gordon-schmitz - Kommentare

Alle Kommentare von gordon-schmitz

  • 5 .5

    Black Mountain Side, auf der dunklen Seite im tiefen Wald. Low Budget im winterlichen Holzhütten Flair. Ein „Kammerspiel“ der besonders langatmigen Art.
    Einsam und verlassen liegt eine Archäologen Station im Nordischen Winter um Ausgrabungen zu machen. Was sie dort finden ist nicht sehr erfreulich aber gut durchdacht Inszeniert und bedrückend gefilmt. Die Forscher, alle sehr entspannte Genossen wundern sich mit der Zeit, das sie immer mehr von der Außenwelt abgeschnitten werden. Es wird seltsam, doch man versucht die Ruhe zu bewahren. Durch fachlich logische Dialoge findet der Zuschauer hier Glaubwürdigkeit die auch einer seltsamen Geschichte ein Fundament bietet. Die Spannungen zwischen den Mitgliedern der Gruppe tragen leider die Hauptlast des Spannungsaufbaus, was die Story sehr zäh wirken lässt, mag noch mehr an der seltsamen Stimme liegen?? Lustig ist die Hommage an den Reinhold Messner Look, vielleicht auch nur für mich.
    Die von Nick Szostakiwskyj (welch ein Name) geschrieben, und inszenierte Grusel Mähr, vertieft Mythologie mit außerirdischen Elementen und schafft hier einen kleinen Nischenfilm der mit hauptsächlich unbekannten Darstellern besetzt ist, und authentisch wenn auch teils abstrus überzeugen kann. Die gute Kameraarbeit ist Cameron Tremblay zu verdanken, der als Freund des Regisseurs sehr gute Arbeit geleistet hat. Die Geschichte trägt die Schwere Stille der Natur Kanadas ins Bild, die auch die Akteure immer mehr überkommt, und diese traumatisiert und desillusioniert durch die Szenen wandern lässt. Panik kommt auf als die Gruppe schrumpfend immer isolierter dahinsiecht um sich gegenseitig lächelnd den Schneid abzukaufen, was gegen Ende durch den Schnitt nur noch konfuser gestaltet wird.
    Etwas mehr Spannung hätte man sich in den sehr lang wirkenden 95 Minuten gewünscht, mehr Action ebenso, denn so ist dieser Film kein schlechter, aber auch leider keiner, der erwähnenswert bleibt.

