Hartmut Wastian - Kommentare
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Alle Kommentare von Hartmut Wastian
Anleitung zum Unglücklichsein: Schaut Euch diesen Film an.
Ich verstehe EINE Sache nicht, die mir auch den Genuss der sonst guten Serie etwas einbremst:
Wenn man über die Drogenkriege in Kolumbien, Mexiko und Kalifornien liest - oder sonst irgendwie die Bräuche in der Drogenszene kennt - warum werden Walt und Jesse nicht spätestens nach ihren ersten Erfolgen mit eigenem Meth von einer Syndikatsarmee aufgespürt und ausgeschaltet? Erscheint mir einfach nicht plausibel, sonst eine gute Serie.
Trotz prominenter Besetzung ein richtig ödes B-Movie.
Hmmm. mit der letzten Staffel kann ich mich nicht mehr so recht anfreunden. Da verliert MM doch arg den Erzähltakt; viele Entwicklungen passieren von einem Take zum nächsten. Andere entscheidende Entwicklungen, wie Joans oder Dons Goodbye in der neuen Agentur werden kaum verarbeitet (heute im Meeting, morgen am Strand); Sallys Erwachsenwerden wird nur angedeutet, am Ende werden ein paar Fäden arg willkürlich geknüpft (Peggy) oder zerschnitten (Joan).
Das wirkt alles arg zusammen geschustert, von einem plausiblen Abschluss einer tollen Serie weit entfernt.
Nette Idee, leider abgekupfert vom genialen "Murder by death".
Die letzte halbe Stunde ist dann eher "Nackte Kanone"-Level, muss man mögen. Die drei Varianten sind allerdings ganz nett.
Ein wenig erschreckend, wieviele Hater einige der besten Filme aller Zeiten haben... sind das alles Disney- oder Harry Potter-Fans? :-)
Der Film hat - mindestens - drei große Attraktionen:
Die voll erblühte Grace Kelly, die Aufnahmen der noch unverbauten Côte d'Azur - und das trotz des Altersunterschiedes prima funktionierende Katz-und-Maus zwischen Kelly und Grant. Kein richtiger Thriller in Hitch-Manier, dennoch großartig.
Coming of Age Movie, das nie richtig in Fahrt kommt:
Tumbe, oft unsympathische Charaktere, keine Handlung, lahme Folk-Music und stimmungsarme Bilder, die die 60er definitiv nicht wieder aufleben lassen.
Im Prinzip sehr guter Psychothriller, der aber aus heutiger Sicht stark angestaubt wirkt: Welche moderne Traumfrau wie die Béart würde sich heute so lange von ihrem Psycho-Mann schikanieren lassen?
An sich ein klasse Film, der aber an der schwachen Indizienkette des Falles und den damit verbunden überzogen erscheinenden Reaktionen der Dorfbewohner leidet: Wie kommt es zu den Geschichten über den "Keller", wieso reagiert Greta als Pädagogin derart unbedarft...
Es entsteht eine eher unmotiviert wirkende Hexenjagd, die zwar die Gefahr des pauschalen Generalverdachts richtig thematisiert, dabei aber die Sicht der durch einen eventuellen Missbrauch Betroffenen völlig außer Acht lässt - bei einem derart heiklen Thema nicht der Sache gerecht werdend.
Guter Film mit interessanter Konstellation - "sie" als Biest, das in Abwesenheit so richtig auftrumpft.
Nun hängt die Handlung natürlich an einem seidenen Faden, bzw. an einer Geldbörse: Alles würde vollkommen anders ablaufen, wenn sie nicht minigegolft hätte. Etwas gewagter Dreh... :-/
Und der Schluss - ich versuche es spoilerfrei: Dass diese Konstellation die endgültige sein könnte ist wohl das unwahrscheinlichste aller Szenarien.
Ungewohnt, aber gut die schöne Rosamund, Affleck gewohnt solide. Recht spannende Unterhaltung.
Positive Überraschung war für mich der sonst eher als Charmeur bekannte FFS als FJS - glaubwürdig und ohne FJS zur reinen Karikatur zu stempeln. Augstein kommt sehr egozentrisch und verbissen rüber - wohl nicht ganz falsch.
Insgesamt wird hier aber zu viel Glorifizierung des investigativen Journalismus betrieben, nicht immer historisch korrekt. Ganz nett, aber kein Meilenstein.
