Gnislew - Kommentare
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Alle Kommentare von Gnislew
“Der Sternwanderer” ist ein durchschnittlicher Fantasyfilm der auf der Erfolgwelle des Genres mitschwimmt. Wenn man bereits andere Vertreter des Genres gesehen hat, kann “Der Sternwanderer” kaum überzeugen, inszeniert Matthew Vaughn seinen Film doch etwas zu schablonenhaft und mit blassen Figuren. Lichtblicke des Films sind mit Sicherheit Michelle Pfeiffer und Claire Danes. Erstere beweist mit ihrer Rolle Mut zur Hässlichkeit und Danes ist einfach zauberhaft in der Rolle von Yvaine.
“Fighting Beat” ist ein ordentlicher Genrefilm. Dadurch definiert sich auch die Zielgruppe. Diese besteht aus Filmfreunden, die sich mit Kampffilmen anfreunden können und choreographierte Kämpfe über eine gute Story stellen. Die Story von “Fighting Beat” ist nämlich so gut wie nicht vorhanden. Kurz gesagt: Genrefreunden können gefallen an “Fighting Beat” finden, alle anderen lassen lieber die Finger von dem Film.
Ihr habt so oft schön recherchierte Berichte und macht dann hier den selben Fehler, den fast alle Berichte machen. Ihr bezeichnet "The Wizarding World of Harry Potter" als Freizeipark. Zumindenst in der Überschrift und der Einleitung. Später erkennt ihr ja selber richtig: "The Wizarding World of Harry Potter" ist nur ein Themenbereich in Islands of Adventures.
Klar, kein großer Fehler, mir als Freizeitparkfan tun solche Schnitzer allerdings immer weh. Und ist schnell verbessert. ;-)
Schaut man sich “You kill me” an, kann man nur schwer nachvollziehen, warum es bei der Kinoauswertung nicht so recht geklappt hat. Doch Schwamm drüber. Der Film bekommt auf Blu-ray und DVD nun eine zweite Chance beim Publikum und es bleibt zu hoffen, dass der Zuschauer ihm diese zweite Chance auch gibt und viele Leute sich “You kill me” ansehen. Der Film ist nämlich wirklich sehenswert und weiß durchweg zu unterhalten. “You kill me” ist wirklich eine gute Kombination aus toller Geschichte und bekannten Schauspielern.
“Om Shanti Om” ist ein absolutes Highlight des Bollywoodkinos. Gut gespielt und toll inszeniert kann der Film dabei nicht nur die Fans dieses Genres für sich gewinnen, sondern hat das Potenzial auch Genreneulinge für sich zu gewinnen. “Om Shanti Om” sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen.
Der Kauf der “Ice Age”-DVD hat sich seinerzeit gelohnt. Nicht nur das der Film ziemlich gut und unterhaltsam ist, auch die Austattung der DVD ist top. Nicht nur quantitativ überzeugt die DVD mit vielen Extras auch qualitativ überzeugen diese und so ist es mir ein leichtes für die “Ice Age”-DVD uneingeschränkt eine Empfehlung auszusprechen.
Abschließend bleibt festzuhalten, dass “Lemony Snicket – Rätselhafte Ereignisse” mir auch eine Vollpreiskinokarte wert gewesen wäre. Brad Silberling präsentiert in seinem zweiten Kinofilm nach “Moonlight Mile” grandiose 108 Minuten Kinounterhaltung in der Tradition von Tim Burton und hätte ich nicht von vorneherein gewusst, dass “Lemony Snicket – Rätselhafte Ereignisse” nicht von Tim Burton ist, wäre ich sicherlich überrascht gewesen im Abspann Silberlings Namen und nicht den von Burton zu lesen.
Auf Grund all dieser Aspekt kann ich deshalb den Film allen Lesern nur wärmstens Empfehlen und guten Gewissens fünf Sterne vergeben und da es sich bei “Lemony Snicket – Rätselhafte Ereignisse” um die Verfilmung der ersten drei Bände von Kinderbüchern handelt, erwartet uns beim kommerziellen Erfolg des Films sicherlich eine Fortsetzung.