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    • 6 .5

      Ein Kaleidoskop des Wahnsinns und des Zerfalls einer ehemals großen Nation, die von korrupten Politikern missbraucht wird. Nur gut, das es eine junge Senatorin gibt, die sich diesem Wahnsinn entgegenstellt und deshalb auch umgehend kalt gestellt werden soll.
      Gutes Setting und überzeugende Story, the Purge wird erwachsen.
      Die Charaktere etwas ausgefeilter, die Story um eine Senatorin gut aufgebaut. Visuell überzeugend auch die Szenen die schon teilweise an Kunstinstallationen erinnern. Düster stampfender verstörender Soundtrack. Hier wurde viel investiert und auch die Darstellergruppen überzeugen in der 7pm-7am Säuberungsaktion durch mehr Tiefe und bessere Dialoge. Zwischenmenschliches und Hilfe in größter Not. „Gottverdammte, hinterfotzigen, arschleckenden Schwanzlutsch Politiker“, das sollte man viel öfter hören, aktueller könnte die Botschaft nicht sein. Mehr Verrohung der Gesellschaft, doch Menschen bleiben Freunde. Nur nicht die, die auf die Jagd gehen wollen, was einen bei der Stimmung im Kino schon gruselt, man meint hier wären selbst einige Purger im Zuschauerraum. Erschreckend auf welchem Niveau sich die Kinogemeinde befindet. Egal.
      Neue Ideen bringen die Purge Nacht auf ein höheres Level, welches man bei Purge 1 mit Ethan Hawke doch noch vermisst hatte. Die Idee des Plots ist ja immer die gleiche.
      Die horrenden Einspielergebnisse der ganzen Reihe und die Fangemeinde, die dazu beigetragen hat, dass Diese Reihe Wie auch SAW ihr Recht auf Kinoverwertung hat, wird man dieses Konzept sicherlich weiter verfolgen. Meiner Meinung nach, sollte jedoch diese Trilogie nach Election Year sein Ende gefunden haben. DeMonaco sieht das sicherlich genauso.
      Gute Ideen mit spontanen neuen Wendungen, geben der patriotischen Story leider etwas Grundsolides was gegen Ende dann doch irgendwann flöten geht. Es wird wider mal unrealistischer de je, mir scheint, das sollte den Zuschauer im Blutrausch nicht all zu sehr stören. Den Jeder der Good Guys erwischt einen wichtigen der Bösewichte usw.
      Teils sehr heftig und fies von der Einstellung gegenüber dem Leben wird erzählt und gequält.
      Über die fast 2 Stunden Laufzeit kann die Spannung nicht immer gehalten werden, sich die dunklen Szenen abnutzen, dann wird’s doch etwas zu viel, gute Arbeit ist es allemal.
      Das liegt sicherlich nicht zuletzt auch an dem talentierten Kameramann Jacques Jouffret, der wieder im Bunde mit Purge Veteran James DeMonaco im Regiestuhl, den dritten Teil der Trilogie weiter verbessern konnten, um darin noch komplexere Action und Wahnwitzsequenzen um Persönlichkeitsdefizite zu verbraten, die die niederen Instinkte der Purge Fans sicherlich ansprechen werden.
      Gebannt sieht man hier der Säuberung weiter zu und füttert den Blutdurst des Zuschauers. Der Schnitt ist nicht immer gelungen, es scheint, als wolle man den Film unnötig in die Länge ziehen.
      Entertainment first.
      Wahrscheinlich ist es jedoch gerade dieser unbekümmerte Sarkasmus, der Election Year zu einem deutlich interessanteren und aufwendigeren Film macht, als es die ersten beiden Teilen waren. Somit für mich vollverdient, sogar noch etwas besser, ist als die beiden Vorläufer, aber auch fieser.

      • 9

        Perfekte Inszenierung mit seichter Story, doch die Kameratechnik und das Drehbuch welches nur auf Visualisierung aufbaut ist wegweisend. Ein Adrenalin Trip der Extraklasse. Der Strange Days des 21 Jahrhunderts.

        • 3 .5

          Weder erreicht Jimmy Vestwood die tiefe eines BORAT, noch ein Vergleich zu DER DIKTATOR darf hier angestellt werden. Eher Eis am Stil, ohne Zachi Noy. Dass es sich hier auch um einen Film im nichtdokumentarischen handelt, muss ich nicht erwähnen. Nett besetzt und trotz des schlechten Scripts gut Klischee besetzte Darsteller die ihr Möglichstes geben bieten bedauernswert lustige Dialoge in denen kulturelle Welten aufeinanderprallen, die schlussendlich dann den flachen Witz ausmachen.
          Nicht mal auf Adam Sandler Niveau begibt sich der der junge Schauspieler Maz Jobrani aka Jimmy Vestwood der in der Geschichte vom Iran in die USA mittels einer gewonnenen Green Card reist, um dort den dritten Weltkrieg ungewollt zu verhindert. Soviel zum Plot. Was einen erwartet kann man sich ausmalen, muss man aber nicht. Gut gewollt und mutig produziert, hat hier eine Junge Filmfirma es nicht ganz so überzeugend geschafft, eine überzeugende Produktion auf die Beine zu stellen.
          Ein Streifen zum fremdschämen, weggucken und Kopfschütteln. Eine peinliche Inszenierung alter Gangs, die von einem noch peinlicheren Akteur, der wiederum einen iranischen Moslem darstellt präsentiert werden. Einzig hervorzuheben ist die Bildqualität, und der Vorspann, der liebevoll mehr verspricht als der Film halten kann und die dieser flachen Geschichte und deren Abhandlung einigermaßen das Wasser reichen kann. Augen so Schee, weiß wie Schnee, nee..Alles nix goood!

