gordon-schmitz - Kommentare
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Alle Kommentare von gordon-schmitz
Hard Target 2 trifft voll sein Ziel. Scott Adkins gibt hier den Gejagten klasse Roundhouse Kick Mäßig.
Aldridge ( Robert Knepper) als Hauptjäger schön fies und überzeugend in der Rolle des Anführers, einer Gruppe von Jägern, deren Charaktere im Laufe des Films solide beleuchtet werden, ebenso wie ihre Abgänge. Schöne Arbeit. Gut gelaunte Hunter Aktion, die die ganze Laufzeit zwar nicht rechtfertigen, da es einige Längen für den Kick Master gibt. Dennoch wird hier auch eine Geschichte im Kleinen erzählt, die in ihrem simplen Plot solide Unterhaltung bietet inklusive der Natur und Sumpf Aufnahmen. Die Military Action könnte Chuck Norris ein Lächeln abringen. Adkins macht das Klasse. Der Abspann bleibt seltsam.
Der Kickboxer. Vengeance. Was würden wir ohne das Andenken JCVD´s nur tun? Wer den Film mit dem Original vergleicht, ha schon verloren. Van Damme spielt wie immer sich selbst, jedoch nur wenn er dabei gut aussehen kann, das funktioniert bei dieser Geschichte nicht im geringsten, nicht nur das die Sonnenbrille und das alberne Hütchen nerven, man nimmt ihm seine Rolle als Trainer einfach nicht ab. Die Figuren sind lieblos und unpassend zusammengestellt, spielen aber im Stile der 90er Jahre, was versetzt in die Gegenwart noch unglaubwürdiger erscheint, als es der Rest schon schafft. Verblüffend auch die schlechte Choreografie die mehr als antiquiert, aber immer noch typisch Van Damme durch die gegen Sparrt.
Der Film bleibt eine Enttäuschung wenn auch die Rolle Tong Pos noch die am interessantesten zu sein beliebt. Eine mehr als körperliche Gestalt, dargestellt von, wir kennen Ihn, Dave Bautista Guardians of the Galaxy, der noch in Erinnerung bleibt. Die Fightszenen sind zu lame und bleiben ebenfalls in den 90er stehen. Unrealistische mal schwach, mal stark Passagen, reihen sich für den Zuschauer in ein schauriges Cutter Gemetzel, was einen nur de Kopf schütteln lässt.
Ja, der Kickboxer. Ellenbogen, Low Kick und Bäääm.
Ich weiss, das der wieder ne Katastrophe werden wird. Wie schon gesagt, Fehlerhafte Besetzung, Story auf 2 Stunden runtergeschraubt, und billige CGI, aber wem Legend of Tarzan gefallen haben könnte, wird sich sicherlich auch hiermit zufrieden geben. Peinliche Arbeit für Bekmambetov. Fast Food fürs Junk Hirn.
Guter Film, der sehr authentisch wirkt und realistischer wohl nicht sein könnte. Das Ende bleibt jeden selbst überlassen, was er davon hält. Die Aufnahemn sind realistisch, die Darsteller spielen, allen voran Rossif Sutherland gut. Der Film ist mäßig spannend bei der Laufzeit kann man das vernachlässigen. Für ein Langfilmdebüt eine solide Arbeit. Sehenswert.
Das Problem mit Suicide Squad ist nicht etwas, das dieser Film langweilig ( im Nachhinein, doch ist er) oder doof wäre, nein, er ist dank seines Plots einfach überhaupt nicht fesselnd und interessant.
Einzig allein der Joker (Jared Leto hat´s einfach immer drauf)weiß furcht zu verbreiten, auch Harley Quinn Darstellerin Margot Robbie, sie hat ebenfalls eine mehr als gute Visitenkarte abgegeben.
