Gnislew - Kommentare

Alle Kommentare von Gnislew

  • 8

    Dieser Film macht einfach immer wieder Spaß. Wie die Ghostbusters von Scharlatanen zu Helden werden, wie man mit Vankman hofft, dass es mit der Liebe klappt, wie die Geisterjäger bei ihren jagten eine Spur der Verwüstung hinterlassen, es ist sehenswert. Ghostbusters ist zum Glück kein Relikt aus vergangenen Tagen, sondern ein Komödienhighlight der 80er Jahre.

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    • 9

      Ich konnte mal wieder einen Klassiker nachholen. Und wieder einmal konnte mich ein über 50 Jahre alter Film überzeugen. Das alte Filme schlecht sind, ist und bleibt einfach eine Urban Legend! Allein schon Dustin Hoffman in einer seiner ersten großen Rollen zu sehen ist die Sichtung des Films wert und endlich mal die in Waynes World zitierte ikonische Kirchenszene im Original ebenso. Dabei hat mit der Film bereits mit seiner Laufbandfahrt am Flughafen als Eröffnung abgeholt. Wenn Hoffman sich hier verstohlen nach einer hübschen Frau umblickt und sonst versucht störrisch nach vorne zu schauen ist dies Beides, ganz große Schauspielkunst und ganz große Regie. Und wer spätestens bei der Schlüsselszene des Films, der Verführung des jungen Bens durch die reife Mrs. Robinson, gepackt wurde, der ist dann wohl nicht empfänglich für die großen Momente des Kinos!

      • 9

        Jojo ist 10 Jahre alt und schon ein Vorzeige-Nazi. Wo andere Kinder in seinem Altern Piraten oder Teddybären als imaginären Freund haben, ist sein bester und imaginärer Freund Adolf Hitler. Und genau hier fangen die Probleme für so manchen Zuschauer an. Darf ein Film Hitler dafür nutzen um Witze zu machen. Ich sage ja und sehe hier kein Problem, denn Jojo Rabbit verherrlicht und verharmlost den Nationalsozialismus in keinster Weise und wandelt sich von einer bitterbösen Satire um ein dunkles Stück deutscher Geschichte immer mehr zu einem berührenden Drama, welches es schafft sogar mir, der was den Filmkonsum angeht weit entfernt vom Wasser gebaut ist, Tränen in die Augen zu treiben, wenn Jojo einen wirklichen Schicksalsschlag erlebt. Und damit gelingt dem Film etwas, was eigentlich vielmehr Filmen gelingen sollte. Er unterhält, sorgt mit seiner überzogenen Inszenierung für Unterhaltung und wiegt den Zuschauer in sicheren Komödiengewässern, nur um dann zum Schlag in die Magengrube auszuholen und ohne Moralkeule auf die Schrecken des drittens Reiches hinzuweisen. Well done Mr. Waititi. Well done! So geht großes Kino!

        • 8

          Nick Hornbys Buchvorlage ist ganz große Literatur. Hier kommt der Film nicht ganz dran und hetzt ein wenig zu schnell durch die Trennungen. Dafür kann der Film mit einem großartigen Cast und toller Musik punkten. Und gerade die Musik ist es, die den Film für mich so gelungen macht. Jede Szene mit Musik hat den perfekten Song. Die Musik, die die Stimmung der Szene einfach super transportiert. Und mit der Musik und dem Cast überwiegen ganz klar die Pluspunkte. High Fidelity macht als Film einfach Spaß und immer einen Sichtung wert.

          1
          • 2

            Dieser Teil der Serie schafft es “Paranormal Activity 4” noch um Längen zu unterbieten. Die Schockeffekte sind wohl nach mittlerweile fünf Filmen aufgebraucht und auch die Story ist hier nur noch albern. Das Paranormale hat man bis auf die letzten Minuten einfach mal ganz weg gelassen und stattdessen einfach mal ein paar mexikanischen Gangster die Aufgabe verpasst über den bereits aus anderen Teilen bekannten Hexenkult Nachforschungen anzustellen. Es bleibt zu hoffen, dass der kommende “Paranormal Activity 5” sich wieder mehr auf die Stärken der Reihe besinnt und nicht ein weiterer schlechter Film wie dieser dabei herum kommt.

