Gnislew - Kommentare

Alle Kommentare von Gnislew

  • 8

    Der Film schlägt einen völlig anderen Ton an als der erste Teil. Verspricht die Eröffnungssequenz dabei noch eine Splatterorgie wechselt die Tonlage mit dem Storyfokus auf Japan ohne dabei jedoch zu langweilen. Der komische Ton passt irgendwie auch prima zum Toxic Avenger und so ist dieser Film beste Unterhaltung für trashliebende Filmfreunde.

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    • 8
      über Oh Boy

      Oh Boy fällt für viele Zuschauer sicher in die Kategorie Film wo sich hinterher beschwert wird, dass nichts passiert. Ja, es kracht nicht alle paar Minuten, es fliegen keine Autos durch die Luft und wilde Schießereien gibt es auch nicht. Dafür gibt es tolle Charaktere, allen voran einen Hauptcharakter auf der Suche nach sich selbst. Die Frage nach dem Sinn des Lebens wird hier zwar nicht beantwortet, aber Denkanstöße rund um diese Frage werden jede Menge gegeben. Klar, die Inszenierung in schwarz-weiß gibt dem ganzen einen etwas zu gewollten Kunsttouch, aber das stört nicht weiter.

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      • 7

        Erstaunlich wie gut die Puppe auch 2014 noch wirkt. Wirklich Angst jagt der Film einem heute natürlich nicht mehr ein, aber Chucky ist dennoch immer wieder einen Blick.

        • 5

          So ganz verstehe ich nicht, was an diesem Film so gruselig sein soll. Einen Spannungsbogen konnte ich leider nicht erkennen und der Film wirkte auf mich extrem langatmig. Besser als das Remake ist er allerdings dennoch.

          • 7

            Erster Film des Horrorctobers und für meinen Geschmack der bisher stärkste Teil der “Paranormal Activity”-Reihe. Die Scares werden gut vorbereitet und die Scareideen wissen in diesem Teil auch zu überzeugen.

            • 5
              über Puppy

              Süßer kleiner Kurzfilm, in dem die Minions ein UFO als Haustier bekommen. Auf jeden Fall einen Blick wert.

              • 1

                Ein Rapper der auf Drogen Halluzinationen bekommt und ständig Blutbäder sieht. Oder richtet er sie selber an? Eigentlich eine tolle Filmidee für einen Horrorfilm, leider hier unterirdisch umgesetzt. Da wundert die geringe Anzahl an geloggten Sichtungen auf Letterboxd gar nicht.

                • 5

                  Die Geschichte von Jean Grey war bereits im dritten X-Men Film Thema und wurde zuletzt auch in X-Men: Apokalypse aufgegriffen. Nun also noch einmal als eine Art Prequel. Die schwachen Gegenspieler werten den Film leider nicht auf und so hat man das Gefühl alles schon einmal gesehen zu haben, wenn auch die Figur Jean Grey hier für mich besser porträtiert ist als im dritten X-Men Film. Ingesamt wirkt alles ein wenig aufgesetzt und auch so, als ob die verantwortlichen bei FOX noch einmal ein wenig Geld verdienen wollten, bevor FOX und damit die Marke X-Men in die Hände von Disney gerät.

                  • 6
                    über Grzimek

                    Insgesamt liefert Grzimek einen interessanten Blick auf das Leben des Bernhard Grzimek und beleuchtet nicht nur seine Tätigkeiten als Tierexperte, sondern auch seine privaten Probleme. Die Mischung ist dabei allerdings etwas durchwachsen. Während die erste Hälfte mit tollen Tieraufnahmen überzeugt und die privaten Probleme bis zum Tod seines Sohnes einfach so nebenher mitlaufen, verkommt die zweite Hälfte zu einem durchschnittlichen TV-Drama, wo eigentlich nur noch die privaten Probleme teilweise deutlich überzogen gezeigt werden. Insgesamt aber durchaus anschaubar.

                    • 2

                      Eingeschlossen in einer Saune, ohne Chance die Temperatur zu drosseln. Ein furchtbarer Gedanke, den die Protagonisten in diesem Film durchleben. Das Problem dabei. Genauso furchbar wie der Gedanke an die Situation ist, ist auf dieser Film. Die Darsteller bleiben blass, die Spannung auf der Strecke und die Auflösung ist dumm konstruiert. Kein guter Film.

                      • 7

                        Ja, die Zukunft hat sich nicht so entwickelt, wie sie Die Klapperschlange 1981 gezeichnet hat. Dies ändert jedoch nichts daran, dass der Film ein Actionklassiker ist und auch 2021 noch Spaß macht, denn selbst wenn die Dystopie aus Sicht von 2021 in der Vergangenheit ist, ist es immer noch eine Dystopie die funktioniert. Zudem sehen die Actionsequenzen auch immer noch gut aus und Kurt Russel passt einfach wunderbar in die Rolle des Snake Plissken.