Trotz des Staraufgebots weiß der Film einfach nicht zu zünden, das liegt nicht an den Darstellern, sondern an der mehr als belanglosen Geschichte, den sinnlosen Dialogen, die Will Smith abfeuert; vielleicht hätte man sich im Vorfeld einfach mehr Gedanken machen sollen über das Script, und dieses einfach neu schreiben sollen, da kann auch die Musik die wirklich belanglos auf die Szenen geklatscht wurde, die ist gut, keine Frage, wirkt allerdings so, als ob der Praktikant die Aufgabe hatte, Songs zu finden, die die Geschichte einigermaßen in Töne verpacken kann. Das wirkt schwer gewollt, vielleicht war man von den Batman filmen der 90er inspiriert, wo man noch Soundtrack Alben verkaufen konnte. Zurück zum Film. Schon nach 60 Minuten hat man die Nase voll von dieser nichtssagenden Truppe von Bösewichten, die die Aufgabe haben, einem noch Böseren (Es will mal wieder die Menschheit vernichtet werden, ach ja)das fürchten zu leeren. Das schurkische Geschwisterpaar wirkt ebenfalls wenig überzeugend als wär´s ne schlechte Disney Hexe. Ich sag´s euch, gegen Ende wird’s mehr als hanebüchen. Mehr Bodensatz geht nicht. Eine unausgegorene Gurkentruppe. Viel Rauch um nichts.
Der Schnitt ist unglaublich schlecht, da wurde gestückelt das es fetzt, liebloses zusammenkleistern der Szenen. Was ebenfalls nervt, fast alles spielt bei Nacht oder im Dunkeln. Find ich nie so prickelnd.
Die CGI könnte von einer DVD stammen, die man im Versand bekommt, so lieblos wirkt das Ganze.
Erschreckend wie ein Regisseur bzw. eine Produktion so etwas ins Kino bringen kann. Da war wohl die Devise: „Hauptsache raus das Ding, vielleicht spielt´s ja noch was ein.“
Ein noch schwächeren Auftritt als Supi vs. Batman konnte ich mir nicht vorstellen, doch es gibt ihn.
Gut gemachter und spannender Torture FIlm in B Movie Manier mit überzeugenden Darstellern, schlechten Dialogen aber spannender Geschichte. Das Setting ist billig die Maske dafür gut. Daher 6 Punkte.
war ein spitzen Film. Liebevoll umgesetzt tolle animationen und die Musik ist auch gut eingearbeitet.
Wer Chris Hemsworth als Kevin, die Sekretärin einstellt, zeigt schon wo die Reise hingeht. Gut Gemachtes Re-make mit solider Cast, netten Gags und einigen Lachern. Bunte Unterhaltung und schöne Retro Geister wissen zu überzeugen. Für mich ein Gelungenen und entstaubendes Remake das sich durchaus sehen lassen kann. Die Geschichte solide ins Jetzt transportiert. Die Fortsetzung kommt bestimmt.
Doller Schinken. Alles Hand Made, liebevoll umgesetzt, mit B Cast und David Cronenberg als Schauspieler. Fantasievoll Klasse gemacht, dolle Masken, was kann man sich mehr wünschen.
Diesen flachen Humor will man nicht verstehen. Schlechte Umsetzung einer netten Story die im vulgär dämlichen Flachwasser absäuft. Für 2 Stunden Laufzeit ist das einfach zu viel mit dieser unsympathischen Figur. Zickenterror at it´s best. Schrecklich.
Killer Tinte, die man schnell löschen sollte. Hostel musste mal wieder für den Story Aufbau sorgen, hier wurde 1 zu 1 abgekupfert, leider nur viel schlechter. Der Tätowierter, mit seiner Handlangerin, die ihm willige Touristen liefert, aus denen er sich, der große Künstler, Leinwände aus den Rücken schneidet um diese an eine reiche Familie zu verhökern. Ein schwarzes Schaf findet sich dabei immer in der Truppe.
Ein skrupelloser Folterfilm? Mitnichten. Zahnlos und schlecht gespielt? Natürlich. Hier wird gar nix neues geboten, außer Langeweile. Wer ein neues Hostel erwartet, wie in der Werbung geschrien, wird hier derbe enttäuscht.
Jonathan Teblitzki ist hier ein mehr als wunderbarer Film gelungen.
Der Mann der die Eisenbahn liebte, die ihn fast umbrachte. 30 Jahre, nach Kriegsende, kehrt Eric Lomax, ein gebrochener Mann, zurück an den Ort, an dem man ihn folterte. Dort trifft er auf den Mann der ihm alles angetan hatte.
