gordon-schmitz - Kommentare
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Alle Kommentare von gordon-schmitz
Eli Roth, was erwarten wir? Es bleibt spannend und im Rahmen des erträglichen. Was Reeves in dem Streifen verloren hat, bleibt ein Geheimnis, wahrscheinlich fand er die Geschichte ganz nett, denn sonst hätte er sie nicht Co-produziert. Nicht zu lang und schön deftig gehen die Schlampen hier zu Werke. Eindrucksvoll von Lorenza Izzo authentisch und überdreht dargestellt wie die “ Bel“ von Ana de Armas. Beide lecker abzuschauen. Ansonsten ja, die Frage, können Männer treu sein? Oder folgen wir unserer menschlichen Natur? Am Ende kommt meist Kunst raus, nicht der Film, aber das Haus sieht jedenfalls danach aus.
Ja, die Jugendzeit, konnte mich gar nicht an soviel Gegrunze und Gebrülle erinnern. Ralf Möller mit Flokati auf dem Kopf, auch ganz fein. Ja, heute, mehr als 20ig Jahre später, bietet dieser Streifen nicht mehr das, was er in meiner Jugend war. Der Film wird durch einfache Szenenkopierung in die Länge gezogen. Das Set wurde aus mehreren Filmen als Reste Rampe zusammen geklaubt. Das macht echtes Endzeit Szenario aus. Ein Fest für Anhänger der Anfänge van Dammes, und heut Zutage ein sehenswerter Trasher im B Gewand, gespickt mit feinsten SloMo Action Sequenzen. Kurz, was will man mehr. Woohhhhhh!!
Klasse Film, mit abgefahrener Story, überzeugenden Darstellern, viel Action wenig Grusel und einem Ende das überraschender nicht sein könnte. Dieser Film ist seit Event Horizon wieder mal ein Lichtblick. Was Shane Abbess da abliefert, ist solide und in schönen Kulissen gedreht. Manchmal würde man sich mehr Story über die fast 2 Stunden wünschen, jedoch ist hier alles ganz recht gemacht. Ein ScFi Film mit schönen Szenen, klare Empfehlung.
Natürlich wird man diesen Film immer mit Carrie von King oder Orphan vergleichen, da die Grundpfeiler der Geschichte sehr ähnlich sind. Jedoch ist hier der psychologische Aspekt und der Dämon der der kleinen June Innewohnt Aer genannt, wesentlicher Bestandteil der Geschichte, die wunderbar in Szene und ausdrucksvoll gespielt wird. Ich hoffe, dass dieser Film sich einem Publikum erschließt, der ihn zu schätzen weiß. Casper Van Diem ist in die Jahre gekommen, und seine Synchronstimme nicht wirklich gut gewählt, aber das sind nur Kleinigkeiten. Wunderbarer Soundtrack der an die 80er Jahre Halloween erinnert und John Carpenter musisch wieder aufleben lässt. Das ist eine feine Sache. Wenn die Anderssons dann alles versuchen um mit June diese Geschichte zum Guten zubringen, bleibt der Zuschauer gefesselt, denn Spannend und Gruselig is er allemal. Ein schöner Streifen, liebevoll umgesetzt von Regisseur L. Gustavo Cooper, der seine Gruselmahr wunderbar gestaltet. Nicht immer innovativ und zum Ende hin, wird es dann doch etwas B Movie mäßig und unglaubwürdig, doch bleibt die Geschichte stets am Ball, und das ist eine Freude dem zuzusehen. Kein großer Wurf aber solide inszeniert, und den letzten Satz im Film, den sollte man sich dann doch ersparen.
Habe die Serie bis zur zehnten Folge gesehen, und muss sagen das diese sorglose Oberflächlichkeit natürlich an Entourage erinnert, von D.J aber super getragen wird. Mir hat sie bis hierher gefallen, besonders die Lauflänge von 30 min ist genau richtig. Freue mich schon, wenn´s weitergeht.
Guter FIlm. fängt schwach an und wird dann immer besser. Visuell klasse gemacht. Hier stimmt fast alles.
In klassischer Stilisierung gedreht, bietet Charlie´s Farm alles, was der Trash und Splatter Fan liebt. Außergewöhnliche Szenen lassen den Gore Fan jubeln und auch die Rollen könnten nicht besser besetzt sein. Dialoge und Geschichte muss man ja seid knapp 30ig Jahren nicht mehr erklären, wenn doch, Freunde campen, Gruselgeschichte um Haus, alles wird wahr etc...)
