Gnislew - Kommentare
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Alle Kommentare von Gnislew
Warum nicht mal gegen sich selber Schach spielen? Ein schöner Kurzfilm über das Allein sein und darüber das Beste aus seiner Situation zu machen.
Was für eine wundervolle Idee einen Alien-Teenager die Aufgabe zu geben einen schlafenden Menschen zu entführen. Dieser Film zweigt eindrucksvoll die Kreativität von Pixar.
Interessanter Blick auf die Gierige Seite der Menschlichkeit.
Nette Ergänzung der „Die Unglaublichen“-Franchise!
Schöne Geschichte darüber, sein eigenes Selbstbewusstsein zu finden, auch wenn man sich unwohl fühlt. Kein Pixar-Klassiker, aber sehr nett.
Irgendwie erinnert mich dieser Schneemann an Olaf aus Frozen auch, wenn in diesem Film der Traum einer Sommerparty durch das Glas einer Schneekugel gestoppt wird.
Ein weiterer Pixar-Kurzfilm aus den frühen Pixar-Jahren. In diesem Film versucht ein Metallspielzeug einem Baby zu entkommen. Lustig, aber kein Meisterwerk.
Ein wundervolles Märchen über ein Einrad, das von einem besseren Leben träumt. Einen Blick wert.
Die Geburtsstunde des Firmenmaskottchens. Auch heute noch schön.
Charlie Chaplin zeigt schon früh in seiner Karriere, dass er mehr ist als der lustige Typ für den ihn alle halten. Zwar tritt er auch schon in diesem Film mit seinem markanten Outfit auf, aber der Film ist ein waschechtes Drama. Es ist faszinierend zu sehen, wie ein mittlerweile 100 Jahre Alter Film immer noch den richtigen emotionalen Ton trifft, auch wenn die Traumsequenz des Films irgendwie fehl am Platze wirkt. Definitiv ein Stück Filmgeschichte!
Ich musste bei diesem Film öfter mal schlucken! Der Film ist nämlich ganz harter Tobak und mit eigenem Kind zu Hause sicher noch schwerer zu verdauen als ohne Kind zu Hause. In jeder Szene fragt man sich, warum können Eltern ihren Kindern solche Gewalt antun. Immer wieder fragt man sich ob unser soziales System wirklich so wenige helfen kann oder will. Wenn ein Kinderarzt offen sagt, dass er lieber schweigt, damit die Eltern wenigsten noch zu ihm kommen nachdem die eigenen Kinder misshandelt wurden und er so helfen kann, dann hat man einen ganz dicken Kloß im Hals. Wenn ein junger Mann dem Sohn seiner Freundin mit voller Wucht ins Gesicht schlägt, wird der Kloß nicht kleiner und wenn ein Kind mit schwersten Verbrennungen an einer Hand ins Krankenhaus kommt, dann auch nicht. Leider hat der Film auch einige Schwächen. Die Vergangenenheit der Hauptdarstellerin wird nur angerissen und wirkt aufgesetzt und die Schicksale einiger Nebenfiguren wirken am Ende leider so, als ob man sie aufgenommen hätte um nicht nur die Probleme einer Familie und einer sozialen Schicht zu thematisieren. Dennoch ist Stumme Schreie ein sehenswerter Film, so weh der Film auch tut.
Ziemlich actiongeladener Kurzfilm mit dem Abschleppwagen aus Cars. Diesmal verschlägt es den rostigen Mater nach Tokyo wo er nicht nur ein ordentliches Upgrade erfährt, sondern auch gleich in ein packendes Driftrennen verwickelt wird, dem die Macher einige wirklich witzige Szenen spendiert bekommen haben. Ich sage nur Donuts! Ein wundervoller Kurzfilm.
Der Titel und auch das Cover deuten erst einmal auf einen Speed-Klon hin. Doch auch wenn in beiden Filmen ein Bus vorkommt, haben beide Filme so viel gemein, wie Äpfel und Birnen. Wo in Speed der Bus nicht langsamer als 50 Meilen werden darf, kommt der Bus in Exit Speed schnell zum Stillstand. Exit Speed ist nämlich ein Survival-Actionfilm und kein Roadmovie. Die Schurken sind dabei so dünn gezeichnet, dass die glaube ich kein einziges Wort verlieren und die Helden triefen vor Sterotypen und albernen Dialogen. Dennoch macht der Film irgendwie Spaß, denn hier ist Action noch handgemacht. Da wirken auch in einem B-Movie Explosionen gleicht viel besser als die CGI-Grütze die sonst oft zum Einsatz kommt. Hirn ausschalten und 90 Minuten Spaß haben ist angesagt, auch wenn außer der Action wenig brauchbares zu finden ist.
