Gnislew - Kommentare
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Alle Kommentare von Gnislew
Von mir erhält “Die Abenteuer von Pluto Nash” in der Endabrechnung zwei Sterne. Diese Wertung ergibt sich aus der annehmbaren Story, den wenigen guten Gags und der Auflösung am Ende des Films. Empfehlen möchte ich “Die Abenteurer des Pluto Nash” trotzdem nicht, dafür überwiegen einfach die negativen Eindrücke zu sehr. Wer den Film allerdings einmal zufällig im Free-TV sehen sollte oder den Film ausgeliehen bekommt kann Ihn sich gerne einmal ansehen, muss dabei aber seine Erwartungen sehr weit runter schrauben. Nicht umsonst hat es dieser Film in Deutschland nicht in die Kinos geschafft, sondern nur als DVD-Premiere veröffentlicht.
Für mich ist “Staplerfahrer Klaus – Der erste Arbeitstag” einer der gelungensten Kurzfilme die ich bisher gesehen habe. Ich, der einen elektrotechnischen Beruf gelernt hat, sind die Lehrfilme der Berufsgenossenschaft zu genüge bekannt und so konnte ich mich beim ansehen von “Staplerfahrer Klaus – Der erste Arbeitstag” von der ersten Minute amüsieren. Die beiden Regisseure Stefan Prehn und Jörg Wagner stellen die Darstellungsweise der Berufgenossenschaftsfilme exakt dar und auch der Wechsel zum Splatterfilm gelingt hervorragend. Dadurch, dass der Film nur neuneinhalb Minuten läuft, geht das Konzept voll auf, einen abendfüllenden Spielfilm hätte man mit Sicherheit auch nur schwer aus diesem Material machen können.
Mir persönlich gefällt die 1974’er Version von “The Texas Chainsaw Massace” ziemlich gut. Über die gesamte Lauflänge von 83 Minuten erzeugt der Film eine düstere Atmosphäre und die degenerierte Familie sorgt für einen wohligen Schauer. Auch wenn der Film deutlich unblutiger als das 2004’er Remake des Films ist zählt er für mich zu den besten Horrorfilmen, denn der Schrecken von “The Texas Chainsaw Massace” entwickelt sich nicht durch Splatter- und Gore, sondern durch das perverse Spiel das die degenerierte Familie vor allem mit Sally spielt. Was die junge Frau hier erlebt ist ein Horrortrip der harten Sorte, den man noch lange nach Ende des Abspanns im Gedächtnis behält. Gepaart mit der monströsen Gestalt des Leatherface und der genialen Regiearbeit des Tobe Hoopers imponiert mich “The Texas Chainsaw Massacre” immer wieder aufs neue.
Ich bin froh, dass “Trouble ohne Paddle” von vorneherein zu den Filmen gehörten, die ich mir nicht im Kino ansehen wollte und so auch nicht sonderlich enttäuscht den Film in der Sneak gesehen zu haben, da man hier einfach keine Blockbuster erwarten darf, wer von Euch allerdings ernsthaft erwähnt sich diesen Film im Kino anzusehen, sollte sich diese Entscheidung nocheinmal ernsthaft überlegen. “Trouble ohne Paddle” ist schlecht und es steht außer Frage, dass es in diesem Jahr mit Sicherheit noch die ein oder andere gelungene Kinokomödie geben wird, nicht zuletzt deswegen, da uns dieses Jahr noch die Fortsetzung von “Meet die Parents” ins Haus steht. Deswegen gibt es vom mir auch ein nicht empfehlenswert für “Trouble ohne Paddle”.
Wie bereits erwähnt war „Old Men In New Cars“ für mich der perfekte Film zum Start des neuen Sneakjahres. Jeder, der wie ich die etwas ungewöhnlicheren Filme mag, sollte ab dem 20.01. ein Kinoticket lösen und sich von diesem herrlich verrückten Film verzaubern lassen.
