haujobb. - Kommentare
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Alle Kommentare von haujobb.
Die Dämonischen ist zwar nicht perfekt gealtert, aber für einen über 60 Jahre alten Horrorfilm kann man ihn überraschend gut anschauen - zumindest ist er nicht unfreiwillig komisch wie einige andere Horrorfilme seiner Zeit - im Gegenteil. Zudem gibt es kein Overacting.
Ob der Film wirklich zu den 1000 besten Filmen gehört, die man im Leben unbedingt gesehen haben muss, sei aber mal dahingestellt... aus meiner Sicht aber zumindest keine vertane Lebenszeit.
Ansonsten helfen Tabletten und Alkohol immer ganz gut (Key Learning).
5 seltsame Pflanzen und ein halb-gekochtes Ei (2 Minuten!?)
Ein echter Wes Anderson, unverkennbar im Stil.
Sehr unterhaltsam, wenn auch speziell - fast noch einen Tick besser als Moonrise Kingdom.
Und bei der Besetzung werden hier Maßstäbe gesetzt.
Hier bei MP kategorisiert als reiner Mainstream - so weit würde ich allerdings definitiv nicht gehen.
Man muss schon auf dieses nerdige Setup und die kunstvollen Bildkompositionen stehen. Style over substance ist hier allerdings Programm - denn die Story steht hier nicht im Vordergrund. Für mich allerdings kein Grund zur Abwertung.
Schön, dass es noch solche kreativen Filmemacher gibt.
Auch nach der Zweitsichtung noch eine klare Empfehlung.
7 kunstvoll verzierte Törtchen und eine halbe Schlittenfahrt
An der Blechtrommel scheiden sich die Geister - und das kann ich nach dem Filmgenuss im Directors Cut auch sehr gut nachvollziehen. Einerseits handelt es sich um einen sehr außergewöhnlichen Film mit z.T. absurden Ideen und vielen drastischen Szenen, andererseits ist die Blechtrommel auch ganz schön anstrengend.
So richtig gefallen hat mir der Film nicht, aber als schlecht würde ich ihn ganz sicher auch nicht bezeichnen.
5 Päckchen Waldmeister-Brause und ein halbes Leben ohne optische Veränderung
Na klar scheiden sich bei der RHPS die Geister - Kult mit sensationellen Songs oder nicht nachvollziehbarer Kernschrott.
Ich tendiere eher zu letzterem und mag auch keine Musicals, und die Songs sind zwar Klassiker, treffen aber nicht meinen Geschmack.
Auf jeden Fall handelt es sich hier um etwas Besonderes, und ich sehe in der RHPS keinen völlig nervigen Hassfilm, aber ich brauche auch keine Zweitsichtung.
4 platte Reifen ohne Aussicht auf schnelle Hilfe
Einfach uninteressant, trotz Ewan McGregor.
Sonnt sich im Shining-Glanz, hat dem aber eigentlich nichts Substanzielles hinzuzufügen.
4 Runden mit dem Dreirad
Erster Film im Kino seit einer gefühlten Ewigkeit. Und dann auch noch ein Nolan-Werk. Was soll da schon schiefgehen?
Tja - schiefgehen wäre übertrieben. Aber die hohen Erwartungen wurden leider nicht erfüllt.
Kann ja sein, dass man einen Nolan nicht sofort in Gänze verstehen kann (Mindfuck again), insbesondere wenn er mit der Zeitebene spielt.
Aber in diesem Fall besteht nach dem Film bei mir gar nicht das Interesse, diesen zu verstehen - es wird keine Zweit- oder gar Drittsichtung geben... dafür habe ich mich (trotz bombastischer Inszenierung und einer attraktiven Elizabeth Debicki) nicht gut genug unterhalten gefühlt.
Schon fast absurd bis komisch, wenn am Ende in einer Szene versucht wird, durch einen erklärenden Dialog den Film verständlicher zu machen.
