Hartmut Wastian - Kommentare

Alle Kommentare von Hartmut Wastian

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    über Castle

    Diese Serie habe ich aufgrund der manchmal hilfreichen, oft aber falschen Empfehlungen auf Prime getestet.

    Mein Fazit: Austauschbare Meterware mit den US-typischen „bunten“ Charakteren und „flippigen“ Dialogen.

    Die Fälle sind komplett vernachlässigbar, die Chemie zwischen beiden Leads wirkt gezwungen. Sie kommt in ihrer Entwicklung viel zu kurz, er ist die x-te Variante des bemüht-smarten Playboys. Ermüdend!

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      Hartmut Wastian 23.11.2020, 19:58 Geändert 23.11.2020, 20:01

      Obwohl normalerweise kein „Wiederholungstäter“, habe ich diesen Film in den letzten 30 Jahren circa 20(!) angesehen, weil die unterkühlte, paranoide Atmosphäre und die genial spannend-folgerichtig aufgebaute Story immer wieder aufs Neue erstaunen!

      Bei aller Liebe zu Hitchcock, Chabrol, Fincher und anderen Genies - dieses Meisterwerk sollte für alle angehenden Regisseure und Drehbuchautoren Pflicht sein: So geht Suspense in Vollendung! Hochspannung ohne ständige Detonationen, Schusswechsel und quietschende Reifen.

      Weitere Goodies sind das perfekt trist inszenierte New York und schauspielerische Glanzleistungen von Hoffman und Olivier.

      Ein echtes Juwel und imho ein zu Unrecht in der Versenkung verschwundenes Meisterwerk, das EIN großes Manko hat: Man wird danach nie wieder unbefangen zum Zahnarzt gehen. 😉

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        Hartmut Wastian 16.11.2020, 19:40 Geändert 17.11.2020, 17:01

        Origineller Mix aus Game- und Realityshots mit den Spielberg-üblichen, bombastischen Bilderwelten.

        Schön inszeniert und mit sympathisch viel Mut zur Übertreibung, dem Überschwang.

        Im Kern wird die Story aber langweilig erzählt: Ein paar nerdige Außenseiter retten die Welt... kennt man schon seit den 70ern, z. B. aus "Es".

        Das alleine ist aber gut zu verschmerzen. Was den Film eine bessere Bewertung von meiner Seite kostet, ist das endlos aufgeblasene, CGI-überladene Finale. Und kalr, der mächstigste Superschurke der Welt rennt einfach mal so mit einer Pistole los. Grrmpffff... trotzdem: Angucken!

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        • 3

          Ich bin zwar kein Fantasy-Fan, fand die Bots aber in den ersten 2 Filmen noch ganz putzig.

          Leider wird hier nur noch Vollgas gegeben - keinerlei logische Handlung, dafür aber gewaltige CGI-Kulissen, pflichtschuldige Einbindung der jugendlichen und kindlichen(!) Zielgruppen und eine schon eher lästige, mythische Überhöhung durch Elemente aus der Artus-Sage. Ummmmpf!

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          • 7

            Eine wirklich nett gemachte Miniserie mit schönen Bildern und Liebe zur See. Ander als in den Büchern ist Hornblower hier aber ein echter Strahlemann, der im permanenten Superhelden-Modus auch noch als Kapitän Landgänge anführt, Ertrinkende rettet und selbst Bomben entschärft. Selbst als er die heiligen Gesetze der Royal Navy zu seinen Gunsten beugt, kommt er mit Glanz und Glorie davon.

            Insgesamt ein sehr nettes Filmvergnügen, aber weit von den Büchern weg.

            • 7

              Eine wirklich nett gemachte Miniserie mit schönen Bildern und Liebe zur See. Ander als in den Büchern ist Hornblower hier aber ein echter Strahlemann, der im permanenten Superhelden-Modus auch noch als Kapitän Landgänge anführt, Ertrinkende rettet und selbst Bomben entschärft. Selbst als er die heiligen Gesetze der Royal Navy zu seinen Gunsten beugt, kommt er mit Glanz und Glorie davon.

              Insgesamt ein sehr nettes Filmvergnügen, aber weit von den Büchern weg.

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                Eine wirklich nett gemachte Miniserie mit schönen Bildern und Liebe zur See. Ander als in den Büchern ist Hornblower hier aber ein echter Strahlemann, der im permanenten Superhelden-Modus auch noch als Kapitän Landgänge anführt, Ertrinkende rettet und selbst Bomben entschärft. Selbst als er die heiligen Gesetze der Royal Navy zu seinen Gunsten beugt, kommt er mit Glanz und Glorie davon.

                Insgesamt ein sehr nettes Filmvergnügen, aber weit von den Büchern weg.