          • 6 .5

            Schon seltsam wenn die Realität so schnell verfilmt wird. Nachdem sich ein junger rothaariger Journalist das Vertrauen einer neu gegründeten Terrorzelle erschlichen hat, muss er sich entscheiden, wie er handeln soll. Die Gruppe verraten, oder selbst weiter recherchieren um die Informationen der Polizei zukommen zu lassen und ob die am Ende helfen kann?
            Guter französischer Streifen, mit sehr gut besetzen Jungschauspielern und einem passenden Setting, das nicht aktueller als die 20 Uhr Nachrichten sein könnte. Hier stimmt alles, gut wie dieser tragische Mikrokosmos der Fundamentalisten beleuchtet wird. Verpackt in eine spannende Geschichte, die wohl realitätsnaher nicht sein könnte, bis auf das Ende, nun ja hier wird’s etwas seltsam, es sei der Story geschuldet. Gute Charaktere und packender Realismus des Glaubens. Ob das noch Unterhaltung ist?

            • 6

              Rache Bound to Vengeance, die Darbietung eines Rape and Revenge Thrillers, der die Rollen solide ausgearbeitet hat und ihnen Raum für nett flache Dialoge und gutes Spiel lässt. Der Low Budget und trashy ausgeleuchtete Film, mit gutem Schnitt, nimmt die Vergangenheit der Protagonisten auf, bietet leichte Dramaturgie mit interessanter Perspektive verpackt in ein Gewohntes White Trash Setting. Beide Hauptdarsteller überzeugen, wobei sich nach und nach etwas Abnutzung der immer wiederkehrenden Hausbesichtigungen einstellt. „Du wirst das nächste Haus lieben.“ Nun ja, etwas sich abhebende Geschichte vom Rest dieses Genres, auch wenn man schon früh raushat wer der wahre Bösewicht ist. Kann man sehen, wenn nicht, hat man nix verpasst. I spit on your grave in Schonkost Gewand.

              • 6 .5
                gordon-schmitz 08.09.2016, 15:05 Geändert 08.09.2016, 15:06

                Von der Erzählgeschwindigkeit steht Teil 2, dem ersten Now you See me in nichts nach. Etwas absurdere Einfälle, noch übertriebener, nun ja, er steigert die wirre Erzählung um einen geklaute Speicherplatte noch etwas. Die Charaktere, bis auf die Frau (Lizzy Caplan nervt nur) , bleiben wie gewohnt. Schön auch das Morgan Freeman wieder mit an Board ist. Der Film hält seinen Spannungsbogen, es wäre jedoch schon gewesen, wenn es in der Geschichte an sich, etwas mehr Handlung gegeben hätte. Zu schnell kommt das eine auf das andere. Was wohl auch das Konzept, der baldigen Trilogie sein wird. Wenn einige Szenen zu aufgesetzt wirken, so werden diese mit Auftritten von Michael Caine und Morgan Freeman wieder wett gemacht. Man mag das verzeihen. Daniel Radcliffe, nun ja, macht sich gut, liefert hier möglicherweise einen Cameo auf H.P. Wer weiß? Etwas blass und schwach in Auftritt.
                SPOILER: „ Die Teeszene ist zum fremdschämen-überhaupt, wenn etwas getrunken wird.“
                Es bleibt eine Hochgeschwindigkeitszaubershow, mit netten Ideen und klasse Einfällen, die visuell den kleinen Zauberer im Betrachter wecken, teils jedoch zu absurd sind. Gute Unterhaltung beim schnellen Zauber und wenn man das nicht alles für bare Münze nehmen kann, aber so soll es auch sein, oder? Also nicht nachfragen, denn zum Schluss hin wird es recht bizarr. Hollywood Like.

                • 7

                  Paul Gerstenberger schrieb das Script. Neuling. Ein perverses Spiel. Steve Barker setzte den Film um. Tolle Regie Arbeit. Zombies gegen Geld im Urlaub erlegen. Hier wird die Apokalypse After Show Party gefeiert. Alles im luxuriösen Umfeld. Anfangs. Eine Gruppe von Zombietouristen wird hier die jagt mit Waffen ermöglicht. Alles abgeschieden auf einer Insel gleich
                  Jurassik Park meets Zombies.
                  Alles einmal anders betrachten, das versucht der Film und schafft es die menschlichen Tiefen der dunklen Seele hervor zu beschwören. Man möchte fast Mitleid mit den Untoten haben. Denn richtige Sympathieträger gibt es hier nicht zu sehen. Außer den zwei Mädels. Und dann versagt das Sicherheitssystem und ja, man darf sich freuen, denn dann wird´s spannend. Guter Zombie Film mit klassischen Schauwerten, die überdurchschnittlich sind. Spannung a la 28 Days Later garantiert.
                  SPOILER: 0.5 gibt´s extra für die Lösung der Flüchtlingskriese.

