guggenheim - Kommentare

Alle Kommentare von guggenheim

  • 4

    Entweder ist Wes Craven ein schlechter Regisseur mit einigen Lichtblicken, oder aber er ist ein guter Regisseur mit ein paar Aussetzern. Wie dem auch sei, das Sequel zu "The Hills Have Eyes" ist ein mauer Backwood-Slasher, der weder sonderlich spannend noch sonst etwas ist. Craven versucht die Genre-Klaviatur zu spielen, trifft dabei aber wenige Noten richtig.

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    • 6

      Doch, ganz in Ordnung. Aus der Idee hätte man definitiv mehr machen können (wenn nicht sogar müssen), aber es besteht kein Grund, reflexartig auf diesen Murphy-Streifen draufzukloppen. Als Familienfilm ist er tauglich.

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      • 1

        Schlecht. Aber leider nicht gut schlecht, sondern einfach nur unterste Schublade. Nervig, dumm, langweilig. Hätte ich wenigstens über die Schlechtigkeit lachen können, aber das war nicht möglich. Wenn man selbst als Trash versagt, wurde das Schiff endgültig versenkt. Aber eine Gruppe gibt es womöglich, denen dieser Krampf zusagen könnte: Denjenigen, denen solche versch***enen Fantasy-Serien im Mittagsprogramm gefallen. Sollte das nicht der Fall sein: diesen Film weiträumig umfahren!

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        • 6 .5

          Charmante Verfilmung des King-Kong-Stoffes. Überzeugt zwar nicht restlos, ist aber weit weg davon, als schlecht klassifiziert zu werden. Gute Schauspieler, eine Prise Humor, ein roher und doch emotionaler Riesenaffe, eine Botschaft, ein Schluss, der zu Herzen geht - alles da. Dass der Einstieg etwas arg schleppend ist, bedeutet zwar Abzüge in der B-Note, aber gut ist die De Laurentiis-Produktion auf alle Fälle.

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          • 4 .5

            Weniger schlecht, als es zu vermuten galt, teilweise sogar fast richtig gut, insgesamt aber doch knapp unterdurchschnittlich (-> bei Bedarf fertige ich eine Zeichnung zu diesem Satz an). Die Effekte sind überraschend ordentlich, die Story bei solch einer Art Film eh mehr oder minder egal, Dean Cain lässt bei mir die Pickel sprießen, und etwas (viel) mehr Action hätte sein dürfen.

            Muss nicht sein, geht aber noch eben so durch...

            6
            • 6

              Einen derben Torture-Film sollte man nicht erwarten, denn das ist "All Night Long" nicht. Dreiviertel der Laufzeit wird ein Drama gezeigt, vermischt mit etwas Romanze und einer Spirale der Verrohung, die auf Enttäuschungen und Negativerfahrungen beruht. Die ersten ca. 10 - 15 Minuten wird kein Wort gesprochen, es werden nur die Figuren eingeführt, normale junge Menschen, die schulisch oder beruflich am Scheideweg stehen. Ein brutaler Mord, den ein offenbar psychisch gestörter Mann an einem Mädchen begeht und den die drei Jungs mitansehen müssen, wird für sie zum Aha-Erlebnis, das ihren Lebensweg durcheinanderbringt. Erst ganz am Ende brechen alle Dämme und der Gewalt wird freien Lauf gelassen. Eine gewisse Härte sollte man da abkönnen, allerdings muss "All Night Long" zugute gehalten werden, dass nicht bei jeder brutale Szene direkt draufgehalten wurde, sondern der Phantasie eine Vorlage gegeben wird.

              Letztlich ist "All Night Long" ein interessanter Film geworden, der leider regelmäßig Gefahr läuft, mittendrin einzuschlafen. Zudem gibt es Defizite bei der charakterlichen Entwicklung der drei Hauptfiguren, man glaubt manchmal einfach nicht, dass das tatsächlich so ablaufen kann. Alles in allem ist "All Night Long" aber doch durchaus als ordentlicher Tipp einzustufen, da ein brauchbarer Storyhintergrund besteht.

