haujobb. - Kommentare

Alle Kommentare von haujobb.

  • 4
    über Viral

    Interessante Thematik zu Corona-Zeiten, aber Viral macht nicht allzu viel daraus:
    Kein richtiger Anfang, kein gescheites Ende, und dazwischen Mittelmaß.
    Fügt dem Genre auch leider nichts Neues hinzu - und die Love Story ist allemal für Kids interessant.
    Warum in dieser Situation im gesamten gottverdammten Kaff genau diesen beiden die scheinbar einzig Überlebenden sein sollen, erschließt sich wohl nur dem Drehbuchautor... aber es ist wohl nur eine Frage der Zeit, wann es sie auf der Fahrt in der drohenden Fortsetzung erwischt...
    4 Zungenküsse

    1
    • 6
      über RoboCop

      Überraschenderweise gar nicht so schlecht wie erwartet.
      Das liegt aber nicht nur an der prominenten Besetzung.
      Die Story wurde angepasst und ist nicht komplett ausgedünnt bzw. nicht auf reine Action beschränkt.
      Die Umsetzung wurde an die heutigen technischen Möglichkeiten angepasst, z.B. den aus Terminator bekannten Egoshooter-Look.
      Alles in allem gute Unterhaltung, auch wenn Samuel L. Jackson einmal mehr gehörig auf die Nerven geht - diese Rolle hätte man ohne Verluste komplett rausschneiden können.
      Der Hauptdarsteller kann auch nicht sonderlich punkten, genauso wie der Rest seiner Familie.
      Auf jeden Fall durchgängig unterhaltsam und nie langweilig, dennoch dem Original leicht unterlegen.
      6mal das Visier runterklappen und ordentlich austeilen

      5
      • 6

        Teilweise nach Schema F, aber natürlich Takashi Miike-mäßig blutiger Showdown mit einer Menge crazy Figuren im letzen Drittel und einem Schuss Humor.

        „Das wichtigste im Leben ist die Menschlichkeit.“

        6 Tüten weißes Pulver im Fahrtwind

        • 5 .5

          Sollte man mal gesehen haben - geht ganz schnell und tut auch (fast) gar nicht weh.
          Bei den Gags ist man sich für nix zu schade - und das bei wirklich prominenter Nebenbesetzung.
          5 getötete Linienrichter und eine halbe Nummer mit der Ex.

          1
          • 3 .5

            Die animierte, kindgerechte Version der Addams Family - nette Familien-Wochenendabend-Unterhaltung, mehr nicht.
            Routiniert umgesetzt - einmal gesehen, und am nächsten Tag schon wieder vergessen.
            3 wiederbelebte Frösche und ein halb zerlegtes Haus

            1
            • 7

              Das war mal eine positive Überraschung!
              Ich hatte - auch durch den dämlichen deutschen Titel geblendet - einen 08/15-Hollywood-Film erwartet, wurde aber durch so einige wirklich witzige Szenen, schwarzen Humor und den guten Cast durchgängig gut unterhalten.
              Zudem eine gelungene Mischung aus Komödie und Drama.
              Also für mich definitiv das Gegenteil von 08/15 - und sehr deutlich über dem Durchschnitt!
              Aber wo hat eigentlich der Hund die ganze Zeit gesteckt?
              7 blutige Explosionen

              3
              • 5
                haujobb. 24.10.2020, 22:43 Geändert 24.10.2020, 22:52

                Toller Hund in eher durchschnittlichem Film.
                War mir zu melodramatisch - und sehr vorhersehbar, inkl. einem „total überraschenden Ende“.
                Trotzdem sehr nett anzuschauen an einem Wochenend-Abend mit der Familie, weil er das Herz am rechten Fleck hat.
                Belle und Sebastian, Hachiko und Bailey haben mir einen Ticken besser gefallen - aber das hängt bei mir auch immer ein wenig von der Tagesform ab...
                5 übel riechende Haufen auf den hellen Oberklasse-Teppich

                • 5

                  Ganz nette Liebesgeschichte über zwei Singles in der Großstadt Paris, die unbewusst nebeneinander herleben.
                  Da muss die Psychotherapie her, wenn die sozialen Medien nicht zum gewünschten Erfolg führen.
                  Nicht schlecht, aber auch nichts Neues - daher auch mit vorhersehbarem Ende.
                  5 entlaufene Katzen

                  • 7

                    Wenn man die Logik mal ein wenig außen vor lässt, ist diese Kill Bill-Vorlage durchaus unterhaltsam und auch gar nicht mal so übel gealtert - nach inzwischen über 50 Jahren. Und dabei mag ich Jeanne Moreau noch nicht mal sonderlich gerne.
                    Aber Story und Umsetzung finde ich für die damalige Zeit schon innovativ.
                    7mal in allen möglichen Küchen aushelfen

