Heiko70 - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+31 Kommentare
-
EternautaEternauta ist eine Drama aus dem Jahr 2025 mit Ricardo Darín und Carla Peterson.+22 Kommentare
-
Das ReservatDas Reservat ist eine Drama aus dem Jahr 2025 von Ingeborg Topsøe mit Marie Bach Hansen und Danica Curcic.+11 Kommentare
-
MurderbotMurderbot ist eine Science Fiction-Serie aus dem Jahr 2025 mit Alexander Skarsgård und David Dastmalchian.+11 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
28 Years Later363 Vormerkungen
-
From the World of John Wick: Ballerina158 Vormerkungen
-
Jurassic World 4: Die Wiedergeburt88 Vormerkungen
Alle Kommentare von Heiko70
Die Reihe hält ihre Qualität.
Ich würde den Film zwar nicht höher heben wie Teil 1 und Teil 3, aber er ist auf jeden Fall wieder eine actionreiche Weiterführung der Reihe.
Dabei beginnt er anfangs recht ruhig. Da hackt sich einer, mit Hilfe von verschiedenen Hackern, in das Coputersystem Amerikas ein. Will in 3 Schritten das komplette System Amerikas lahm legen. Das FBI merkt das und versucht genau diese Hacker zu finden, bevor das Chaos ausbricht. John McClane soll einen davon suchen.
Die Hacker jedoch sind gefährdet, weil ihr alter Auftraggeber ihre Dienst nicht mehr benötig und sie somit auch nicht mehr gebraucht werden, was bedeutet, Einer nach dem Anderen wird daher für immer aus dem Verkehr gezogen. Auch der Hacker, den McClane suchen soll.
Es entsteht ein Kampf am Rechner auf der einen Seite und ein üblicher Kampf in den Straßen und Häusern von Washington. Der eine wird geführt von einem Hacker namens Matthew Farrell (Justin Long), der andere natürlich von John McClane (Bruce Willis).
Es wird natürlich wieder viel in Schutt und Asche gelegt. Die Story ist wiedermal voll übertrieben und absolut unrealistisch, aber hey, is völlig egal. So soll natürlich ein reiner Actioner sein. Hier spielt nicht mehr die Ex von McClane eine Rolle als gefährdetes Familienmitglied, sondern Johns Tochter Luci, die natürlich auch mit in den gefährlichen Sog gezogen wird.
Auch hier glänzt man wieder mit mega Stuntszenen und heftigen Explosionen. Gehört natürlich zu "Stirb langsam". Viel Geballere und Gehaue und ein unkaputtbarer John McClane gehört natürlich auch zu "Stirb langsam".
Bruce Willis glänzt auch hier wieder in seiner Rolle und trägt den Film locker ganz allein. Wie immer hat der Film auch seine humorvollen Szenen, meist ne Art Galgenhumor. Der wird mit flotten Sprüchen ganz trocken dahergebracht.
Beste Szene natürlich die Verfolgungsjagd Laster vs. Kampfjet. So extrem aus der Luft gegriffen, aber einfach geil.
Ich wußte nicht ob ich den schon kannte, nach ein paar Filmminuten viel es mir aber wieder ein. Kannte ich schon. Mal sehen was nun der 5. bringt, den kenn ich nämlich sicher nicht.
Sonntag Abend Krimi #8.
Der Name bürgt für Programm.
Ein gemächlicher Krimi, bei dem nicht nur die Gräfin seltsam ist. Wallace gibt uns diesmal eine Geschichte, bei der lange Zeit sehr viel im Unklaren liegt. Der aufmerksamen Beobachter, kann aber verschiedene Dinge erkennen und sich da etwas raussehen. Bis zur Hälfte etwa ist nichts klar. Erst als die Rechtsanwaltsgehilfin Margaret Louis Reedle zur Gräfin zieht, ergeben sich erste Hinweise zur Lösung der Geschichte. Das Verbrechen ist nicht nur ein Mord an sich, da ist Einiges mehr am Brodeln. Die Bösen verstehen es auf alle Fälle gut, andere zu manipulieren. Teils glauben die sogar selbst sie seien verrückt. Inspektor Michael "Mike" Dorn, gespielt von Blacky Fuchsberger ermittelt im Fall und beschützt die wichtigste Zeugin, die nicht mal weiß daß sie Zeugin ist. Margaret erhält nämlich immer Anrufe von dem psychisch kranken Stuart Bresset (Klaus Kinski) und die sind durchaus ernst zu nehmen...
Wiedermal eine Story, die Wallace, wie eigentlich fast immer, in mehrere Richtungen verzweigt. Viele könnten die Schuldigen sein, manche "eindeutig" ersichtlich, andere gut getarnt. Trotzdem kann man sich in keinem Fall sicher sein. Erst nach und nach verdichten sich die Argumente und Einer nach dem Anderen fällt aus dem Fahndungsraster. Der Schluß ist gut, aber doch nicht wirklich überraschend. In den letzten 15 Minuten lässt sich doch schon viel kombinieren und dann wird der Fall auch immer klarer.
Fuchsberger spielt sein Part gewohnt gut, als Inspektor, der nicht plump mit den Fäusten hinhaut, sondern grazil mit der Handkante austeilt. Kinski hier sehr geil, scheinbar doch schon immer seine Paraderolle, als Psychopath. Eddie Arent als Antagonist gewohnt überhöflich, aber hier nicht so versnobt und auch nicht so witzig wie man ihn sonst kennt.
Der andere Cast spielt kein schlechtes Ding, aber hervorhebend ist dabei keiner.