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                  • 7

                    Hard Target 2 trifft voll sein Ziel. Scott Adkins gibt hier den Gejagten klasse Roundhouse Kick Mäßig.
                    Aldridge ( Robert Knepper) als Hauptjäger schön fies und überzeugend in der Rolle des Anführers, einer Gruppe von Jägern, deren Charaktere im Laufe des Films solide beleuchtet werden, ebenso wie ihre Abgänge. Schöne Arbeit. Gut gelaunte Hunter Aktion, die die ganze Laufzeit zwar nicht rechtfertigen, da es einige Längen für den Kick Master gibt. Dennoch wird hier auch eine Geschichte im Kleinen erzählt, die in ihrem simplen Plot solide Unterhaltung bietet inklusive der Natur und Sumpf Aufnahmen. Die Military Action könnte Chuck Norris ein Lächeln abringen. Adkins macht das Klasse. Der Abspann bleibt seltsam.

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                    • 4 .5

                      Der Kickboxer. Vengeance. Was würden wir ohne das Andenken JCVD´s nur tun? Wer den Film mit dem Original vergleicht, ha schon verloren. Van Damme spielt wie immer sich selbst, jedoch nur wenn er dabei gut aussehen kann, das funktioniert bei dieser Geschichte nicht im geringsten, nicht nur das die Sonnenbrille und das alberne Hütchen nerven, man nimmt ihm seine Rolle als Trainer einfach nicht ab. Die Figuren sind lieblos und unpassend zusammengestellt, spielen aber im Stile der 90er Jahre, was versetzt in die Gegenwart noch unglaubwürdiger erscheint, als es der Rest schon schafft. Verblüffend auch die schlechte Choreografie die mehr als antiquiert, aber immer noch typisch Van Damme durch die gegen Sparrt.
                      Der Film bleibt eine Enttäuschung wenn auch die Rolle Tong Pos noch die am interessantesten zu sein beliebt. Eine mehr als körperliche Gestalt, dargestellt von, wir kennen Ihn, Dave Bautista Guardians of the Galaxy, der noch in Erinnerung bleibt. Die Fightszenen sind zu lame und bleiben ebenfalls in den 90er stehen. Unrealistische mal schwach, mal stark Passagen, reihen sich für den Zuschauer in ein schauriges Cutter Gemetzel, was einen nur de Kopf schütteln lässt.
                      Ja, der Kickboxer. Ellenbogen, Low Kick und Bäääm.

                      • Ich weiss, das der wieder ne Katastrophe werden wird. Wie schon gesagt, Fehlerhafte Besetzung, Story auf 2 Stunden runtergeschraubt, und billige CGI, aber wem Legend of Tarzan gefallen haben könnte, wird sich sicherlich auch hiermit zufrieden geben. Peinliche Arbeit für Bekmambetov. Fast Food fürs Junk Hirn.

                        • 6 .5

                          Guter Film, der sehr authentisch wirkt und realistischer wohl nicht sein könnte. Das Ende bleibt jeden selbst überlassen, was er davon hält. Die Aufnahemn sind realistisch, die Darsteller spielen, allen voran Rossif Sutherland gut. Der Film ist mäßig spannend bei der Laufzeit kann man das vernachlässigen. Für ein Langfilmdebüt eine solide Arbeit. Sehenswert.