Für alle Teenager unter Euch ist “Agent Cody Banks” definitiv empfehlenswert, genauso für alle junggebliebenen Erwachsenen. Für Leute mir gehobenen Ansprüchen ist dieser Film allerdings nicht zu empfehlen, da es sich bei dem vorliegenden Film um eine einfach gestrickte Actionkomödie für Teenager handelt. Wie einleitend schon gesagt: Zur Berieselung ist “Agent Cody Banks” bestens geeig
Wer im neuen Jahr einen nette seichte Komödie mit dramaturgischen Ansätzen sehen möchte, dem sei der Film “Jersey Girl” auf Grund meiner Erfahrungen mit diesem Film ans Herz gelegt. Von mir gibt es für “Jersey Girl” zwar nur drei von fünf möglichen Sternen, dies aber auch nur aus dem Grund, da mir persönlich der Streifen etwas zu durchschnittlich ist und mir die etwas ungewöhnlicheren Werke von Kevin Smith deutlich besser gefallen.
Von mir bekommt der Film in der abschließenden Bewertung drei von fünf möglichen Sternen und eine Empfehlung mit Einschränkungen. Diese Wertung kommt zustande, da “Natürlich Blond 2″ bei weitem nicht mehr so Innovativ ist wie der erste Teil. Des weiteren gibt es in “Natürlich Blond 2″ leider einige Witze die nicht zünden wollen. Die Empfehlung mit Einschränkungen bezieht sich darauf, dass dieser Film sicherlich nur den Leuten gefallen wird, die auf den extrem seichten Humor stehen und für einen gelungen Kinoabend keine epischen Geschichten brauchen. Mir persönlich gefiel “Natürlich Blond 2″ ganz gut, was sicherlich daran gelegen hat, dass ich keinerlei Ansprüche an diesen Film gestellt hatte.
Empfehlen möchte ich “Der kleine Scheißer” auf Grund der oben angerissenen Punkte auf keinen Fall. Wie bereits geschrieben konnte kein Witz wirklich zünden und mich zum Lachen bringen und auch die schauspielerischen Leistungen der einzelnen Protagonisten wirken durchgehend amateurhaft. Auch wenn die Idee mit dem rachesüchtigen Baby nicht die originellste ist, steckt eine Menge Potenzial in dieser Idee, was eine geniale Komödie möglich gemacht hätte, allerdings wird hier dieses Potenzial nicht genutzt. Freunde des französischen Humors werden mit Sicherheit Freude an “Der kleine Scheißer” haben, allen anderen wird dieser Film mit Sicherheit zu fad sein und diese Kinogänger werde sich genau wie ich im Kino langweilen.
Mir persönlich hat der Film ziemlich viel Freude bereitet und es war bestimmt nicht das letzte mal, dass ich mir “Bad Taste” angesehen habe. Selten konnte ich bei einem Film so köstlich lachen, mit ein wenig ekeln und wilde Schießereien erleben. Jeder, der sich auch nur ein ganz klein wenig für das Splattergenre interessiert muss diesen Film gesehen haben und auch diejenigen unter Euch die wissen wollen womit Peter Jackson ins Filmgeschäft eingestiegen sind, sollten einen Blick riskieren. Seid aber gewarnt, für zartbesaitete Individuen ist dieser Film nicht geeignet, da ordentlich Blut fließt.
Von mir erhält “Die Abenteuer von Pluto Nash” in der Endabrechnung zwei Sterne. Diese Wertung ergibt sich aus der annehmbaren Story, den wenigen guten Gags und der Auflösung am Ende des Films. Empfehlen möchte ich “Die Abenteurer des Pluto Nash” trotzdem nicht, dafür überwiegen einfach die negativen Eindrücke zu sehr. Wer den Film allerdings einmal zufällig im Free-TV sehen sollte oder den Film ausgeliehen bekommt kann Ihn sich gerne einmal ansehen, muss dabei aber seine Erwartungen sehr weit runter schrauben. Nicht umsonst hat es dieser Film in Deutschland nicht in die Kinos geschafft, sondern nur als DVD-Premiere veröffentlicht.
Für mich ist “Staplerfahrer Klaus – Der erste Arbeitstag” einer der gelungensten Kurzfilme die ich bisher gesehen habe. Ich, der einen elektrotechnischen Beruf gelernt hat, sind die Lehrfilme der Berufsgenossenschaft zu genüge bekannt und so konnte ich mich beim ansehen von “Staplerfahrer Klaus – Der erste Arbeitstag” von der ersten Minute amüsieren. Die beiden Regisseure Stefan Prehn und Jörg Wagner stellen die Darstellungsweise der Berufgenossenschaftsfilme exakt dar und auch der Wechsel zum Splatterfilm gelingt hervorragend. Dadurch, dass der Film nur neuneinhalb Minuten läuft, geht das Konzept voll auf, einen abendfüllenden Spielfilm hätte man mit Sicherheit auch nur schwer aus diesem Material machen können.
