nur etwas Klamauk statt eine intensivere Auseinandersetzung mit dem Thema.

                                          Aber etwas Klamauk und Fasching ist eben auch mal ganz nett.
                                          Allzu viel Anarchie bleibt nach 6 Minuten allerdings nicht übrig, wenn die Männer aus dem Nix die Frauen aus dem Gasthaus verjagen und sich feste zuprosten.

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                                            • GlorreicherHalunke 25.08.2022, 09:43 Geändert 25.08.2022, 09:46
                                              über Forum

                                              Eh?
                                              Das Dashboard wurde versteckt?
                                              Ich hatte den Reiter im Profil ja schon letzte Woche zufällig gesehen und genau das erwartet.
                                              Weiß da jemand Näheres?

                                              Edit: Falscher Alarm. Jetzt sieht alles wieder normal aus!
                                              Aber eigentlich ist es ja gut, dass das Dashboard nun n eigenen Link hat.
                                              Da wird man von MP-Artikeln gar nicht mehr gestört :D

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                                              • 5 .5
                                                GlorreicherHalunke 21.08.2022, 10:18 Geändert 21.08.2022, 10:23
                                                über Rebecca

                                                Hach, nein!
                                                Auch diese Verfilmung gefällt mir im Ergebnis nicht besser als die Netflix-Version.
                                                Alles, was ich am Roman lieb gewonnen hatte, fehlt mir.
                                                Der Master of Suspense schafft es aufgrund der Fülle von hastig heruntergebrochenen Stationen nicht, Spannung aufzubauen.

                                                Und noch dazu ändert er unnötigerweise zahlreiche Details.

                                                Ggf. etwas harsch, aber nicht nur die ewig dudelnde Musik ging mir auf die Nerven.

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                                                • Die meisten Zuschauer inkl. mir hätten sie gar nicht gekannt?
                                                  Naja, aber dann wäre das jetzt auch geklärt...

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                                                  • 4 .5

                                                    Grundidee: gutes, aber zahmes "was wäre, wenn ich (nicht) schwanger bin?"
                                                    Ausführung: mau bis uninspiriert, aber mit zuckriger Realitätsverweigerung.
                                                    Konklusion: hanebüchen konstruiert und nicht anschlussfähig.
                                                    Michael Holm lehrte uns, dass das Glück nicht einfach auf der Straße liegt; dieser Film möchte herbeischreien, dass immer schon alles gut gehen wird.

                                                    Fun Fact: Den Reverse-Bechdel-Test hätte man in beiden Zeitsträngen versiebt.

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