                          • 3 .5

                            Das Problem mit Suicide Squad ist nicht etwas, das dieser Film langweilig ( im Nachhinein, doch ist er) oder doof wäre, nein, er ist dank seines Plots einfach überhaupt nicht fesselnd und interessant.
                            Einzig allein der Joker (Jared Leto hat´s einfach immer drauf)weiß furcht zu verbreiten, auch Harley Quinn Darstellerin Margot Robbie, sie hat ebenfalls eine mehr als gute Visitenkarte abgegeben.
                            Trotz des Staraufgebots weiß der Film einfach nicht zu zünden, das liegt nicht an den Darstellern, sondern an der mehr als belanglosen Geschichte, den sinnlosen Dialogen, die Will Smith abfeuert; vielleicht hätte man sich im Vorfeld einfach mehr Gedanken machen sollen über das Script, und dieses einfach neu schreiben sollen, da kann auch die Musik die wirklich belanglos auf die Szenen geklatscht wurde, die ist gut, keine Frage, wirkt allerdings so, als ob der Praktikant die Aufgabe hatte, Songs zu finden, die die Geschichte einigermaßen in Töne verpacken kann. Das wirkt schwer gewollt, vielleicht war man von den Batman filmen der 90er inspiriert, wo man noch Soundtrack Alben verkaufen konnte. Zurück zum Film. Schon nach 60 Minuten hat man die Nase voll von dieser nichtssagenden Truppe von Bösewichten, die die Aufgabe haben, einem noch Böseren (Es will mal wieder die Menschheit vernichtet werden, ach ja)das fürchten zu leeren. Das schurkische Geschwisterpaar wirkt ebenfalls wenig überzeugend als wär´s ne schlechte Disney Hexe. Ich sag´s euch, gegen Ende wird’s mehr als hanebüchen. Mehr Bodensatz geht nicht. Eine unausgegorene Gurkentruppe. Viel Rauch um nichts.
                            Der Schnitt ist unglaublich schlecht, da wurde gestückelt das es fetzt, liebloses zusammenkleistern der Szenen. Was ebenfalls nervt, fast alles spielt bei Nacht oder im Dunkeln. Find ich nie so prickelnd.
                            Die CGI könnte von einer DVD stammen, die man im Versand bekommt, so lieblos wirkt das Ganze.
                            Erschreckend wie ein Regisseur bzw. eine Produktion so etwas ins Kino bringen kann. Da war wohl die Devise: „Hauptsache raus das Ding, vielleicht spielt´s ja noch was ein.“
                            Ein noch schwächeren Auftritt als Supi vs. Batman konnte ich mir nicht vorstellen, doch es gibt ihn.

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                            • 6
                              über Starve

                              Gut gemachter und spannender Torture FIlm in B Movie Manier mit überzeugenden Darstellern, schlechten Dialogen aber spannender Geschichte. Das Setting ist billig die Maske dafür gut. Daher 6 Punkte.

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                              • war ein spitzen Film. Liebevoll umgesetzt tolle animationen und die Musik ist auch gut eingearbeitet.

                                • 7

                                  Wer Chris Hemsworth als Kevin, die Sekretärin einstellt, zeigt schon wo die Reise hingeht. Gut Gemachtes Re-make mit solider Cast, netten Gags und einigen Lachern. Bunte Unterhaltung und schöne Retro Geister wissen zu überzeugen. Für mich ein Gelungenen und entstaubendes Remake das sich durchaus sehen lassen kann. Die Geschichte solide ins Jetzt transportiert. Die Fortsetzung kommt bestimmt.

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                                  • 8 .5

                                    Doller Schinken. Alles Hand Made, liebevoll umgesetzt, mit B Cast und David Cronenberg als Schauspieler. Fantasievoll Klasse gemacht, dolle Masken, was kann man sich mehr wünschen.

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                                    • 4

                                      Diesen flachen Humor will man nicht verstehen. Schlechte Umsetzung einer netten Story die im vulgär dämlichen Flachwasser absäuft. Für 2 Stunden Laufzeit ist das einfach zu viel mit dieser unsympathischen Figur. Zickenterror at it´s best. Schrecklich.

                                      • 3

                                        Killer Tinte, die man schnell löschen sollte. Hostel musste mal wieder für den Story Aufbau sorgen, hier wurde 1 zu 1 abgekupfert, leider nur viel schlechter. Der Tätowierter, mit seiner Handlangerin, die ihm willige Touristen liefert, aus denen er sich, der große Künstler, Leinwände aus den Rücken schneidet um diese an eine reiche Familie zu verhökern. Ein schwarzes Schaf findet sich dabei immer in der Truppe.
                                        Ein skrupelloser Folterfilm? Mitnichten. Zahnlos und schlecht gespielt? Natürlich. Hier wird gar nix neues geboten, außer Langeweile. Wer ein neues Hostel erwartet, wie in der Werbung geschrien, wird hier derbe enttäuscht.