Abschließend bleibt zu sagen, dass “Shaun of the Dead” für all diejenigen geeignet ist, die entweder auf trockenen britische Humor stehen oder aber große Freunde von Zombiefilmen sind. Die erste Gruppe bekommen eine großartige Komödie zu sehen, dürfen sich aber nicht von den Zombieszenen abschrecken lassen, die andere Gruppe sieht eine Hommage an Ihr Lieblingsgenre, dürfen allerdings keine Blutorgie wie in den wirklichen Zombiefilmen a la “Dawn of the Dead” erwarten. Die perfekte Zielgruppe für “Shaun of the Dead” stellen selbstverständlich diejenigen unter Euch, die mit beiden Richtungen etwas anfangen können. Mir jedenfalls, und das sage ich jetzt zum wiederholten Male, hat “Shaun of the Dead” richtig gut gefallen und stellte einen gelungen Einstieg in das Kinojahr 2005 dar.
Abschließend bleibt festzuhalten, das allen Lesern untern Euch die “South Park” mögen “Team America World Police” definitiv gefallen wird. Auch diejenigen die bitterbösen, politisch unkorrekten Humor lieben und einmal eine etwas andere Art von Film sehen möchte sei “Team America” ans Herz gelegt. Mir jedenfalls – und das sage ich jetzt zum wiederholten mal – hat der neueste Film von Trey Parker und Matt Stone super gefallen.
Für mich persönlich stellt “Dawn of the Dead” einen gelungen Film dar, den man sich jederzeit gemütlich bei Bier und Popcorn ansehen kann. Die Hauptdarsteller wissen allesamt zu überzeugen, wobei mit persönlich die Leistung von Sarah Polley (Go, eXistenZ) und Ving Rhames (Con Air, Out of Sight, Mission Impossible I + II) besonders gut gefallen haben. Natürlich darf man bei “Dawn of the Dead” kein Meisterwerk der Filmkunst erwarten, was aber nichts daran ändert, mit “Dawn of the Dead” einen der besseren Horrorfilme der letzten Jahre gesehen zu haben. Gerade die Möglichkeit am Ende des Film mit Beginn des Abspanns das Kino zu verlassen und ein Happy End gesehen zu haben oder aber sitzen zu bleiben und dem Schrecken ins Gesicht zu sehen hat mich als Stilmittel begeistert. Auch während des eigentlichen Film haben mich neben den Splattereinlagen die vielen satirischen Untertöne fasziniert. Wenn so zum Beispiel die fünf Überlebenden durch die Gänge des Kaufhauses wandeln und aus dem Boxen “Don’t worry, be happy” erklingt während vor den Toren Horden von Zombies auf Frischfleisch wartet lies mich das köstlich schmunzeln, aber auch das Promi-Lookalike-Shooting vom Dach oder Anspielungen an der Exorzist konnten mich entzücken.
Einige von Euch werden jetzt vielleicht sagen: “Ok, Du hast das Original gesehen und bist nur deswegen so kritisch. Mir wird der Film schon gefallen.” Seid Euch sicher, er wird Euch nicht gefallen, denn mein Kollege der mit mir im Kino war und das Original nicht kennt hat während der Sneak-Preview auf Grund der unterirdisch schlechten Qualität des Film des öfteren überlegt ob er die Vorstellung nicht verlassen soll.
Abschließend bleibt festzuhalten, dass “Exorzist: Der Anfang” im Prinzip nur für Menschen geeignet ist, die auch den Film von 1973 oder den Directors Cut kennen. Diesen Leuten wird mit “Exorzist: Der Anfang” 114 Minuten lang annehmbar die Vorgeschichte eines Horrorklassikers mit den oben genannten Kritikpunkten erzählt. Alle anderen sollten sich schwer überlegen ob Sie sich den Film ansehen wollen, da er eben einige Schwächen aufweist und die Story für Nichtkenner des Orginals recht uninteressant ist.