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                  Eine wirklich nett gemachte Miniserie mit schönen Bildern und Liebe zur See. Ander als in den Büchern ist Hornblower hier aber ein echter Strahlemann, der im permanenten Superhelden-Modus auch noch als Kapitän Landgänge anführt, Ertrinkende rettet und selbst Bomben entschärft. Selbst als er die heiligen Gesetze der Royal Navy zu seinen Gunsten beugt, kommt er mit Glanz und Glorie davon.

                  Insgesamt ein sehr nettes Filmvergnügen, aber weit von den Büchern weg.

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                    Eine wirklich nett gemachte Miniserie mit schönen Bildern und Liebe zur See. Ander als in den Büchern ist Hornblower hier aber ein echter Strahlemann, der im permanenten Superhelden-Modus auch noch als Kapitän Landgänge anführt, Ertrinkende rettet und selbst Bomben entschärft. Selbst als er die heiligen Gesetze der Royal Navy zu seinen Gunsten beugt, kommt er mit Glanz und Glorie davon.

                    Insgesamt ein sehr nettes Filmvergnügen, aber weit von den Büchern weg.

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                      Eine wirklich nett gemachte Miniserie mit schönen Bildern und Liebe zur See. Ander als in den Büchern ist Hornblower hier aber ein echter Strahlemann, der im permanenten Superhelden-Modus auch noch als Kapitän Landgänge anführt, Ertrinkende rettet und selbst Bomben entschärft. Selbst als er die heiligen Gesetze der Royal Navy zu seinen Gunsten beugt, kommt er mit Glanz und Glorie davon.

                      Insgesamt ein sehr nettes Filmvergnügen, aber weit von den Büchern weg.

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                        Eine wirklich nett gemachte Miniserie mit schönen Bildern und Liebe zur See. Ander als in den Büchern ist Hornblower hier aber ein echter Strahlemann, der im permanenten Superhelden-Modus auch noch als Kapitän Landgänge anführt, Ertrinkende rettet und selbst Bomben entschärft. Selbst als er die heiligen Gesetze der Royal Navy zu seinen Gunsten beugt, kommt er mit Glanz und Glorie davon.

                        Insgesamt ein sehr nettes Filmvergnügen, aber weit von den Büchern weg.

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                          über Anon

                          Der Film hätte eine halbwegs originelle Dystopie werden können, wenn man der Handlung einen klaren, verständlichen Rahmen gegeben hätte.
                          So wirkt die "Jede(r) sieht jede(r) - oder eben nicht"-Welt sehr beliebig, Twists passieren ohne folgerichtig zu sein.
                          Nervig auch, die uralte Masche, Cybervisionen durch weisse Buchstaben und Zahlen abzubilden; wirkt wie in den 90ern.
                          Trotzdem noch passabel.

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                          • 5

                            Eigentlich mal ein erfrischend anderer Blick auf das Thema käufliche Liebe.

                            Allerdings ist anfangs die Erzählweise schon arg wirr - wie kommt Katya überhaupt auf die Idee, statt in Paris zu studieren, auf den Strich zu gehen? Ist die Überraschung bei der Landung in Abu Dhabi echt? Wie schaltet sie von schüchtern und verschlossen auf den Baggermodus beim Scheich um? Wie kommen die drei überhaupt wieder zurück? Etc.

                            Einige Rückblenden im Laufe des Films versuchen dann, einige Fragen zu beantworten. Plausibel wirkt das aber nicht immer.

                            Insgesamt gute Darstellerinnen, die aber auch nach einiger Erfahrung als Escorts noch extrem naiv daherkommen. Und ein weniger dramatisches Ende wäre dem Thema besser gerecht geworden.

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                            • 9

                              Detaillierte Doku mit Sinn für leise und persönliche Töne. Ganz und gar nicht das übliche Format - wir zeigen einen Ausschnitt und 4 B-Promis kommentieren.

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                              • 6

                                Routinierter Psycho- / Mysterythriller.

                                Warum gibts von Kendrick und Lively eigentlich keine Bilder? Zu unbekannt? ;-/

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                                  über Upgrade

                                  Ein Film in der Machart von Black Mirror, mit deutlich mehr Crime / Drama-Elementen und einer Rache-Geschichte. Unverbrauchte Gesichter und ein nicht zu aufdringliches Wechselspiel zwischen Realität und viralem Raum. Gelungen!

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                                  • 6

                                    Subtil und schlitzohrig, so wie die alten BR-Kultserien, ist der "Beischläfer" eher nicht. Lisa B. spielt die schöne, übermotivierte Nervensäge, die dem "einfachen" Charlie so oft eine gemeinsame Zukunft abspricht, dass ganz schnell klar wird, wie es wirklich kommt... etwas klischeehaft und übertrieben.