                    2
                    • 7

                      Ich kannte den realen Hintergrund zu diesem Film ebenso wie das zugrunde liegende Buch nicht und habe mir den Film unvoreingenommen angesehen.
                      Die schauspielerischen Leistungen haben mich überzeugt, ebenso wie die optische Gestaltung.
                      Ich kann im Nachhinein viele der negativen Kritiken nachvollziehen, muss aber sagen, dass ich den Film dennoch nicht schlecht fand.
                      Ja, es mag sein, dass er sich in Richtung Oscar-Vergabe anbiedert und alles zu sehr romantisiert bzw. eine gute Chance vergibt dieses wichtige Thema zu adressieren - aber andererseits schafft er es durch seine Mainstreamigkeit auch, eine breite Masse zu erreichen.
                      Und neben Alicia Vikander sehe ich auch Matthias Schoenaerts immer wieder gerne.
                      7 Hundebisse in den Nylonstrumpf

                      1
                      • 6

                        Da durch Kinderaugen gesehen, schwingt in dieser biografischen Verfilmung mit ungewöhnlichem Titel trotz des dramatischen Hintergrunds immer noch eine heitere Grundstimmung mit. Dies macht den Film zu einem familientauglichen Werk.
                        Aber er plätschert auch etwas vor sich hin, so richtig dramatisch wird es eigentlich nie, trotz des sozialen Abstiegs der Familie.
                        Es hat aber auch etwas für sich, so hoffnungsvoll die Familie auf ihren Stationen zu begleiten.
                        Für mich hat trotzdem irgendwie etwas gefehlt.
                        6mal mit Steinchen beschmissen werden

                        • 4

                          Schade - ein Endzeitliches Szenario, das man in anderen Filmen schon deutlich besser gesehen hat (The Road).
                          Also wieder ein Beitrag aus der Reihe „Filme die die Welt nicht braucht“.
                          Es passiert relativ wenig in beachtlichen 2 Stunden Laufzeit.
                          4mal Alarmstufe rot

                          1
                          • 7
                            haujobb. 08.10.2020, 01:56 Geändert 08.10.2020, 01:57
                            über Devs

                            Eine gewisse Nähe zu Ex Machina ist schon gegeben, aber das ist positiv gemeint - soll heißen: wer so wie ich bei Alex Garland die Thematik und das Design mag, wird DEVS mögen.
                            Das Thema freier Wille vs Vorherbestimmtheit in Kombination mit parallelen Realitäten hat mir gut gefallen.
                            Interessant finde ich auch, dass jede Folge dieser Serie völlig anders beginnt, und dass es nicht die Serien-typische Einstiegs-Sequenz/-Musik gibt.
                            Gerade die letzte Folge gesehen, somit ist es Zeit für die Bewertung.
                            7 horizontale Aufzugsfahrten („sehenswert“ trifft es ganz gut)

                            2
                            • 6 .5
                              über Skin

                              Kurz und knackig, mit heftigem Ende.
                              Als Bonus auf der Skin-BluRay enthalten.
                              Es lohnt sich, hier nochmal in die Verlängerung zu gehen.

                              • 6 .5
                                haujobb. 04.10.2020, 01:31 Geändert 08.10.2020, 02:01
                                über Skin

                                MP-Bewertung #3000:
                                Die Story und das Ende sind schnell klar, insofern ist die Spannungskurve eher auf niedrigem Level.
                                Gespielt ist das Ganze aber sehr überzeugend.
                                Im Vergleich zu American History X aber deutlich abgeschlagen.
                                6mal Surfen und eine halbe Familienfeier im Wohnzimmer

                                3
                                • 6
                                  über Ballon

                                  Netter Sonntagabendfilm mit realem Hintergrund.
                                  Spannend inszeniert (vielleicht ein wenig zu spannend?) - auch wenn man weiß wie das Ganze ausgeht.
                                  Mein Respekt gilt aber weniger Bully Herbig für diesen soliden Film in ungewohntem Genre als viel mehr den mutigen flüchtenden Familien, die alles riskieren.
                                  6 Schachteln Lucky Strikes

                                  2
                                  • 3 .5

                                    Little Joe ist ein anstrengender und letztlich völlig unbefriedigender Film.
                                    Zieht sich wie Kaugummi - und die ganze Zeit fragt man sich, ob noch etwas kommt - oder ob es sich zumindest am Ende lohnt, die hölzernen Dialoge und die an den Nerven zerrende Musik über sich ergehen zu lassen.
                                    Die Antwort ist: nein.
                                    Die komische Pflanze hat mich also nicht glücklich gemacht, ich konnte sie ja auch nicht riechen.
                                    Gleiches gilt auch für den Film.
                                    Sicherlich Kunst - aber nicht nach meinem Geschmack.
                                    Dann doch lieber Her anschauen, der hat deutlich mehr Substanz.
                                    3 rote Massagebälle und ein halber Sturz in die Tiefe.