3 Gruppen a 2 Leute, da kann sich der Fan denken, was ihn erwartet. Natürlich ist dieser Film kein außergewöhnlicher Wurf, das sollte jedem klar sein, jedoch weiß er auf ganzer Linier das Fest auszukosten, sei es die schöne Landschaft, das gestylte Horror Bild, die Ausstattung hat hier visuell schönes geleistet, was die Kamera wiederrum schön fotografiert.
Wir bekommen nicht viel Neues geboten, aber das wissen wir schon seit Jahren. Mit Jason und Michael Meyers hat es angefangen (goldene Zeiten waren das), und so wurde immer wieder eine neue Gestalt entworfen, die in den Backwoods ihr Unwesen treiben darf. Und das macht Charlie hier nach einer Stunde klassischer Einführung; wirklich toll, und grob zugleich. Den Charlie weiß, was Charlie will, und so wird das 10 Negerlein Prinzip bis zum Ende durchexerziert. Alle wissen ja, der Affe leibt das blonde Mädchen.
Das weiß zu Unterhalten, und kann visuell mit den Klassikern des Genres locker mithalten. Chris Sun, hat sein Ding voll durchgezogen. Alles so, wie es sein sollte.
Deshalb, hier, in Wolf Creek Manier, Thumbs up!
Sehrr gut durchdachter Streifen mit Farrelly Humor, und einen sehr gut überarbeitetem, spassigem Drehbuch. Die Darsteller haben Bock und die Story ist zum Brüllen, wer in den 80ern und 90ern aufgewachsen ist, kann sicherlich mit diesem derben Humor etwas anfangen. Hatte nicht soviel erwartet und war dann positiv überrascht.
Tolles Bio Pic, was sich sorglos in die Reihen der Großen a la RAY und Walk the line, etc.. stellen kann. Bin nur durch Zufall darauf gestoßen und wusste nicht, das es einen Film über den Beach Boy Gründer Brian Wilson gibt. Pet Sounds ist ja Musikgeschichte, und mit Rubber Soul von den Beatles fast gleichzusetzen, egal, der Streifen ist wirklich gut recherchiert und eingefangen, Paul Dano und John Cusack überzeugen hier grandios in Darstellung und Twist, alles Perfekt. Das Setting und die Bildgestaltung nebst Ausstattung stimmen. Kurz, ein tolles Event, diesen Film zu sehen, und für Fans der Musik der Beach Boys, hier könnt ihr die Entstehungs Geschichte der Songs fast Live miterleben. Das Leben und die Musik. Hier wurde fast alles richtig gemacht, den der Film, lässt die Beach Boys nicht wirklich als Gesamtwerk erscheinen, die Charakterzeichnungen liegen wirklich nur auf Dano, der hier als Brain Wilson selbst Cusack bei seiner Glanzleistung blass aussehen lässt. Eine Klare Empfehlung für Bio Bic und Music Fans.
Guter durchdachter Streifen, klasse Story und wenig aber gute Darsteller, die in Tarantino mäßigem Drehbuch agieren. Schön, das es das noch gibt. Klasse gemacht.
Guter Film, indem alles stimmt, Darsteller, Stting , Ausstattung usw. Brolin und Phoenix spielen grandios, keine Frage, besetzt ist hier alles vom feinsten. Trotzdem bleibt es eine Romanverfilmung, das sollte man beim betrachten nicht vergessen, wenn man es weiss, sieht man es dem Film auch deutlich an. Der Streifen ist lang, ein Fest für Fans der Darsteller, die Geschichte bleibt visuell und erzähltechnisch langweilig und über lange Strecken zäh. Der Zuschauer bekommt, wie DOC, immer iweder Informationen, die das Puzzle langsam zusammensetzten. Das wirkt nicht immer interessant und verlangt dem Betrachter viel ab. Es bleibt am Ende ein solider Job von Anderson, goße Literaturverfilmung und freudig aufspielende Darsteller. Doch zäh bleibt´s allemal.
Guter Film , mit netter Charakter Entwicklung. Zum Ende hin, wird es etwas eintönig, solide Kost für den Insel Fan , der es einsam mag. Gute Schauspieler und Setting überzeugen. Für den Survival Fan.