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            • 5

              Der Film fällt deutlich hinter dem ersten Teil ab, präsentiert aber einige wirklich beeindruckende Kreaturen. Die Story ist wirklich dünn und auch braucht der Film sehr lange um Fahrt aufzunehmen. Pluspunkte gibt es für die durchdachte Fortführung der Geschichte und die Schlussszene.

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              • 4

                Der bisher schwächste Teil der Reihe mit uninteressanten Charakteren, zu künstlich vorbereiteten Scares und einer wirren Story. Es scheint so als hätte die Filmreihe ihren Zenit überschritten.

                • 5

                  Auf dem Cover als “Die Beste Zomedy seit Fido” angekündigt, kann der Film nur bedingt überzeugen. Ja, “A little bit Zombie” hat seine witzigen Momente wirkt allerdings die meiste Zeit etwas zu gewollt. Aber Achtung: Der beste Lacher kommt nach dem Abspann!

                  • 8

                    Dieser Film ist Trash pur! Allerdings unterhaltsamer Trash! Hey, es kommen Clown aus dem Weltall, die die Menschen mit einer Kanone beschießen, die diese dann in Zuckerwatte einschließt. Und die Clowns haben Popcornkanonen. Was will man mehr? Zu keinem Zeitpunkt gruselig, ist der Film einfach 88 Minuten Spaß!

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                    • 3

                      Ok, das war also der erste israelische Horrorfilm. Der Film bewegt sich auf dem Niveau eines unterdurchschnittlichen amerikanischen B-Movies und bietet vor allem eins: hölzerne Darsteller. Die wenigen Gore-Szenen können den Film nicht retten und so bleibt “Rabies” mir wohl auch nicht über den #Horrorctober hinaus in Erinnerung.

                      • 2

                        Mehr als 1 Stern hat dieser Film nicht verdient. War Rob Zombies Remake vom Original schon kein guter Film, ist die Fortsetzung noch viel schlechter. Michael Myers ohne Maske ist nicht Michael Myers und dann diese verworrene Psychogeschichte dabei! Nein, dann doch lieber wieder John Carpenters Ur-Halloween!

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                        • 6

                          Für sein Alter ein immer noch unterhaltsamer Film. Schockeffekte sucht man zwar vergeblich, doch dafür überzeugt der Film durch seine Inszenierung die an die Vampirfilme der “Frühzeit” erinnert.

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                          • 8

                            Der Film schlägt einen völlig anderen Ton an als der erste Teil. Verspricht die Eröffnungssequenz dabei noch eine Splatterorgie wechselt die Tonlage mit dem Storyfokus auf Japan ohne dabei jedoch zu langweilen. Der komische Ton passt irgendwie auch prima zum Toxic Avenger und so ist dieser Film beste Unterhaltung für trashliebende Filmfreunde.

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                            • 8
                              über Oh Boy

                              Oh Boy fällt für viele Zuschauer sicher in die Kategorie Film wo sich hinterher beschwert wird, dass nichts passiert. Ja, es kracht nicht alle paar Minuten, es fliegen keine Autos durch die Luft und wilde Schießereien gibt es auch nicht. Dafür gibt es tolle Charaktere, allen voran einen Hauptcharakter auf der Suche nach sich selbst. Die Frage nach dem Sinn des Lebens wird hier zwar nicht beantwortet, aber Denkanstöße rund um diese Frage werden jede Menge gegeben. Klar, die Inszenierung in schwarz-weiß gibt dem ganzen einen etwas zu gewollten Kunsttouch, aber das stört nicht weiter.

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                              • 7

                                Erstaunlich wie gut die Puppe auch 2014 noch wirkt. Wirklich Angst jagt der Film einem heute natürlich nicht mehr ein, aber Chucky ist dennoch immer wieder einen Blick.

                                • 5

                                  So ganz verstehe ich nicht, was an diesem Film so gruselig sein soll. Einen Spannungsbogen konnte ich leider nicht erkennen und der Film wirkte auf mich extrem langatmig. Besser als das Remake ist er allerdings dennoch.

                                  • 7

                                    Erster Film des Horrorctobers und für meinen Geschmack der bisher stärkste Teil der “Paranormal Activity”-Reihe. Die Scares werden gut vorbereitet und die Scareideen wissen in diesem Teil auch zu überzeugen.