Mir persönlich gefällt die 1974’er Version von “The Texas Chainsaw Massace” ziemlich gut. Über die gesamte Lauflänge von 83 Minuten erzeugt der Film eine düstere Atmosphäre und die degenerierte Familie sorgt für einen wohligen Schauer. Auch wenn der Film deutlich unblutiger als das 2004’er Remake des Films ist zählt er für mich zu den besten Horrorfilmen, denn der Schrecken von “The Texas Chainsaw Massace” entwickelt sich nicht durch Splatter- und Gore, sondern durch das perverse Spiel das die degenerierte Familie vor allem mit Sally spielt. Was die junge Frau hier erlebt ist ein Horrortrip der harten Sorte, den man noch lange nach Ende des Abspanns im Gedächtnis behält. Gepaart mit der monströsen Gestalt des Leatherface und der genialen Regiearbeit des Tobe Hoopers imponiert mich “The Texas Chainsaw Massacre” immer wieder aufs neue.
Ich bin froh, dass “Trouble ohne Paddle” von vorneherein zu den Filmen gehörten, die ich mir nicht im Kino ansehen wollte und so auch nicht sonderlich enttäuscht den Film in der Sneak gesehen zu haben, da man hier einfach keine Blockbuster erwarten darf, wer von Euch allerdings ernsthaft erwähnt sich diesen Film im Kino anzusehen, sollte sich diese Entscheidung nocheinmal ernsthaft überlegen. “Trouble ohne Paddle” ist schlecht und es steht außer Frage, dass es in diesem Jahr mit Sicherheit noch die ein oder andere gelungene Kinokomödie geben wird, nicht zuletzt deswegen, da uns dieses Jahr noch die Fortsetzung von “Meet die Parents” ins Haus steht. Deswegen gibt es vom mir auch ein nicht empfehlenswert für “Trouble ohne Paddle”.
Wie bereits erwähnt war „Old Men In New Cars“ für mich der perfekte Film zum Start des neuen Sneakjahres. Jeder, der wie ich die etwas ungewöhnlicheren Filme mag, sollte ab dem 20.01. ein Kinoticket lösen und sich von diesem herrlich verrückten Film verzaubern lassen.
Abschließend bleibt zu sagen, dass “Shaun of the Dead” für all diejenigen geeignet ist, die entweder auf trockenen britische Humor stehen oder aber große Freunde von Zombiefilmen sind. Die erste Gruppe bekommen eine großartige Komödie zu sehen, dürfen sich aber nicht von den Zombieszenen abschrecken lassen, die andere Gruppe sieht eine Hommage an Ihr Lieblingsgenre, dürfen allerdings keine Blutorgie wie in den wirklichen Zombiefilmen a la “Dawn of the Dead” erwarten. Die perfekte Zielgruppe für “Shaun of the Dead” stellen selbstverständlich diejenigen unter Euch, die mit beiden Richtungen etwas anfangen können. Mir jedenfalls, und das sage ich jetzt zum wiederholten Male, hat “Shaun of the Dead” richtig gut gefallen und stellte einen gelungen Einstieg in das Kinojahr 2005 dar.
Abschließend bleibt festzuhalten, das allen Lesern untern Euch die “South Park” mögen “Team America World Police” definitiv gefallen wird. Auch diejenigen die bitterbösen, politisch unkorrekten Humor lieben und einmal eine etwas andere Art von Film sehen möchte sei “Team America” ans Herz gelegt. Mir jedenfalls – und das sage ich jetzt zum wiederholten mal – hat der neueste Film von Trey Parker und Matt Stone super gefallen.