Gut besetzt mit einer zurückhaltenden und kühlen Kidman, einen Colin Firth der schon oscarreif, wie meist, die Rolle des Eisenbahn Enthusiasten mimt. Schöne realistische Geschichte, die in zwei Zeitebenen mit Rückblicken erzählt wird. Das überzeugende Spiel dieses Dramas lässt einen er schaudern, dank der guten Dialoge. Es wird in ruhigen Bildern erzählt. Das Grauen des Krieges lässt alles wieder auf leben. Großes Gefühls- Kino, was es leider nie auf die Leinwand in Deutschland geschafft hat.
Spitzenfilm, in ruhigen Tönen in historischer Story, wirkungsvoll umgesetzt.
I saw the Light hat alles was ein großer Film braucht, vor allem Laufzeit. Hank Williams unsympathischer Country Musiker, des Leben ausgiebig angerissen wird (klassisch Alkohol und Morphine), in szenischen aneinander Reihungen, die kein Ganzes erkennen lassen. In Marc Abrahams Biopic über die Country-Legende, spielen neben Hauptdarsteller Tom Hiddleston auch Elizabeth Olsen als Williams' Ehefrau, Managerin und Duett-Partnerin Audrey Shephard, David Krumholtz als James Dolan sowie Bradley Whitford als Fred Rose mit.
Über weite Teile wirkt Hauptdarsteller Tom Hiddleston zwar gut besetzt, eine negative Stimmung verbreitet er jedoch permanent, mag es an seinem Rückenleiden oder an seinem Verhalten liegen. Die Figuren sind etwas lieblos und unterzeichnet dargestellt. Alles sehr Plakativ. Die Williams Story ist unvorteilhaft. Sie hat wenig sympathische Figuren, auch die Hörigkeit seiner Mutter gegenüber, trägt nicht dazu bei, Hank als selbsthandelnden Charakter zu erkennen, was im Laufe des Film´s dann Gott sei Dank im Nebel der Vergangenheit verschwindet. Ein Mann, der nicht allein sein konnte.
Wie ein Spielball des Schicksals versucht Hank und seine Boys etwas auf die Beine zu stellen, während ihm seine Frauengeschichten über den Kopf wachsen. Am 11 Juni 49 darf er dann endlich seinen großen Auftritt performen. Daraufhin geht er weiter auf Tour, hat Zoff mit seiner Frau, und seiner nächsten usw. was stellenweise durch Fake Doku Aufnahmen unterschnitten wird um seine Platten Manager o.ä. einzuführen oder gar die Geschichte weiter zu erzählen.
Da Hank Williams nur 29 Jahre alt wurde, am 4 Januar 1953 starb er an einem Herzfehler in seinem Auto, hätte man sicherlich eine bessere Geschichte mit stringenterer Handlung entwickeln können.
Die Idee für dieses Biopic fand man in Williams-Biographie von Colin Escott, gedreht wurde in Shreveport, Louisiana, von Oktober 2014 bis Dezember 2014. Seelenlos dabei, sehen wir tolle Bilder von Scorsese Kameramann Dante Spinotti. Aber gute Bilder allein können kein Drama tragen. Der Film ist natürlich ein Must see für alle Hank Williams-Fans und stellt die geschehenen Erlebnisse gut dar.
Diese Geschichte von I saw the light bleibt nicht haften, hat keine großen Momente und ist somit zwar gut und solide, plätschert über weite Teile vor sich hin und funktionieren tut er damit nicht wirklich. Keine Emotionsebene wird hier berührt. Schade, dabei wurde hier so viel richtig gemacht. Weil ich die Musik mag und schätze, gibt´s 0.5 Punkte obendrauf. Für die cheatin´ Heart performance von Tom.
Ein Film der wenig Stärken hat, ein solides Biopic darstellt und mit einem Tom Hiddleston sicherlich einen mehr als guten Darsteller vorweisen kann. Allein die Geschichte bleibt zu belanglos. Zitat: Es tut mir leid Baby.“ „Was denn?“ „ Einfach alles.“ Tja mir auch etwas, für diesen langen Schinken.
Daher wird’s hier zu Lande wohl keinen Kinostart geben. Der Film soll im August auf DVD erscheinen.