Für mich persönlich ist “Freitag der 13.” definitiv einer der besten Horrorfilme. Trotz den schwachen Schauspielerischen Leistungen, weiß der Film zu unterhalten und die gut gemachten Spezialeffekte entschädigen für vieles. Mir persönlich hat auch die musikalische Untermalung sehr gut gefallen die an den richtigen Stellen Spannung aufbaut und durch Ihre Dramatik auf nahende Splattereffekte hinweist. Ebenfalls vermittelt Sie an den ruhigeren Stellen, insbesondere am Ende eine idyllische Lagerfeuerstimmung.
Aus all diesen Gründen lege ich den Film “Freitag der 13.” jedem volljährigen Horrorfan ans Herz, den den Auftakt der “Freitag der 13.”-Reihe muss man als Fan einfach gesehen haben.
Mir persönlich hat der Film recht gut gefallen. Die 75 Minuten Film vergingen wie im Fluge und durch die zauberhaften Charaktere wusste der Film zu verzaubern. Besondern das wiedersehen mit meinem persönlichen Puuh Favoriten I-Aah hat mich gefreut, aber auch Kindheitsbegleiter wie Puuh und Tigger noch einmal in einem großen Film sehen zu dürfen war für mich ein besonderes Erlebnis. Wie die anderen Episoden aus Puuhs Leben ist auch “Ferkels großes Abenteuer” zeitlose Zeichentrickunterhaltung und gehört zu der Kategorie Trickfilm, die Eltern Ihren Kindern ohne Sorgen vorspielen können.
Als Fazit zu “Hart am Limit” bleibt festzuhalten, dass es dieser Film nicht wert es gesehen zu werden. Bis auf bei einigen wenigen Actionsequenzen musste ich im Kino aufpassen das ich nicht einschlafe oder auf Grund der grandios schlechten Dialoge laut loslache. Selten habe ich einen derart plumpen Actionstreifen gesehen. Einzig und allein der Soundtrack konnte mich persönlich überzeugen und über die ein oder andere Schwäche hinwegtrösten. Die Musik von Bands wie “Kid Rock” oder “Monster Magnet” passt einfach perfekt zum Rockerimage der Biker und wenn die Protagonisten T-Shirts von Bands wie den Ramones, Metallica oder Motorhead tragen wird dieses Klischee noch unterstrichen. Die Bedienung der vielen Bikerklischees war dann auch noch einer der wenigen Punkten über die ich mich amüsieren konnte, die den Film aber in keinster Weise retten.
Als Fazit bleibt für mich festzuhalten, dass “Mission 3D” gelungene Kinounterhaltung ist. Auch wenn die Story arg dünn ist haben mir die 84 Minuten Film extrem viel Spaß gemacht. Die Idee den Film in 3D zu präsentieren gepaart mit den vielen Anspielungen auf die Computerspiele, die alten “Spy Kids”-Filme und den Gastauftritten der Stars kann ich guten Gewissens Sagen, dass das Geld für die Kinokarte gut investiert wurde. Jedem Freund der Serie, aber auch jedem der Spaß an ungewöhnliche Filmen hat und nicht immer die anspruchsvollste Story oder knallharte Action braucht kann ich diesen Film empfehlen, der zudem mit seiner FKS ab 6 Freigabe auch für Familien geeignet ist.
Ich persönlich möchte an dieser Stelle abraten sich den Film “Was nützt die Liebe in Gedanken” im Kino anzusehen. Die oben angesprochen Punkte ließen den Film für mich bisher zum absoluten Tiefpunkt in meinem bisherigen Kinojahr 2004 werden und mit “Was nützt die Liebe in Gedanken” beweist der deutsche Film wiedereinmal, dass mindestens 75 % deutscher Produktionen besser direkt als Fernsehspiel produziert worden wären als für die Kinosäle. Ich jedenfalls war froh, als der Film nach 90 Minuten vorüber war und ich die Sneak der Kalenderwoche 6 überstanden habe.
