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Alle Kommentare von guggenheim
Die Idee mag gut sein, die Umsetzung ist tranig. Louis de Funès überzeugt zwar wie immer, aber das rettet den Film nicht vor dem Durchschnitt.
In Teil 1 wurden die Figuren eingeführt, Teil 2 kann deshalb richtig loslegen! Von Anfang an wird ein hoher Grad an Action geboten, die mit Liebe zu Detail und mit reichlich Kreativität umgesetzt wurde. Schon der Vorgänger machte deutlich, dass die Macher dem Kampffilmgenre Ehre erweisen wollten. Dieses Ziel erreichten sie und machten damit in gleicher Weise in "Kung Fu Panda 2" weiter.
Der Humor kommt natürlich auch nicht zu kurz in diesem Film. Dabei spielt nicht nur die tapsige Putzigkeit der schwarz-weiß gestreiften Titelfigur eine Rolle, sondern auch die anderen Charaktere, die unheimlich einprägsam sind, sowie die sauber platzierten Gags. Natürlich hat nicht jede Figur einen entscheidenden Part, aber in welchem Film ist das schon der Fall?
Auch das Herz wird berührt, besonders in einer Szene. Wer nah am Wasser gebaut ist, sollte dort schnell die Taschentücher auspacken.
Lobenswert sind auch noch der 3D-Einsatz und die Musik. Ersteres deshalb, da die Dimensionserweiterung sich hier endlich einmal lohnt. Bestimmt ist in diesem Bereich noch mehr drin, aber so wie es hier gemacht wurde, hat 3D seine Berechtigung. Letzteres ist das Verdienst von Hans Zimmer, der wieder einmal beweist, dass er sein Fach beherrscht. Da empfiehlt es sich auch, den Abspann noch mitzunehmen, denn der Song, der da läuft, ist große Klasse.
Alles in allem ist "Kung Fu Panda 2" ein echter Durchstarter und kann seinen Vorgänger sogar überholen. Und die Chancen auf den Titel des Animationsfilm des Jahres stehen auch verdammt gut.
Total überdreht und bestimmt ohne größeren Wert für die Menschheit, aber irgendwie sympathisch und tatsächlich mit dem ein oder anderen Lacher. Gute Mittagsunterhaltung.
>> Hier bitte Witz einsetzen <<
Mit diesem Film feiere ich meine offizielle (da inklusive der Bewertung von "DreiArmNazis", allerdings auch exklusive "Gina Wild - Jetzt wird es schmutzig", "Familie Matuschek - Ruhrpott superflott" und sämtlichen Werken von Annina Ucatis) Aufnahme in den 2000-Bewertungen-Club! Und was wäre passender, als diesen fast schon religiösen Moment mit einem Film zu begehen, in dem eine Gottheit mitspielt? In "Silent Rage" lässt nämlich der damals noch recht unverbrauchte Chuck Norris seine Fähigkeiten walten - sprich, er kloppt sich mit anderen. Eingebettet ist alles in eine leidlich spannende Semi-Horrorgeschichte. Aber ich will ja nicht meckern an diesem Jubiläumstag. Jetzt rauche ich erst einmal eine Fluppe. Möge der Chuck mit euch sein!
Achtung, keine Witze über den folgenden Satz reißen: "Nico" ist nicht Seagals bester Film. Aber es ist ein ordentlicher 80er Actioner. Mir gefällt sowas. Und dass die Moral der Geschichte für diejenigen, die während des Films ausgiebig gepopelt haben, nochmal aufgesagt wird, ist ja auch sehr nett.
Im Wettstreit Original gegen das Remake mit Travolta und Washington, der eigentlich keiner ist, da das Ergebnis feststeht, wird gerne einmal diese TV-Verfilmung vergessen – zu Unrecht. Die Besetzung ist richtig gut (z.B. Edward James Olmos, Vincent D’Onofrio, Donnie Wahlberg) und es geht durchaus spannend zu. Sicherlich merkt man ab und an, dass es eine TV-Produktion ist, aber dafür geht es nicht so penetrant derbe zu wie im 2009er Remake. Allerdings wird auch nicht die Leichtigkeit des Originals erreicht.