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                        • 9

                          Schlichtweg genial! David Lynch inszeniert David Lynch wie er einen Affen des Mordes überführt. Natürlich ein bizarres Setting, aber genau das richtige Metier für Lynch. Netflix starten, Film suchen, anschauen!

                          • 7
                            über Rango

                            Irgendwie habe ich diesen Animationsfilm viel zu lange links liegen lassen. Die Animationen sind gut, aber was natürlich viel wichtiger ist, ist die funktionierende Geschichte. Ein Underdog der zum Held wird. Klar, nicht neu, aber eben unterhaltsam erzählt. Und spätestens wenn es eine Fear and Loathing in Las Vegas Anspielung kommt, muss auch der letze mieslaunige Filmfan schmunzeln. Rango ist somit unter dem Strich sein sehr ordentlicher Animationsfilm, der sich eher an älteres Publikum richtet und eben ganz gezielt nicht an die Jüngeren. Damit fährt der Film gut und ich bin froh, den Film trotz seiner vorhersehbaren Geschichte nun endlich nachgeholt zu haben.

                            • 7

                              1959 haben die Kinobesucher bestimmt vor Lachen auf dem Boden gelegen. 2021 ist Manche mögen’s heiß auch noch ein schöner Film, aber sicher nicht mehr die Lachgranate die er vor 60 Jahren war. Doch auch wenn man nun weniger lacht macht es einfach Spaß Marilyn Monroe, Tony Curtis und Jack Lemmon bei ihrer Arbeit zuzuschauen. Wer den Film noch nicht kennt, sollte diesen Klassiker auf jeden Fall nachholen um ein Stück Filmgeschichte erlebt zu haben.

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                              • 7

                                Heute würde der Film als Trash gelten und sicher galt der Film auch 1988 bestimmt nicht als Blockbuster. Doch egal ob Trash oder nicht, der Film macht Spaß. Total schräge Charaktere, liebevolle Kreaturendesign und einiges an Action machen den Film zu einem Relikt vergangener Kinotage, welches man als Filmfan durchaus nachholen kann und sollte. The Hunter ist nur ein Beispiel von vielen, wie das Kino der 80er aussah.

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                                • 8

                                  Im Grunde ein Klassikkonzert, was gezeichnte wurde. Aufgelockert durch einige typische Witze die man später in vielen anderen Animationsfilmen findet, macht es nicht nur Spaß den Animationen zu zuschauen, sondern auch der klassichen Musik zu lauschen. Wer neun Minuten Zeit übrig hat, sollte sich diesen Disney-Klassiker einmal ansehen und entdeckt dadurch vielleicht seine Liebe zur klassischen Musik.

                                  • 5

                                    Street Fighter, Double Dragon und Mortal Kombat sind alle drei “Prügelspiele”, die wohl jeder Videospieler zumindest vom Namen her kennt. Und alle drei haben eines gemeinsam, sie wurden verfilmt. Gerade ältere Videospielverfilmungen scheitern ja oft daran, dass die Vorlage nicht gerade eine tiefe Hintergrundgeschichte bietet und so wundert es auch nicht, dass auch Mortal Kombat nicht mit einer ausufernden Story überzeugen kann. Mortal Kombat ist einfach ein solider Actionfilm, mit einigen witzigen Onelinern und ordentlichen Kämpfen. Und was noch wichtig ist, mit jede Menge Fanservice. Die berühmt berüchtigten Fatality Aktionen aus dem Videospiel, die dem Spiel in Deutschland zu unrühmlicher Berühmtheit verholfen haben und bei denen auch schon mal ganze Wirbelsäulen aus Körpern gerissen wurden, fehlen zwar für ein familienfreundliches US-Rating in der Filmumsetzung, doch die Charakter und einzelne Ausprüche aus dem Spiel haben es ins Spiel gefunden und erfreuen Kenner der Serie. Klar, Mortal Kombat ist mehr Guilty Pleasure als guter Film, aber gerade der Bereich der Videospielverfilmungen hat schon deutlich schlechtere Umsetzungen gesehen.

                                    • 7
                                      über Trash

                                      Eine Brieftasche! Für drei Kids die auf einer Müllhalde in Brasilien leben bedeutet der Fund dieser ein Abenteuer auf Leben und Tod. Packende Verfolgungsjagden, wilde Schießereien und ein deutlich zu groß aufgezogenes Happy End lassen Trash am Ende zu einem Film werden, der einen zwiespaltig zurück lässt, bei mir allerdings im zweiten Gedanken die positiven Erinnerungen überwiegen. Denn auch wenn die Geschichte im Grunde eine einfache Abenteuergeschichte ist, schafft es der Film, dass man mit seinen Helden, den Kinder, mitfiebert. Sich selbst dann mit ihnen freut, wenn sie ein für einen Erwachsenen einfaches Rätsel lösen und ihren Verfolgern die Pest an den Hals wünscht. Klar, ob man das Setting mit den Kindern von der Müllhalde gebraucht hätte oder ob ein anderes Setting auch funktioniert hätte sei man dahingestellt, in dem Setting und mit den Darstellern die man in Trash sieht funktioniert der Film wunderbar.