Rock the Kasbah. Bill Murray in grundsolider Kost, die Rolle scheint ihm doch mehr oder weniger auf den Leib geschrieben zu sein. Er überzeugt, mürrisch und übelgelaunt, nachdem man ihm in Kabul, Afghanistan seine Brieftasche beraubt hat. Nun lässt er sich treiben und erlebt einiges skurriles auf seinem Weg zurück in die Heimat. Das Setting überzeugt, wenn auch ab und an der Eindruck entsteht, dass alles zu sehr konstruiert wirkt. Ein Film, der sicherlich besser hätte sein können, liegt es an der Geschichte, vielleicht zu unkonventionell, seine Message, sich einfach mal treiben lassen. Während der Film die Grenze zwischen Groteske und Humor vermissen lässt, verfolgt er. Egal, DeusEx schlägt hier einfach zu oft zu. Dadurch wirkt die Geschichte nicht nur zu aufgesetzt, SPOILER: Sie fliehen aus dem Dorf, und das Mädchen ist zufällig im Kofferraum? Oder hat das was mit der Kürzung des Films zu tun, SPOILER ENDE:
Der Schnitt des Film ist auch mehr als grauenhaft gelungen. Zu schnell belanglos. Genauso unfocusiert wie die Story in sich. Dann stellweise sogar zu fremdschämen. Was macht der alte Mann da nur?
Bill Murray. Eine (Film)Geschichte für sich. Kate Hudson dagegen? Was soll man sagen? Schmärich engelhaft gut! Wie ihr Vater.
Der Soundtrack, ebenfalls wunderbar ausgewählt. Schlussendlich bleibt die Frage, ob das Afghanische Volk diesen Film zu Gesicht bekommen hat. Das wage ich leider zu bezweifeln. Das Mädchen ist jedoch wirklcih in Afghan Star aufgetreten, das nebenbei. „Baby, it´s a wild world.“Deshalb bleibt es für mich ein Bill Murray Streifen, mit sinnentleerten, seichten Botschaften, Streiflicht Humor und dem Versuch eine einigermaßen tragbare Handlung aufzubauen, die einen nicht wirklich begeistern kann. Auch wenn der PEACE TRAIN am Ende fährt, und das Lächeln ins Gesicht der Zuschauers gezaubert wird, bleibt es doch eine zusammengewürfelte Story, die durch die Struktur zu lähmend und gleichwohl mit Dampfhammer Methode, eingetrichtert wird. Bill Murray sah man seit „Broken Flowers“ und „Lost in Translation“ nicht mehr in Form. In Rock the Kasbah auch nicht wirklich.
Hoffe, bald mal wieder einen Treffer von ihm zu sehen. Dieser ist nett, mehr nicht.
Sehr guter authentischer Film, spitzen Darsteller, noch überzeugender als Capt. Phillips mit Tom Hanks.
Hier der ist richtig gut.
In ruhigen Tönen erzählt bietet Bodygard aka Maryland, (Das Grundstück auf dem es spielt O.T), minimalistisch und dramaturgisch schön aufgebaut, kein Wunder, Alice Winocour hinterlässt hier eindeutig ihre Handschrift, die Geschichte eines Ex Soldaten, der durch posttraumatische Störungen nicht mehr Soldat sein kann, und die Stelle als Personenschützer bei einem reichen Mann annimmt, um dessen Frau (Diana Krüger) zu beschützen.
Überraschend gut dargestellt von Matthias Schoenaerts ( der ist echt gut, BULLHEAD & LOFT lässt grüßen) , bekommen wir hier einen gut erzählten (die erste Stunde leitet die Geschichte wie immer geruhsam ein) light Thriller, ja , keinen Action Film, der sich, und den Zuschauer wunderbar in die Rolle des Bodyguards versetzt. Gerne folgt man einem so charismatischen Protagonisten, man leidet und bangt mit ihm. Die Musik und Bildkompostionen versetzen sich einen direkt in die Situation, in der nur eine gut spielende, mit einem wunderbar durchtrainierten Rücken spielende Diane Krueger einen wieder in die Wirklichkeit versetzt. Leider ist ihre Darstellung wie meist, oder immer? Zu unterkühlt, distanziert und unnahbar, was der ganzen Geschichte einen Minuspunkt einbringt, die Chemie zwischen den beiden scheint hier nicht zu stimmen. Schöne Inszenierung mit kleinen Effekten in klassisch kompakter Handlung. Kurzum ein zu unrecht wenig beachteter Film, der es sicherlich auch einen Kinostart bekommen hätte, wenn die Werbetrommel mehr gerührt worden wäre. Schade. Ein sehenswerter Film, der in den meisten Belangen überzeugen kann.
Jihaahh!