Humorlos und verbissen also? Das erinnert mich an meine Mutti. Vorgemerkt! ;D
Ich guck ihn mir an - im Neoprenanzug. Denn das wird bestimmt so übelst realistisch, dass ich ansonsten klitsche klatsche nass werde...
Jorge Michel Graus Film beginnt als langsames Familiendrama, das es einen leider nicht wirklich ermöglicht, einfach in den Film einzusteigen. Vom Zuschauer wird Geduld abverlangt, die er aber unbedingt aufbringen sollte, denn Graus bekommt nach ungefähr 30 Minuten die Kurve und beginnt damit, das Tempo sukzessive zu steigern, ohne dabei hektisch zu werden. Aus dem Drama wird nach und nach ein Thriller, wenn nicht gar ein Horrorthriller, der mit der ein oder anderen Szene aufwartet, die nicht jedermann einfach verkraften dürfte. Um aber Missverständnissen vorzubeugen: ein Splatterfilm ist "Somos lo que hay" nicht. Und ein plumper Kannibalismusfilm ist er auch nicht. Vielmehr ist dieser Film eine geharnischte Kritik an Mexiko und den dortigen sozialen Zuständen, die geprägt sind von Desinteresse, Korruption, Sexualität und Egoismus. Solidarisch zeigt sich in diesem Film nur ein winziger Teil, selbstlos sind diese Menschen deshalb jedoch noch lange nicht.
Nur hat Grau sich offenbar etwas zuviel vorgenommen, denn phasenweise wirkt alles überladen mit Metaphern und kleinen Nadelspitzen gegen das mexikanische Leben, wie der Regisseur es wahrnimmt.
Nichtsdestotrotz ist "Somos lo que hay" ein sehr ordentliches Debüt geworden, dessen größtes Problem es sein könnte, eine Zielgruppe zu finden.
Payback! Habba habba habba! (wie immer man das auch schreibt) :)
Von mir gibt es eine Verlegenheitsfünf als Bewertung, da ich die Atmosphäre eigentlich schon recht gut fand, es allerdings zu viele Ungereimtheiten und schlicht blöde Szenen gab. Schlecht ist "No Way Up" zwar nicht, aber doch ein Film, der reichlich Potenzial verschenkt.
Teil 4 der Piraten-Saga fügt sich in die Reihe ein, ohne dabei die Vorgänger zu wiederholen. Die Devise für "Pirates Of The Caribbean - Fremde Gezeiten" ist eindeutig: Action! Praktisch von der 1. Minute an wird ordentlich losgeschranzt, das macht Spaß, ist aber weniger abenteuerlich als die vorherigen Teile. Aber das ist vollkommen okay, denn irgendwas muss doch geboten werden, wenn man in die vierte Runde geht. Zur Taktik gehört auch Johnny Depp im Überfluss. Ob neben ihm auch noch Penelope Cruz durchs Bild hübscht oder ob das Keira Knightley ist, ist eigentlich ziemlich egal. Geoffrey Rush als Barbossa gibt wieder den ewigen Rivalen von Jack Sparrow, zusätzlich kriegt man noch Ian McShane als Blackbeard - das hätte schlechter kommen können.
Dass Astrid Berges-Frisbey als Meerjungfrau Syrena und Sam Claflin als gläubiger Philip bleich wie Wandfarbe bleiben, ist neben dem völlig überflüssigen 3D, das in keinster Weise genutzt wird, der größte Kritikpunkt. Und weshalb so zwanghaft auf Überlänge gestreckt wird, hat sich mir auch noch nie erschlossen.
Trotzdem ist "Pirates Of The Caribbean - Fremde Gezeiten" eine würdige Fortführung des Franchise. An die besten Zeiten kommt er sicher nicht ran, aber unterhaltsam ist er allemal (v.a. in dem Moment, in dem Keith Richards uns mit seiner Anwesenheit beglückt^^)
Im Subgenre "Tierhorror" ein wirklich starker Vertreter, aber auch ohne diese Verknappung auf einen Bereich ein sehr guter Film. In "Rogue" wird ein durchaus realistisches Bild eines aggressiven Krokodils gezeigt, das sein Revier verteidigt - nix mit Atommüll oder Aliens oder sonst etwas, einfach ein großes, wütendes Tier.