Die Handlung war interessant (Inversion, cool umgesetzt), das Setting gut (allein die Highway-Szene war den Kinobesuch schon wert), und auch der Soundtrack passt. Aber irgendwie war’s auch nur ein Spionage-Action-Film, wenn auch mit hoher Komplexität und SciFi-Background. Klar, das allein macht Tenet schon überdurchschnittlich - aber in diesem Fall auch nicht viel mehr. Irgendwie wie bei Matrix 2 - ich hätte den Film gerne überragend gefunden, das hat aber leider so gar nicht geklappt. Schade eigentlich.
6km rückwärts fahren im Vollgas-Modus
Leave no Trace hat mich deutlich weniger gepackt als viele andere hier.
Die Vater-Tochter-Beziehung wird gut vermittelt, aber man erfährt zu wenig über die Hintergründe, um wirklich Anteil nehmen zu können.
Zum Ende hin wird der Doku-artig erzählte Film etwas interessanter, aber das war zu spät, um mich noch zu überzeugen.
4 Plastiktüten als Kälteschutz
Ein guter Film, der hier interessanterweise kaum Beachtung findet.
Schon dramatisch, wie durch wenige Worte und Taten traditionell denkender Männer die zuvor so eng miteinander verbundenen Leben der beiden hübschen Schwestern auseinander gerissen werden bzw ein Wiedersehen verhindert wird.
Definitiv keine Effekthascherei, sondern ein ernstzunehmendes Drama - dennoch aus meiner Sicht hier etwas überbewertet.
6 goldene Ohrringe und ein halbvolles Aquarium mit zwei netten Zuschauern
Shazam! fängt furios an, wenn auch nicht gerade ungewöhnlich für einen Superheldenfilm.
Ist auch in der ersten Hälfte sehr unterhaltsam, baut dann aber stetig ab, so dass ich mehr und mehr das Interesse verloren habe.
Zum Schluss war’s einfach nur noch Standard-Hollywood-Superhelden-Kost, mit albernen Monstern, einem Endkampf und unnötigen Geschwisterchen.
Dann doch lieber Kick-Ass, Deadpool oder Venom.
5mal ins Gesicht schießen lassen und ein halbes Paar blaue Augen
Teilweise unterhaltsam, z.B. durch witzige Sprüche.
Aber auch nichts Neues.
Kann man sich gut anschauen, mehr aber auch nicht.
Am ehesten im Gedächtnis bleibt Slither wohl durch seinen Titel inkl. typisch deutschem Zusatz.
5 T-Bones und eine halbe Badewanne voller fleischverrückter Wurm-Dinger
Ein verborgenes Leben ist schon verdammt lang geraten.
Ansonsten ist es ein typischer Malick-Film, der mit viel Tiefe, starken Aufnahmen und überragenden Darsteller-Leistungen glänzt.
Die bewegende Geschichte steht gleichberechtigt neben der künstlerischen Umsetzung.
Für mich auf jeden Fall ein guter Film, den ich mir aufgrund der Längen jedoch kein zweites Mal ansehen würde.
Natürlich ist es nicht unwichtig, den Kontext des harten Bauern-Lebens zu dieser Zeit zu kennen, aber ob wir deshalb neben dem Pflügen des Feldes mit einem Ochsen auch alle weiteren Arbeitsgänge miterleben müssen, um die Umstände nachvollziehen zu können?
Ich bin der Ansicht, in gut 2 Stunden hätte die Story ebenso überzeugend erzählt werden können.
Nun gut, z.T. habe ich mich also etwas durchquälen müssen, aber A Hidden Life ist dennoch sehenswert.
"Irgendwann werden wir wissen für was das alles gut war."
7mal die Unterschrift verweigern
Nomis ist ein Cop-Thriller aus der Reihe „Filme, die die Welt nicht braucht“ - der einfallslose Titel ließ es schon erahnen.
Viele Handlungsstränge, die kein rundes Gesamtbild ergeben und gefühlt z.T. ins Leere laufen, und so einige Akteure, die aus der gewollt dreckigen Atmosphäre einen Laufsteg machen, obwohl die Besetzung eigentlich verheißungsvoll klingt.
