guggenheim - Kommentare
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Alle Kommentare von guggenheim
Die Sonne scheint, die Zwitscher vögeln, alle sind umtriebig – da muss man mitmachen ... nicht!
Mein Vorschlag für diesen Tag:
- Kippen
- reichlich Bier
- Nightmare on Elm Street–Filme gucken
Um es auf den Punkt zu bringen: ich habe mich heute betrunken, dabei geraucht und Horrorfilme geguckt. Ich kann das nur empfehlen. Vielleicht nicht dauerhaft, weil einem sonst die Leber davonläuft, aber so ab und an hat das was. Ach ja, ich lag währenddessen und war (respektive bin) unrasiert – das ist das Leben.
Aber nun zum ersten Teil der Nightmare-Reihe: eine Filmikone wird geboren – Johnny Depp. Und Freddy Krueger tritt auch noch auf den Plan und zeigt dem Horrorbusiness, dass es doch noch möglich ist, einen Star des Genres zu kreieren. Da ich kein Anhänger des Grundsatz „Der Erste ist die Nr. 1“ bin, gestehe ich ganz offen, dass schon unter den ersten drei Teilen der Ur-Nightmare nicht der beste ist. Gut ist er natürlich trotzdem. Einer von den ordentlichen Filmen von Wes Craven.
Ich finde es übrigens schockierend, dass trotz meiner Tätigkeit bei mp nicht einmal ein Mitleids-"Guggi soll es machen" kommt. Ich geh dann mal weinen... :C ;)
Welch gefühlvoller Titel...
Er hat zwar einen Text eingesendet, aber wenn ihr noch nicht wisst, für wen ihr die e-Mail abschicken sollt, dann vergesst alanger nicht :)
Ja, hat mir gefallen, darf mich nochmal unterhalten. Tom Selleck ist eh super. Wer seinen Pornobalken mit solcher Überzeugung trägt, der ist naturcool.
Affengeil!
Wenn der Papst hier angemeldet ist, dann bin ich für ihn. Ansonsten wähle ich die nächsthöchste Instanz: duffy :)
Kevin Kline finde ich seit "Ein Fisch Namens Wanda" richtig gut und Meg Ryan war damals wirklich noch ein echter Schnuffelhase. Aber letztlich ist mir "French Kiss" schlicht und einfach zu seicht.
Ist es eigentlich Mode, auf sympathische Menschen einzudreschen? Cameron Diaz wirkt im unechten Hollywood-Zirkus mit am frischesten, ehrlichsten, nahbarsten und liebsten, keine Spur von Hochnäsigkeit oder Selbstüberschätzung. Zudem ist sie auch noch süß wie Puderzucker. Jede dahergelaufene Gesichtsexplosion mit Allüren wird abgefeiert wie Tokio Hotel in Japan. Aber hübsch, freundlich UND erfolgreich, das geht ja gar nicht, da muss etwas im Busch sein, da hat bestimmt das Rumpelstilzchen seine Gichtgriffel im Spiel.
Jede Wette: Hätte Cameron Diaz eine fette Warze auf der Stirn, einen Buckel, müsste ihre Brüste hinter sicher herziehen und würde dabei eiskalt wie ein Kühlschrank wirken, die Leute würden ihr etwas natürliches und mysteriöses andichten und sie anbeten.
So, ich setze ein Zeichen und bin jetzt Fan! :P
Typisch weichgekochtes, gelecktes Teenie-Gedöns mit reichlich Moralingehalt. Disney-Schnute Selena Gomez ist ja ganz putzig, aber ein und dieselbe Geschichte in der 8765467389sten Variation zu drehen und dem Zuschauer vorzusetzen, geht schon gewaltig auf den Zeiger.
Hat mich jetzt nicht unbedingt aus dem Sulky gehauen, war aber soweit in Ordnung. Die Besetzung hat natürlich einen großen Anteil daran, dass die doch eher maue Story etwas kaschiert wird. "The Score" ist weit weg von einem Meisterwerk, aber für die kleine Unterhaltung zwischendurch geeignet.