Als Fazit zu “Spy Kids 2″ bleibt festzuhalten, dass es Robert Rodriguez wieder einmal gelungen ist einen klasse Film zu produzieren. Eine irrwitzige Story, ein Aufgebot an Stars und zur Optik passende Effekte machen den Film für mich zu einem riesen Spaß. Von der ersten Minute an darf gelacht werden und ohne mit dem erhobenen Zeigefinger zu winken schafft es Rodriguez sogar eine ernsthafte Message in den Film zu packen, nämlich die wie wichtig ein starker Zusammenhalt in der Familie ist und das ein starker Familienbund einiges bewegen kann.
Trotz aller Kritikpunkte bleibt als Fazit festzuhalten, dass “Die Liga der außergewöhnliche Gentlemen” prima Popcornkino ist. Schiebt man sich die DVD ohne große Ansprüche in den Player, so bekommt man knapp 2 Stunden, um genau zu sein 110 Minuten, gute Unterhaltung. Die Idee der Liga und Ihren Helden ist gut, die Umsetzung gutes Mittelmaß und der Spaß trotz der schwäche groß. Was will man also mehr und so kann ich “Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen” jedem weiterempfehlen, der gerne Actionfilme sieht und einen besonders ungewöhnlichen Vertreter dieses Genres sehen möchte.
Als Fazit zu “Paycheck” bleibt festzuhalten, das der Film meiner Meinung nach John Woo’s schwächster Hollywoodfilm ist. Die Story hat wie geschrieben einige Längen, bei der Wahl der Schauspieler wurde nicht immer ein glückliches Händchen bewiesen, einige Rollen würden nicht genug ausgearbeitet und die Actionszenen sind nichts besonderes und weit unter John Woo’s Standard.
Aus diesem Grund erhält “Paycheck” von mir auch nur drei von fünf Möglichen Sternen. Ich hab mich in Kino während der gesamten 119 Filmminuten nicht wirklich gelangweilt, ging aber doch ein wenig enttäuscht aus dem Kino, da ich mir von der spannenden Grundidee und dem gut inszenierten Trailer einiges mehr von “Paycheck” versprochen habe.
Ich würde jedem “John Woo”-Fan von diesem Film abraten. Wer allerdings einen soliden Thriller sehen möchte und keinen absoluten Blockbuster erwartet, für den ist “Paycheck” durchaus interessant und es wert an einem Kinotag günstig gesehen zu werden.
Leider fällt es mir schwer viel mehr zu diesem Zeichentrickfilm zu schreiben, möchte allerdings an dieser Stelle sagen, das mir persönlich “Der Schatzplanet” ziemlich gut gefallen hat. Mit 95 Minuten ist der Film erstaunlich lang für einen Zeichentrickfilm, jedoch wurde mir zu keiner Zeit langweilig. Ich konnte während “Der Schatzplanet” lachen, mit den Charakteren mitfiebern und mich über ein Happy End freuen. Somit ist “Der Schatzplanet” es meiner Meinung nach zu 100 % wert ausgeliehen zu werden und sich einen schönen Abend mit der Familie oder auch zu zweit zu machen. Nicht nur die Kinder werden an dem Film Ihre Freude haben, auch alle Erwachsenen können sich an diesem Disneyfilm erfreuen.
Trotz alledem gibt es von mir für “Der Schatzplanet” nur 4 von 5 möglichen Sternen. Der Film ist zwar sehr gut, allerdings ist er kein Disney-Meisterwerk wie “Der König der Löwen”, “Schneewittchen” oder “Bambi”.