Die Spannung ist da, aber treibt einem nicht den Schweiß auf die Stirn. Eher ein etwas gemütlich dahinlaufender Film.
Für einen Fan dieses Genres und dieser Zeit ist der trotzdem eine Empfehlung wert.
Mit diesem letzten Kommi im Jahr 2023, wünsch ich euch allen ein gutes Rüberrutschen nach 2024.
Bleibt wie ihr seid, vor allem gesund und auf viele gemütliche TV-Stunden im neuen Jahr.
Prost.
Cooler Dämonenfilm mit Humor.
Die Story hier ist zwar nicht der Hammer, aber trotzdem macht der Laune beim kucken. Ein Ritter der Dämonen ist auf der Suche nach dem letzten der sieben Schlüssel. Der aber vom Auserwählten beschützt wird. Dabei gibts viel Blut und Splatter und Gore, wenn die Dämonen losgelassen werden...
Die Effekte sind wirklich top gelungen, zumal das ja echte Handarbeit ist. Sind schon grauslig anzusehen, die Dämonen.
Der Film hat dann genug Szenen dabei, die einen guten schwarzen Humor haben, was ihn eben nicht ernsthaft erscheinen lässt, aber doch noch genug Härte für nen Horrorfilm hat. Dauert nicht zu lange und hat auch kaum Längen.
War recht unterhaltsam und für so zwischendurch passt der ganz gut.
Eieiei, was für ein Reinfall.
Das ist wieder so einer von den Filmen, den ich eigentlich ganz ordentlich in Erinnerung hatte, aber jetzt maßlos von meinem Hirn enttäuscht wurde. Da is ja gar nichts so, wie ich dachte. Die Story is dünn, das Schauspiel auch. Nicht mal Pierce Brosnan konnte das retten, obwohl ich den schon gern seh.
Aus einem dummen Menschen wird hier ein superintelligentes Wesen gemacht, welches sich dann sogar noch in den Computer "einloggt". Die Effekte hier und die CGI, sind ja sowas von schlecht, da hats mir heute direkt die Augen verdreht. Spannend ist der auch nicht wirklich.
Ich hab mir die Version mit 2h 20min angekuckt. Da gibts auch eine mit 1h 45min. Ehrlich gesagt wurde mir doch fast zu lange, weil halt nichts dabei ist, was einen zu fesseln vermag.
Der Film ist ein meiner Gunst regelrecht eigebrochen.
Der beste der 3 teiligen Filmreihe.
Ich liebe ja Filme mit diesem Zeitreisenzeugs und besser das gemacht wird, soll heißen, je besser das einem erklärt wird im Film und man da nicht um 100 Ecken denken muß, desto besser finde ich auch die Filme.
Der hier ist einfach zu verstehen und somit kann man sich ganz auf die Geschichte und das Schauspiel konzentrieren.
Der Gegner hier is ne richtig fiese Gestalt, der in die Vergangenheit reist, um die Gegenwart zu ändern. Das muß natürlich verhindert werden, bzw. in diesem Falle rückgängig gemacht werden. Dabei gibts so manch verwirrende und auch witzige Szenen und Charaktere. Auch wieder jede Menge Aliens dabei. Mit guter Action und einem flotten Tempo läuft der Film dahin und hat doch immer wieder gute Lacher zu bieten.
So ist der Film in meinen Augen der Bessere der Reihe und hat mich wirklich bestens unterhalten.
Fieser und spannender Highway-Thriller.
Ich kenne das Original nicht, finde den hier aber schon ganz böse. Ein Irrer, der auf dem Highway total durchdreht. Dabei kommt der anfangs gar nicht so rüber. Gut, daß mit dem was nicht stimmt, kann man schon erahnen, daß der aber so abdreht konnte man so nicht einschätzen. Als Zuseher weiß man aber auch, daß es so kommen muß und deswegen fackelt der Film auch nicht lange und kommt relativ schnell zur Sache. Ein Studentenpärchen wollen sich schöne Tage machen und fahren los zu ner Veranstaltung. Auf dem Weg dahin, im strömenden Regen begegnen sie ihrem Unheil. Wie dann hier alles so richtig abgefahren wird, passiert in einem Strang. Kaum glaubt man jetzt hätten die beiden mal ein bisschen Ruhe, kommt schon der nächste Hammer. Dabei hinterlässt der Killer schon eine verdammt blutige Spur...
Sehr spannend gemacht und mit ziemlich harten Szenen, das muß ich schon sagen. Der Style ist irgendwie 80er/90er mäßig. Gute Stunts und echte Crash, mit viel Action und heftigen Kills machen aus dem Film einen rasanten Thriller, der mit so manch Überraschung daherkommt, mit der man keinesfalls rechnet. Einiges ist zwar vorhersehbar, hat mich aber nicht belastet.
Ich wurde durchgehend mit blutiger Action und Spannung unterhalten. Alles irgendwie glaubwürdig gemacht und die Schauspieler liefern gut ab.
Das dritte Actionbrett hintereinander.
Wie auch schon seine Vorgänger, hat dieser Film wieder jede Menge an Action zu bieten. Zusammen mit Samuel L. Jackson versucht hier Bruce Willis die Stadt New York vor einer Katastrophe zu schützen. Ein scheinbar völlig verrückter Typ gibt John McClane verschiedene Aufgaben, die allesamt eigentlich ein Himmelfahrtskommando sind. Werden diese nicht erfüllt, fliegt irgendwo eine Bombe hoch. Um die Drohungen glaubhaft zu untermalen, hat der Irre gleich am Anfang mal ein Kaufhaus hochgehen lassen.