Obwohl die Darsteller überzeugen, hält die erste Stunde nur das was der Rest des Films nicht kann. Die Dr. Doom Geschichte wird dampfhammermäßig eigeführt, das CGI Geballer lässt dann auch noch jede Hoffnung schwinden, fernab von dieser Welt. Das hier auf Fortsetzung getrimmte Vehikel kann nur Anfangs überzeugen, und da fragt man sich, wo unterhält das? Wenn man den Silver Surfer und den ersten Teil heranzieht, könnte man diese Geschichte hier als Prequel verzeichnen. Das Ding kann hier wesentlich mehr überzeugen, als in den anderen Teilen, visuell gesehen. Die Fackel bleibt Farblos und langweilig, hier wurde bessere Arbeit von Chris Evans geboten. Es hätte so schön sein können, wenn der Mittelteil nicht saumäßig und das Ende brachial peinlich wäre. und, welch Verheizen von Jeremy Bell, oder? Guter Start und krasser Absturz. Aber, vielleicht merkt es ja keiner. Das hoffen die doch da drüben.
Kurzum, dieser Film wird keinem gerecht, dem Fan nicht, und dem Anhänger der ersten Jessica Alba „Gefährten“ erst recht nicht. Na ja, ich denke eine Fortsetzung wird auch hier folgen, schließlich will man die F4 weiter sehen, und was ist mit Dr. Doom usw usw..?
Eine Kleine Dreiecksgeschichte, mit kleinen Setting, welches visuell durchaus überzeugen kann. Leider kommt das alles zu sehr nach Walking Dead Manier daher, ( Die aufgehenden Sonnen kommen doch etwas zu viel vor, was dieser Spanischen Produktion etwas eigentümlich steht.
Ansonsten gut durchdachte, leicht gestrickte Charaktere mit netter Cast und zwei Prota.- bzw. Antagonisten für deren Inszenierung sich die Regie, Vivas, zeit genommen hat.
Positiv sind die Kinderdialoge zu bewerten, die wirklich außergewöhnlich authentisch sind.
Kein Besonderer Film, aber jetzt für die Kalte Jahreszeit genau das richtige. Nicht viel Neues, dafür aber Gute Schockeffekte.
Da ist man erstmal Baff, wenn man so etwas gesehen hat. Gibt´s da einen neuen Spike Lee feat P.T Anderson? Nein, denn Regisseur Rick Famuyiwa wuchs selbst in Inglewood, einem Stadtteil von L.A auf und kennt sich daher bestens ins seinem Metier aus.
Malcom, ein junger schwarzer Geek, der nach Harvard gehen möchte. Auf einer Underground Party gerät er zufällig in die falschen Kreise, um dann mit einem Rucksack voller Dope und ner Knarre in seiner „normalen“ Umgebung das Beste daraus zu machen.
Dank des Soundtracks kommt es einem immer wieder vor, als ob dieser Film in den 90ern spielen würde, was er jedoch nicht tut, denn hier geht´s auch um Smartphones, PCs und ums programmieren. Ein Fan der 90´s, der mit seinen beiden Freunden, bzw., einem sehr männlich aussehenden Mädchens, die höheres im Leben vorhaben und auf das College wechseln wollen. Ob sie sich mit diesem Deal ihre Zukunft verbauen?
Ein Film, der ein gutes Drehbuch mitbringt, und einen Hauptdarsteller Shameik Moore zeigt, der sich hiermit wahrscheinlich seine Zukunft im Business gesichert hat.
Vieles möchte ich hier nicht verraten, aber dieser Film, ist außergewöhnlich. Nicht nur weil er von Pharrell Williams und Forrest Whitaker produziert wurde, sondern auch deshalb, weil er uns die Jugendkultur, Ihre Nöte und unsere Gesellschaft so schön unter die Nase reibt. Ein buntes Treiben, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Leidenschaftlich gefilmt und ein sicherer Anwärter auf so manchen Filmpreis. Der Soundtrack bekommt noch mal einen Punkt obendrauf – hier lässt man das Feeling der 90´s nochmal hochleben, alles verwoben in eine brillante „Coming of Age „ Story. Für mich auf fast allen Ebenen gelungen. Schön, dass es solche Geschichten sind, die es auch noch auf die Leinwand schaffen.
War mir ein Fest. Hier stimmt die Minimale Geschichte, um zwei Jungs die nen Polizeiauto "leihen." Wer mal wieder Lust auf nen gut aufspielenden Schinken hat, der macht hier nichts falsch. Minimales Budget, staubige Landschaft und die Liebe, mit der dieser Film dramaturgisch aufgebaut ist, da macht es Freude zuzusehen. Zwei Kids als Protagonisten, die vom Schicksal gebeutelt werden, man sieht es fast kommen, und dann geht´s noch weiter. Toller Streifen. Und schön , Herrn Bacon mal wieder so richtig aufgelegt zu sehen.