                                    Markus Stoll spielt den Charlie nett, aber ein bisschen zu lieb und naiv. So ganz kann ich ihm die Rolle nicht abnehmen.

                                    Trotzdem ganz nette Unterhaltung, große Spannung bzw. großes Gelächter kommt aber nicht auf.

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                                      Hartmut Wastian 11.08.2020, 13:52 Geändert 11.11.2022, 11:39

                                      Den Film habe ich mir aufgrund der Kombi Westhoff / Koschitz, die ich seit "Shoppen" sehr mag angesehen, obwohl mich eine RomCom im Ersten sonst eher abschrecken würde.

                                      Anfangs werden die Charaktere noch liebevoll in ihren verschiedenen Facetten gezeigt - Carola als ehrgeizige, aber verletzliche Frau; Steve als guter, etwas gedankenloser Typ. Diese Szenen sind schön anzusehen.

                                      Leider wird auch in diesem Film früher oder später viel zu viel gequasselt, vermutet und gefragt. Etwa so, wie in "Sturm der Liebe" oder Friends". Das wirkt dann ziemlich substanzlos.

                                      Auch die Rollen werden dann stereotyp: Mal wieder kommt "er" (Steve) als sympathischer Trottel rüber und "sie" (Carola) als starke, aber verletzliche Frau. Könnten da nicht realistischere Frauen- und Männerbilder gefunden werden?

                                      Richtig in Fahrt kommt der Film leider an keiner Stelle - bestenfalls noch in der Phase, in der der Yogi sich mit Beiden auseinandersetzen muss. Die absehbare, obligatorische Versöhnung zieht sich dann durch ein paar Mini-Twists endlos hin.

                                      Fazit: Gepflegte, konventionelle Fernsehkost. Das Niveau von "Shoppen" wird freilich nicht erreicht.

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                                        Ich musste nach ca. 45 Minuten abbrechen, weil mir beide Charaktere viel zu überzeichnet waren. Vor allem Roses Boshaftigkeit wirkt nicht plausibel auf mich.

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                                          Ein schöner, angenehm unaufgeregter Film über Wahrheit und Lüge - privat und in der Kunst- / Literaturszene.

                                          Auch wenn manche hier im Forum den Film langweilig finden, finde ich das langsame und unaufgeregte Erzähltempo als dem Thema angemessen. Sicher nichts für Jeden, aber Bücherfreunden dürfte das gefallen.

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                                            Diesen neuen Asterix-Launch habe ich mir nach den grauenvollen Realfilmen mit Magengrummeln angesehen - und war überrascht: Man hat Witz der Dialoge und Skurrilit der Charaktere einigermaßen bewahren können.

                                            Auch den Vergleich mit den alten Zeichentrick-Filmen, die ja bei Kulisse und Massenszenen leider manchmal nur grob farbig hinterlegt waren, fällt gut aus. Ob es Äppljus als Name gebraucht hätte, na gut... ansosnsten kommt der Esprit der Comics gut an, und das mit erfrischenden Bildern. Gerne mehr!

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                                              Die Vorlage, in der die neu eingezogenen, perfekten Jones (damals Demie Moore und David Duchovny) verdeckte Influencer darstellten, war deutlich pfiffiger mit mehr Substanz.

                                              Diese Agentenkomödie pendelt ständig zwischen Spaß und Ernst. ein bisschen Action, Pyro und bekannte Witzeleien. Geht so.

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                                                Der gefühlt 100. Serienmörder-Plot mit Anleihen bei "Schweigen der Lämmer". Ständige Suchen im Dunklen mit vorgehaltener Waffe, etliche absurde Verfolgungsjagden... vollkommen einfallslos.
                                                Agent Sterling, übernehmen Sie und retten Sie diesen Kommerzschrott.

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                                                  Ein über weite Strecken atmosphärisch dichter, prigineller Film.

                                                  Störend wirken auf mich zum Einen der Blutrausch rund um J. Bardem und zum Anderen die vielen losen Enden im Finale. Letzteres wirkt wie aus Zeit- oder Geldnot hin gehudelt.

                                                  Schade, wäre sonst ein klarer Kandidat für 8.

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                                                    Für mich der schwächste Leone-Film, soweit es so etwas überhaupt geben kann. :-)

                                                    Trotz der inhaltlichen Subsatnz dümpelt der Film vor sich hin ohne, wie sonst alle Leone-Filme, trotz langsamer Tempi Spannung aufzubauen und zu halten.

                                                    Auch die Hauptrollen finde ich schwach besetzt. Coburn und Steiger spielen solide, mehr nicht.

                                                    Schade; aus dem Stoff "Die Revolution frisst ihre Kinder" hätte man mehr machen können. Leone allemal.

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