                                        • 8 .5

                                          Jonathan Teblitzki ist hier ein mehr als wunderbarer Film gelungen.
                                          Der Mann der die Eisenbahn liebte, die ihn fast umbrachte. 30 Jahre, nach Kriegsende, kehrt Eric Lomax, ein gebrochener Mann, zurück an den Ort, an dem man ihn folterte. Dort trifft er auf den Mann der ihm alles angetan hatte.
                                          Gut besetzt mit einer zurückhaltenden und kühlen Kidman, einen Colin Firth der schon oscarreif, wie meist, die Rolle des Eisenbahn Enthusiasten mimt. Schöne realistische Geschichte, die in zwei Zeitebenen mit Rückblicken erzählt wird. Das überzeugende Spiel dieses Dramas lässt einen er schaudern, dank der guten Dialoge. Es wird in ruhigen Bildern erzählt. Das Grauen des Krieges lässt alles wieder auf leben. Großes Gefühls- Kino, was es leider nie auf die Leinwand in Deutschland geschafft hat.
                                          Spitzenfilm, in ruhigen Tönen in historischer Story, wirkungsvoll umgesetzt.

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                                          • 6

                                            I saw the Light hat alles was ein großer Film braucht, vor allem Laufzeit. Hank Williams unsympathischer Country Musiker, des Leben ausgiebig angerissen wird (klassisch Alkohol und Morphine), in szenischen aneinander Reihungen, die kein Ganzes erkennen lassen. In Marc Abrahams Biopic über die Country-Legende, spielen neben Hauptdarsteller Tom Hiddleston auch Elizabeth Olsen als Williams' Ehefrau, Managerin und Duett-Partnerin Audrey Shephard, David Krumholtz als James Dolan sowie Bradley Whitford als Fred Rose mit.
                                            Über weite Teile wirkt Hauptdarsteller Tom Hiddleston zwar gut besetzt, eine negative Stimmung verbreitet er jedoch permanent, mag es an seinem Rückenleiden oder an seinem Verhalten liegen. Die Figuren sind etwas lieblos und unterzeichnet dargestellt. Alles sehr Plakativ. Die Williams Story ist unvorteilhaft. Sie hat wenig sympathische Figuren, auch die Hörigkeit seiner Mutter gegenüber, trägt nicht dazu bei, Hank als selbsthandelnden Charakter zu erkennen, was im Laufe des Film´s dann Gott sei Dank im Nebel der Vergangenheit verschwindet. Ein Mann, der nicht allein sein konnte.
                                            Wie ein Spielball des Schicksals versucht Hank und seine Boys etwas auf die Beine zu stellen, während ihm seine Frauengeschichten über den Kopf wachsen. Am 11 Juni 49 darf er dann endlich seinen großen Auftritt performen. Daraufhin geht er weiter auf Tour, hat Zoff mit seiner Frau, und seiner nächsten usw. was stellenweise durch Fake Doku Aufnahmen unterschnitten wird um seine Platten Manager o.ä. einzuführen oder gar die Geschichte weiter zu erzählen.
                                            Da Hank Williams nur 29 Jahre alt wurde, am 4 Januar 1953 starb er an einem Herzfehler in seinem Auto, hätte man sicherlich eine bessere Geschichte mit stringenterer Handlung entwickeln können.
                                            Die Idee für dieses Biopic fand man in Williams-Biographie von Colin Escott, gedreht wurde in Shreveport, Louisiana, von Oktober 2014 bis Dezember 2014. Seelenlos dabei, sehen wir tolle Bilder von Scorsese Kameramann Dante Spinotti. Aber gute Bilder allein können kein Drama tragen. Der Film ist natürlich ein Must see für alle Hank Williams-Fans und stellt die geschehenen Erlebnisse gut dar.
                                            Diese Geschichte von I saw the light bleibt nicht haften, hat keine großen Momente und ist somit zwar gut und solide, plätschert über weite Teile vor sich hin und funktionieren tut er damit nicht wirklich. Keine Emotionsebene wird hier berührt. Schade, dabei wurde hier so viel richtig gemacht. Weil ich die Musik mag und schätze, gibt´s 0.5 Punkte obendrauf. Für die cheatin´ Heart performance von Tom.
                                            Ein Film der wenig Stärken hat, ein solides Biopic darstellt und mit einem Tom Hiddleston sicherlich einen mehr als guten Darsteller vorweisen kann. Allein die Geschichte bleibt zu belanglos. Zitat: Es tut mir leid Baby.“ „Was denn?“ „ Einfach alles.“ Tja mir auch etwas, für diesen langen Schinken.
                                            Daher wird’s hier zu Lande wohl keinen Kinostart geben. Der Film soll im August auf DVD erscheinen.