Wunderbar. Tolles Drehbuch, kleines Setting und gute Idee, gepaart mit gut aufgelegten Darstellern, einer Regie, die genau weiss was sie will. Kurzum, das kann nur ein guter Film sein. Obwohl sich die Story absurd anhört, anfangs, ergibt es alles nach und nach einen Sinn. Hier wird man bestens versorgt, was in diesem Genre ja nicht immer gut funktioniert, hier gibt´s Action und Zombies satt. Feines Fresschen, der Film. Und das Drehbuch, das ist echt von feinsten.
Gut gedacht und sch...ausgeführt... Ja ja was senile ältere Menschen alles so draufhaben, da geht´s spannender im Altenheim zu. peinlicher Film war das. Einer der schlechtesten dieses Jahres.
Das Schwert der Vergeltung. Tja, der Titel lässt einen schon in die Grabbelkiste greifen. Bildgewaltig und Inhaltsleer, kommt dieser Farblose Film über das Jahr 1000 In Groß Britannien daher, der zwar einen guten Protagonisten hat, der das jämmerliche bzw. nicht vorhandene Drehbuch auch nicht retten kann. Das Problem liegt nicht daran, dass wenig fast gar nicht gesprochen wird, größer wiegt die Charakterlose Darstellung und wen gesprochen wird, glaubt man´s denen nicht. Eine tolle Kamera und ein gutes Setting machen leider noch keinen guten Film. In der Art der Serie „Vikings“ gestaltet, metzelt und schlachtet man sich wortkarg ab. Da wäre sicherlich mehr drin gewesen, wenn es eine bessere Geschichte gegeben hätte. So merkt man diesem Streifen die Kleine Cast und das wenig vorhandene Budget an. Gleiches kann man besser machen, s. Flukt/Escape das Vermächtnis der Wikinger oder halt oben genannte Serie.
Gute gedacht und produziert ist er allemal, jedoch reicht das leider nicht für einen aussagekräftigen Film. Hat man versucht im Schnitt gut zu tricksen. Muss man auch nicht haben im Mittelalter? Ich finde schon, aber seht selbst, den ein Blick lohnt sich, doch 90 min. gehen auch hier nicht schnell vorbei, aber das macht die wunderbar satte Kameraarbeit wieder schnell vergessen, wie auch leider diesen Film.
Gut gedacht und bescheiden ausgeführt. Das kann man sich sparen, schauerlich das Elijah Wood da seine Hände mit im Spiel hatte. Kann man sich sparen, ist wirklich schauerlich.
„Datt Pfund Fleisch da, können se mir noch einpacken, dat nehm ich.“ Ahh, dat is Niere? Lecker!
Leider ist Van Damme zu einem Charles Bronson mutiert, der zwar mit einiger maßen netten Drehbüchern, die Story ist abgewandelt eigentlich immer die Selbe, trotzdem bekommen wir jedes Jahr eine „billig“ Produktion von Jean Claude und Ernie Barbarash serviert, der die treue Fan Gemeinde immer wieder schmunzeln lässt, auch wenn JCVD Hoch und Kickboxzeiten schon lange vorbei sind. Der Niedergang fing Mitte ende der 90er an und wurde dann immer mieser. Aber wir, die Fans hoffen noch auf einen neuen Bloodsport, Karate Tiger 3 oder Cyborg. Bekommen werden wir ihn wohl nie mehr.
Die Story lässt sich einfach zusammenfassen. Nachdem JC aufwacht mit einer Niere weniger im Leib (Thema Organhandel, klasse, oder?) wirbelt er einigen Staub auf der Suche nach selbiger auf, und hinterlässt wie meist, eine blutige Spur.
Wie auch damals Charlie Bronson Death Wish 1-1000, Dat Gesetz bin ich, etc. wurde Van Damme im Laufe der Jahre besser, was seine Schauspielkünste angeht, die Filme jedoch bewegten sich stets in die entgegengesetzte Richtung. Schade ist das, denn auch hier wird zwar viel Schönes gezeigt, Städte, Straßen, usw. all das kann über die lange Laufzeit und das an seltsamen Lokation gefilmte B Movie nicht überzeugen. Wenn auch auf Action getrimmt, bleibt die Story langweilig wie meist. Eine Person wird gesucht(langweilige Cast), dann rollen Köpfe etc…Wie gesagt, Bronson und Van Damme, man weiß nicht so recht was das alles noch soll. Warten werden wir wohl weiterhin auf den nächsten Van Damme, mit seinen Fusselhaare, seiner Nackentolle und der Beule die auch immer größer zu werden scheint. Je öller desto döller..