Leider denke ich, das der Film an vielen spurlos vorbei geht, da es sich dabei nicht um eine große Hollywood Produktion handelt und der Film so mit großer Wahrscheinlichkeit auch nicht in den Multiplexkinos der Nation zu sehen sein wird. Es lohnt sich aber allemal nach einem kleinen Filmkunstkinos Ausschauzuhalten, der dieses Werk zeigt, den wer “Pieces of April” verpasst, verpasst definitiv eine Filmperle des Kinojahrs 2004 und mit Sicherheit auch eine Filmperle der letzen Jahre.
Zugegeben, ich bin mit sehr niedrigen Erwartungen in “Die Geistervilla” gegangen, so dass eine Enttäuschung nur schwer möglich gewesen wäre und muss im nachhinein eingestehen, dass ich diese niedrigen Erwartungen zu unrecht hatte. “Die Geistervilla” hat mich auf ganzer Linie überzeugt und wir von mir ungeschränkt weiterempfohlen. Trotz alledem gibt es von mir in der Gesamtwertung nur vier Sterne, da dieser Film zwar ein sehr guter, bei weitem aber kein Meisterwerk ist.
Als Fazit bleibt von daher festzuhalten, das “Underworld” mich zwar nicht vom Hocker gerissen hat, mich aber auch nicht zu tote gelangweilt hat. Nach den 112 Minuten Film hatte ich das Gefühl einen guten Mittelklasse Film gesehen zu haben, der sicher sein Publikum finden wird. Im Kino hätte ich mir diesen Streifen im Normalfall allerdings nicht angesehen, auf DVD aber durchaus ausgeliehen. Die Thematik ist gut und neu und ich denke, dass Wisemen sicherlich eine Fortsetzung folgen lassen wird.
Insgesamt gesehen ist Yimou Zhang es gelungen ein Kunstwerk zu schaffen. Mit grandiosen Bildern, einer geschickten Erzählweise und tollen Schauspielern schafft er es ein chinesisches Märchen zu erzählen, welches auch international ankommt und sein Publikum gefunden hat. Selten hat es Film geschafft mich so zu fesseln und fasziniert der Handlung zu folgen wie “Hero”. Die Entwicklung der Story ist auch für einen Vielschauer unvorhersehbar, dabei aber stets logisch und nachvollziehbar. Deswegen kann ich diesen Film auch uneingeschränkt weiterempfehlen und bin gespannt auf das nächste Machwerk von Yimou Zhang.
Insgesamt kann man sagen, dass “The Last Samurai” mit Sicherheit einer der Filme ist die man im Kinojahr 2004 gesehen haben muss. Trotz seiner Länge von 154 Minuten hatte ich nie das Gefühl das der Film langatmig wäre oder mit der Zeit abflacht. Die gesamte Länge fesselt die Story den Zuschauer und lässt einen wirklich erst dann los, wenn der Abspann über die Leinwand flackert. Der Film ist wahrlich ein Gesamtkunstwerk und hat meiner Meinung nach sogar die Chance auf einen Oscar.
Zum Schluß noch ein Hinweis an die, die bei “The Last Samurai” einen knallharten Kriegsfilm erwarten. In “The Last Samurai” gibt es genau zwei große Schlachten. Zum einen die in meiner Inhaltsangabe erwähnte Schlacht die im Debakel endet und zum anderen eine Entscheidende Schlacht zwischen der kaiserlichen Armee und Katsumotos Männern. Der restliche Film ist eine spannenden Charakterstudie Nathan Algrens und ein interessanter Ausflug in die Lebensweise der Samurai im traditionellen Japan.
Abschließend bleibt als Fazit zu sagen, dass “Arac Attack” sicher nicht der anspruchsvollste und mit Sicherheit auch nicht der absolute Blockbuster ist. Allerdings kann man sagen, dass dieser Film 99 Minuten beste Unterhaltung im Popcornkinoformat bietet. Bei “Arac Attack” gilt ganz klar Kopf abschalten, lachen und gruseln, aber auch das kann ja ab und zu “tierisch” Spaß machen.