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                                            • 5

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                                              Der Schnitt des Film ist auch mehr als grauenhaft gelungen. Zu schnell belanglos. Genauso unfocusiert wie die Story in sich. Dann stellweise sogar zu fremdschämen. Was macht der alte Mann da nur?
                                              Bill Murray. Eine (Film)Geschichte für sich. Kate Hudson dagegen? Was soll man sagen? Schmärich engelhaft gut! Wie ihr Vater.
                                              Der Soundtrack, ebenfalls wunderbar ausgewählt. Schlussendlich bleibt die Frage, ob das Afghanische Volk diesen Film zu Gesicht bekommen hat. Das wage ich leider zu bezweifeln. Das Mädchen ist jedoch wirklcih in Afghan Star aufgetreten, das nebenbei. „Baby, it´s a wild world.“Deshalb bleibt es für mich ein Bill Murray Streifen, mit sinnentleerten, seichten Botschaften, Streiflicht Humor und dem Versuch eine einigermaßen tragbare Handlung aufzubauen, die einen nicht wirklich begeistern kann. Auch wenn der PEACE TRAIN am Ende fährt, und das Lächeln ins Gesicht der Zuschauers gezaubert wird, bleibt es doch eine zusammengewürfelte Story, die durch die Struktur zu lähmend und gleichwohl mit Dampfhammer Methode, eingetrichtert wird. Bill Murray sah man seit „Broken Flowers“ und „Lost in Translation“ nicht mehr in Form. In Rock the Kasbah auch nicht wirklich.
                                              Hoffe, bald mal wieder einen Treffer von ihm zu sehen. Dieser ist nett, mehr nicht.

                                              • 8 .5

                                                Sehr guter authentischer Film, spitzen Darsteller, noch überzeugender als Capt. Phillips mit Tom Hanks.
                                                Hier der ist richtig gut.

                                                • 7

                                                  In ruhigen Tönen erzählt bietet Bodygard aka Maryland, (Das Grundstück auf dem es spielt O.T), minimalistisch und dramaturgisch schön aufgebaut, kein Wunder, Alice Winocour hinterlässt hier eindeutig ihre Handschrift, die Geschichte eines Ex Soldaten, der durch posttraumatische Störungen nicht mehr Soldat sein kann, und die Stelle als Personenschützer bei einem reichen Mann annimmt, um dessen Frau (Diana Krüger) zu beschützen.
                                                  Überraschend gut dargestellt von Matthias Schoenaerts ( der ist echt gut, BULLHEAD & LOFT lässt grüßen) , bekommen wir hier einen gut erzählten (die erste Stunde leitet die Geschichte wie immer geruhsam ein) light Thriller, ja , keinen Action Film, der sich, und den Zuschauer wunderbar in die Rolle des Bodyguards versetzt. Gerne folgt man einem so charismatischen Protagonisten, man leidet und bangt mit ihm. Die Musik und Bildkompostionen versetzen sich einen direkt in die Situation, in der nur eine gut spielende, mit einem wunderbar durchtrainierten Rücken spielende Diane Krueger einen wieder in die Wirklichkeit versetzt. Leider ist ihre Darstellung wie meist, oder immer? Zu unterkühlt, distanziert und unnahbar, was der ganzen Geschichte einen Minuspunkt einbringt, die Chemie zwischen den beiden scheint hier nicht zu stimmen. Schöne Inszenierung mit kleinen Effekten in klassisch kompakter Handlung. Kurzum ein zu unrecht wenig beachteter Film, der es sicherlich auch einen Kinostart bekommen hätte, wenn die Werbetrommel mehr gerührt worden wäre. Schade. Ein sehenswerter Film, der in den meisten Belangen überzeugen kann.

                                                  • 7 .5

                                                    Jihaahh!