Heavy_Metal - Kommentare

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Vorhersage für Heavy_Metal
Hassfilm

ach komm...

die sinne verführen, den geist verwirren. am ende des tages ist es doch genau umgekehrt. und damit folgt der film der christlichen logik. jedoch: ohne differenziert zu moralisieren. und immerhin gibt es einen kruden schwenk auf die evolution, wenngleich dieser einem sehr faulen kompromiss gleicht. so viel abstand haben die bilder dann doch. sie geben ihn aber nicht ab. im gegenteil, sie saugen und missionieren, was das zeug hält. aber bedeutet das am ende, dass wir noch mehr ipods kaufen müssen? ich fürchte schon. man weiß es nicht.

wenn es dich töten will, ist es eine gefahr.

oh wie schön. da haben wir mal wieder fast alles an schwachsinn, was man so in einen zeitgemäßen film packen kann. von der ersten minute an muss ich gleich weinen, weil die musik so in mich eindingt wie wasser in die titanic. die schauspielfressen hängen sich so intensiv rein wie ein dreizehjähriger beim pickelausdrücken. voll authentische kamera und so. das ganze gibts natürlich geschtückelt und ordentlich gerührt um die zweizeilenstory schön aufzublasen. hinzu kommt noch dieser pseudochristlich-esoterische anstrich. und oh mein gott, wie schrecklich schicksale sein können. wie grausam, unvernünftig und doch so leidenschaftlich und liebenswert können menschen doch sein, sinniert und schwadroniert es dahin. scheiße. und als wär das alles nicht genug, kommt noch dieser offmonolog, der zu dem dämlichsten gehört was ich so überhaupt gehört hab. starbucksphilosophie par excellence. würd mich interessieren wieviele menschen danach ihren organspendeausweis in die tonne gekloppt ham.

keinen plan ob es auch andere synchronisationen gibt, aber was ich hörte war unterunterirdisch. und das ist nur das wie. das was kommt aus dem land jenseits von sinn und verstand und damit hat es auch einen platz im trashmuseum verdient. leider am ende des tages nicht so sehr charmant. man muss schon das abseitige sehr mögen damit man dran bleibt.

pointless.

ho ho ho, mal richtig schön was zum maul zerreißen, eisern ignorieren, mit tiefer genugtuung ins mittelmaß blöken oder against all odds abfeiern, haha, vorfreude :)

ein hysterisches bumsmädchen, das man abwechselnd hauen und watschen möchte, sowie zwei ganz hotte best buddies, die im skilift festhängen. das ist frotzen. dialoge aus der ödness amerikanischer studentenhirne, eine kleine schöne überraschung und eine große enttäuschung. frotzen, manchmal spannend, aber nie gut. frotzen.

Nervtötend. Und dass dieser Beck Hansen-Looser-Verschnitt Pumpkinsshirts trägt macht ihn zu einem persönlichen Feind. Ein hysterisches Abfeiern infantilisierter Sinn- und Zwecklosigkeit, und dabei in seiner tauben Ignoranz vollkommen unempfindlich und unempfindsam. Das ist nicht die Schwelle zum Erwachsenwerden, sondern zur völligen Verdummung, Zerstreuung und letztlich eine panikartige Flucht. Und das soll gut sein? Was soll das? Ja, ich steh (auch) auf Daddeln, (auch) auf Comics und (auch) auf Indiemucke, aber nicht so. Durchinszenierte und durchdesignte Plastiknerds sind eben nicht cool. Das hier ist die konsumgeile Heerschar gleichgeschalteter Mainstreamer. Und wenn das ganze den Clou haben sollte sich selbst ironisch in Szene zu setzen, dann war’s einfach nicht witzig, sondern eben exterm nervig. Da schlüpf ich doch gern in die Rolle eines verbitterten alten Greises und genieße es „die Jugend“ richtig doof zu finden.

da habe ich mich auf nervensägende zwei stunden eingestellt, und schon meine hass-sensoren in stellung gebracht...und dann hat er mich vom ersten augenblick an gehabt. eine völlig abgenudelte story, tausend mal gesehen, und doch so überraschend sympathisch und lustig. hat spaß gemacht für ein paar augenblicke wieder harmlose 12 zu sein. warum nicht?

oha, da hat jemand aber eine idee gehabt, und bei der ist es dann auch geblieben. denn entwickelt hat man die auch nicht richtig. genau derartiger mist und substanzloser, nervender, zeitraubender unsinn kommt rum, wenn man auf schock- und porneffekte setzt, statt einfach mal das maul zu halten, etwas in sich zu gehen und nachzudenken, und, wenn man da schon nichts findet, empfiehlt es sich mal ein paar kluge bücher zum thema zu lesen. es ist erschreckend, dass man diesem menschen mittel an die hand gibt einen geistesblitz auf über zwei stunden auszurollen. das ist wirklich ärgerlich, dass man sich von solchen provokateuren blenden lässt, die nicht in der lage sind auch nur ansatzweise einen stoff zu entwickeln. achso, entschuldigung, dualistischer inzest ist natürlich jetzt schon eine mörderstory. voll krank und auf drogen und so. häh? ballaballa, oder was? soll ich jetzt applaudieren, weil ich mir im kinosessel den hals verrenke und kurz vor epileptischen anfällen stehe? was soll das? daneben wirkt ein nolan-film wie ein werk aus der feder von bertrand russel. kein applaus für scheiße.

gut!!

ein definitives must-see für mutige und ausdauernde trash-liebhaber.

so viel potential und dann ein derart zynischer, widerlicher, dummdreister und diebischer drecksfilm. bah!

iiieh!

"ich glaube dass eins und eins zwei macht, haie fressen menschen."

"was machtn der so für filme?"
"so batmanfilme."

<3

dsch, voll geil so, macht der so, ne? kumma, boah kumma ey. und dann so voll so mim rohrschlauch so ins herz, ne? und dann so voll ins gehörn. geil.

ich verspreche nicht voreingenommen zu sein und werde bemüht sein den namen nolan vollkommen auszublenden. ferner freue ich mich uneingeschränkt auf leo, und auch ein bißchen auf den film als solchen. :=)
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am ende doch wieder ein echter nolan. selbstverliebt, hält sich für unglaublich schlau, ist aber ziemlich dünn gestrickt und versucht das über den visuellen anteil zu kompensieren. an den stellenweise völlig strunzdummen dialogen merkt man auch leicht, dass sich da niemand wirklich eingehrnd mit halbwegs ernstzunehmenden psychologischen oder philosophischen konzepten auseinandergesetzt hat. abgesehen davon hat er es null geschafft zu fesseln, mich auch nur an eine figur zu binden. nichtmal richtig gutes hirn-aus-popcorn-rein ist das. gar nix ist das.

ich mag voiceovers. toll erzählt. gutes gespür für die "figuren", weil gute mischung aus distanz und nähe. weder wird sich lustig gemacht, noch wirds verkrampft ernst. eben so wie's ist, und trotzdem mit eigener handschrift.

trashig. aber leider nur zu einem ganz geringem teil kuhl-trashig. möpschen + augenaufschlag, juhti. aber am ende doch ziemlich blöd, weil monster schrott und null atmosphäre. schade.

faustrecht der freiheit!

ach ulli, haha. irgendwie hat er schon seinen unterhaltungswert, ohne dabei wirklich hassenswert zu sein.

die frosch-szene hat sich unauslöschlich in mein gehirn eingebrannt. geeeez...ich leide bis heute :D