                                    1
                                    • 5

                                      Rebellinnen soll lustig sein - und ist es teilweise auch.
                                      Viele großartige neue Ideen sind allerdings nicht dabei, und am Ende wird’s ein bisschen übertrieben mit den bewaffneten Verfolgern.
                                      Ganz nett, aber auch meilenweit entfernt von möglichen Vorbildern wie Tarantino oder Ritchie.
                                      5 Dosen Fisch

                                      1
                                      • 6

                                        Catch .44 ist natürlich keine Offenbarung, dafür wird viel zu viel bei Tarantino und Ritchie abgekupfert.
                                        Aber es hat immerhin gereicht, mich einigermaßen zu unterhalten - ist doch auch schon was...
                                        6mal das Portemonnaie klauen

                                        • 5

                                          Dieser Radiomoderator war so dämlich und peinlich, dass es weh tut.
                                          Das zieht unweigerlich natürlich auch den Film herunter, obwohl Musik und Aufnahmen von damals gut sind.
                                          Allzu viel Neues über die Band erfährt man allerdings auch nicht, dafür fehlt dem Film die Tiefe - und die Story sowieso.
                                          5 Presseausweise

                                          • 6
                                            über Arctic

                                            Arctic ist vielleicht nicht gerade ein sehr unterhaltsamer Film, aber eine gewisse Grundspannung ist immer vorhanden.
                                            Ob das alles realistisch ist? Ich vermag es nicht zu beurteilen.
                                            Mads kämpft überzeugend um sein eigenes Leben und um das Überleben der schwer verletzten Hubschrauber-Insassin.
                                            Wird sich noch deutlich härter angefühlt haben als es aussieht, aber man leidet und fiebert mit, auch wenn es oft aussichtslos erscheint.
                                            6 brennende Jacken

                                            2
                                            • 7

                                              Eine kleine Perle, die Dank der beiden Besetzungs-Volltreffer Josef Hader und Hannah Hoekstra bestens unterhält.
                                              Der Film ist so nett und sympathisch, dass man die Vorhersehbarkeit und das dämliche Ende gerne verzeiht.
                                              Haders schwarzen Humor zu mögen hilft natürlich ungemein beim Filmgenuss.
                                              7 erste und letzte Whiskeys (besser verträglich als Rotwein mit Cola)

                                              4
                                              • 5 .5

                                                Leider kein Klassiker, sondern nur ein müder Aufguss alter Terminator-Bausteine.
                                                Mag ja alles ganz nett aussehen, aber begeistern kann Dark Fate in keinem Moment.
                                                Da nützen auch Linda und Arnie nix, zumal Linda mit ihrer Pseudo-Coolness sogar ernsthaft nervt. Die Mexikanerin, die später die Welt retten soll, ist allerdings auch nicht überzeugender.
                                                Aus der Reihe „Filme, die die Welt nicht braucht“.
                                                Nicht grottig, aber dafür umso überflüssiger.
                                                Gott bewahre die Menschheit vor weiteren Fortsetzungen.
                                                5mal mit der Kette auspeitschen und eine halbe Spritze

                                                5
                                                • 5 .5

                                                  Eigentlich etwas langatmig, aber immer sympathisch und nah an den Figuren - 20th Century Women kann man sich gut ansehen.
                                                  Auch wenn keine richtige Story erzählt wird - das Lebensgefühl der 70s kommt jedenfalls gut rüber, und der Soundtrack ist z.T. auch nicht übel.
                                                  Dennoch - so richtig begeistern konnte mich die Aneinanderreihung diverser Erlebnisse der 4 Hauptfiguren dann irgendwie auch wieder nicht.
                                                  Für mich übrigens nicht unbedingt ein Frauenfilm, zumal er auch aus der Perspektive des Sohnemanns erzählt wird.
                                                  5 Zigaretten und ein halb ausgebranntes Auto

                                                  2
                                                  • 6

                                                    Großes Kino im 80s-Style („Punk“ in Lederjacke als Hauptfigur neben dem titelgebenden Monsterschleim) - Unterhaltung garantiert (wenn man mit der richtigen Einstellung und geringer Erwartungshaltung an die Sache rangeht).
                                                    So richtig ernst nehmen kann man diesen „Horror“ natürlich nicht - aber netterweise nimmt sich der Blob auch nicht ganz so ernst.
                                                    Ein Remake zum Genießen.
                                                    6mal zu tief in den Abfluss schauen

                                                    3