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              • Michelle Rodriguez. Die kratzt auch privat bestimmt ganz wild :)

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                • Stalljunge?! Macht euren Scheiß doch selber! ;)

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                  • 7

                    "Presented by Joseph Lai..." - da war mir schon klar: das wird ein recht interessantes Vergnügen. Der produktive Hongkong-Produzent hat meines Wissens nach nämlich keinen Film in der Vita, der auch nur annähernd irgendwelche Qualitätsstandards erfüllt. Und auch das Todesschwert ändert daran so rein gar nichts, denn das ist Schwachsinn in Reinkultur. Biologische Waffe, Kloppereien, gelbe Hose, Dixie Flag als Lendenschurz, Hökus Pökus - damit wäre die Handlung beschrieben. Und natürlich sieht alles so aus, als ob die Aufnahmen über Jahre in der Jauchegrube lagen.

                    Das sollte man nicht für voll nehmen, das darf man nicht für voll nehmen, denn nur dann ist es unterhaltsam. Freakiger Bullshit...

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                    • Danke für die Erwähnung von Express in die Hölle :)

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                      • 6

                        Peter Weller erledigt seinen Job gut, die Geschichte ist okay, die Effekte ebenso. Alles in allem ein recht ordentlicher Genrevertreter.

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                        • 4 .5

                          Der Mittelteil, der hat mich gepackt, das war schon sehr gut. Aber der Schluss ist mit Schmalz nur so zugekleistert, dass einem schwummrig wird. Wo ist er nur hin, der Spielberg, der Kitsch zelebrieren konnte, ohne dass man das Bedürfnis verspürte, sich dringend waschen zu müssen? Ich fertige morgen meine eigene Schnittversion von A.I. an, nur aus dem Mittelteil bestehend. So wird der Film ein Fest...

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                          • ''...wenn sich ein atheistischer Intellektueller, ein überzeugter Marxist und Gesellschaftskritiker wie Pier Paolo Pasolini den burlesk derben Stoffen der internationalen Klassiker der mittelalterlichen, volkstümlichen Literatur zuwendet, fürchtet man zunächst verkopfte Koketterie.''
                            Den Satz lasse ich mir noch auf ein T-Shirt drucken! Großes Tennis! :)

                            • Gestern ging ich noch kurz etwas einkaufen (Kornflakes und Cippen), bezahlte artig und verließ den Laden. Vor der Türe standen ein paar Männer, die man früher einmal Wermuthbrüder genannt hat. Sie unterhielten sich. Ich bekam nur einen kurzen Ausschnitt aus dem Gespräch mit, aber was ich da hörte, hätte ich so nicht erwartet. Mit Schnaps in der Hand und roter Knolle im Gesicht öffnete einer der Truppe den Mund und sprach voller Freude folgende Worte: "Mensch, heute Abend kommt ja wieder Twin Peaks!"
                              Offenbar ist das eine Serie, die bei sämtlichen sozialen Schichten ankommt. Vielleicht sollte ich sie mir doch einmal ansehen...

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                              • Und das Ganze ohne Bezugnahme auf die Schlichtungsgespräche mit Heiner "Chef-Vermittler" Geißler? Das geht doch nicht! Die alleine wären schon eine Tatort-Folge wert - Spannung pur! ;)

                                • 6 .5

                                  So scheiße wie der Film ist auch der Soundtrack. Aber irgendwie erinnert alles so schön an die Zeiten, als Scheiße noch trendy, Meg Ryan süß, Tom Cruise sexy und Kenny Loggins' Gestrüpp im Gesicht cool war, Berlins "Take My Breathe Away" als berührend galt und die Amerikaner die Guten waren und die Russen die Wodka saufenden Bösen. Schwarz-Weiß-Denken wurde schon immer unterschätzt, mit den ganzen Abstufungen, die wir heute haben, kommt man ja völlig durcheinander. Deshalb guckt man sich "Top Gun" an, da weiß man dann wieder, wo der Westen die Locken hat...

