guggenheim - Kommentare

Alle Kommentare von guggenheim

  • 5 .5

    Out of sight, out of mind.
    Steven Soderberghs Film hat wenig Erinnerungswert, ist aber während er läuft ganz nett. Clooney ist smart wie immer, J. Lo hat ein knackiges Heck, aber diese Attribute mit "Out of Sight" in Verbindung zu bringen, könnte sich schwierig darstellen, denn Clooney ist immer smart und J. Lo hat immer ein knackiges Heck. Die Story ist mir nach kurzer Zeit schon wieder entfallen, was wohl kein besonders gutes Zeichen ist. Zumindest gabs nichts, was dauerhafte Schäden ausgelöst hat. Immerhin.

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    • Herbsthäuser Edelpils zu einem Giallo.
      Tannenzäpfle zum Mondo.
      Dinkelacker bei Blasenproblemen.

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      • 4 .5

        Ich fange gar nicht an auf Craig einzuprügeln, denn er kann wenig dafür, dass "Casino Royal" nicht wirklich funktioniert. Es ist die Idee, die diesem Film zugrunde liegt, der es an Substanz mangelt. Bond realistischer, roher, verletzlicher gestalten - alles noch irgendwie vertretbar. Bond aber beliebig zu machen, zu einem 08/15-Agenten, der auch Lou Zar oder Max Power heißen könnte, war kein guter Plan. Dem Girl und dem Bösewicht fehlt es ebenso an Profil, der Wiedererkennungswert ist nicht größer als der der Antagonisten aus zig anderen Actionthrillern.

        Zugegeben, ich bin sowieso kein richtiger Bond-Fan, aber "Casino Royal" bleibt auch davon unabhängig zu viel schuldig. Kategorie "enttäuschend"...

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        • 1

          Dumm wie ein Sack Kartoffeln und unnötig wie eine dritte Arschbacke. Ein paar unsympathische Volldödel hauen sich mit anderen unsympathischen Volldödeln. Eine doofe Lehre jagt die nächste, aber alles läuft darauf hinaus, dass man seinem Gegner effektiver die Knolle eindellen kann. Sinn? Gibt es in Form von moralisch-ethischen Konflikten und Einsichten, die aber so ehrlich wirken wie Ulbrichts Aussage "niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten".

          Im Endeffekt ist "The Fighters" ein Pseudodrama mit mächtig Kampfgeschisse, ein Ventil für diejenigen, denen ihre selbstgedrehten Stunts auf Youtube zu wenig Klicks bringen und die sich wünschen, auch mal so richtig schön rumzukloppen, um Props von den Broadcast-Yourself-Asis zu bekommen.

          Ein Film für die Generation degeneriertes X-Chromosom.

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          • 5

            Hat was. Zwar kein Stück Qualität, aber trotzdem: hat was. Der Titel gaukelt einem nichts vor, es geht tatsächlich um einen Moskito-Typen. Dass das Kostüm wie aus dem Second Hand-Shop aussieht, macht den Film für mich nur noch sympathischer. Und der doch nicht kleine Splatteranteil, der dazu noch recht ordentlich gemacht wurde, hebt ''Mosquito Man'' von anderen, seichteren Vertretern ab. Und wenn dann noch Parker Lewis durch die Szenerie wetzt, kommt Freude auf.

            Fazit:
            Trashige Kurzweilunterhaltung für Freunde kunstloser Filmkunst.

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            • 5/5 - ist ja der Hammer! :D

              • Mmmmhhhh, Jessica Rabbit. Mein erstes erotisches Erlebnis mit einer Cartoonfigur ;D

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                • Mönch. Ein Glück kein Messdiener, ich muss ja weiterhin schmerzfrei sitzen können ;)

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                  • 7 .5
                    über Go!

                    Wirklich amüsanter, schräger Episodenfilm, der mit einigen schrillen Charakteren und skurrilen, humorigen Szenen aufwarten kann. Ich habe ihn ohne Vorkenntnis gesehen und war tatsächlich positiv überrascht. Da hat Doug Liman einen echt guten Film gemacht...