Die ganze Action, also das Spiel, welches mit McClane gespielt wird, ist aber in Wirklichkeit nur ein Ablenkungsmanöver um den eigentlichen Clou zu vertuschen.
Simon Peter Gruber (Jeremy Irons), der böse Bube hier im Film, hat eine persönliche Wut auf John und will diese Rechnung gleich mit begleichen. Zeus Carver (Samuel L. Jackson) stolpert eigentlich nur ganz zufällig in die Sache mit rein...
Wiedermal ein Actionknüller aus der goldenen Zeit des Actions. Willis und Jackson harmonieren hier super zusammen und an coolen Sprüchen und Stunts wird hier auch nicht gespart und ein herrlich schwarzer Humor bringt einen immer wieder zum Lachen. Natürlich wieder alles völlig übertrieben, aber so isses halt mit diesen Actionern aus dieser Zeit. Hier wird einiges in die Luft gesprengt. Jedoch sind die CGI halt noch nicht so weit, drum sieht manches auch nicht so gut aus. Aber egal, der Großteil ist immer noch handgemacht.
Herrliche Autostunts, quer durch New York und den Park, jede Menge Geballere und ordentlich auf die Fresse gibts hier in Hülle und Fülle. Eigentlich kommt man gar nicht zum Durchschnaufen.
Dafür gibt es von mir wieder eine gute Wertung, weil mich solche Actioner einfach immer wieder begeistern. Und das ist nun schon der Dritte hintereinander in dieser Reihe, der das hohe Actionniveau auf voller Länge hält.
Mehr ein Krimi als ein Thriller.
Seichte Hitchcock Kost wird einem in diesem Film präsentiert, was nicht heißen soll, daß der deswegen schlechter ist. Ich kenne den Film aus meiner Kindheit und konnte mich nicht an viel davon erinnern, nur daß er mich damals langweilte. Aber bei den Filmen ist es wie mit dem Essen, vieles was einem als Kind nicht schmeckt, schmeckt einem als Erwachsenem um so besser.
So war ich heute von diesem Film sehr angetan. Gut, man darf nun hier keinen mega spannenden Krimi erwarten, aber trotzdem macht der Film viel Laune. Schon die Kulissen und die traumhafte Umgebung. Was wäre das schön in dieser Gegend zu leben.
Grace Kelly und Carry Grant geben hier ein herrliches Schauspiel zu Gute. Die wunderbaren Dialoge mit Bissigkeit und Ironie sind allein schon bemerkenswert.
Hitchcock bedient sich hier wieder einmal der Story, daß ein Unschuldiger verdächtigt wird und der dann den echten Schurken sucht um seine Unschuld zu beweisen. Macht der gute Alfred ja öfter mal in seinen Filmen und jedesmal mit Erfolg.
Hier gehts um einen Juwelendieb, der sich zur Ruhe gesetzt hat, nachdem er aus dem Gefängnis entlassen wurde. Allerdings werden wieder Juwelen gestohlen und zwar mit der gleichen Art wie es damals John "Die Katze" Robie getan hat. Natürlich wird der sofort verdächtigt. Mit Hilfe eines Versicherungsagenten und einer bezaubernden Grace Kelly, die hier das amerikanische junge Fräulein Francie Stevens spielt, macht er sich daran den Dieb zu stellen.
Wie erwähnt sprüht der Film nicht vor Spannung, hat aber eine ganz gehörige Portion Charme und guten Humor, um damit punkten zu können. Allein die beiden Schauspieler Kelly und Grant sorgen schon dafür, daß der Film eine genüßliche Unterhaltung ist.
Ameisenhorrorkomödie.
In einer Wüste wurden Ameisen genmanipuliert. Nachdem ein Asteroid einschlug und man auf diesem Alien DNA fand, kreuzte man kurzerhand Ameisen damit und erfand so eine Riesenspezies. Das Forschungsgelände verweiste und die Ameisen konnten sich dort festsetzen, aber nicht fortpflanzen. Dazu benötigen sie nämlich Alkohol. Ein junger Motocrossfahrer feierte seinen Sieg dann aber in unmittelbarer Nähe der Ameisen. Und zu jeder Party gehört natürlich eine Menge Alkohol...
Naja, es gibt da schon ganz humorvolle Szenen und Sprüche, an denen man merkt, daß der Film nicht ernst gemeint ist, trotzdem ist das einfach alles zu seicht. Die Dialoge sind teils echt grottenschlecht und einfach nur dazu da, daß es kein Stummfilm wird. Die CGI geht soweit ganz in Ordnung, die Ameisen sehen gut aus und auch sonst sind die Effekte schon gelungen.
Was da die beiden Hauptprotagonisten aber teils abliefern und wie bescheuert so manch Szene wirkt, ist oftmals sehr grenzwertig und für mich dann schon zu dämlich. Ein paar Szenen waren aber richtig gute Lacher, wie die Bier trinkende Ameise, die gleich ein ganzes Faß austrinkt. Nur hat das eben nicht gereicht um einen guten Film draus werden zu lassen.
Starkes Remake.
Der Film ist düster, dreckig und gemein, genau so wie man es von einem Film erwartet, bei dem Höllendämonen ihr Unwesen treiben.
Die Zenobiten verstehen es, unendliches Leid zu verbreiten, der Mensch hat aber die Wahl, wenn er denn mal in dem Strudel der Gewalt gefangen ist. Der Würfel hat hier verschiedene Konfigurationen, nach jedem Opfer wandelt er seine Gestalt und nach 6 Opfern kann man wählen welche "Belohnung" man von den Zenobiten haben will. Allerdings ist das was sich der Mensch unter Belohnung vorstellt, nicht das, was Zenobiten meinen. Und so kann es passieren, daß man trotzdem endloses Leid ertragen muß, obwohl man den Zenobiten Opfer brachte...