Da bleiben wir mal dran. Gute Darsteller, tolles Setting, was will man mehr, Kriminal, mal etwas anders. Riz Ahmed und Turturro sind ein tolles Gespann.
Unglaublich unbeseelt-flache Tarzan Verfilmung in der die Bilder allesamt wunderbar anzusehen sind, dies macht jedoch noch keinen guten Film aus. Denn unrealistischer geht’s kaum. (Wer Zeit sparen möchte sieht sich den Trailer an, da wird alles gesagt)Nicht nur, das die Geschichte vor sich hin plätschert, ohne einem wirklichen roten Faden zu folgen. Das Tarzan ( Six Pack Wonder Alexander Skarsgard), Jane befreien muss, reicht heute sicherlich auch nicht mehr aus. Trotz der netten Darstellern und den CGI Tieren, kann man sich da nur die alten Zeiten von Jonny Weißmüller wieder herbeisehnen, denn der hat auch besser gebrüllt. Ebenso der Streifen von 1984 mit Ian Holm und Highlander Christoper Lambert. Das waren noch Remakes.
Am Ende wird es dann ganz seltsam und gibt sich so fast der Lächerlichkeit preis. Christoph Waltz Getue geht dann gar nicht mehr. Copy and Paste Dialoge scheinen in Hollywood gerade mal wieder On Vogue zu sein. Schluss endlich eine farbenprächtige Neuinterpretation des Klassikers, der nicht wirklich überzeugen kann, trotz aller seiner Bemühungen. Wenn´s dann am Ende eine große Szene gibt, und die aus ner Herde Büffel besteht, dann weiß man schon dass die Liebe eines Paares nicht mehr weit ist. Und am Schluss jemand in die Kamera fliegt, wissen wir wo wir waren. ( Spiderman etc..)
Passen tut er aber, in die Schwemme der BlockMocks die gerade mal wieder, so scheint es, Hochkonjunktur hat.
Ein Pathos schwangerer Film mit glorreichen Floskeln angereichert, der sich der Utopie hingibt, das alle Menschen Ihre „kleinlichen“ Kriege lassen um nun am großen Wohl der Menschheit mitzuarbeiten. Flacher kann ein Film also schon mal nicht anfangen, so viel ist sicher. 20 ig Jahre sind vergangen als wir den Emmerich Kracher ID4 im Kino in den 90ern bestaunen durften, ich erinnere mich noch heut an das Gejohle und die Party im Kino. Geb den Aliens ordentlich was aufs Maul. Besser gings nicht mit Will Schmitz. Nun ja, in der Zeit hat sich nun viel verändert, leider oder zum Glück nicht so, wie es der Film hier wiedergibt. Die Geschichte ist so abstrus, das mach sich selbst im dichtesten Kopf so einen Blödsinn nicht einfallen lassen kann. Macht Euch selbst ein Bild. Bescheuerter geht’s wirklich nicht.
Pullman als paranoider altersschwacher Ex Präsident ist zwar ein netter Einfall, dem leider dann noch viele Platte Anekdoten folgen. Man hat schon nach 10 Minuten keine Lust mehr den Streifen weiter anzusehen.
Einzig und allein, die Stimmung kann der Film wieder aufleben lassen, die auch in den 90er Jahren zu spüren war. Nun ja kann man darauf bauen? Wenn man für den chinesischen Markt arbeitet ( Der wichtige Mann im Film ist dann auch Chinese und auch die Kooperation der Nationen wird immer wieder hervorgehoben, wer hät´s gedacht, sehr wohl wollend)und dann Erfolge mit einplant, wirkt es einfach zu gewollt und zu flach. Liam Hemsworth gibt den heldenhaften Sunnyboy, der die Rolle mit seinem Side Kick Dillon (Smith Ersatz und Film Sohn Jessie Usher, ach ja, mmm..) ausfüllen soll. Die Charaktere werden wie gewohnt eingeführt. Viele der Original Cast sind wieder mit dabei. Fichtner, Goldblum, Judd Hirsch uvm, die als Textwortgeber nett verbraten werden. Was hat Charlotte Gainsbourg in dem Streifen verloren? Hier bekommt man einen Hollywood Flachfilm vom Reisbrett in 1A serviert. Heldenreise inklusive mit bombastischen Effekten.