Ein deutscher Zeitreisethriller klingt ja erstmal spannend. Rewind: Die zweite Chance konnte mich allerdings nicht wirklich packen. Wie die Zeitreise stattfindet wirkt wenig durchdacht und zudem ist der Film stellenweise echt schlecht gespielt. Auch weiß der Krimianteil des Films wenig zu überzeugen. Gefühlt wollte man einfach zu viel und hat so leider beide Seiten, die Zeitreise und den Krimi, nur halbgar in Szene gesetzt.
Ein Weihnachtsfilm der auf einem Kinderbuch von Mariah Carey basiert und der sogar von Mariah Carey erzählt wird. Klingt für Mariah Carey Fans sicher erstmal nicht schlecht und genau diese Fans sind wohl auch die einzige Zielgruppe die ein wenig Freude an dem Film haben dürften. Die Geschichte über das Mädchen, das so gerne einen Hund hätte, nie einen bekommt und dann als Hundesitter beweisen soll, dass sie auf einen Hund aufpassen kann ist so dünn und langweilig, dass man sich schon nach wenigen Minuten fragt, wie sie einen 90 Minuten langen Film tragen soll. Kaum ist dabei die Antwort auf diese Frage und so dümpelt der Film viele Minuten einfach vor sich hin ohne in der eigentlichen Geschichte wirklich Fortschritte zu machen. Dazu kommt, dass die Animationen nicht wirklich herausragend. Schon 2017 gab es genug Filme aus diesem Bereich, die deutlich besser aussahen als All I Want for Christmas Is You. Gut, dass dieser Film nicht der einzige Weihnachtsfilm weit und breit ist und so gibt es genug Alternativen.
Godzilla ist wieder da und bringt direkt mal ein neues Monster mit, Anguirus. Die Gefahr für die Menschen in Japan hat sich also verdoppelt, doch gleichzeitig ist Godzilla auch ein Segen. Inhaltlich ist die direkte Fortsetzung des ersten Films deutlich schwächer als das Original, lässt man doch die kritischen Töne des Originals zurück und präsentiert nun eher einen Abenteuerfilm mit sehr gelungenen Kämpfen. Da man sich hier ganz bewusst für diesen Fokus entschieden hat, stört diese neue Ausrichtung auch nicht so wie beim US-Re-Cut des Original-Godzilla Films, denn hier werden neue Töne angeschlagen und nicht die Tonalität eines Film verändert. Für mich ist Godzilla kehrt zurück somit ein grundsolider Monsterfilm.
Der Original Godzilla ist ein filmischen Meisterwerk! Da gibt es wenig Raum zur Diskussion. Umso erschrockener war ich, als ich von diesem Film hier erfahren habe, einem amerikanischen Re-Cut des Originals, ergänzt mit einer neuen Hauptfigur und ganz neuen Untertönen. Plötzlich ist die ganze Kritik am Umgang mit der Umwelt und Kritik an Atombomben völlig vergessen und Godzilla ist nun nur noch das Monster das sinnlos zerstören will. Aus einem Meisterwerk wird so ein Film zum vergessen und tatsächlich wünsche ich mir, dass jeder der noch Godzilla schauen möchte an das Original und nicht an diesen Film gerät. Godzilla soll schließlich als großer Film erlebt werden und nicht als simple Zerstörungsorgie.
Warum habe ich mir diesen Film angeschaut? Oder noch besser gefragt: Warum hat FOX diesen Film ausgestrahlt? Wenn man ein Remake machen möchte, dann muss man es gefälligst gut machen. Und wenn man ein Remake von einem Film machen möchte, der von seinen Fans geliebt wird und bei seinen Aufführungen gefeiert wird, dann muss man es noch einmal besser machen.
Den Songs eine moderne Note zu geben ist dabei sicher nicht schlecht, nur wenn man während der Gesangseinlagen keinen Ton halten kann, dann läuft etwas verkehrt. Bei der Besetzung sieht es nicht besser aus. Warum besetzt man die Rollen durchweg mit Darstellern ohne Ausstrahlung? Und warum nutzt man ein Kinopublikum, wenn man nicht weißt es einzusetzen?
Schande über FOX, dafür dass ihr dachtet, dass das Remake in dieser Form brauchbar ist. Habt ihr aus dem schlechten Grease Remake nichts gelernt?