Guter langatmiger Film, der vor toller Kulisse in Italien spielt. Eine Liebesromanze mit viel Dialog, wenig Horrorszenen, wenn man überhaupt davon reden mag. Der Streifen ist eher eine Romance mit netten Monstereffekten. Der Streifen ist gut besetzt und die Kamera (Drohnenflüge etc) sind gut ausgeführt. Hier hat man sich viel Zeit für die gute Inszenierung genommen. Guter Film, der solides ArtHouse Kino wieder spiegelt und tolle Charakterstudien bietet. Und Nadja Hilker ist wunderbar anzusehen, spielt gut. Also feiner Film, wenn man es Dialog lastig mag. Etwas anspruchsvoller und echt klasse gemacht. Hat mich stellenweise an Tusk von Kevin Smith oder auch die David Lynch Streifen erinnert. Hat mir wunderbar gefallen.
1987 wäre dieser Streifen als Meisterwerk gefeiert worden. Leider hatte man da noch nicht diese ausgetüftelten findigen detailverliebten Schreiber am Werk. Was bietet uns das neue Oeuvre des Jean-Baptiste Léonetti, der mit Carre´ Blanc, 2011 ein nettes wenn auch nicht herausragendes Stück serviert hat? Saubere Schauwerte mit einer soliden einfachen Idee, einen großen Film machen. Geht doch. Hier spielt Douglas einen sadistischen Reichen Fuzzie, der sich einen Spaß daraus macht, auch „Menschenjagd“ zu gehen. Tolle Schauspieler sind da diese 2 Hauptdarsteller, allen voran stiehlt Jeremy Irvine(sagt mir nix) Michael Douglas fast die Show, fast. Die Wüste darf als dritter Darsteller herhalten und das bietet eine tolle Kulisse, die mit einfallsreicher Ausstattung dann auch aufwarten kann (ebenfalls nettes Set Design). Eine angenehme Lauflänge und viel Spannung bietet dieser Naturalistisch geprägte Streifen, den eine sehr subtile Kameraarbeit fein unterstützt und der mit einem ebenfalls guten Soundtrack, hört sich an wie a la Massive Attack feat. Ennio Moriccone´s Esels Ritt..? mein Eindruck, eine gute Regiearbeit liefert. Also, toller Film, einfallsreich und gut in Szene gesetzt und über das Ende, na ja, da scheiden sich wohl die Geister. Also, vergessen wir die letzten Szenen und bewerten den Rest, und der bleibt klasse . Vielleicht mehr Werbung für diesen Streifen, würde ich mir wünschen.
Das Empire zeigt schon im Piloten worum es gehen wird. Das ist gut so, auch wenn´s teilweise mit dem Dampfhammer serviert wird. Hier wird eine klar strenge Storyline befolgt die gut strukturiert und ausgeschrieben ist. Drei Söhne des „King Lear“ streiten mit List und Tücke um die Thronfolge Im Musikimperium des Vaters, welcher unheilbarkrank, eine Nachfolger für sein Plattenimperium sucht. Zu allem Ärger mischt dann auch noch die Mutter mit, die frische entlassen aus er Anstalt auch ihren Teil vom Kuchen habe möchte. Empire ist durchweg solide und gut gemacht, besticht durch seine polarisierenden Charakter und folgt einer klassischen Erzähllinie. Das alles im Hip Hop RnB Gewand gekleidet hat durchaus seine Berechtigung im Serien Dschungel. Dabei sticht Natürlich der Vater im Klassischen Drama hervor, gegeben von Terrence Howard der seine Pappenheimer kennt und auch vor Mord und Totschlag nicht zurückweicht. Hier wird mit harten Bandagen gekämpft, und dem macht es Freude beizuwohnen. Die Dialoge sitzen und tragen Spitze, alles also im gut gemachten Rahmen. Da gerade Straight outta Compton läuft, ist das eine passende Serie für Menschen, die mit Black Music was anfangen können.
Guter Action Blockbuster mit toller Geschichte, einen mehr als guten Cumberbach als Fiesling und einer Regie, die den Respekt der alten Serien nicht vermissen lässt. Hier hat Abrams mit einfühlsamer Hand etwas wunderbares Inszeniert. Das im Kino oder auch auf nem fetten Screen, ist genau das richtige für Fans dieses Genres.