Für mich persönlich stellt “Dawn of the Dead” einen gelungen Film dar, den man sich jederzeit gemütlich bei Bier und Popcorn ansehen kann. Die Hauptdarsteller wissen allesamt zu überzeugen, wobei mit persönlich die Leistung von Sarah Polley (Go, eXistenZ) und Ving Rhames (Con Air, Out of Sight, Mission Impossible I + II) besonders gut gefallen haben. Natürlich darf man bei “Dawn of the Dead” kein Meisterwerk der Filmkunst erwarten, was aber nichts daran ändert, mit “Dawn of the Dead” einen der besseren Horrorfilme der letzten Jahre gesehen zu haben. Gerade die Möglichkeit am Ende des Film mit Beginn des Abspanns das Kino zu verlassen und ein Happy End gesehen zu haben oder aber sitzen zu bleiben und dem Schrecken ins Gesicht zu sehen hat mich als Stilmittel begeistert. Auch während des eigentlichen Film haben mich neben den Splattereinlagen die vielen satirischen Untertöne fasziniert. Wenn so zum Beispiel die fünf Überlebenden durch die Gänge des Kaufhauses wandeln und aus dem Boxen “Don’t worry, be happy” erklingt während vor den Toren Horden von Zombies auf Frischfleisch wartet lies mich das köstlich schmunzeln, aber auch das Promi-Lookalike-Shooting vom Dach oder Anspielungen an der Exorzist konnten mich entzücken.
Einige von Euch werden jetzt vielleicht sagen: “Ok, Du hast das Original gesehen und bist nur deswegen so kritisch. Mir wird der Film schon gefallen.” Seid Euch sicher, er wird Euch nicht gefallen, denn mein Kollege der mit mir im Kino war und das Original nicht kennt hat während der Sneak-Preview auf Grund der unterirdisch schlechten Qualität des Film des öfteren überlegt ob er die Vorstellung nicht verlassen soll.
Abschließend bleibt festzuhalten, dass “Exorzist: Der Anfang” im Prinzip nur für Menschen geeignet ist, die auch den Film von 1973 oder den Directors Cut kennen. Diesen Leuten wird mit “Exorzist: Der Anfang” 114 Minuten lang annehmbar die Vorgeschichte eines Horrorklassikers mit den oben genannten Kritikpunkten erzählt. Alle anderen sollten sich schwer überlegen ob Sie sich den Film ansehen wollen, da er eben einige Schwächen aufweist und die Story für Nichtkenner des Orginals recht uninteressant ist.
Für mich persönlich ist “Freitag der 13.” definitiv einer der besten Horrorfilme. Trotz den schwachen Schauspielerischen Leistungen, weiß der Film zu unterhalten und die gut gemachten Spezialeffekte entschädigen für vieles. Mir persönlich hat auch die musikalische Untermalung sehr gut gefallen die an den richtigen Stellen Spannung aufbaut und durch Ihre Dramatik auf nahende Splattereffekte hinweist. Ebenfalls vermittelt Sie an den ruhigeren Stellen, insbesondere am Ende eine idyllische Lagerfeuerstimmung.
Aus all diesen Gründen lege ich den Film “Freitag der 13.” jedem volljährigen Horrorfan ans Herz, den den Auftakt der “Freitag der 13.”-Reihe muss man als Fan einfach gesehen haben.
Mir persönlich hat der Film recht gut gefallen. Die 75 Minuten Film vergingen wie im Fluge und durch die zauberhaften Charaktere wusste der Film zu verzaubern. Besondern das wiedersehen mit meinem persönlichen Puuh Favoriten I-Aah hat mich gefreut, aber auch Kindheitsbegleiter wie Puuh und Tigger noch einmal in einem großen Film sehen zu dürfen war für mich ein besonderes Erlebnis. Wie die anderen Episoden aus Puuhs Leben ist auch “Ferkels großes Abenteuer” zeitlose Zeichentrickunterhaltung und gehört zu der Kategorie Trickfilm, die Eltern Ihren Kindern ohne Sorgen vorspielen können.
Als Fazit zu “Hart am Limit” bleibt festzuhalten, dass es dieser Film nicht wert es gesehen zu werden. Bis auf bei einigen wenigen Actionsequenzen musste ich im Kino aufpassen das ich nicht einschlafe oder auf Grund der grandios schlechten Dialoge laut loslache. Selten habe ich einen derart plumpen Actionstreifen gesehen. Einzig und allein der Soundtrack konnte mich persönlich überzeugen und über die ein oder andere Schwäche hinwegtrösten. Die Musik von Bands wie “Kid Rock” oder “Monster Magnet” passt einfach perfekt zum Rockerimage der Biker und wenn die Protagonisten T-Shirts von Bands wie den Ramones, Metallica oder Motorhead tragen wird dieses Klischee noch unterstrichen. Die Bedienung der vielen Bikerklischees war dann auch noch einer der wenigen Punkten über die ich mich amüsieren konnte, die den Film aber in keinster Weise retten.