So uninteressant, dass man im Koma den Schluss-Twist schon fast nicht mehr mitbekommt.
Vergleiche mit Se7en bewegen sich auf ganz dünnem Eis.
3 Teddybären 🧸
Nach über 20 Jahren mal wieder angesehen, diesmal mit meinem pubertierenden Töchterlein.
Ist damals ja eingeschlagen wie ne Bombe, und einige Szenen sind immer noch wirklich witzig.
Story und Drehbuch bieten jedenfalls so einige wirklich gute Ideen, und die Umsetzung ist mit diesem Cast auch bestens gelungen.
Kann man sich gut mal wieder ansehen, auch wenn er bei der Zweitsichtung nicht mehr 100%ig gesessen hat - Spaß macht er immer noch, aber der damalige Hype ist aus heutiger Sicht etwas übertrieben.
6 Toilettenbesuche und ein halber Abschlussball
Alles andere als genial - leider sogar größtenteils unfreiwillig komisch.
Das gilt für die unglaubwürdige Story genauso wie für das „spannende Finale“, den Boxkampf und die im Film enthaltenen Schlägereien.
Und Harald Juhnke als Kommissar-Assi: sollte der witzig sein?
Die weiteren Beiträge aus dieser Filmreihe kann ich mir dann ja wohl sparen...
3 heftige Stromschläge und eine halbe Dunhill-Zigarre
Sehr authentischer Film über die Spannungsverhältnisse In einem Pariser Ghetto-Bezirk mit unterschiedlichen Gruppierungen, einer Horde Jugendlichen und mittendrin drei Polizisten.
Wenn man glaubt, der Höhepunkt sei schon erreicht und nun kehrt etwas Ruhe ein, wird zum Ende nochmal ein ordentliches Pfund draufgelegt.
Das offene Ende hat es jedenfalls in sich...
6 Drohnenflüge und eine halbe Löwen-Entführung
Schon toll gespielt - Die Erbin weiß auch nach 70 Jahren noch zu fesseln.
Allerdings hätte das Ende ruhig etwas deftiger ausfallen dürfen.
6 Liebesbekundungen und eine halbe Hochzeit.
Aufopferung und Entbehren, unterdrücktes Verlangen bis zur Selbstaufgabe - auch wenn man das Verhalten Reiko‘s im Nachkriegs-Japan aus unserer Perspektive nicht ganz nachvollziehen kann, wird man von Yearning durch die beiden toll aufspielenden Hauptfiguren Reiko und Koji doch schnell gefesselt bis zum tragischen Ende. Zwischendurch keimte kurz Hoffnung auf ein Happy End, aber alle Gelegenheiten dazu wurden ausgeschlagen.
Yearning: selten war ein Titel treffender, denn Reiko‘s Sehnsucht ist durchgängig spürbar.
7 Eier in einer Minute
I am Mother hat mich positiv überrascht.
Das ist die Art von SciFi, die ich immer wieder gern sehe - abseits von Action und Geballer, statt dessen mit einer Story (auch wenn die KI-Story hier nur teilweise wirklich neu ist).
Das Setting ist zwar übersichtlich, aber optisch sehr ansprechend, und die unvermeidliche Auseinandersetzung zwischen Mensch/Tochter und Maschine/Mutter (unter Mitwirkung einer Außenstehenden) ist sehr spannend inszeniert.
Einige Twists werden auch geboten.
Das Ende wird nicht jedem gefallen, aber irgendwie hat es für mich gut gepasst.
Ich hatte das Filmjahr 2020 (nach Corona) schon fast abgeschrieben, aber so gab es wenigstens auf BluRay mal wieder ein Highlight zu sehen.
7mal den Grill anschmeißen und eine halbe Flucht
Hidden Figures bietet drei sympathische Akteurinnen, gute schauspielerische Leistungen und eine Story basierend auf wahren Begebenheiten.
Leider bleiben wir nicht ganz verschont von Kitsch, Patriotismus und einer typisch amerikanischen Inszenierung, die sichtlich um den Oskar buhlt.