Ich finde die Story hier schon gut. Hat zwar im ersten Moment nichts mit dem originalen ersten Teil zu tun, wenn man aber drüber nachdenkt, irgendwie schon. In beiden Teilen versuchen Menschen wieder ihr echtes Dasein zu erreichen, indem sie den Zenobiten Opfer bringen. Is halt hier nur moderner gemacht worden. Für mich ist die dunkle und wirklich sehr unheimliche Atmosphäre hier in diesem Streifen schon fast greifbar. Und auch die Darstellung von Riley, als Junky, die erst ein halbes Jahr clean ist und sich ihren eigenen Dämonen stellen muß, macht echt Laune. Anfangs durch dumme Neugierde und Unwissenheit, dreht sie da am Würfel rum, wird aber nie selbst das Opfer, später dann mit List und Geschick und einer sehr weisen Entscheidung, bringt sie die Zenobiten wieder zur Ruhe und sie ziehen sich zurück in die Hölle. Derjenige, der sich aber Macht erhoffte und das ganze Grauen hervorrief, wird selbst zu einem Geschöpf im höllischen Reigen.
Starke Effekte, mit viel Fleisch und Blut, begleiten jeden Kill und die Zenobiten selbst sind auch von bester Qualität. Einzig Pinhead kommt hier nicht so fies zur Geltung, war in den anderen Teilen böser von der Optik.
Ein Dank geht an @Chionati, der mich auf diesen Film aufmerksam machte.
Langweiliger möchtegern Rockyverschnitt.
Ich weiß nicht so recht was dieser Film sein soll, so direkt als Sportfilm seh ich den nicht, ein echtes Sozialdrama ist der auch nicht und ein eindeutiger Teeneliebesstreifen auch nicht. Der hat halt von Allem ein bisschen was.
Die junge Diana Guzman ist kein typisches Mädchen wie die anderen. Sie prügelt sich in der Schule und macht einen auf mega cool. Ihre Mutter ist tot und mit ihrem Vater hat sie kein gutes Verhältnis. Irgendwann beginnt sie zu boxen, obwohl natürlich jeder dagegen ist. Sie wird deswegen ausgelacht und aufgezogen. Doch sie kämpft weiter um Anerkennung und sportliche Erfolge...
Naja, is kein Kracher. Die Geschichte ist nicht neu und hier halt auch nicht gut erzählt. Ein Mädchen will in einer Männerdomäne Fuß fassen und arbeitet dafür hart. Leider kommt nichts dabei gut rüber, Michelle Rodriguez spielt Diane viel zu cool, nimmt ihr keiner ab. Auch das ganze Trainingsprogramm und die Kämpfe sind nicht mitreissend, was man von so Sportfilmen doch erwartet. Bei mir kam kein einziges Mal sowas wie Euphorie auf. Dann noch diese dämliche Liebesgeschichte, wie sie langweiliger nicht sein kann. Die Krönung war, daß ihr Freund Adrian heißt, wo dann eine verdrehte Parallele zu Rocky auch noch da ist und eigentlich gar keinen Platz hat.
Nein, der Film ist weder cool, noch spannend und schon gar nicht sportlich euphorisch. Die Person Diana ist kein Sympathibrocken. Schauspielerisch von allen Seiten nur Mittelmaß, wenn denn überhaupt. Keiner hat hier nen großen Auftritt, auch nicht im Boxfinale.
Der hat gut nachgelegt.
Ich find den in Teilen sogar besser als den Ersten. Der hier ist nicht so reizüberflutend. Schon auch mit coolen Ausserirdischen, aber halt etwas gediegener von der Machart. Die Geschichte mit dem Licht passt auch ganz gut und so hatte man einen Grund, Kay (Tommy Lee Joes) wieder ins Boot zu holen. Will Smith auch hier ganz typisch. Irgendwie zu drüber manchmal, viel mir bei dem schon Öfter auf. Stört manchmal, passt in solch ein Thema aber ganz gut.
Der Gegner in diesem Teil ist wesentlich eleganter als die Riesenkakerlake. Mit Schlangenfingern. Schon die Landung auf der Erde macht Spaß.
Die Suche nach dem Licht, die sich wie eine Schnitzeljagd gestaltet, weil sich Kay selbst mal Hinweise hinterließ, macht Spaß und gestaltet sich recht humorvoll und der Club der Würmer hat ja auch so ein ganz eigenes Ambiente.
Ja, war schon unterhaltend der Film und hat Spaß gemacht.
Ein würdevoller Nachfolger.
Obwohl der Film an den Vorgänger nicht rankommt, ist es doch wieder ein klasse Actioner mit einem top aufgelegtem Bruce Willis.
Das Thema ist gleich, die Örtlichkeit anders. Eine Gruppe Terroristen macht diesesmal nen Flughafen unsicher und zwar genau den, bei dem die Frau von John McClane, Holly; landen soll. Ausgerechnet hier soll nämlich auch ein hochrangiger Gefangener landen.
Es gibt natürlich auch hier eine perfekt vorbereitete Gruppe Terroristen unter der Leitung eines abgesetztem Offizieres. John und Holly freuen sich darauf sich wiederzusehen und ja... es ist Weihnachten.
Wie auch schon im ersten Teil, John bangt um seine Frau und versucht natürlich das Schlimmste zu vermeiden, was aber nur mit großem Knall geht, so wollen wir es sehen.