                                      • 7

                                        Ihr wollt einen Beweis dafür, dass Independentkino aus Deutschland funktioniert. Dann schaut euch Leon muss sterben an. Ein wenig Science Fiction, ein wenig Dystopie und ganz viel philosophischen lässt sich in diesem Film finden, der zeigt, dass Menschen beim Bier trinken und Enten füttern zuzuschauen durchaus seinen Reiz hat. Ich habe es in anderen Review zu Filmen von Lars Kokemüller bereits gesagt: Gebt ihm ein großes Budget und lasst ihn endlich einen Big Budget Film drehen!

                                        • 7

                                          Ein König, der einfach immer mehr Gold haben will und darum von einem Troll die Fähigkeit erhält, dass alles was der König anfasst zu Gold wird. Auf den ersten Blick für den gierigen König eine tolle Sache, aber eben nur auf den ersten Blick. Auf den zweiten Blick ist es halt blöd, wenn man Hunger bekommt und nichts mehr essen kann und so ist der Kurzfilm eine schöne Parabel darauf, dass Gier etwas schlechtes ist und Gold alleine nicht glücklich macht.

                                          • 5

                                            Das fliegende Klassenzimmer war bestimmt mal ein toller Kinderfilm, wirkt 2019 allerdings hoffnungslos weltfremd. Diebstahl und Prügeleien werden als normal unter Schülern dargestellt, die familiären Probleme die eigene Kinder haben werden nur angeschnitten und die am Ende haben sich alle lieb und ein Happy End. Es war eine Erfahrung dieses deutschen Filmklassiker zu schauen, aber keine, die ich noch einmal brauche.

                                            • 6

                                              Die mordende Puppe ist wieder da. Inhaltlich sicher kein wirklich guter Film, lebt die Chucky-Fortsetzung einfach von der Puppe und seiner Unberechenbarkeit. Und wenn dann das große Finale in der Spielzeugfabrik ansteht, bleibt dies mit all seinen schönen Einfällen auch über den Abspann hinaus in Erinnerung. Chucky 2 – Die Mörderpuppe ist wieder da ist in jedem Fall eine solide Fortsetzung.

                                              • 2

                                                Das Gamera-Reboot geht in die dritte Runde. Diesmal zieht ein junges Mädchen eine umbekannte Kreatur groß um sich mit ihrer Hilfe an Gamera zu rächen, den sie für den Tod ihrer Familie verantwortlich macht. Problem: Das ganze ist ziemlich unmotiviert inszeniert und wirkt ein wenig so, als ob Regisseur Shusuke Kaneko einen Vertrag über drei Filme hatte, aber nicht wusste was genau er mit Film drei erzählen wollte. So geht das Reboot und dieser Trilogie mit einem wenig gelungenen Film zu Ende.

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                                                • 4

                                                  Im Bereich der Animationsfilme gibt es einen riesigen Output. Richtige Highlights sind da natürlich nicht an der Tagesordnung und so bin ich auch ohne große Erwartungen an Ben – Abenteuer auf der Mäuseinsel heran gegangen. Im Grunde handelt es sich bei diesem Film auch um einen sehr soliden Film. Für seine Altersfreigabe von 6 Jahren finde ich persönlich ihn etwas zu düster und zu gewalttätig und auch wirkt die Story leider an manchen Stellen arg zusammengewürfelt, was den Filmgenuss dann doch schon trübt und zusammen mit der zwar ordentlichen, aber teilweise sehr detailarmen Animation des Films dazu führt, dass es nur für eine Wertung knapp unter Mittelmaß reicht. So richtig schlecht ist der Film nicht, aber es gibt einfach zu viele bessere Animationsfilme als das man sich genau diesen hier ansehen muss.

                                                  • 7

                                                    Der Beruf der Geisha ist in der japanischen Kultur tief verankert und hoch angesehen. Es verwundert daher wenig, dass auch im japanischen Action- und Sci-Fi-Kino Geishas ihren Platz finden. Wie eben hier in Robo-geisha einem überdrehten Actionfilm in dem Geishas eben nicht nur Geishas sind, sondern cyborgartige Tötungsmaschinen mit Machinengewehrbrüsten, Achselschwertern und allerlei anderen abstrusen Gimmicks. Sowas muss man mögen, sonst sitzt man 102 Minuten kopfschüttelnd vor dem Fernseher. Auch muss man in der Lage sein so manchen eher schlechten CGI-Effekt zu entschuldigen um nicht an dem Film zu verzweifeln. Gelingt dies, bekommt man einen schrägen Spaß mit guter Action geboten, der allein auf Grund des schrägen Settings schon einen Blick wert ist. Ich hatte jedenfalls Spaß mit dem Film.

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