Dieser Film ist ein Film.
Unter den zig Body-Snatcher-Variationen sticht diese nicht heraus. Die beinahe völlige Abwesenheit von Atmosphäre und Spannung in der ersten Hälfte des Films wird durch die durchaus vorhandenen Qualitäten im späteren Verlauf nicht ausgeglichen. Body Snatchers 1993 wirkt nicht viel besser als eine schnöde TV-Produktion.
"Der Rosenkrieg" tobte zuvor noch nie auf meiner Mattscheibe, deshalb habe ich das heute nachgeholt. Und es war durchaus amüsant, der bitterbösen Ehebeendigung zuzugucken. Seit Babs vs. Bobbele wissen wir aber, dass es gar nicht zur körperlichen Auseinandersetzung kommen muss, denn dem Gegenüber kann man auch ordentlich durch das Gericht in die Weichteile treten lassen...
Ein aus Stichworten bestehender Film, dem in seiner Gesamtheit schwerlich die eine Aussage entnommen werden kann, sondern der Themen wie Faschismus, Individualismus, Alexithymie (hatten Nemiah und Sifneos vielleicht "Clockwork Orange" und Hauptfigur Alex vor Augen?), soziale Umstände, Entwurzelung, Propaganda und Eigennutz behandelt. Dass Kubricks Werk kontrovers diskutiert werden würde, war nur allzu klar, zu sehr wird des Regisseurs Neigung, den Zuschauer gerne einmal schwer zu fordern, was leicht überfordernd wirken kann, deutlich. Die nebulöse Handlung kann wohl als gewaltverherlichend interpretiert werden, nur wäre diese Sicht wohl etwas zu schlicht. Ich persönlich sympathisiere mit der Theorie, dass das Recht auf individuelle Lebensgestaltung auch beinhalten kann, nicht gut sein zu wollen und die Gesellschaft das akzeptieren muss. Schutzmaßnahmen können aber ergriffen werden, um den anderen Mitgliedern ihr Recht auf individuelle Lebensgestaltung zu ermöglichen. Die Abschottung böser Menschen stellt hierbei eine Lösung dar - ohne ihnen jedoch ihre Individualität und ihren freien Willen zu nehmen.
Dass diese Sichtweise jedoch nicht die Ultima Ratio ist, steht durch die Art, wie Kubrick "Clockwork Orange" geschaffen hat, fest. Was sich aber sagen lässt ist, dass dieser Film eine unheimliche Sogwirkung besitzt.
Es soll eine klamaukige Parodie sein, es ist eine klamaukige Parodie. Einige Gags zünden, einige bleiben auf der Strecke und ein Kultfilm wird hier auch nicht draus werden, aber alles in allem ist "Lesbian Vampire Killers" amüsante, kurzweilige Unterhaltung. Und sind wir ehrlich: wer bei diesem Titel Anspruch erwartet hat, der kann entweder nicht richtig lesen, oder sollte schnellstens einen Neurologen aufsuchen.
Und täglich murmelt das Grüßtier find ich schön... :)
"Weißt eigentlich, warum’s auf der Welt mehr Menschen als Affen gibt? Weil sich’s im Bett besser bumst als auf'm Baum!"
Dieser Gag dürfte die Stoßrichtung (hihi) dieses Nudie-Klamauks klar machen: Immer voll auf die 12, Niveau auf niederländischer Höhe, von tiefergehendem Sinn keine Spur. Aber: "Das verrückte Strandhotel" a.k.a. "Dirndljagd am Kilimandscharo" (wobei mir der zweitgenannte Titel besser gefällt) ist unterhaltsam, trotz des Risikos, massiv und dauerhaft Schaden im mentalen Bereich anzurichten.
"Ich möchte dich küffen!"