Miserables Drehbuch, dünne Story, zusammenhanglose Szenen beliebig aneinander gereiht, logische Lücken, düstere Visionen... macht trotz Tommy überhaupt keinen Spaß.
Etwas romantisierende, aber überraschend werktreue, ernsthafte Verfilmung des Schnitzler-Stoffs.
Romy Schneider kann man ja sowieso immer zuschauen, außer vielleicht als Sisi.
Bei Delon und Brialy wirkt die Synchro mit österreichischem Dialekt zwar stimmig vor dem Hintergrund des alten KuK-Wiens, ist aber dennoch sehr gewöhnungsbedürftig.
Insgesamt gar nicht so schlecht wie erwartet.
Schöne Bilder, eine ausdrucksstarke, poetische Stimmung, cooler Soundtrack - eigentlich wie immer beim Meister.
Dass sich hier dennoch keine große Begeisterung einstellt mag auch meiner Aversion gegen das ausgelutschte, klischeeüberbordende Vampirgenre geschuldet sein, aber nur bedingt.
Dieser Streifen kommt einfach nicht in die Gänge, von Spannung ganz zu schweigen. Zum Teil ist dies sicherlich auch den beiden Hauptdarstellern geschuldet, die sich schwerfällig-blasiert durch die Welt schimpfen, in aller bester Snob-Manie zivilisationskritische Sprüche dreschen und merkwürdig leblos - im doppelten Sinn - bleiben. Liegt imho aber nicht am acting, sondern am Skript.
Insofern ein Film, der bei allen positiven Elementen doch arg vor sich hin dümpelt.
Als Zeitdokument ganz spannend. insgesamt aber sehr schablonenhaft und schwarz-weiß im doppelten Sinn. Die Handlung aus heutiger Sicht ein alter Zopf; Gable und Monroe, das passt auch nicht so ganz, imho.
Wie so oft: Guter Cast, netter Plot, zum Ende hin alle Erzählideen für einen Showdown geopfert. komplett sinn- und hirnfrei die 2. Hälfte.
... und dann muss die arme Frau Strauss nicht nur schlecht schauspielern, sondern auch noch so tun, als ob es Chemie zwischen ihr und Herrn Führmann geben würde. :-(
Ziemlich gehaltsarme Geschichte und ein mäßiger Cast (Gainsbour LaBoeuf (wtf), Slater; Thurman stark) für einen arthouse-film.
Ach ja, freies vögeln ist ja soooo was von originell und provokativ...
Kulturgeschichtliches und Biografisches wird in völlig unpassende Zeitgeistklischees gezwängt.
Trotz der exzellenten Leistung von PSH und der fantastischen Romanvorlage kommt dieser Film nie in Fahrt - weder psychologisch, noch atmosphärisch und schon gar nicht dramaturgisch.
Wieder grandiose Optik und Stilistik, aber Handlung und (kranker) Humor um Lichtjahre hinter dem ersten Teil.
Die Story um Johnny ist so dünn, dass sie eher überflüssig erscheint; Nancys Vergeltung hat etliche Logiklöcher, usw.
Echt schräge Typen wie Kevin oder Roarks Sohn aus SC1 sucht man hier auch vergeblich, da helfen die ausgiebigst gezeigten Rundungen von Frau Green auch nicht viel.
Dennoch prima Unterhaltung, verglichen mit Tatort oder Wer wird Millionär. ;-)
Langsamer, poetischer und bildschöner Beginn. Danach wirds leider noch gemächlicher und Handlung findet kaum noch statt. Schöne Bilder, das wars.
Banale Menschen tun banale Dinge, ein paar Exzentriker und natürlich der Altnazi dürfen nicht fehlen. Von herkömmlichen Doku-Soaps leider kaum zu unterscheiden.
An sich eine nette Idee, auch das absurde Element gefällt mir gut. Der Showdown ist dann allerdings überflüssig bis an den Haaren herbei gezogen und wirkt gekünstelt.
Insgesamt dadurch ein wenig hohl.
Absurdes französisches Kino, leider ohne Schwung und rechten Witz.
Dazu noch eine miserable (minimalistische, ja ja) Ausstattung und schlecht getimte Sprünge.
Mir zu schwunglos und auch etwas flach.