Und Schande über dich Kenny Ortega. Glaubst du wirklich, dass dieser Streifen gut für deine Vita ist?
Um es zusammenzufassen: Falls Ihr den Film noch nicht gesehen habt, schaut ihn nicht! Der Film ist pure Zeitverschwendung. Bleibt beim Original!
Uma Thurma, Colin Firth und Jeffrey Dean Morgan zusammen in einer romantischen Komödie. Was kann da schon schiefgehen? Alles wie dieser Film beweist. Die romantischen Momente zünden nicht, die dramatischen Momente zünden nicht und das Finale ist hier, wie bei so vielen anderen Vertretern des Genres, nach wenigen Minuten absehbar. Immerhin spielen die drei Hauptdarsteller solide.
Dass ich einen Film nach seiner Sichtung schlecht finde kommt öfter vor. Meist wird der Film dann als Erfahrung abgehakt und gut ist. Bei X-Men: New Mutants ist es damit allerdings nicht getan, denn der Film hat mit regelrecht wütend zurück gelassen. Die Idee einen düsteren X-Men-Film zu drehen, der dabei völlig neue Gesichter und neue Blickwinkel in das Universum bringt ist richtig gut, wenn das Ergebnis eben nicht dieser Film geworden wäre. Man mag gar nicht glauben, dass hier Anya Taylor-Joy mitspielt, die gerade für ihre Rolle in The Queen’s Gambit gefeiert wird, denn in X-Men: New Mutants wirkt der gesamte Cast wie ein frisch aus einem Amateurfilm entsprungen. Kein Charisma, die Akzente der Figuren kommen und gehen wie sie wollen und Chemie zwischen Darstellern gibt es nur im wörtlichen Sinne, wenn in einer unaufgeregten gleichgeschlechtlichen Liebe Küsse getauscht werden. Dazu kommt CGI die einfach schlecht aussieht und was vor allem im großen Endkampf mehr als deutlich wird. Ehrlich, stellenweise habe ich nicht geglaubt eine 20th Century Fox/Disney Studioproduktion zu sehen, sondern einem Asylum-Film. Und selbst die sehen manchmal besser aus als der nebelige Endboss aus diesem Film. Ja, inhaltlich hatte der Film alles Potential ein neues Kapitel der X-Men Saga aufzuschlagen, am Ende ist es ein Film geworden, dem es wohl besser getan hätte im Giftschrank zu verschwinden und nicht veröffentlicht zu werden.
Unterhaltsamer Kurzfilm mit den beiden sympathischen Monstern aus Monster Inc.. Hier ist ein neues Auto so eine Art Monster für die beiden Monster.
Mein erster Horrorctober-Film für dieses Jahr. Ein fantastisches Szenario und ein herausragender Film in der Filmgeschichte. Unbedingt ansehen!
Eigentlich Teil des MonsterMay habe ich es nicht mehr geschafft den Film im Mai zu schauen. Nun hatte ich die Zeit dieses beeindruckende Kunstwerk zu sichten. Der Film variiert das Found Footage Thema ein wenig und spielt perfekt mit den Klitsches über Trolle und Trollen in der Norwegischen Mythologie. Anschauen!
Mein sechster Film aus dem MonsterMay, aber langsam wird die Zeit knapp um die beiden noch ausstehenden Filme zu schauen.
Critters ist auch noch so viele Jahre nach seiner Veröffentlichung ein sehenswerter Film. Die handgemachten Critters sehen einfach toll aus und so viel realistischer als vieles was heute bei CGI produziert und die Morphingsequenz des Kopfgeldjägers ist ganz famose Special Effects Arbeit.
Klar, der Film hat eine dünne Geschichte und die Schauspieler sind nicht die Besten, doch mit den Critters dabei macht das nicht. Denn die Critters sind der eigentliche Hauptdarsteller des Films. Noch mehr Bildschirmzeit der Viecher wäre allerdings noch besser gewesen! Gibt es eigentlich Critters Plüschfiguren? Wenn ja, will ich sofort eine haben.
Weiter geht es mit meinem Besprechungen zu den MonsterMay Filmen. Diesmal war mit Beetlejuice ein Tim Burton Klassiker an der Reihe. Handgemachte Spezialeffekte und Michael Keaton in einer seiner besten Rollen machen Beetlejuice zu einem ganz großen Spaß. Aber da ist noch mehr: Winona Ryder in jung. Alec Baldwin in jung und Musik von Danny Elfman. Genug Gründe sich diesen Klassiker des Familienhorrorfilms anzusehen!