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                    • 8

                      ''The Midnight Meat Train'' ist definitiv nichts für zarte Gemüter. Wenn Vinnie Jones als Schlachter (welch herrlich passende Besetzung!) Leuten reihenweise die Grütze aus dem Oberstübchen donnert, färbt sich die Mattscheibe in einem Rotton, der allerhöchstens noch mit einer von Cyndi Laupers Haarfarben aus den 80ern vergleichbar ist. Die Spannungsschraube wird phasenweise recht kräftig angezogen, der Aufbau hat ein gutes Tempo und auch das häufig kritisierte Ende hat seinen Reiz. Ein paar Längen lassen sich da verzeihen...

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                      • 2 .5

                        Wenn man Ace Ventura eh nicht leiden kann, hilft es auch nichts, wenn ein dicker Junge die spastischen Hampeleien vollführt und die schlechten Gags abschießt. Und ich kann Ace Ventura nicht wirklich leiden. Folglich konnte der Film auch nicht bei mir Punkten. Dumm-fader Pandadung...

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                        • 5

                          Glücklicherweise kein schmerzhaftes Erlebnis, aber ärgerlich in der Hinsicht, dass man wirklich mehr hätte rausholen können, denn die Grundidee war so schlecht nicht. Aber alles wurde mit zu wenig Witz garniert, zu harmlos gehalten und zu seicht zu Ende geführt. Da wäre bestimmt mehr als ''nett'' drin gewesen...

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                          • Der Typ ist heiß :)
                            http://www.youtube.com/watch?v=OOubPWGUhQo

                            • 3

                              Plumpe Fortsetzung, die so gar nicht durchdacht wirkt, sondern nur lustlos runtergedreht. Ein paar Gags sitzen zwar, aber man wird den Eindruck nicht los, dass das nicht mehr als Zufall ist.

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                              • 2 .5

                                Ein Gangsterfilm, der in den 1930er Jahren spielt, hat ja praktisch die Garantie, abgefeiert zu werden wie der Papst auf dem Weltjugendtag. Scheinbar ist es völlig Latte, ob er tatsächlich gut ist oder nur eine Plattform für langweiliges Geplänkel und prominente Gesichter bietet. Apropos Gesichter: niemals zuvor ist mir aufgefallen, dass Daniel Craig eine wirklich seltsame Gesichtsform hat, irgendwie fünfeckig. Wäre ''Road to Perdition'' faszinierend, ich hätte mich wohl weniger auf Craigs geometrische Physiognomie konzentriert. Da ich mich aber gelangweilt habe wie im Konfirmandenunterricht, war das eine willkommene Abwechslung.
                                Als Tom Hanks dann sagte: ''Nur die eine Sache noch, dann ist es zu Ende'' war ich schon sehr erleichtert...

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                                • 6 .5

                                  ''The Frighteners'' ist bestimmt kein schlechter Film, vor und hinter der Kamera waren durchaus Könner am Werk - aber umgehauen hat mich Jacksons Horrorkomödie nicht. Einige gute Ideen gibt es, aber alles in allem war mir der Spannungsanteil doch etwas zu gering und Spitzengags gibt es auch nicht unbedingt.

                                  Fazit: ''The Frighteners'' ist ein netter Zeitvertreib, verschenkt aber einiges an Potential und gehört deswegen nicht zur obersten Klasse.

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                                  • ?

                                    Nicht in tausend kalten Winter guck ich mir diesen Rotz an! Da mach ich lieber einen Köpfer in einen Pool voller Stachelschweine...