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                                  • 6

                                    Recht sympathischer, angetrashter Fantasyfilm, der mit ein paar hübschen Tricks aufwarten kann. Als Kind habe ich diesen Film nicht bewusst wahrgenommen, aber hätte ich das getan, wäre vielleicht sogar ein Lieblingsfilm dabei herausgesprungen. Dafür reicht es nun nicht mehr, aber passabel finde ich "The Witches" durchaus...

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                                    • 9

                                      Beckenbauer, Pelé, Platini u.v.m. geben ihre Ansichten kund, es gibt reichlich Szenen von tollen Fußballern, erfolgreichen Strategien und natürlich wundervollen Toren und John Cleese moderiert die einzelnen Blöcke humorvoll an - da laufen dem Fan des runden Leders die Freudentränen in Sturzbächen runter. Sehr, sehr unterhaltsam.

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                                      • 6 .5

                                        Unter den gefühlt Millionen King-Verfilmungen eine, die tatsächlich genießbar ist. Spannend ist "Thinner" nicht wirklich, aber er hat trotzdem etwas.

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                                        • 4 .5

                                          James Bond 08/15, Part 2. Im Auftrag Ihrer Majestät verbreitet "Ein Quantum Trost" massiv Langeweile, und das, obwohl es ständig knallt und scheppert. Nur machen diese Szenen keinen Spaß, weil viel zu hektisch und auch uncool. Die Schwächen zeigen sich nicht nur in den unzureichenden Actionsequenzen, sondern auch durch die Lusche von Bösewicht und dem nichtssagendsten Bond-Girl ever. Pluspunkte: Wohl eher zufällig funktionieren manche Szenen doch halbwegs und man sitzt sich keine Blasen, weil der Film recht kurz ist.

                                          Forsters Frischzellenkur für den britischen Geheimagenten erweist sich letztlich als Verschlimmbesserung, der womanizende Gentleman wurde kastriert.

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                                          • 0 .5

                                            Die Abenteuer von Shit-Boy und Lahmarsch-Girl sind so unterirdisch, dass man beinahe am Erdkern angelangt. Und das soll tatsächlich Kindern gefallen?! Offenbar hält man die lieben Kleinen für völlig debil, denn diese Mischung aus hirnverbrannter Humorlosigkeit und eklig klebrig-buntem Süßkram, die optisch an das hektische LazyTown erinnert, unterfordert und nervt alles oberhalb einer Amöbe. Robert Rodriguez sollte beim Exploitation bleiben, denn was er hier abgeliefert hat, ist wirklich unterste Schublade. Ab mit ihm in die Ecke und zum Strafstehen verdonnern!

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                                            • 4 .5

                                              Ältere Zuschauer werden sich wohl eher langweilen, wenn sie "Zoom" wirklich aktiv verfolgen. Aber nebenher kann man diesen Film laufen lassen, quasi als Berieselung. Nicht nervig, aber verzichtbar.

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                                              • 7

                                                Stark besetzter, gut inszenierter und durchaus spannender Thriller von Kathryn Bigelow. Hat zwar etwas gedauert, bis ich so richtig drin war, aber dann hat mich "Blue Steel" schon mitgerissen und das Finale, das an einen klassischen Western erinnert, ist wirklich stark.

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                                                • 5 .5

                                                  Jetzt ist er vorbei, der Tag, an dem ich meine 2-jährige Mitgliedschaft bei mp feiern konnte. Und der letzte Film, den ich an diesem Tag angefangen habe (und am darauffolgenden, also heute, sprich jetzt, Ostersonntag 2011, beendete), war wohl nicht zwingend dafür geeignet, um mit einem Knall zu schließen. Leider Gottes (*g*) kommt nie so richtig Spannung auf, auch wenn Byrne und Arquette sich bemühen. Letztlich ist "Stigmata" einer unter vielen...

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                                                  • 5 .5

                                                    Da fehlt eindeutig Power, alles ist etwas zu behäbig und mutlos. Die Idee, die Mottenmann-Erscheinungen als Basis für einen Film zu nehmen, mag in Ordnung sein, aber man hätte einfach mehr daraus machen müssen, als so ein semi-spannendes, seichtes Mysterywerk.

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