"Ich hab’ Skrupel."
"Macht nichft, ich bin geimpft!"
Dass in diesem Werk vom Meister des leichten Films, Franz Marischka, eine Flut an Schauspielern mitwirkt, die in einer normalen Welt längst verhungert wären, versteht sich von selbst. Karl Dall, Wolfgang Fierek, Bea Fiedler, Dolly Dollar - verfrachtet diese Exemplare + noch ein paar ähnliche Kaliber nach Afrika und fertig ist der Film. Ich als Freund von Oberweite und Unterwitz finde das toll.
Und zum Abschluss noch ein weiterer klassischer Gag aus "Das verrückte Strandhotel":
"Kann ich mal Ihre Muschi sehen?"
"Ja gerne, wenn Sie derweil die Katze halten..."
Blue Steel!
A fesches Madl. Happy B-Day!
Da kommt der Ronny (22 Jahre alt, Metzgergehilfe von Beruf) zu Angelika Kallwass, da seine Freundin Mandy in letzter Zeit so abweisend ist. In der Realität ist die Sache klar: Mandy ist vom Zigarettendrehen und -rauchen, dem Sat.1-Marathon und der anstrengenden Wanderung zur Nachbarin, um dort einen Kaffee mit Schuss bzw. einen Schuss mit Kaffee zu trinken, völlig kaputt und möchte Ronny nicht anfassen. Außerdem stinkt Ronny, weil es ja Wasserverschwendung wäre zu duschen, wenn man am nächsten Tag eh wieder im Schweineblut rummanschen muss. Ein verantwortungsvoller Psychologe weiß, dass es hier anzusetzen gilt und empfiehlt, dass Ronny sich Seife zulegt und Mandy sich am Riemen reißt und nebenher etwas Telefonsex macht - bringt Kohle und befriedigt.
Nicht aber bei "Zwei Gehirnzellen bei Kallwass". Da wird eine ellenlange Gesprächsrunde durchgeführt, in der, nachdem "unerwartet" ein "unbeteiligter" "Zuschauer" aufgesprungen ist, herauskommt, dass Mandy eigentlich Enrico heißt und Ronny deshalb nicht ranlässt, weil die finale Operation noch aussteht. Bisher hat Ronny es nicht gemerkt, dass Mandy eigentlich ein Manderich ist, obwohl er sich schon gewundert hat, dass jeden Morgen, nachdem Mandy im Bad war, das Waschbecken voller Stoppel ist und Mandys Klitoris solche enormen Ausmaße hat. Aber der "Zuschauer", der "unerwartet" aufgesprungen ist, bringt Ronny auf die Spur: Johnny, ein alter Bekannter von Mandy, als sie noch Enrico hieß, ist "zufällig" in der Sendung und erzählt brühwarm, dass Mandy/Enrico früher der Pornodarsteller Enrico Enema war und diesem Leben entfliehen wollte, indem er zur Frau wurde. Ronny ist natürlich geschockt, Angelika Kallwass guckt ungläubig, aber alles kommt wieder ins Lot: Frau Psychologin erinnert daran, dass nur die Liebe zählt und Ronny verzeiht Mandy. Friede, Freude, Eierschaukeln.
Die Geschichten bei "Zwei für Kallwass" sind einfach immer direkt aus dem Leben gegriffen...
MurmelgrummelHappymurmelgrummelBirthdaygrummel
Ohne Nippel, ohne mich... :)
Rückenfetisch is' bei mir nicht, deshalb find ich das Bild jetzt auch nicht soooo beeindruckend...
Typisch runtergerotzter Asylum-Schmu. Spannung gibt es annähernd keine, billig ist so ziemlich alles, die Schauspieler können wenig, das Drehbuch ist kaum existent. Allerdings hat The Asylum noch miesere Filme verzapft und so ein ganz klein wenig ging schon, weshalb ich mit zwei zugedrückten Augen noch zwei Punkte vergebe.