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                                    • 1
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                                        Da brat mir doch einer einen Storch, das war ja gar nicht übel! Harry Potter habe ich zuvor gemieden wie den längst überfälligen Besuch beim Zahnarzt. Zu groß war mir die Gefahr, dass es schmerzhaft werden könnte.
                                        Aber nö, war wesentlich besser, als ich angenommen hatte. Klar, etwas lang und teilweise ein wenig zu kindisch war er schon, aber das ändert nichts daran, dass ich mich doch recht gut unterhalten gefühlt habe.
                                        Wer weiß, vielleicht bekommen die anderen Teile jetzt auch eine Chance von mir. Nicht in nächster Zeit, aber grundsätzlich stehe ich der Reihe jetzt aufgeschlossener gegenüber.

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                                        • 8 .5

                                          So habe ich mir das vorgestellt: dicke Vorbauten, garstige Fische, zerfetzte Körper. Dass Aja derzeit einer der besten, wenn nicht sogar DER beste Horrorregisseur ist, beweist er auch mit ''Piranha 3D''. Ohne Schnickschnack und mit den altbekannten Mitteln von Tierhorrorfilmen bastelte er hier eine augenzwinkernde Hommage an ein Subgenre. Der gute Mann lässt sich auch nicht lumpen und zieht sein Trashding voll durch. Was würde ich es mir wünschen, dass sich mehr Regisseure auf das Wesentliche konzentrieren, anstatt halbseidenen Anspruch verkaufen zu wollen.
                                          Aja hat spätestens mit Piranha 3D bewiesen, dass er Eier hat und ein Gefühl für solche Filme besitzt.

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                                              Jim Wynorski-Filme haben ein großes Problem: Jim Wynorski. Ein besserer Regisseur könnte aus der, zugegeben dünnen, Story mehr rausholen, wenigstens einen halbwegs soliden Actionfilm kreieren. Aber bei Wynorski wirkt alles so gelangweilt runtergekurbelt, phasenweise richtig durchgeprügelt. Da fehlt der rote Faden, die optimale Dosierung von Ruhe und Action, da fehlt viel, sehr viel. Überraschenderweise geht am Ende noch mal die Lutzi ab, da explodiert so einiges und das sogar ansehnlich. Dafür mache ich meine Bewertungstruhe einen Spalt weit auf und hole zwei Punkte raus. Aber dann schließe ich sie auch wieder gleich und stelle mir die Frage, ob ich nicht vielleicht doch etwas zu wohlwollend bin...

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                                              • Wie bei Alf nach dem Cliffhanger in der letzten Staffel dann nur dieser Film rangeprügelt wurde, macht mich schwer traurig. Und dabei liebe ich Alf über alles! Ich würde mir so sehr wünschen, dass er in meine Garage kracht, meine Katze terrorisiert und meinen Kühlschrank leerfrisst ;) Ich würde ihm auch das Fell bürsten und den Rüssel putzen! :D

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                                                • Ein wahnsinnig intensiver Film, durch und durch ein Meisterwerk. Und wer etwas anderes behauptet, der hat keine Ahnung und Stinkefüße ;)

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                                                  • 6 .5

                                                    Craven lässt sich Zeit, viel Zeit. Das Problem: die lange Einleitung nutzt er nicht zur atmosphärischen Verdichtung, es bleibt beliebig. Noch nicht einmal die Charaktere bekommen ordentlich Profil. Wenn man die Sache schon langsam angeht, muss in dieser Phase etwas geschehen, optimalerweise der Aufbau einer bedrohlichen Stimmung und das Nahebringen der Protagonisten, damit man im Schlussdrittel die Verhaltensweisen emotional nachempfinden kann und mitgeht. Nur ebendies geschieht zu wenig. Die reisende Familie ist einem nicht sonderlich nah, eher egal. Diesen Mangel behebt Craven erst ziemlich spät, fast schon zu spät. Auch die Atmosphäre wird erst ab Ende des Mittelteils dichter. Mit dem Schlussdrittel punktet Craven dann doch noch kräftig.
                                                    Wer ehrlich zu sich selber ist, der wird nicht drumherum kommen, Ajas Remake als die intensivere Version anzuerkennen.

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