                                    • 5
                                      über Puppy

                                      Süßer kleiner Kurzfilm, in dem die Minions ein UFO als Haustier bekommen. Auf jeden Fall einen Blick wert.

                                      • 1

                                        Ein Rapper der auf Drogen Halluzinationen bekommt und ständig Blutbäder sieht. Oder richtet er sie selber an? Eigentlich eine tolle Filmidee für einen Horrorfilm, leider hier unterirdisch umgesetzt. Da wundert die geringe Anzahl an geloggten Sichtungen auf Letterboxd gar nicht.

                                        • 5

                                          Die Geschichte von Jean Grey war bereits im dritten X-Men Film Thema und wurde zuletzt auch in X-Men: Apokalypse aufgegriffen. Nun also noch einmal als eine Art Prequel. Die schwachen Gegenspieler werten den Film leider nicht auf und so hat man das Gefühl alles schon einmal gesehen zu haben, wenn auch die Figur Jean Grey hier für mich besser porträtiert ist als im dritten X-Men Film. Ingesamt wirkt alles ein wenig aufgesetzt und auch so, als ob die verantwortlichen bei FOX noch einmal ein wenig Geld verdienen wollten, bevor FOX und damit die Marke X-Men in die Hände von Disney gerät.

                                          • 6
                                            über Grzimek

                                            Insgesamt liefert Grzimek einen interessanten Blick auf das Leben des Bernhard Grzimek und beleuchtet nicht nur seine Tätigkeiten als Tierexperte, sondern auch seine privaten Probleme. Die Mischung ist dabei allerdings etwas durchwachsen. Während die erste Hälfte mit tollen Tieraufnahmen überzeugt und die privaten Probleme bis zum Tod seines Sohnes einfach so nebenher mitlaufen, verkommt die zweite Hälfte zu einem durchschnittlichen TV-Drama, wo eigentlich nur noch die privaten Probleme teilweise deutlich überzogen gezeigt werden. Insgesamt aber durchaus anschaubar.

                                            • 2

                                              Eingeschlossen in einer Saune, ohne Chance die Temperatur zu drosseln. Ein furchtbarer Gedanke, den die Protagonisten in diesem Film durchleben. Das Problem dabei. Genauso furchbar wie der Gedanke an die Situation ist, ist auf dieser Film. Die Darsteller bleiben blass, die Spannung auf der Strecke und die Auflösung ist dumm konstruiert. Kein guter Film.

                                              • 7

                                                Ja, die Zukunft hat sich nicht so entwickelt, wie sie Die Klapperschlange 1981 gezeichnet hat. Dies ändert jedoch nichts daran, dass der Film ein Actionklassiker ist und auch 2021 noch Spaß macht, denn selbst wenn die Dystopie aus Sicht von 2021 in der Vergangenheit ist, ist es immer noch eine Dystopie die funktioniert. Zudem sehen die Actionsequenzen auch immer noch gut aus und Kurt Russel passt einfach wunderbar in die Rolle des Snake Plissken.

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                                                • 9

                                                  Schlichtweg genial! David Lynch inszeniert David Lynch wie er einen Affen des Mordes überführt. Natürlich ein bizarres Setting, aber genau das richtige Metier für Lynch. Netflix starten, Film suchen, anschauen!

                                                  • 7
                                                    über Rango

                                                    Irgendwie habe ich diesen Animationsfilm viel zu lange links liegen lassen. Die Animationen sind gut, aber was natürlich viel wichtiger ist, ist die funktionierende Geschichte. Ein Underdog der zum Held wird. Klar, nicht neu, aber eben unterhaltsam erzählt. Und spätestens wenn es eine Fear and Loathing in Las Vegas Anspielung kommt, muss auch der letze mieslaunige Filmfan schmunzeln. Rango ist somit unter dem Strich sein sehr ordentlicher Animationsfilm, der sich eher an älteres Publikum richtet und eben ganz gezielt nicht an die Jüngeren. Damit fährt der Film gut und ich bin froh, den Film trotz seiner vorhersehbaren Geschichte nun endlich nachgeholt zu haben.