Ein B Movie zu einem Blockbuster im CGI Gewand aufgeblasen. Wenn´s lustig gemeint wäre, ginge es noch, hier wird Geld verbraten, das es im Computer kracht. Der Tiefpunkt von Emmerichs Schaffen scheint mir erreicht.
Kurz, das Popcorn schmeckt, wenn auch nicht wie in den 90ern, aber wer erwartet auch Innovation von Herrn Emmerich? Der liefert ab und geht seines Weges. Wie wir auch, wenn wir das Kino verlassen. Schade, denn ID4 stand damals für so viel mehr.
Sehr guter Anwalt Thriller um einen Spritzen Skandal im Krankenhaus, und der Lobby die dahinter steckt. Sehr gute Darsteller und gut recherchierte Handlung mit einem Evans in Bestform, als drogenabhängiger Anwalt. Schön ist auch die Geschichte einer jungen Kanzlei, die versucht sich an einem großen Fall zu wagen, auch wenn kein Geld da ist. Wie zwei ungleiche Brüder agieren die beiden Hauptdarsteller Chris Evans und ebenfalls klasse Mark Kassen, noch nie von ihm gehört.
Ein Film, der es in die Kinos hätte schaffen müssen. Brisantes Thema visuell und dramaturgisch gut umgesetzt. Anspruchsvolleres Kino.
Finale.
EIne meisterliche Serie. Freue mich schon auf die zweite Staffel. Wahnsinnsdialoge und besser gehts dramaturgisch auch nicht: Chapeau!
Miles Ahead ist der Film nicht wirklich, ein gelungenes Biopic, welches von Don Cheadle fast im Alleingang produziert und realisiert wurde, will er vielleicht auch gar nicht sein. Episoden aus Miles Davis Leben werden hier mit einer Story um ein Tonband erzählt. Als Regie und Darsteller in Personalunion, vermag Cheadle leider nicht, den Focus auf die wirklich wichtigen Elemente zu legen.
Der Jazz, wird in klassischer Manier mit gewohnten Studio und Auftritt Szenen bravourös von Don Cheadle gemeistert, der an der Rolle auch einen Narren gefressen hat. Keine Frage. Sein Trompetenspiel ist teilweise Original, was wieder einmal mehr für den Streifen spricht. Die Rückblenden erzählen hingegen nicht wirklich interessantes, außer seinen Liebeleien und Anfängen mit Frances Taylor Davis, dargestellt von Emayatzy E. Corinealdi, von der er sich trennte, obwohl sie die Liebe seines Lebens war. Nun ja. Miles ist Gesetz, deshalb schon allein Pflicht für jeden Musiker, und auch allein deshalb, um Don Cheadles bisheriges Lebenswerk gebührend zu ehren. Denn von Boogie Nights, bis Hotel Ruanda hat er uns stets begeistert mit seiner Performance. His Play is Social Music.
The Iceman, der Mann der keine Regung zeigt. Michael Shannon bietet hier eine weiter Glanzleistung seiner Kariere im Good Fellas Gewand, passend dazu neben Ray Liotta, geben sich die klassischen Darsteller der alten Gangster Schule ein Stell dich ein. Auch wenn nicht alle Szenen gelungen sind, und die Dramaturgie zu wüschen übrig lässt, erinnert der Film an die guten Gangster Filme der Scorsese Ära. Die Ausstattung super, das Setting und die Kameraarbeit eher klassisch und ruhig gehalten, erinnern an die guten alten Zeiten. Wynona Ryder, die man ja seid fast 20ig Jahren, nicht mehr gesehen hat, liefert ebenfalls als gutgläubige Hausfrau ihren Beitrag zu einem spitzen Gangster Drama, das besonders positiv zu bewerten auch den Familiären Aspekt in den Vordergrund stellt, um so Handlungen zu rechtfertigen. Das dies alles mal wieder auf einer Authentischen Geschichte beruht, ist dabei nur selbstverständlich. Chris Evans in guter Kostümierung als Mr. Freezy gibt den Sidekick des POLEN. David Schwimmer, einen schmierigen Juden, im sportlichen Dress. Ein Fest für die Actors Guild. Der Polacke still und klamm, macht sich an die Kohle ran. Voll gelungener und erfrischender Neu Beitrag fürs Genre Kino. Mit einem Michael Shannon der Extra Klasse.
Arien Vromen ist hier wirklich ein grandioser Film gelungen.