Ich muß aber sagen, im ersten Teil war das neu und deswegen besser, der hier hat schon auch seine Momente, vor allem wieder richtig gute Stunts und Pyroshows, aber die Sprüche waren z.B. nicht so cool. Der Polizist vom Flughafen hat nur genervt mit seinem Geschreie und irgendwie ging der bösen Bande auch das bestimmte Etwas ab. Da fand ich die im Hochhaus schon besser. Der Flugzeugabsturz war aber dafür echt ganz böse.
Egal, auf alle Fälle ein top Nachfolger, mit ordentlich Action und Spannung.
Sonntag Abend Krimi #7.
Ein wieder etwas gemächlicherer Wallace. In London treibt ein Geldfälscher sein Unwesen. Der Gerissene schart offensichtlich auch noch weitere dunkle Gestalten um sich. Ein Ehepaar, der Mann ein reicher Erbe, kommt in den Kreis dieser Leute und dabei fast unter die Räder. Als dann auch noch Menschen sterben, gerät Peter Clifton dann auch noch unter Verdacht, dabei weiß er selbst nicht ob er es war oder nicht...
Siegfried Lowitz als Chefinspektor muß sich schon ordentlich anstrengen um alles zu klären...
Auch hier wieder typische Szenen eines Wallace. Man wird immer wieder auf eine Spur gelockt, die sich zwar ganz logisch anhört, wenn man die Filme aber länger sieht, auch weiß, daß das wieder so ne Finte von Wallace sein könnte. Meistens kommt es anders als man sich ausgedacht hatte. Auch hier ist diese Art der Spannung wieder zu spüren. Eine fast schon zu deutliche Spur, die da gelegt wird, aber irgendwie logisch. Trotzdem war ich heute mit meiner Vermutung endlich mal richtig und so konnte ich den Mörder und Fälsche vor dem Herren Lowitz entlarven.
War aber hier auch nicht zu schwer, anfangs wurde noch eine weitere, falsche Fährte gelegt, die zwar gut gemacht war, aber zu einfach gewesen wäre. Da viel ich nicht drauf rein.
Auf jeden Fall ein ansehlicher, spannender Krimi. Zwar nicht die Krönung von Wallace, aber ganz unterhaltsam anzuschauen.
Und so konnte ich nun den gemütlichen Weihnachtstag abrunden, neben Kerzenschein nen guten Sonntagskrimi gekuckt.
Für das vorabendliche Weihnachtsprogramm habe ich mir heute auch einen typischen Klassiker für diese Zeit bereitgelegt.
Eine fiktive Geschichte, die von einem reichen Schriftsteller erzählt wird, nachdem er sich mit ein paar Freunden in einem Gasthaus über die Schule unterhielt. Dr. Johannes Pfeiffer (mit 3 F), hatte nie die Schule besucht, sondern wurde von einem Privatlehrer unterrichtet. Die anderen Herren der gemütlichen, leicht angetrunkenen Runde, erzählten über Streiche, die sie den Lehrern antaten und philosophierten über die Gründe warum man als Bengel in der Schule sowas überhaupt macht. Da Pfeiffer hier gar nicht mitreden konnte, beschloss man kurzerhand, ihn ins Gymnasium zu schicken um dies nachzuholen.
Pfeiffer entwickelt dort geradezu eine Leidenschaft, die Lehrer auszutricksen.
Mit einfachsten Mitteln und keinen bösen Absichten bringt Pfeiffer, der übrigens hervorragend von Heinz Rühmann gespielt wird, den Schulalltag der Oberprima völlig durcheinander und verliebt sich ausgerechnet in die Tochter des Direktors.
Die Charaktere der Lehrer sind auch einzigartig dargestellt. Da gibt es ganz lockere Typen und dann auch diese typisch Konservativen dieser Zeit. Aber auch die sind nicht dumm und schaffen es auch, den Spieß mal umzudrehen.
Der Film hat einen ganz ruhigen Charakter und Humor, was den geradezu prädestiniert für die Weihnachtszeit. In mir ruft der Film jedesmal genau die Gedanken wieder zurück, die hier angesprochen werden. Ich war zwar nicht im Gymnasium, sondern der Realschule, aber Schule ist Schule und man erlebt dort einfach die beste Zeit seines Lebens. Jeden Tag ist man mit Schülern und Lehrern dort zusammen und man entwickelt durch die Jahre schon ein Zusammengehörigkeitgefühl und eben auch den einen oder anderen Streich, der dann mehr oder weniger gut klappt. Auch heute kam so manch Erinnerung, durch die ich dann zusätzlich amüsiert wurde.
Buddy-Filmliste-Workout #25.
Vorgemerkt 22.10.2023 wegen des Kommis von @EudoraFletcher68.
Aber auch mehrere weitere Buddys von mir haben in Subkommis den Film immer wieder empfohlen.
Es hat sich auf alle Fälle gelohnt, den Empfehlungen zu folgen. Ein genialest Teil von Tierhorror. Ein völlig chaotisches Team wird da in Maine an nem See zusammengeführt, weil es dort ein riesen Krokodil gibt. Erstklassige Unterwasseraufnamen bringen ein schauriges Gefühl mit beim zusehen. Die Effekte können sich schon sehen lassen und die Attrappe auch. Was dem Film aber, neben dem Krokodil selbst, eine richtige Würze gibt, sind die Leute, die da zusammen am See nach dem Krokodil suchen. Die Charaktere sowas von geil gewählt und dann auch phantastisch gespielt, jeder Einzelne da von. Da kommen Sprüche, bei denen muß man unweigelich einfach lachen. Der Humor zum Horror ist genial und trocken. Dazu ein paar gute Kills, die echt hammer gemacht wurden und nicht zu übertrieben viele.