Dass das Krokodil erst sehr spät tatsächlich zu sehen ist, macht die Sache recht spannend. Wenn man es dann zu Gesicht bekommt, ist man davon beeindruckt, dass es offenbar doch möglich ist, ein echt aussehendes Tier mit dem Computer zu erzeugen.
Alles in allem ist Rogue ein spannendes, teilweise sogar überraschendes Werk, das richtig Spaß macht.
Louis de Funès und Jean Gabin spielen groß auf, das übertüncht manchen Hänger und macht dieses Werk zu einem amüsanten Vergnügen. Damit habe ich schon alles zu diesem Film gesagt und ich möchte diesen Kommentar nun noch dazu nutzen, den Sender Tele 5 ausdrücklich zu loben: Das TV-Urgestein aus München zeigt nicht nur Trash, sondern eben auch Filme seinseits des Blockbustertums und älter als 30 Jahre. Welcher Sender sollte denn sonst sonntäglich Louis de Funès-Filme bringen? Wo kann man schon Ninja-Filme sehen? Was ist mit 80er Action, die längst schon vergessen schien? Von der Vielfalt her ist Tele 5 weit vorne, wenn auch nicht immer in Qualitätssachen. Aber was ist schon Qualität? Das tausendste Mal eine supi-dupi TV-Weltpremiere?
Ich meine das, was ich nun schreibe, in keinster Weise ironisch: Tele 5 gehört zu den Top 5 der Fernsehsender in Deutschland.
Nett. Das war der erste Teil aber auch schon. Warum die Fortsetzung trotzdem ein bisschen besser ist? Es ist tatsächlich die kurze Laufzeit, denn dadurch laufen sich die Figuren nicht so tot, wie es z.T. noch in Teil 1 der Fall war. Die knapp über 70 Minuten reichen völlig aus.
Eastwood ist und bleibt einfach schweinemäßig cool. Und genau das hebt solche Filme aus dem Mittelmaß. Die Story an sich ist nämlich nicht sonderlich genial, die könnte auch für eine Krimiserie genutzt werden. Weniger Brutalität, alle Morde am Anfang, keine Vergewaltigungs- sondern eine Betrugsgeschichte - dann noch Peter Falk mit Trenchcoat und wir haben Columbo. Aber es ist eben Eastwood, der den Unterschied macht. Aus x-beliebig wird x-trem lässig - deswegen ist der Harry auch so dirty. Wegen des alten Haudegens kann man sich auch Teil 4 wunderbar angucken.
Ich gratuliere dem haarlosen Mann hinter ihr auf dem Bild...
Putziges Filmchen...
Ich habe den Verdacht, dass es in der Sendung gar nicht um Sport geht. Könnte mich aber auch täuschen...
Am Schluss werden alle Register gezogen, nur werden die Schwächen des Beginns damit nicht völlig ausgemerzt. Aber, da gibt es keinen Zweifel, der 2. Teil der Ginger-Snaps-Reihe funktioniert in der Summe recht gut, eigentlich sogar genauso gut wie Teil 1.
Da "Die Monster AG" eh zu meinen Pixar-Favoriten zählt, kann ich mich für diesen Kurzfilm durchaus begeistern. "Mike's New Car" bietet unterhaltsame ca. 3 Minuten.
Weil's so schön ist: Leeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeenaaaaaaaaaaaaaaaa! ;D
Soll er es doch machen. Und Hugh Grant, Bruce Willis und der Osterhase spielen dann noch 3 homosexuelle Boygroup-Mitglieder, die in die Garage einen Strip-Club aufmachen. Jake heiratet Melissa Joan Hart und sein Dad lässt sich zur Frau umwandeln. Und die Serie heißt dann "T-Men". Das wird ein Hit!
Das wird episch! :D