Aber auch in 2020 ist das Thema black & white wieder sehr aktuell, insofern zeigt sich in regelmäßigen Abständen immer wieder die wichtige Message dieses Films: nur Vielfalt und Gleichberechtigung bringt uns nach vorne.
Unterm Strich inhaltlich ein toller Film, aber ansonsten hat er mich nicht vollends überzeugt.
6 Toilettengänge in 2km Entfernung und ein halber Unizugang über die Abendkurse
Auch Teil 9 ist bei weitem nicht so schlecht wie erwartet.
Wie schon beim 8. Teil erwähnt - ich bin wirklich kein Star Wars-Fan, deshalb fällt es mir auch einigermaßen schwer mit großen Abständen alle 9 Filme miteinander zu vergleichen.
Auch wenn mir das Finale wie ein etwas zu lang geratener Aufguss aus vergangenen Abenteuern vorkam und einige Sequenzen deutlich zu kitschig und fast unfreiwillig komisch wirkten (waren die Luke Skywalker- und Leia-Visionen wirklich nötig?), ist auch der Aufstieg Skywalkers alles in allem noch einigermaßen gelungenes Popcorn-Kino und ordentliche Star Wars-Kost mit sympathischen Charakteren, Top-Besetzung und guter Action.
Vielleicht war ich auch - wie schon beim Vorgänger - ausnahmsweise mal wieder in der richtigen Stimmung für die Sternenkrieger...
6 Widerstandskämpfer und ein halbwegs versöhnlicher Abschluss der Dreifach-Trilogie
Leider nur ein Aufguss des ersten Teils nach inzwischen 10 Jahren - genug Zeit, um einen guten Streifen hinzulegen, aber scheinbar zu wenig Ideen.
Immerhin ist diese Fortsetzung stellenweise schon noch ganz unterhaltsam.
6 sichere Anzeichen für eine Nussallergie
One cut of the Dead hat mich leider nicht so geflasht wie die Kritiken hier mich vorher hoffen ließen.
Der eigentliche Film ist schon nach 36 min durch (und unterhält ganz gut), dann kommt ein 1stündiges Making of mit einem Making of.
Muss man mögen. Die Idee ist nett, mehr aber auch nicht.
Wobei ein Spruch sehr gut war:
„Hier liegt ja noch ein Beil! Ich Glückspilz.“
Ende der Durchsage.
Großzügige 4 l Kunstblut
Während die erste Staffel mir gut gefallen hat, hat mich die 2. Staffel eher geärgert und enttäuscht.
Die ganze Zeit über pilgert der Haufen von größtenteils unsympathischen Charaktere ziemlich ziellos durch die Gegend, bis irgendwann auch der letzte Zuschauer abgehängt ist oder das Interesse verloren hat.
Besonders die angeblich schöne Camille ist mir von Beginn an dermaßen auf den Geist gegangen, dass man sich ständig gewünscht hat sie möge endlich endgültig das Zeitliche segnen.
Da kann auch der gute Mogwai-Soundtrack nichts mehr retten.
Vielleicht hätte man es einfach bei einer Staffel belassen sollen.
Unterm Strich leider nicht mehr als 6 mit Wasser gefüllte Löcher
Unterhaltsam - hat fast noch mehr Spaß gemacht als erwartet.
Die Besetzung spricht schon für sich, aber auch die Dialoge waren sehr o.k. - da sieht man gerne darüber hinweg, dass die Story nicht immer logisch oder realistisch ist.
Und sogar die Chemie zwischen Lopez und Clooney hat gepasst.
7 leckere Steaks aus dem hübschen Kühlschrank
Sehr gemächliches letztes Redford-Werk - und kein großer Coup.
Wer auf Redford steht, wird den Film mögen, andere laufen angesichts des Charmes, der mangelnden Action und der Gleichförmigkeit der Handlung Gefahr, zu später Stunde dem Schlaf bzw. der Müdigkeit zu erliegen.
Nett, aber nicht gerade ein Reißer.
Ob’s ein würdiger Abgang ist?
5 Ausbrüche und eine halbe Verfolgungsjagd