Herrlich find ich ja auch die Alte, die da in nem Haus am See wohnt.
Fazit: Spannender Tierhorror mit viel Action. Sehr gut gemacht und gespielt, kann ich nur empfehlen. Danke für den Tipp.
Klassischer Weihnachtsfilm.
Hab den nun auch seit einigen Jahren nicht mehr gesehen und heute mal wieder angekuckt. Is ja immer wieder schön die Geschichte vom kleinen Gizmo. Die Atmosphäre dieser typischen Wohngegend Amerikas, wo Jeder Jeden kennt macht schon Stimmung.
Der Erzähler, der Erfinder Randall Peltzer, und seine ganze Familie sind extreme Sympathiträger, was dem Film sehr gut tut.
Die sich langsam aufbauende Katastrophe wird spannend aufgebaut. Das etwas mytische von den 3 Regeln hat schon was. Da sind halt auch so einige klassische Szenen, wie Gizmo sich zum ersten mal zeigt, wo erst die Händchen kommen und sich am Kistenrand festhalten, das is schon sehr lieb inzeniert. Gizmo auf dem Spielzeugauto und der Gremlin am Ventilator. Ich denke solche Szenen sind auf ewig im Hirn verankert.
Im ganzen ein sehr solider Weihnachtshorror, kurzweilig und unterhaltsam, mit sympathischen Charakteren und einer gelungenen Story.
In diesem Sinne wünsche ich euch allen eine angenehme Zeit und genüssliche Filmstunden, frohe Weihnacht und ruhige Feiertage.
Es geht nicht cooler...
Ich kenne den Film aus meiner Jugend. Ich hab ihn geliebt. Jetzt hab ich mir den gekauft und heute gekuckt. Hab mir dazu extra drei Dosenbier gekauft, denn keiner trinkt Dosenbier cooler als Chuck Norris alias McQuade. Film rein und gechillt.
Dann kamen die coolsten 12 Minuten Anfang die ich kenne. Mit einem sooo geilen Sountrack. Boahhh...
McQuade, Texasranger der "einsame Wolf" gespielt von Chuck Norris ist der beste Texasranger der Gegend, ist dabei aber nicht zimperlich. Sein "Hauptgegner" Rawlay Wilkes (David Carradine) als Bandit Nr.1 aber auch nicht, der handelt mit Waffen.
Die beiden treffen unwillkürlich aufeinader, das war von Anfang an klar, aber bis dahin ist ein weiter Weg. Dazwischen gibt es die coolsten Filmminuten, die ich kenne.
Wenn man also mal, völlig zusammengeschlagen, von nem Bulldozer in seinem eigenen Auto mit Sand verschüttet wird, Dosenbier auf, nen Schluck getrunken, Rückwärtsgang rein und wie ne Rakete raus aus dem Sand. So wird das gemacht.
Es sind die coolsten 60 Minuten eines Filmes, die ich kenne.
Dann spielt da noch so ne extrem...pst...geile...Frau mit. Was war ich damals verliebt in die. Und seit heute weiß ich auch wieder warum. Barbara Carrera spielt hier eine reiche Witwe. Sehr gutaussehend. Wie oft hab ich von der Szene geträumt. Vor McQuades Haus bei der Schlammschlacht, ich als McQuade mit dieser Frau...
Wie dem auch sei, der Film hat die coolsten 90 Minuten die ich von einem Film kenne.
Dazu kommen immer wieder so herzerweichende Szenen, wie die im Krankenhaus, bei seiner Tochter.
McQuade, der gnadenlose Texasranger, der dann sehr viel Herz zeigt.
Die letzten 15 Minuten sind dann auch extremst cool. Ich kenne keinen Film, der coolere 15 Schlußminuten hat.
Da gehts ab, mit viel Action, aber auch mit viel rührender Dramatik. Der Endkampf ist sowas von geil, ich kanns Keinem beschreiben. Und dazu wieder dieser, sowas von coole, Soundtrack. Und dann noch eine extrem dramatische Szene und ja...
Fazit: ...es geht nicht cooler.
Der nächste Hitchcock Hammer.
Nachdem ich mir letzte Woche ja schon einen top Thriller des Meisters ansah, kam heute gleich der nächste hinterher.
In diesem Film sind so viele Verschachtelungen, daß es einem direkt schwindlig wird. Die Story ist großartig, kann man nicht besser machen. Dazu wurde die ganze Geschichte herausragend gespielt. Es gibt da auch gar keinen hervorzuheben, alle Schauspieler glänzen in ihrer Rolle.
Man sieht am Anfang einen Toten und eine Gestalt in Richtung Kirche laufen. Mitten in der Nacht geht der Mörder zur Beichte und erzählt dem örtlichen Pfarrer den Mord an Rechtsanwalt Villette. Der Mörder ist also von Anfang an bekannt.
Nun beginnt das ganze Dilemma, nämlich mit dem Beichtgeheimnis des Pfarrers.
Der Mörder war auf der Flucht mit einer Pfarrerrobe.
Was nun kommt ist wirklich großartig inszeniert. So viele Dinge die irgendwie zusammenhängen und den Pfarrer zum Verdächtigen machen. Dieser schweigt und alle Bemühungen der Zeugen ihn zu entlasten verpuffen. Es gibt eine Szene, die lässt unweigerlich an den Gang Jesu mit dem Kreuz erinnern. Die Szene wird dazu sogar noch perfekt mit eben genau dieser Darstellung in Form eines Denkmals im Vordergrund gezeigt. Wirklich eine geniale Kameraarbeit, kann man nur loben.
Der Film besticht ausserdem mit hervorragenden Verhörszenen, einer Gerichtsszene und einem dramatischen Score, der zu jeder Szene perfekt passt.
Der Film kommt ohne Action aus, ist aber deswegen keinesfalls schlechter was die Spannung angeht. Man leidet unentwegt mit dem Pfarrer mit, weiß man doch die Wahrheit von der ersten Minute an und vieles erscheint dem Betrachter als ungerecht und unfair. Die Gerichtsverhandlung verstärkt dieses Gefühl noch maßgebend, vor allem nach der Verhandlung vor dem Gerichtsgebäude.
Das Ende ist dann auch wieder so ein Ding. Nach all dem Leid, welches der Pfarrer erleben mußte, ist er noch in der Lage zu verzeihen. Auch diese Schlußminuten wurden wieder super dargestellt.
Zu jeder Zeit wurde ich gefesselt und musste wieder mal feststellen, Hitchcock versteht es blendend sein Publikum zu unterhalten. Nach dem anfangs eher etwas ruhigem Start, schaukelt sich der Film und die Spannung immer weiter hoch, bis es dann letztenendes richtig fesselnd wird.
Dieser Film und wie die Geschichte verläuft und dargestellt wird ist wieder mal ganz großes Kino.
Eine SF-Komödie, die leider Federn lassen musste.
Vor Jahren hab ich den Film zum letztem Mal gesehen und hatte den als echten Burner in Erinnerung. Leider muß ich sagen, nach der heutigen Sichtung sehe ich das nicht mehr ganz so.
Klar, der Film is immer noch ein Hammer. Sehr gut inszeniert und auch echt tolle Effekte, die auch heute noch wirken. Trotzdem kam der bei mir nicht mehr so wie damals an. Tommy Lee Jones und Will Smith liefern hier richtig gut ab, keine Frage. Auch die ganze Story und die Feinheiten sind immer noch gut anzusehen. Der berühmte Kick fehlte mir aber hier heute.
Vor allem beim Finale kam mir das doch sehr übertrieben vor.
So kommt es, daß ich den Film mit all seinen Ausserirdischen und der super kleinen Galaxie nicht mehr so hoch im Kurs habe wie noch vor 10 Jahren.
Trotzdem noch ne 7 von mir.
Sonntag Abend Krimi #6.
In London geht ein Serienmörder um. Er ermordet 3 Frauen und legt bei jedem Mord einen Strauß gelber Narzissen auf die Leiche. Anfangs im Glauben es handle sich um einen einfachen Mörder, ermitteln Oberinspektor Whiteside und Agent Jack Tarling (Joachim Fuchsberger) zuerst in der falschen Richtung. Nachdem der Chinese Ling Chu (Christopher Lee) mit ins Geschehen eingreift, wird klar, daß es sich um eine Drogenschmugglerbande handelt. Die Spuren führen in viele Richtungen, vor allem aber in einen Nachtclub und ins Londoner Geschäftsleben...
Der Film war nicht so spannend wie manch anderer Wallace. Zwar ging es hier auch wieder um Spuren, die in verschiedene Richtungen gehen, was Wallace ja wirklich sehr gut kann, den Betrachter oder Leser zu verwirren, aber was hier geboten wird ist schon teils sehr verwirrend. Manchmal kannte ich mich gar nicht mehr aus, wer denn nun wie und ob überhaupt, an der Sache beteiligt ist. Die Sache mit dem seltsamen Chinesen - der zwar auf Seite der Polizei steht, aber trotzdem sein eigenes Ding macht - machts dabei nicht besser. Fuchsberger spielt gewohnt gut, von Lee hatte ich mir mehr erwartet. Kinski hier nicht mit so Psychomime, aber er is halt auch noch jung.
Die Story selbst, mit dieser Schmugglerbande, die Heroin aus China schmuggelt, ist gut, hätte aber schon besser ausgebaut werden können.
Gemordet wird viel, für einen Film aus dieser Zeit ein schon hoher Bodycount, was aber nicht immer ein Filmerlebnis hebt.
Bleibt eine mittelmäßige Unterhaltung die besser hätte sein können.
Buddy-Filmliste-Workout #24
Vorgemerkt am 30.5.2022 wegen des Kommis von @Framolf.
Ein unterhaltsamer Werwolffilm mit einer echt coolen Story.
Der Film zeigt einen jungen Mann, der eines Nachts zum Werwolf mutiert, ohne zu wissen wieso. Er wird immer aggressiver und eines Nachts ermordet er seine Eltern. Er flüchtet und lernt einen Menschen kennen, der ebenfals ein Werwolf ist und der erklärt ihm, daß es reine Werwölfe gibt, die so geboren werden und welche die dazu gemacht wurden. Caydon gehört zu denen, die so geboren wurden und die Spur zu seiner Familie bringt ihn in eine kleine Stadt. Dort gibt es alte Werwolffamilienclans, die sich nicht freundlich gegenüberstehen.
Caydon erfährt hier die Mysterien seiner Vergangenheit und muß um sein Leben und das seiner Freundin kämpfen...
Klasse Film. Das ist nicht nur so ein dahingeklatschter Werwolfhorror, sondern schon ein Film mit Hintergrundstory und die ist in meinen Augen wirklich gut gelungen. Das ganze Familienverhältnis ist recht verzwickt, aber man kann dem wirklich gut folgen und es macht die Geschichte umso spannender.
Natürlich gibts Kills und auch toll gemachte Fights unter den Wölfen selbst. Hier ist halt nicht nur alles auf Horror gesetzt, sondern auch eine Dramatik im Spiel. Ein starker Wolf ohne Skrupel hält die Stadt in Angst und Caydon ist da ein gewisser Erlöser, auf den alle gewartet hatten. Er selbst wußte davon nichts, aber sein Blut brachte ihn dorthin und der seltsame Mann, den Caydon auf seiner Reise kennengelernt hat, hatte da auch noch ganz dick seine Finger im Spiel.
Caydon erfährt eine Offenbarung nachdem er im Ort angekommen war und er stellt sich da auch ganz mutig seiner Aufgabe.
Fazit:
Spannender gut gemachter Film über das Los ein Werwolf zu sein. Die Story gefiel mir ganz gut und auch die ganze Atmosphäre des Filmes hat mich überzeugen können. Danke an Framolf für diesen Tipp.
"Also wenn der Weihnachten immer so feiert, möchte ich mal zur Silvesterparty eingeladen werden."
Schlußsatz von Argyle in diesem herrlichen Weihnachtsactioner.
Das nennt man einen typischen 80er Action Film. Eine ein Mann Armee in Form von John McLane (Bruce Willis) legt sich mit nem Dutzend Schwerkriminellen an, die keine Skrupel haben auch Unschuldige zu erschießen. Da kommt er auf ne Weihnachtsfeier in einem riesen Gebäude und wird halt der Hero der ganzen Stadt.
Dabei gibts jede Menge Raufereien, fett Explosionen und hunderte Kugeln die hier nur so rumgeschossen werden.
Geile Stunts und einen Helden der immer, zu jeder Situation nen coolen Spruch auf der Lippe hat.
Die Bösen sind böse, sehen auch so aus und verhalten sich ganz genau so, wie man das von nem Actioner aus dieser Zeit erwartet. Da is halt auch einfach für alles gesorgt. Argyle der Fahrer von John, der in der Tiefgarage parkt und erst sehr spät mitbekommt, was über ihm passiert ist dieser running Gag des Filmes und dann natürlich noch Al Powell, der als Streifenpolizist mit John per Funk in Verbindung steht nachdem ihm John einen toten Terroristen auf das Auto geworfen hatte.
Einfach klasse Charaktere, die hier dargestellt werden und genau die richtigen Schauspieler, die diese Charaktere so hervorragend verkörpern. Eine geile Story mit viel Kawumm und Ballerei, einfach ein zeitloser Klassiker. Lange nicht mehr gesehen und drum jetzt mal zur Weihnachtszeit aufgefrischt.
Schwacher Horror über ein fehlgeschlagenes Experiment.
Auf einem Bauernhof werden bei Kühen Genexperimente durchgeführt. Die Kuh bekommt ein manipuliertes Kalb. Mit dem Kalb beginnt der Horror, weil in dem Kalb etwas entstand, was sich später durch Menschen und Kühe frisst...
Geht alles schon viel zu langsam los. Bis mal was in die Richtung Grusel und Horror passiert ist ein Drittel vom Film schon vorbei. Eigentlich hat mich alles am Film gelangweilt. Zu dunkel ausserdem und von der Kreatur siehm man praktisch nie etwas so richtig. Das Schauspiel ist auch nicht wirklich der Burner und so läuft der Film recht spannungarm und dröge dahin.
Ende der Jason Voorhees Reihe.
Wenigstens ein guter Abschluß. Obwohl der Film eher in die Krüger Reihe gehört. Die ganze Machart und das ganze Ambiente ist eher "Nightmare" mäßig.
Aber Jason ist halt dabei und ich finde hier hat er tatsächlich echt mehr drauf als in den Teilen vorher. Da gibts schon tolle Auftritte, z.B. Jason brennend im Maisfeld bei ner Raveparty. Das war echt stark.
Der Film beginnt schon kraß gut. Und ja, es spielt sich in der Elm Street ab und eben auch am Crystal Lake, da endet es sogar.
Freddy benutzt erst Jason um ihn dann abzuservieren, so der Plan. Jason macht da aber nicht so mit und dann kommt es natürlich zum Fight zwischen den beiden...
Ich muß sagen der Film ist soweit ganz gut, tolle Kills auf von Beiden. Dann natürlich diese geilen Traumsequenzen alá Freddy und halt auch die plumpe Gewalt von Jason. Macht schon gut Laune. Die CGI ist gut gelungen und macht auch Spaß.
Es werden auch beide Schicksale erklärt, ganz am Anfang wird gezeigt, wie Freddy zu dem wurde, was er ist und zwar mit einem ganz fiesen Sarkasmus.
Irgendwann im Film wird dann auch gezeigt warum Jason im See ertrank und warum er den Teenes den Kampf angesagt hat.
Was dann wieder etwas... oder fast schon zu... übertrieben und manchmal schon etwas dämlich wirkt, sind die Kämpfe zwischen Freddy und Jason. Gerade am Schluß wirds dann schon spaßig und komisch anzusehen.
Im Rückblick auf die Reihe muß ich sagen, daß "Freitag der 13." als einfacher Slasher beginnt. Typisch für die Zeit der 80er und dafür eben auch gut anzusehen. Mir persönlich viel das Level der Reihe aber wirklich zu sehr ab. Alles ohne Neues und immer der selbe Stiefel. Gefiel mir nicht gut, bis die Wertung sogar auf ne 2 abrutschte. Dann Mit "JasonX" kam was eigentlich ganz Innovatives, der Wasserleichenzombie Jason in der Zukunft auf nem Raumschiff. Aber selbst da wurde es dann echer flach. Der hier gefiel mir zwar sehr gut, den würde ich aber nicht als einen Teil von dieser Reihe sehen, Der Protagonist ist halt eher Freddy.